Ich Bin 58 Jahre Wann Kann Ich In Rente Gehen?

Ich Bin 58 Jahre Wann Kann Ich In Rente Gehen
Rente mit 58 mit dem neuen Arbeitslosengeld Q ? Die Rente mit 58 Jahren zu erreichen, ist im Rahmen der gesetzlichen Rente 2017 nur möglich, wenn jemand eine Erwerbsminderungsrente bekommt. Regulär ist ein Renteneintritt nach der derzeitigen Rechtslage mit 58 Jahren nicht machbar.

Kann ich mit 63 Jahren in Rente gehen wenn ich 45 Jahre voll habe?

Altersrente nach 45 Jahren – Nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren können Sie grundsätzlich früher in Rente gehen. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wird oft noch „Rente mit 63″ genannt, weil alle vor 1953 Geborenen ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen konnten.

Das gilt nicht mehr für alle, die zwischen 1953 und 1963 geboren sind. Da das Rentenalter schrittweise angehoben wird, verschiebt sich auch das Eintrittsalter mit dem Geburtsjahr nach oben. Ist Ihr Geburtsjahrgang 1964 oder später, können Sie mit 65 Jahren in Rente gehen. Wichtig! Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte können Sie nicht vorzeitig erhalten – auch nicht mit Abschlägen.

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Kann ich mit 60 in Rente gehen Jahrgang 1964?

Mit 60 Jahren in Rente gehen: Geht das heute noch oder nicht? – Comfortplan.de Sprechen Sie mit unseren Versicherungsexpert:innen Ich Bin 58 Jahre Wann Kann Ich In Rente Gehen

Ohne Abschläge geht es nichtDas Geburtsjahr ist entscheidendRechtzeitig vorsorgen & sparen

Die Regelaltersgrenze liegt aktuell bei 67 Jahren und gilt für alle Jahrgänge ab 1964. Wer früher in den Ruhestand gehen will, muss meist mit Abschlägen rechnen. Es gibt jedoch Ausnahmen für Personen, die mindestens 45 Jahre lang Beiträge gezahlt haben.63 Jahre ist im Allgemeinen der früheste Zeitpunkt, um mit dem Arbeiten aufzuhören.

Wer mit 60 Jahren in Rente gehen möchte, muss diese Jahre finanziell überbrücken können und mit Abschlägen rechnen. Die Rente mit 60 ist ein Auslaufmodell, das nur noch in den Gesetzen steht, aber in Wirklichkeit nicht mehr funktioniert. Erfahren Sie bei uns mehr über die Hintergründe dazu. Außerdem lesen Sie Tipps zur Altersvorsorge, damit Sie finanziell abgesichert sind, wenn Sie in den Vorruhestand oder ganz normal in Rente gehen.

Vielleicht kennen Sie Geschichten von Leuten, die im Alter von 60 Jahren in Rente gegangen sind. Dies war vor einigen Jahren noch gesetzlich möglich. Allerdings konnten nur wenige Personen diese Regelung nutzen, um sich früh aus dem Berufsleben zu verabschieden.

Wie sehen die Bestimmungen um das Renteneintrittsalter heute aus? Mit welchen Abschlägen müssen Sie bei einer Frührente rechnen? Und was brauchen Sie, um sich möglichst früh aus dem Berufsleben zu verabschieden ? Diese Fragen klären wir in diesem Ratgeber. Bis 2017 gab es gesetzlich noch die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen, ab 60 Jahren regulär in Rente zu gehen.

Im Zuge von Gesetzesreformen und der Anhebung des Rentenalters wurde dieser Form der Altersrente jedoch abgeschafft. Die Regelungen sind jedoch noch immer im Rentenrecht im enthalten (SGB VI, §§ 237 und 39 – letzterer mittlerweile weggefallen). Die Rente mit 60 galt auch als Frauenaltersrente.

Sie wurden vor dem 01.01.1952 geboren.Sie sind zum Rentenbeginn 60 Jahre alt.Nach dem 40. Lebensjahr haben sie mehr als zehn Jahre in einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit gearbeitet.Sie haben insgesamt mindestens 15 Jahre in die Rentenversicherung gezahlt und erfüllen so die Wartezeit von 15 Jahren.Sie überschreiten die Hinzuverdienstgrenze nicht.

Allerdings wurde ab 1997 die Altersgrenze der Rente für die Geburtsjahrgänge ab 1941 stufenweise angehoben. Für Frauen, die im Januar 1942 geboren wurden, gilt bereits eine Regelaltersgrenze von 62 Jahren (laut Anlage 20 SGB VI). Diese Frauen können dann zwar immer noch ab 60 in Rente gehen, müssen dann jedoch mit Abschlägen rechnen.

Seit 2017 ist diese Regelung als Frauenaltersrente nicht mehr möglich, Frauen können heute also keine Rente ab 60 beanspruchen. Auch diese Art der gesetzlichen Altersrente existiert nur noch in den Gesetzestexten im Sozialgesetzbuch. In der Praxis wird sie nicht mehr angewendet, Die Bestimmungen für diese Rentenart sind ähnlich wie bei der Frauenaltersrente.

Folgende Voraussetzungen hätten Sie dafür erfüllen müssen:

Ihr Geburtstag liegt vor dem 01.01.1952.Zum Rentenbeginn haben Sie das 60. Lebensjahr vollendet.Außerdem waren Sie in den 1,5 Jahren davor bereits mindestens 52 Wochen ohne Arbeit.Oder Sie haben aufgrund von Altersteilzeit Ihre Arbeitszeit für mindestens zwei Jahre verringert.Innerhalb der letzten zehn Jahre vor Rentenbeginn sind Sie einer versicherungspflichtigen Tätigkeit nachgegangen und haben mindestens acht Jahre lang Ihre Pflichtbeiträge in die Rentenversicherung gezahlt.Schließlich müssen Sie noch die 15 Jahre Mindestversicherungszeit (Wartezeit) vorweisen können.

Bei der Rente ab 60 wegen Arbeitslosigkeit und Altersteilzeit wurde die Altersgrenze ab 1997 ebenfalls schrittweise gehoben. Personen, die vorzeitig in Rente gehen möchten, müssen dadurch Abschläge in Kauf nehmen. „Die klassischen Altersrenten mit 60 gibt es also nicht mehr.

Sie galten ohnehin nur noch für kleine Personengruppen. Wer ansonsten früher in Rente gehen wollte, musste mit hohen Abschlägen rechnen, was zu deutlichen Einkommenseinbußen bei den Betroffenen führte.” Ein Grund, weshalb diese Rentenarten auslaufen, ist die Heraufsetzung der Regelaltersgrenze, Diese Grenze bestimmt den Zeitpunkt, zu dem Sie ohne Abschläge in Rente gehen können.

Aktuell liegt sie bei 67 Jahren, Sie wurde an die höhere Lebenserwartung der Menschen angepasst. Aktuell diskutieren Politiker darüber, das Eintrittsalter in die gesetzliche Rente auf 70 Jahre zu erhöhen. Im Folgenden finden Sie kurze Übersichten über verschiedene Regelaltersgrenzen in der aktuellen Rentengesetzgebung.

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Versicherte mit Schwerbehinderung ab 50 Prozent können vorzeitig mit 62 Jahren in den Ruhestand gehen. Allerdings müssen sie dann mit Abschlägen in Höhe von 10,8 Prozent rechnen. Eine Ausnahme gilt für Personen, die in den Jahren 1958 bis 1963 geboren wurden, Sie können – je nach Geburtsjahr – bereits mit 61 Jahren beziehungsweise 61 Jahren und 10 Monaten in Rente gehen. Der Grund für die Abstufung ist die Rentenreform von 1999. Zuvor hatten auch Schwerbehinderte einen Anspruch auf eine gesetzliche Rente ab 60. Mit der Reform wurde diese Altersgrenze schrittweise auf 63 Jahre heraufgesetzt. Wer mindestens 45 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt hat, gilt als besonders langjährig Versicherte:r, Diese Personen haben das Glück, ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen zu können. Wer hingegen „nur” 35 Beitragsjahre vorzuweisen hat, muss bei der Rente mit 63 bereits Abschläge einplanen. Für jüngere Generationen ab dem Jahrgang 1964 verschiebt sich diese Grenze aufgrund der Gesetzesanpassung allmählich auf 65 Jahre. Mit 65 Jahren in Rente gehen Für Arbeitnehmer:innen, die 1947 geboren wurden, gilt die Rente mit 65 Jahren. Sie können also mit 65 in den Ruhestand gehen und eine abschlagsfreie Rente beziehen. Für spätere Jahrgänge bis 1964 wird das Renteneintrittsalter monatsweise auf 67 angehoben. Wer Erwerbsminderungsrente bezieht, erhält ab 65 Jahren diese Rente als Altersrente ausgezahlt. Einen Unterschied in der Höhe der monatlichen Zahlungen gibt es nicht, nur die Rentenart ändert sich. Mit 67 Jahren in Rente gehen 67 Jahre ist die gesetzliche Rentenaltersgrenze, die für alle gilt, die ab 1964 geboren wurden, Trifft dies auf Sie zu, haben Sie ab diesem Alter den Anspruch auf eine abschlagsfreie Regelaltersrente.

Ich Bin 58 Jahre Wann Kann Ich In Rente Gehen Wer sie bekommt und wie hoch sie ist In der Rubrik „Wissen” finden Sie Infos, Tipps und Ratgeber aus verschiedenen Bereichen des Alltags, in denen auch Schutz, Absicherung und Finanzen eine Rolle spielen Erhalte ich die Grundrente, wenn ich vorzeitig, also mit Abschlag, in den Ruhestand gehe? Die Grundrente ist ein Zuschlag, den Sie zur eigentlichen Rente dazubekommen,

Dafür müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, zum Beispiel mindestens 33 Jahre Grundrentenzeit und ein bestimmtes Höchsteinkommen. Die Rentenversicherung prüft die Zahlung unabhängig davon, ob Sie eine Rente mit oder ohne Abschlag erhalten. Wie Sie sehen, ist es gesetzlich nicht mehr vorgesehen, dass Erwerbstätige in einem Alter ab 60 Jahren in den Ruhestand wechseln.

Alle Altersgrenzen wurden so angehoben, dass ein früher Renteneintritt nur mit hohen Abschlägen und Abzügen von der Regelaltersrente zu machen ist. Anders gesagt: Sie müssen sich diesen Komfort leisten können. Ein sehr gutes finanzielles Polster ist dafür notwendig – und ein sehr früher Beginn einer gezielten Altersvorsorge. Ich Bin 58 Jahre Wann Kann Ich In Rente Gehen „Wenn Sie vorzeitig in den Ruhestand gehen, zahlen Sie nicht mehr in die Rentenversicherung ein. Durch die fehlenden Pflichtbeiträge bis 67 wird Ihre gesetzliche Rente geringer ausfallen. Hinzu kommt, dass auch private Rentenversicherungen wie die oder die erst ab Vollendung des 62.

Lebensjahres mit der Auszahlung beginnen (die Riester bei Verträgen ab 2012). In diesem Zeitraum müssten Sie Ihren Lebensstil komplett aus eigenem Kapital finanzieren. Lassen Sie uns diese Fragen gern in einem persönlichen Gespräch klären und herausfinden, welche Lösungen der Kapital- und Versicherungsmarkt bietet.” Comfortplan-Experte für Altersvorsorge Sind Sie noch berufstätig und träumen von einem vorzeitigen Ruhestand, dann ist dies der Zeitpunkt, um Ihre zu planen und Vermögen für den Lebensabend aufzubauen.

Machen Sie sich Gedanken darüber:

Wie viel Geld Sie im Alter brauchen?Welche Rente wird ausgezahlt?Welche Versorgungslücke müssen Sie mit anderen finanziellen Mitteln stopfen?

Eine Option, um früher mit dem Arbeiten aufzuhören, ist eine Altersteilzeit, Diese Regelung müssen Sie jedoch mit Ihrem Arbeitgeber oder Ihrer Arbeitgeberin aushandeln. In der privaten Altersvorsorge stehen Ihnen verschiedene Finanz- und Spar-Modelle zur Auswahl: ob Riester- oder Rürup-Rente, eine oder auch und andere Kapitalanlagen.

Interessiert? Dann lassen Sie sich bei der Strategie von unseren erfahrenen Berater:innen unterstützen. In einem stehen Sie im Mittelpunkt. Sie erhalten Angebote und Lösungsvorschläge, die zu Ihren Wünschen und Ihrer Lebenssituation passen. Natürlich unverbindlich und kostenlos. Seit 1986 vertrauen uns bereits Millionen von Nutzer:innen ihre Versicherungsthemen an.

Gehören auch Sie dazu und seien Sie über die Möglichkeiten erstaunt, Sie bestmöglich zu schützen. Ich Bin 58 Jahre Wann Kann Ich In Rente Gehen Christian Bulik Ihr Versicherungsexperte für Altersvorsorge Hinterlassen Sie uns einfach Ihre Nummer und Namen und unser Experte Christian Bulik wird sich bei Ihnen melden, um alle Ihre Fragen zu klären. Melden Sie sich jetzt für den Newsletter an und erhalten Sie Neuigkeiten regelmäßig und bequem per E-Mail.

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Wann kann ich mit 59 Jahren in Rente gehen?

Kindererziehung zahlt sich aus – Viele Mütter haben Anspruch auf die Altersrente für besonders langjährig Versicherte, obwohl sie in ihrem Job längere Zeit pausiert haben. Der Grund: Die so genannten Kinderberücksichtigungszeiten zählen mit, wenn geprüft wird, ob die für diese Rente nötigen 45 Versicherungsjahre zusammenkommen.

Als Berücksichtigungszeit zählt die Zeit der Erziehung eines Kindes bis zu dessen 10. Geburtstag. Die Altersrente für langjährig Versicherte stellt Versicherte vor weniger hohe Hürden als die Altersrente für besonders langjährig Versicherte. Hierfür genügen schon 35 Versicherungsjahre. Allerdings müssen Sie mit einem lebenslangen Abschlag auf Ihre bisher erworbenen Rentenansprüche rechnen.

Und der fällt umso höher aus, je früher Sie die vorzeitige Rente in Anspruch nehmen. Der frühestmögliche Zeitpunkt für diese Rentenart ist mit 63 Jahren,2023 erreicht der Jahrgang 1960 die 63-Jahres-Grenze. Wenn Sie 1960 geboren sind, können Sie 2023 in Rente gehen, müssen aber einen lebenslangen Abschlag von 12 Prozent auf Ihre Bruttorente hinnehmen.

  1. Denn der Jahrgang 1960 erreicht sein reguläres Rentenalter erst mit 66 Jahren und vier Monaten.
  2. Mit 63 in Rente zu gehen, bedeutet also, den Ruhestand um 40 Monate vorzuziehen.
  3. Jeder Monat kostet dauerhaft 0,3 Prozent Bruttorente, macht insgesamt (40 x 0,3=) 12 Prozent.
  4. Beispiel: Sie haben zu diesem Zeitpunkt Rentenansprüche in Höhe von 1000 Euro erworben.

Dann stehen Ihnen nur 880 Euro brutto zu. Wie von allen gesetzlichen Renten, gehen von der Bruttorente in der Regel noch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ab. Allerdings lässt sich der Abschlag verringern, indem Sie die Rente später in Anspruch nehmen.

Sie können diese Rente zum Beispiel auch erst mit 64 oder 65 beantragen. Zu den anerkannten Zeiten zählen hier neben den Beitragszeiten (auch mit freiwilligen Beiträgen) und den Berücksichtigungszeiten wegen Kindererziehung auch alle anderen rentenrechtlichen Zeiten. Damit können hier auch Zeiten der Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug anerkannt werden.

Schwerbehinderte Menschen können meist ebenfalls vorzeitig in Rente gehen, wenn sie mindestens 35 Versicherungsjahren auf dem Konto haben – und zwar mit deutlich geringeren Abschlägen als langjährig Versicherte ohne Behinderung. Die Altersrente für schwerbehinderte Menschen ist das einzige vorgezogene Altersruhegeld aus der gesetzlichen Rentenversicherung, dass Versicherte vor dem 63.

  1. Geburtstag bekommen können.
  2. Sie können es frühestens drei Jahre vor ihrem regulären Renteneintrittsalter erhalten – mit 0,3 Prozent Abschlag pro vorgezogenen Monat.
  3. Das wird 2023 für den Jahrgang 1962 interessant.
  4. Denn wer 1962 geboren wurde, erreicht mit 61 Jahren und acht Monaten das nötige Alter für die vorgezogene Rente.

Dann wird aber ein Abschlag von 10,8 Prozent fällig (0,3 Prozent x 36 Monate). Für den Jahrgang 1959 liegt die Altersgrenze für den regulären (abschlagsfreien) Bezug dieser Rente bei 64 Jahren und zwei Monaten. Wer 1959 geboren ist, kann also also 2023 oder Anfang 2024 abschlagsfrei in Rente gehen.

Wie viel Geld braucht man um mit 60 in Rente zu gehen?

Rente mit 60: Wie viel Sie sparen müssen – Ein Rechenbeispiel: Wer mit 60 Jahren seinen Ruhestand antreten will und 25 Jahre jeden Monat 1000 Euro zur Verfügung haben möchte, müsste 300.000 Euro angespart haben. Dann wäre das Kapital mit 85 Jahren aufgezehrt.

  1. Um so viel Kapital aufzubauen, müsste man 20 Jahre lang jeden Monat ungefähr 750 Euro auf die hohe Kante legen und damit eine Verzinsung von vier Prozent erzielen.
  2. Wer diese Summe über 30 Jahre ansparen will, braucht wegen des Zinseszinseffektes hingegen nur etwa 300 Euro monatlich zurücklegen.
  3. Langfristig sparen zahlt sich somit vor allem in den letzten Jahren vor Renteneintritt nochmal richtig aus.

Wer nicht nur auf Festgeldkonto und Sparplan setzen will, kann sich auch den staatlich geförderten Produkten zur privaten Altersvorsorge wie Riester-Rente und Basisrente (auch Rürup-Rente genannt) zuwenden. Diese Verträge ermöglichen die Auszahlung der Rente bereits mit 60 Jahren.

Der Staat fördert durch Zulagen und Steuervorteile. Die Riester-Rente muss allerdings in der Auszahlungsphase voll versteuert werden, bei der Rürup-Rente wächst in den kommenden Jahren der zu versteuernde Anteil. Die geförderten Modelle sind aber nicht nur kompliziert, sondern oft auch wenig rentabel, weil der Verwaltungsaufwand recht hoch ist.

Dafür gibt es staatliche Garantien zum Kapitalerhalt, die ein Wertpapierdepot zum Beispiel nicht bietet. Sinnvoller ist da schon eher eine betriebliche Altersversorgung, bei der sich der Arbeitgeber an den Sparraten beteiligt. Da die Sparraten vom Bruttogehalt abgebucht werden, sind sie steuerlich begünstigt und senken die Sozialabgaben.

  • Zwar kann der Sparer die erworbenen Rentenansprüche auch zu einem anderen Arbeitgeber mitnehmen, allerdings muss dieser den Vertrag nicht übernehmen, wenn er eine eigene Lösung anbietet.
  • In keinem Fall kann der Sparer vor Erreichen des vereinbarten Rentenalters an das Geld heran.
  • Dafür lässt sich aber ein Rentenbeginn mit 62 Jahren durchaus vereinbaren, vor 2012 abgeschlossene Verträge können sich Betriebsrentner auch schon mit 60 Jahren auszahlen lassen.
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Sowohl eine lebenslange Rente als auch eine einmalige Auszahlung des Kapitals ist möglich. In beiden Fällen müssen allerdings Steuern und Krankenversicherungsbeiträge in der Bezugsphase gezahlt werden. Wer also früh in Rente gehen will, muss also enorme Sparanstrengungen unternehmen, wenn er nicht bereits über ein beträchtliches Vermögen oder die Aussicht darauf verfügt.

Werde ich mit 58 noch vom Arbeitsamt vermittelt?

Das Wichtigste zur 58er-Regelung zur Rente kurz und knapp zusammengefasst – Was war die 58er-Regelung? Durch die 58er-Regelung beim Arbeitsamt konnten Arbeitslose ab 58 Jahren erklären, dass sie dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Gibt es sie heute noch? Nein, die in § 428 SGB III verankerte 58er-Regelung gibt es seit 2008 nicht mehr.

Wer 58 ist kann per Unterschrift gegenüber dem Arbeitsamt erklären keine Arbeit mehr zu suchen?

58er-Regelung sah vor, dass Arbeitslose, die das 58. Lebensjahr vollendet hatten, Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld II unter erleichterten Bedingungen beziehen konnten. Sie konnten nämlich der Arbeitsagentur bzw. dem Jobcenter gegenüber erklären, dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Wie viel darf ich als Frührentner 2023 dazuverdienen?

Mehr Hinzuverdienst für Frührentner Ich Bin 58 Jahre Wann Kann Ich In Rente Gehen Mit dem Wegfall der Hinzuverdienstgrenze wird der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand flexibler gestaltet. Foto: Marvin Ibo Güngör In der gesetzlichen Rentenversicherung werden zum 1. Januar 2023 die Hinzuverdienstmöglichkeiten bei vorgezogenen Altersrenten und Erwerbsminderungsrenten grundlegend reformiert.

  1. Frührentner können dann beliebig viel hinzuverdienen, ohne dass ihnen die Rente gekürzt wird.
  2. Wir schaffen die Hinzuverdienstgrenze bei vorgezogenen Altersrenten ab.
  3. Schon während der letzten beiden Corona-Jahre lag die Hinzuverdienstgrenze deutlich höher als zuvor.
  4. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht und ermöglichen nun dauerhaft, den Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand flexibel zu gestalten”, so Bundesarbeitsminister,

Im Bereich der Erwerbsminderungsrenten werden die Hinzuverdienstmöglichkeiten deutlich ausgeweitet. „Das ist ein wichtiges Signal für erwerbsgeminderte Menschen, denen wir damit eine Brücke in den Arbeitsmarkt bauen”, so Heil.

Wie lange kann ich mit 58 Jahren Arbeitslosengeld beziehen?

Anspruchsdauer für Arbeitslose ab 50 Jahre – Ab dem vollendeten 50. Lebensjahr steigt die Anspruchsdauer in mehreren Schritten auf bis zu 24 Monate an. Diese höchste Anspruchsdauer gilt für Arbeitslose, die 58 Jahre oder älter sind. Voraussetzung: Sie waren 48 Monate oder länger versicherungspflichtig.

Wird man mit 60 noch vom Arbeitsamt vermittelt?

Auch als Älterer müssen Sie sich der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stellen und alle zumutbaren Arbeiten annehmen. Soweit die gesetzliche Regelung. Es ist jedoch fraglich, ob in Corona-Zeiten die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen einen besonderen Schwerpunkt auf die Vermittlung älterer Arbeitsloser legen.

Kann ich mit 63 in Rente gehen Jahrgang 1960 und 45 Arbeitsjahre?

Jahrgang 1960: Mit 63 in die Rente? Ja, das geht. Auch wenn Sie erst 1960 geboren wurden, dürfen Sie noch zum 63. Geburtstag eine Altersrente beziehen.

Was bekomme ich an Rente Wenn ich 45 Jahre gearbeitet habe?

Rente nach 35 – 45 Beitragsjahren: Das Wichtigste in Kürze – Wer mindestens 45 Jahre in der Rentenkasse versichert gewesen ist und 63 bzw.65 Jahre alt ist (je nach Geburtsjahr), kann abschlagsfrei in Rente gehen. Für deine Rente werden dir nicht nur die Jahre angerechnet, die du gearbeitet hast. Es zählen auch Ausbildungs- oder Kindererziehungszeiten oder sogar die Zeit, in der du arbeitslos warst. Wie hoch deine Rente ist, hängt davon ab, wie lange du in die Rentenkasse eingezahlt hast und wie viel du verdient hast. Mit dem deutschen Durchschnittseinkommen (4.100 Euro brutto pro Monat) beträgt die Rente nach 45 Beitragsjahren voraussichtlich 1.621 Euro brutto. Wenn du schon nach 35 Beitragsjahren in den Ruhestand willst, musst du für jeden Monat, den du früher in Rente gehst, mit 0,3 % Abschlägen rechnen. Außerdem fehlt dir für jedes Jahr ein Rentenpunkt (der aktuell 36,06 für West und 35,52 Euro Ost entspricht). Ich Bin 58 Jahre Wann Kann Ich In Rente Gehen Kann man nach 45 Jahren Arbeit ohne Abzug in Rente gehen? Wer muss bis 67 arbeiten? Die Rente mit 67 ist sicherlich eine der umstritteneren politischen Entscheidungen der jüngsten Vergangenheit. Während Gewerkschaften wie die IG Metall oder die Linkspartei sich um die Gesundheit zahlreicher ArbeitnehmerInnen sorgen und eine Rückkehr zum Ruhestand mit 65 befürworten, fordern einige Ökonomen einen noch späteren Renteneinstieg.

Es gibt viele Gründe, vor dem offiziellen Rentenalter in den Ruhestand zu gehen: Um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, die langersehnte Weltreise zu beginnen oder um sich um die eigene Gesundheit zu kümmern. Das Problem ist bloß: Viele befürchten, dass der Staat ihre Rente kürzt, wenn sie früher aus dem Berufsleben aussteigen.

Das stimmt meistens auch. Allerdings kannst du unter bestimmten Voraussetzungen auch schon eher den Arbeitsdienst quittieren und dabei sogar die volle Rente kassieren.