Innere Unruhe Was Tun?

Innere Unruhe Was Tun
Innere Unruhe – Kurz zusammengefasst –

Ursachen

Oftmals sind Anlässe wie eine Prüfung oder ein Bewerbungsgespräch, ebenso der Konsum von zu viel Kaffee oder Tee, Auslöser von innerer Unruhe. Es gibt aber auch Krankheiten, die mit innerer Unruhe einhergehen.

Symptome

Innere Unruhe äußert sich in Angespanntheit, Nervosität und Gereiztheit. Oft rasen die Gedanken und wechseln ständig. Auch körperliche Symptome können hinzukommen, zum Beispiel Schwindel, Herzklopfen oder Schweißausbrüche.

Therapie

Gegen innere Unruhe helfen Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation. Körperliche Bewegung wirkt zudem ausgleichend. Empfohlen werden regelmäßiges Radfahren, Laufen oder Schwimmen. Wichtig ist allerdings abzuklären zu lassen, ob nicht eine ernste Erkrankung für die Unruhe verantwortlich ist.

Wann zum Arzt?

Helfen einfache Hausmittel sowie Entspannungsmethoden nicht, die Unruhe zu bekämpfen und dauern die Beschwerden länger an, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Diagnose

Innere Unruhe kann ein Symptom körperlicher oder psychischer Erkrankungen sein. Für die Diagnosestellung wird der Arzt die Krankengeschichte erheben und verschiedene Untersuchungen vornehmen. Informationen zur DFV Krankenhauszusatzversicherung

Was fehlt dem Körper bei innerer Unruhe?

Körperliche Unruhe – Wenn wir innerlich unruhig sind, ist es gut möglich, dass unserem Körper etwas fehlt. Zu wenig Flüssigkeit, Essen, Bewegung. Manchmal steckt auch ein zu hoher Konsum von Kaffee, Nikotin oder Alkohol dahinter. All diese Substanzen können unseren Körper anregen und innere Unruhe verursachen.

Wichtig ist auch, körperliche Erkrankungen als mögliche Ursache abklären zu lassen. Deine Ärztin oder dein Arzt wird dich nach einem ausführlichen Gespräch beispielsweise auf eine mögliche Unterzuckerung, zu niedrigen Blutdruck oder eine Schilddrüsenüberfunktion untersuchen. All diese körperlichen Beschwerden bzw.

Erkrankungen können nämlich ebenfalls die Ursache von innerer Unruhe sein. Viele Frauen leiden darüber hinaus in Phasen starker hormoneller Umstellung, wie zum Beispiel den Wechseljahren, unter nervöser Unruhe und innerer Anspannung.

Wie fühlt sich innerliche Unruhe an?

So fühlt sich innere Unruhe an: die Symptome Das Gefühl der inneren Unruhe wird allgemein als negativ erlebt. Es schlägt sich etwa in Anspannung, Konzentrationsstörungen, Rastlosigkeit, und Nervosität sowie Dünnhäutigkeit und Gereiztheit gegenüber Mitmenschen nieder.

Wie kann ich mich innerlich beruhigen?

Zusammenfassung: Alle Tipps zur Beruhigung im Übersichtsformat – Ständig beunruhigt? Hier finden Sie einen Überblick, was Sie zur Beruhigung unternehmen können:

Tipp zu Beruhigung Was tun?
Atmung Atmen Sie bewusst mithilfe der Bauchatmung tief ein und aus.
Entspannung aktiv Spannen Sie unterschiedliche Muskelpartien Ihres Körpers aktiv an und lassen Sie dann wieder los.
Singen Singen Sie, wann immer es möglich ist und Ihnen gut tut.
Training Trainieren Sie nachhaltige Entspannung langfristig, etwa mit Meditation.
Auf Schultern achten Achten Sie mehrmals täglich darauf, Ihre Schultern zu senken.
Pflanzliche Hilfe Nehmen Sie die pflanzliche Unterstützung der Passionsblume wahr.
Lachen und Lächeln Lachen hilft uns, besser mit Beunruhigung und Stress umzugehen. Lächeln Sie mehr.
Ablenkung Lenken Sie Ihren Fokus von den beunruhigenden Gedanken ab und wenden Sie Ihre Gedanken hin zu etwas Anderem.
Annahme Akzeptieren Sie, dass Unruhe manchmal auch einfach Teil des eigenen Erlebens sein darf und verzichten Sie darauf, sie krampfhaft verscheuchen zu wollen.
Professionelle Hilfe Wenn Beunruhigung auf Dauer nicht oder nicht ausreichend gelingt, kann professionelle Psychotherapie dabei helfen, einen nachhaltigen Zustand der Gelassenheit wieder zu erlangen.

Quellen: Gesundheit.gv.at, Progressive Muskelentspannung, (abgerufen am 09.03.2022) Radio Bayern, Macht glücklich! Und gesund! Warum wir mehr singen sollten, (abgerufen am 09.03.2022) Plos One, Does laughing have a stress-buffering effect in daily life? An intensive longitudinal study, (abgerufen am 09.03.2022)

Welche Krankheiten verursachen innere Unruhe?

Krankheitsbedingte Ursachen innerer Unruhe – Es gibt eine ganze Reihe körperlicher und psychischer Erkrankungen, die mit einer erhöhten Neigung zu innerer Unruhe einhergehen. Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen : Viele Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufes gehen mit Unregelmäßigkeiten des Herzschlages bzw. des Pulses einher. Auffälliges Herzstolpern oder Herzrasen ohne als harmlos erkennbare Ursache kann zu innerer Unruhe führen. Starke Herzprobleme wie beispielsweise Angina pectoris oder ein sich ankündigender Herzinfarkt schalten das Alarmsystem unmittelbar an.
  • Symptome von innerer Ruhe wie Zittern, Schwitzen oder Bewegungsdrang sind oft auch die Folge von Schilddrüsenüberfunktion, In diesen Fällen verursacht der Überschuss von Schilddrüsenhormonen die erhöhte Erregung. Andere hormonell bedingte Ursachen sind die Hormonumstellungen vor der Menopause, die auch als Wechseljahrbeschwerden bezeichnet werden.
  • Auch niedriger Blutdruck führt mitunter zu innerer Unruhe.
  • Diabetiker oder Menschen mit einem bislang nicht erkanntem Diabetes empfinden innere Unruhe mitunter infolge einer Unterzuckerung (Hypoglykämie).
  • Psychische Erkrankungen wie Angststörungen, bipolare Störungen, Depressionen oder Schizophrenie gehen in unterschiedlichen Stadien ebenfalls mit innerer Unruhe einher.

Häufig findet sich keine erkennbare organische Ursache von anhaltender innerer Unruhe. In diesen Fällen sprechen Mediziner von psychovegetativen Allgemeinstörungen oder vegetativer Dystonie.

Welches Mittel beruhigt sofort?

Tranquilizer (Sedativa, Beruhigungsmittel) sind Arzneimittel, die angstlösend und beruhigend (sedierend), schlaffördernd und muskelentspannend wirken. Auch zur Behandlung bevorstehender Panik oder Angst auslösender Ereignisse (z.B. am Abend vor einer OP oder bei Flugangst) sind sie geeignet.

Alle Tranquilizer machen – egal, ob man sich an den Müdigkeit auslösenden Effekt gewöhnt zu haben scheint oder nicht – fahruntüchtig. Benzodiazepine sind die am häufigsten verordneten Tranquilizer (und auch Schlafmittel). Benzodiazepine stoppen die Informationsübertragung in bestimmten Gehirnregionen und werden kurzzeitig zur Behandlung von Angsterkrankungen, z.B.

bei psychotischen Spannungszuständen oder schweren Depressionen verwendet. Sie wirken beruhigend, dämpfend und schlaffördernd. Man unterteilt die Benzodiazepine nach ihrer Wirkdauer in kurz, mittel und lang wirkende Substanzen. Benzodiazepine wirken rasch und werden gut vertragen.

Wirkdauer Wirkstoff Handelsname
Kurze Wirkung (wenige Stunden) Triazolam Halcion®
Brotizolam Lendormin®
Mittellange Wirkung (8–12 Stunden) Oxazepam Adumbran®
Bromazepam Lexotanil®
Temazepam Remestan®
Lorazepam Tavor®
Lange Wirkung (> 15 Stunden) Prazepam Demetrin®
Diazepam Valium®
Nitrazepam Imeson®
Chlordiazepoxid Librium®
Flunitrazepam Rohypnol®

Tabelle: Die am häufigsten verordneten Benzodiazepine. Sie werden üblicherweise als Tabletten eingenommen, viele Präparate sind aber auch als Tropfen, Zäpfchen und Spritze verfügbar. Die wichtigsten Nebenwirkungen von Benzodiazepinen sind:

Hohe AbhängigkeitsgefahrMüdigkeit (Fahruntüchtigkeit!) Störungen der Atmung: Benzodiazepine in hoher Dosierung hemmen das Atemzentrum und können Atemnot verursachen, vor allem wenn der Patient an Atemwegserkrankungen leidet. Sehstörungen, Schwindel: Je nach Wirkdauer beeinträchtigen Benzodiazepine die Konzentrationsfähigkeit und die motorische Koordination. Sie stören das Sehvermögen. Bei manchen Menschen können Benzodiazepine zu starker Unruhe, Angst und auch erhöhter Aggressivität führen. Hier muss das Medikament sofort abgesetzt werden.

Benzodiazepin-Abhängigkeit Tranquase®, Tranxilium®, Valium®, Adumbran® und Co. wirken stimmungsaufhellend, angstlösend, beruhigend und schlaffördernd. Alles Wirkungen, die sich jeder Kranke wünscht – deshalb verwundert es nicht, dass Ärzte Benzodiazepine millionenfach verschreiben.

Trotzdem: Das Risiko, abhängig zu werden, verbietet den Einsatz als Problemlöser im Alltag, als Schlafmittel oder bei leichter Unruhe. Viele Patienten benötigen im Verlauf der Behandlung immer höhere Dosen, da der Körper sich an das Medikament gewöhnt. Andere müssen zwar nicht die Dosis steigern, betreiben aber „doctor shopping”, um ihr Rezept regelmäßig erneuert zu bekommen.

Das Abhängigkeitspotenzial ergibt sich aus der Reaktion des Körpers auf das Absetzen des Benzodiazepins. Es kommt praktisch immer zu Entzugssymptomen wie wochenlangen Schlafstörungen, Unruhe, Zittern, Angstzuständen und Alpträumen. Benzodiazepine dürfen deshalb immer nur kurzfristig bei akuten Anlässen eingenommen werden – zum Beispiel in den Tagen vor einer Operation oder nach einem Verkehrsunfall.

Wunsch nach Dosissteigerung (über die ärztliche Verordnung hinaus) Angst, Schlafstörungen oder andere körperliche Beschwerden bei Einnahme „nur” der verordneten Dosis Entzugssymptome bei Absetzen des Medikaments, die über drei oder vier Nächte mit sehr schlechtem Schlaf hinausgehen (was in der Regel normal ist) Weitere Einnahme, obwohl der Behandlungsanlass nicht mehr besteht Arztwechsel, um an neue Rezepte zu kommen.

Was tun in der Abhängigkeitsfalle? Suchen Sie baldmöglichst einen Nervenarzt oder Ihren Hausarzt auf, um zu besprechen, ob und wie Sie den akuten Entzug bewältigen können. Sie sollten wissen, dass die Entzugssymptomatik (vor allem schlechter Schlaf) 15 Tage und länger anhalten kann.Wenn Sie berufstätig sind, brauchen Sie für den Entzugszeitraum eine Krankschreibung und möglichst viel Unterstützung von Familie, Partner oder engen Freunden.

Welcher Vitaminmangel löst innere Unruhe aus?

Vitamin B12 : Das Vitamin für gereizte Nerven Auch Schlafstörungen oder die sie auslösende innere Unruhe können auf Störungen im Nervensystem und somit möglicherweise auf einen entsprechenden Vitalstoffmangel hinweisen.

Was wirkt sofort bei Unruhe?

Nervosität und Unruhe Körper, Geist und Seele müssen ständig auf äußere und innere Anforderungen reagieren. Der Körper ist grundsätzlich gut darauf eingerichtet, diese fortwährende Anpassung zu bewältigen (Coping). Wenn dies einmal nicht mehr optimal gelingt, entsteht daraus Stress mit typischen körperlichen und seelischen Reaktionen wie beschleunigter Herzschlag, erhöhter Blutdruck, Schweißausbrüche, Gereiztheit und Konzentrationsschwäche.

  • Was vom Einzelnen als belastend oder als Stress wahrgenommen wird, ist von Mensch zu Mensch verschieden.
  • Während der eine darunter leidet, dass Beruf, Familie und Freizeit ihm viel abverlangen, quält sich ein anderer damit, dass seine Bereitschaft, etwas zu leisten, sich einzubringen und sich für andere einzusetzen, nicht genügend genutzt und anerkannt wird.

Viele Menschen leiden auch unter einer hohen Lärmbelastung, deren Folgen sich vielleicht erst nach Jahren zeigen. Wenn Körper, Geist und Seele dauerhaft damit überfordert sind, sich belastenden Zuständen anzupassen, entwickeln sich Warnsymptome. Sehr sensible Menschen spüren diese schon früh: Sie registrieren Unbehagen, Missbefinden und Anspannung.

Andere werden erst durch stärkere Reize darauf aufmerksam, dass sich ihr seelisch-körperliches Gleichgewicht ungünstig verschoben hat und zu körperlichen Beschwerden führt. Wie sich die Belastung auswirkt, ist individuell aber sehr unterschiedlich. Mitunter laufen selbst seelisch als unangenehm empfundene Störungen des Befindens längere Zeit ohne nachweisbare körperliche Veränderungen ab.

Die Betroffenen empfinden innere Unruhe, fühlen sich gehetzt und gereizt und reagieren bereits aus nichtigem Anlass sehr heftig. Sie fühlen sich ausgelaugt und abgespannt, niedergeschlagen und traurig. Die Nervosität kann lange anhalten. Zugleich können die Hände zittern und die Augen zucken, das Herz kann unangenehm stark und schnell klopfen.

Bei Tag lässt die Konzentrationsfähigkeit zu wünschen übrig. Zur Nacht fällt das Einschlafen schwer. Manche Betroffenen zweifeln an ihrem Wert und ihrer Bedeutung. Immer wieder sind Gedanken und Überlegungen von unbestimmten Ängsten durchzogen. Sie können schlecht gestimmt und fortwährend unruhig aktiv sein, seltener auch teilnahmslos.

Häufig schlafen sie unruhig und schrecken nachts aus Träumen auf. Körper, Geist und Seele sind an die Grenze dessen gestoßen, was sie bewältigen können. Die Symptome sind Stressreaktionen, die auf die Überforderung und den fehlenden Ausgleich hinweisen.

  1. Zu einem gesunden Leben gehört der stetige Wechsel von Anspannung und Entspannung, von Aktivität und Innehalten.
  2. Wer diesen naturgegebenen Veränderungen folgt, beugt Nervosität, Unruhe und anderen Befindlichkeitsstörungen vor.
  3. Wichtig ist es, über genügend Resilienz zu verfügen oder sie zu entwickeln.

Damit ist die Fähigkeit gemeint, sich mit schwierigen Lebenssituationen auseinanderzusetzen und diese auch erfolgreich zu bewältigen. Um sich wirklich entspannen zu können, ist ein ruhiges, vom Lärm und der Betriebsamkeit des Alltags abgeschirmtes Umfeld notwendig.

  1. Alles, was entspannt, wirkt Unruhe und Nervosität entgegen: beispielsweise ein Spaziergang, Entspannungstechniken wie Yoga, Qigong oder die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson,ein Bad, Sauna, Massagen, eine ruhige Umgebung, beruhigende Musik.
  2. Entspannungstechniken sollten unter fachkundiger Anleitung erlernt werden.

Wenn die allgemeinen Belastungssymptome anhalten oder spezielle Beschwerden hinzukommen, wie Kopf- oder Rückenschmerzen, Magenprobleme, Verdauungsstörungen, sollte im Gespräch mit einem Arzt oder Psychotherapeuten geklärt werden, was gegen die Überlastung getan werden kann.

  1. Hält das oben beschriebene Verhalten längere Zeit an, sollte ärztlich abgeklärt werden, was hinter den Beschwerden steckt.
  2. Das Kind kann eventuell unter einem “Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom” () leiden, was anders behandelt werden muss als eine allgemeine Unruhe oder Nervosität.
  3. Nervosität und Unruhe lassen sich mit Beruhigungsmitteln dämpfen.

Viele der dafür infrage kommenden Mittel dienen gleichermaßen als Beruhigungs- und Schlafmittel – je nachdem, wie stark sie wirken und wie hoch sie dosiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie daher auch unter ist ein sehr mildes Beruhigungsmittel, das in höherer Dosierung als Schlafmittel eingesetzt wird.

  • Von allen Beruhigungsmitteln, die ohne ärztlichen Rat angewendet werden können, ist Baldrian noch am ehesten zu empfehlen.
  • Die Empfehlungen für Baldrian unterscheiden sich aber, da die verschiedenen Extrakte und Zubereitungen unterschiedlich gut untersucht sind.
  • Für bestimmte wässrig-alkoholische Extrakte der Baldrianwurzel finden sich Studien, die eine Wirksamkeit gegen Nervosität und Unruhe nahelegen.

Daher werden Mittel mit solchen Baldrianextrakten als “mit Einschränkung geeignet” beurteilt. Es werden aber noch Untersuchungen benötigt, um die therapeutische Wirksamkeit dieser Pflanzenzubereitungen weiter zu bestätigen. Für andere Extrakte der Baldrianwurzel, für Tinkturen und für Pulverzubereitungen fehlen wissenschaftliche Studien, die die therapeutische Wirksamkeit ausreichend nachweisen.

  • Diese Mittel sind daher zur Behandlung von Nervosität und Unruhe wenig geeignet.
  • Bestimmte industriell hergestellte Extrakte aus können in entsprechend hoher Dosierung bei leichten vorübergehenden eingesetzt werden.
  • Für diese Fertigprodukte ist die therapeutische Wirksamkeit bei dieser Anwendung hinreichend belegt.

Das ist anders, wenn mit einem Extrakt von Johanniskraut Nervosität und Unruhe behandelt werden sollen. Für diese Behandlungsziele ist die therapeutische Wirksamkeit in klinischen Studien nicht belegt. Das Gleiche gilt für Tee, der aus Johanniskraut aufgegossen wird.

Im Vergleich zu Johanniskraut ist die beruhigende Wirkung von Baldrian besser belegt. Teezubereitungen aus Johanniskraut und Mittel mit Johanniskrautextrakt zum Einnehmen gelten bei Nervosität und Unruhe als “wenig geeignet”. Ein pflanzliches Fertigprodukt mit zum Einnehmen soll Unruhezustände bei ängstlicher Verstimmung dämpfen.

Einige Studien erbrachten zwar positive Hinweise, doch die Daten reichen nicht aus, um die therapeutische Wirksamkeit als belegt ansehen zu können. Das Mittel gilt für die Selbstbehandlung als “wenig geeignet”. Es kann allenfalls nach Rücksprache mit einem Arzt als Therapieversuch eingesetzt werden.

  1. Und sind als Beruhigungsmittel wenig geeignet, denn ihre therapeutische Wirksamkeit ist nicht ausreichend belegt.
  2. Mittel mit zum Einnehmen können bei nervös bedingten Schlafstörungen eingesetzt werden.
  3. Für bestimmte Extrakte wurden Studien durchgeführt, die eine therapeutische Wirksamkeit nahelegen.
  4. Allerdings ist die Bedeutung der Hopfenzapfen für den gefundenen beruhigenden Effekt noch nicht ausreichend einzuschätzen.

Zudem wurden insgesamt nur wenige Studien an einer kleinen Anzahl von Patienten und Patientinnen durchgeführt. Die Mittel sind nur mit Einschränkungen geeignet. Weitere Studien sollten die therapeutische Wirksamkeit noch besser belegen. Für andere Extraktformen aus Hopfen und Baldrian liegen hingegen keine aussagekräftigen Studien vor, die die therapeutische Wirksamkeit bei Nervosität und Unruhe belegen.

Sie sind daher wenig geeignet. Auch Mischungen von Baldrian mit anderen Pflanzen (,,, ) sind wenig geeignet, um Nervosität und Unruhe zu dämpfen, da die jeweiligen Kombinationspartner die beruhigende Wirkung von Baldrian nicht nachweislich ergänzen. Damit sind die Kombinationen nicht sinnvoll. Zur Selbstbehandlung sind Produkte vorzuziehen, die nur Baldrian – und zwar ausreichend hoch dosiert – enthalten.

Wenig geeignet ist auch der, Bei ihm ist für keinen der Einzelbestandteile Hopfenzapfen, Lavendelblüten und Melissenblättern die therapeutische Wirksamkeit ausreichend nachgewiesen und auch für die der Mischung nicht. Bäder, die Entspannung bringen sollen, können bei unruhigen Kindern auch gegenteilig wirken und sie aktivieren.

European Medicines Agency (EMA) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). Assessment report on Humulus Lumulus L., Flos.8 May 2014, Doc. Ref.: EMA/HMPC/418902/2005, Verfügbar unter: http://www.ema.europa.eu/, letzter Zugriff: 13.03.2020. European Medicines Agency (EMA). Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). Assessment report on Hypericum perforatum L. Herba. London, 12 November 2009. Doc. Ref.: EMA/HMPC/101303/2008. Verfügbar unter: http://www.ema.europa.eu/. Letzter Zugriff 13.03.2020. European Medicines Agency (EMA). Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). European Union herbal monograph on Hypericum perforatum L., herba (traditional use) Draft.30 January 2018EMA/HMPC/45508/2017. Verfügbar unter: http://www.ema.europa.eu/. Letzter Zugriff 06.09.2021. European Medicines Agency (EMA). HPMC. Assessment report on Lavandula angustifolia Mill., aetheroleum and Lavandula angustifolia Mill., flos.27 März 2012. Doc Ref.: EMA/HMPC/143183/2010. Verfügbar unter: http://www.ema.europa.eu/. Letzter Zugriff 13.03.2020. European Medicines Agency (EMA). Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). Assessment report on Melissa officinalis L., folium.14 May 2013 EMA/HMPC/196746/2012. Verfügbar unter: http://www.ema.europa.eu/. Letzter Zugriff 13.03.2020. European Medicines Agency (EMA) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). Assessment report on Passiflora incarnata L., herba.25. März 2014 EMA/HMPC/669738/2013. Verfügbar unter: http://www.ema.europa.eu/. Letzter Zugriff 13.03.2020. European Medicines Agency (EMA). HPMC. Assessment report on Valeriana officinalis L., radix and Valeriana officinalis L., aetheroleum. Final.02 February 2016. Doc Ref.: EMA/HMPC/150846/2015. Verfügbar unter: http://www.ema.europa.eu. Letzter Zugriff 13.03.2020. European Medicines Agency (EMA) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) Assessment report on Valeriana officinalis L., radix and Humulus lupulus L., flos.25 September 2019 EMA/HMPC/327107/2017, verfügbar unter https://www.ema.europa.eu/. Letzter Zugriff 09.03.2020. Kasper S, Gastpar M, Müller WE, Volz HP, Möller HJ, Dienel A, Schläfke S. Silexan, an orally administered Lavandula oil preparation, is effective in the treatment of ‘subsyndromal’ anxiety disorder: a randomized, double-blind, placebo controlled trial. Int Clin Psychopharmacol.2010a; 25: 277-287. Kasper, S., Anghelescu, I., Dienel, A., 2015. Efficacy of orally administered Silexan in patients with anxiety-related restlessness and disturbed sleep–a randomized, placebocontrolled trial. Eur. Neuropsychopharmacol.25, 1960–1967. Kasper S, Volz HP, Dienel A, Schläfke S. Efficacy of Silexan in mixed anxiety-depression-A randomized, placebo-controlled trial. Eur Neuropsychopharmacol 2016; 26: 331-340. Miyasaka LS, Atallah ÁN, Soares B. Passiflora for anxiety disorder. Cochrane Database of Systematic Reviews 2007, Issue 1. Art. No.: CD004518. DOI: 10.1002/14651858.CD004518.pub2. Woelk, H., Schläfke, S., 2010. A multi-center, double-blind, randomised study of the Lavender oil preparation Silexan in comparison to Lorazepam for generalized anxiety disorder. Phytomedicine 17, 94–99.

Stand der Literatur: 13.03.2020 (Ergänzung Begutachtung Passionsblume: 08.09.2021) : Nervosität und Unruhe

Ist innere Unruhe gefährlich?

Psychische Ursachen –

Insbesondere lebensverändernde Ereignisse und Situationen wie z.B. eine Abschlussprüfung, eine bevorstehende Geburt, ein Jobverlust oder ein Umzug können innere Unruhe verursachen. Bei diesen Ursachen kann häufig die Beseitigung des Auslösers die Symptome lindern oder verschwinden lassen. Nach der Prüfung kann dann aufgeatmet werden und die innere Unruhe ist weg, Wenn die innere Unruhe anhält und keine äußeren Auslöser oder körperlichen Gründe gefunden werden, dann kann in Richtung psychischer Erkrankungen weitergesucht werden. Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, Depression und andere psychische Störungen werden oft von innerer Unruhe begleitet. Angst zu empfinden gehört zu einem unserer Evolutionsvorteile. Wer Angst empfindet, kann auch Gefahren besser erkennen. Angststörungen können sich auf Situationen beziehen wie auf öffentlichen Plätzen mit vielen Menschen (Agoraphobie) auftreten. Auch Angst vor Tieren (z.B. Spinnen = Arachnophobie) erwies sich als ein evolutionärer Vorteil. Eine übermäßige Angst, die generalisiert ist, kann für Betroffene belastend sein. Sie stellt eine enorme Einschränkung des Alltags und der Lebensqualität ein. Die ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung) ist eine Erkrankung, welche häufiger bei Kindern diagnostiziert wird. Aber auch Erwachsene können davon betroffen sein. Sie macht sich bei Kindern durch fehlende Aufmerksamkeit und auffällig unruhiges Verhalten bemerkbar. Im Erwachsenenalter kann sie mit innerer Unruhe und Nervosität einhergehen. Eine Studie hat die Komorbidität (zeitgleiches Auftreten und gegenseitige Beeinflussung) von ADHS im Erwachsenenalter und der generalisierten Angststörung untersucht. Demnach zeigen Betroffene der einen Erkrankung auch Symptome der anderen. Überforderung und Stress im Alltag und im Berufsleben über einen längeren Zeitraum können zu Burn-Out führen. Es handelt sich hierbei nicht um eine konkrete Erkrankung, sondern um einen temporären Zustand.

Oft können zeitgleich verschiedene Ursachen für innere Unruhe gefunden werden. Dies ist nicht verwunderlich, denn unser körperliches und seelisches Wohlbefinden hängt von vielen Faktoren ab.

Was wirkt beruhigend auf die Psyche?

Nicht nur bestimmte Lebensmittel, sondern auch Heilkräuter stärken die Nerven. Baldrian, Melisse, Hopfen, Johanniskraut und Lavendel wirken beruhigend. Sie sind in Form von Tees, Dragees oder Badezusätzen erhältlich und in der Regel gut verträglich.

Was entspannt die Psyche?

Entspannung gelingt auf verschiedenen Wegen: spazieren gehen, ein warmes Bad, Musik hören, ein persönliches Hobby. Probieren Sie zudem spezielle Entspannungstechniken, die nachhaltig entspannen, wie Meditation, Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung. Entspannung kann man jederzeit lernen.

Welches Getränk wirkt beruhigend?

Fazit: Mit Anti-Stress-Getränken entspannen – Nicht nur, auch einige Getränke haben eine wohltuende und beruhigende Wirkung. Nutzen Sie das Trinken von Lindenblütentee, Goldene Milch oder Kokoswasser doch gleichzeitig als Ruhepause zum Durchatmen und Abschalten. Innere Unruhe Was Tun Kochen & Backen Die besten Videos rund um die Themen Kochen, Backen und Rezepte. : Entspannen & Runterkommen: Diese 5 Getränke helfen gegen Stress

Welches Medikament hilft bei starker innerer Unruhe?

Entspannen am Tag. Gut schlafen in der Nacht. Im Beruflichen wie auch im Privaten fordert das moderne Leben den meisten Menschen einiges ab. Stau, Hektik, Termindruck und vielleicht auch familiäre Sorgen. Nimmt die Alltagsbelastung überhand, reagieren viele Betroffene mit Nervosität, Anspannung und nicht selten mit einem Gefühl der Überforderung.

Auch nervöse Schlafstörungen können die Folge sein. Für das persönliche Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit ist es wichtig, Stressquellen zu erkennen und im Alltag für mehr Ruhe und Entspannung zu sorgen. Erholsamer Schlaf in der Nacht hilft, Kraft zu tanken und mit frischer Energie in den neuen Tag zu starten.

Bei Stress, Hektik und nervöser Unruhe kann Ihnen Neurexan ® helfen, zur Ruhe zu kommen und Ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Neurexan ® wirkt schnell nach der Einnahme. Genießen Sie die Entspannung und schöpfen Sie Kraft für den Alltag. Schlafstörungen, nächtliches Aufwachen oder Einschlafstörungen sind nicht nur nervenaufreibend.

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: Entspannen am Tag. Gut schlafen in der Nacht.

Welche Medikamente bei starker innerer Unruhe?

Medikamente mit Baldrian (beispielsweise BALDURAT Filmtabletten) kommen zur Behandlung von Unruhezuständen und nervös bedingten Einschlafstörungen infrage. Weitere wirksame Komponenten, die bei Schlafstörungen zum Einsatz kommen, sind Extrakte aus der Passionsblume (beispielsweise in NEUREXAN Tabletten enthalten).

Welche Lebensmittel machen unruhig?

Innere Unruhe nach dem Essen – Nach dem Essen verspüren viele Menschen innere Unruhe. Ursachen dafür können verschiedener Natur sein. Einige Lebensmittel lösen tatsächlich innere Unruhe nach dem Essen aus. Allen voran Kaffee, Alkohol, Schwarztee oder große Mengen Zucker. Spätestens wenn die Wirkung dieser Lebensmittel nachgelassen hat, sollte es aber wieder vorbei sein mit der inneren Unruhe. Ursachen für Nervosität könnten auch andere Nahrungsbestandteile sein: Einige Zusatzstoffe wie Natriumglutamat, bestimmte Lebensmittelfarben oder der Süßstoff Aspartam stehen im Verdacht, Stress auszulösen.

Welches Hormon fehlt bei innere Unruhe?

Wenn der Geduldsfaden schneller reißt als sonst, wenn die Belastbarkeit nachlässt oder Nervosität und innere Unruhe den Alltag bestimmen, dann können die Wechseljahre daran schuld sein. Wie machen sich Nervosität und innere Unruhe in den Wechseljahren bemerkbar, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und was können Sie für sich selbst tun? Das und mehr erfahren Sie in diesem Beitrag. Innere Unruhe Was Tun Innere Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren zeigen sich anhand verschiedener Symptome, zum Beispiel in Form von Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Herzklopfen, Herzrasen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Leistungsabfall, Reizbarkeit, Aggressionen und Traurigkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen.

Die Belastbarkeit sinkt, so dass selbst Frauen, die früher als wahre Multitaskerinnen bekannt waren, das Tempo verlangsamen müssen. Die Intensität und die Häufigkeit der Symptome können individuell ganz unterschiedlich ausfallen. Oftmals liegt die Ursache für innere Unruhe und Nervosität in der hormonellen Umstellung begründet.

Doch nicht immer sind allein die Hormone schuld. Auch eine Unterzuckerung, niedriger Blutdruck und bestimmte Erkrankungen wie eine Überfunktion der Schilddrüse können derartige Symptome hervorrufen. Innere Unruhe und Nervosität werden unter anderem durch einen hohen Kaffee-, Nikotin- oder Alkoholkonsum begünstigt.

  1. Umgekehrt kann auch der Entzug dieser Genussmittel zu innerer Unruhe und Nervosität führen.
  2. Ebenso können einige Medikamente Nervosität und innere Unruhe auslösen.
  3. Auch äußere Lebensumstände in den Wechseljahren wie zum Beispiel persönliche, private und berufliche Umbrüche können eine Ursache für Nervosität und innere Unruhe in den Wechseljahren sein.

Nervosität, innere Unruhe und Reizbarkeit kommen in den Wechseljahren relativ häufig vor. Rund zwei Drittel aller Frauen entwickeln diese Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Gerade in der Prämenopause dominieren Reizbarkeit und Nervosität, im Laufe der Wechseljahre nehmen sie wieder ab und in der fortgeschrittenen Postmenopause betreffen sie nur noch jede vierte Frau. 65 % Rund 65 % der Frauen leiden in den Wechseljahren an innerer Unruhe, Reizbarkeit und Nervosität. Reizbarkeit und Nervosität treten insbesondere in der Prämenopause auf und klingen im Verlauf der Wechseljahre stetig ab. Im Wesentlichen sind es drei Hormone, die die Gefühlswelt von Frauen in den Wechseljahren durcheinanderbringen und für Nervosität und innere Unruhe sorgen können. Östrogen: Manche Frauen, die in die Wechseljahre kommen, berichten, dass sie ein angenehmes Leben führen und dennoch von innerer Unruhe und Nervosität geplagt werden. Die Ursache kann ein in den Wechseljahren sinkender Östrogenspiegel sein, denn Östrogen gilt auch als ein Glückshormon. Testosteron : Gleiches gilt für das männliche Sexualhormon Testosteron, das Frauen in geringeren Mengen als Männer bilden. Sinkt der Testosteronspiegel, kann sich das negativ auf die Psyche auswirken und innere Unruhe und Nervosität verursachen. Oxytocin : Dann wäre da noch Oxytocin, das unter anderem beim Geschlechtsverkehr freigesetzt wird und deshalb auch als Kuschelhormon bezeichnet wird. Es sorgt dafür, Partner:innen, aber auch Mutter und Baby aneinander zu binden. Zu wenig Oxytocin kann zu innerer Unruhe und Nervosität führen. Innere Unruhe Was Tun Nervosität, Reizbarkeit und innere Unruhe sind lästig und vielleicht auch belastend, für Sie und möglicherweise auch für Ihre Mitmenschen. Diese Begleiterscheinungen der Wechseljahre sind meist nur vorübergehend und legen sich im Lauf der Zeit. Ob Sie damit leben können oder etwas daran ändern wollen, ist meist eine Frage des Leidensdrucks und hängt auch von Ihrer Einstellung zum Älterwerden ab.

  1. Wenn Sie diese Phase der Veränderungen und deren Begleiterscheinungen aktiv annehmen, können Sie neue Kräfte und Potenziale mobilisieren und den Wechsel aktiv gestalten.
  2. Entspannungstechniken sind eine sehr probate Möglichkeit, um innere Unruhe und Nervosität zu reduzieren, zum Beispiel autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobsen, Qi Gong oder auch Meditation und Tai-Chi.

Auch Bewegung hilft, den Kopf freizubekommen und Distanz zu gewinnen. Regelmäßige Freizeitbewegung und leichter Ausdauersport bauen Stress ab, heben die Stimmung und stabilisieren die innere Balance. Durch den ganzheitlichen Wirkansatz sind menoelle ® Tabletten das Mittel der Wahl zur wirksamen, hormonfreien und gut verträglichen Linderung von Wechseljahresbeschwerden, insbesondere wenn eine klassische oder pflanzliche Hormontherapie nicht möglich oder gewünscht ist.

Welches Hormon sorgt für innere Unruhe?

Sekundärer Bluthochdruck – Bei der Regulation des Blutdrucks sind verschie­dene Hormone beteiligt. Das Stresshormon Ad­renalin aus den Nebennieren führt dazu, daß sich die Gefäße verengen. Dadurch steigt der Blut­druck. Auch die Nieren haben Einfluß auf den Blutdruck, indem sie über hormonelle Wege we­niger Wasser ausschei­den.

Das Blutvolumen nimmt zu und der Blutdruck steigt. „Ist dieses System gestört, kann Bluthoch­druck entstehen, der sich mit gängigen Medikamenten nicht kon­trollieren läßt. Bei zwei bis drei Pro­zent aller Pa­tienten mit einem erhöhten Blutdruck kann als Ursache ein Tumor der Nebenschilddrüse identi­fiziert werden.

Wird den Patienten dieser meist gutartige Tumor operativ entfernt, normalisiert sich der Blutdruck in kurzer Zeit”, weiß der Hor­monexperte Fendrich.

Welche Globuli helfen bei innerer Unruhe?

Bei Stress: – Termindruck, Hektik, Anspannung sind für die meisten Menschen ein Alltagsthema – der Umgang damit ist laut Stressforschung allerdings unterschiedlich und lässt sich für die homöopathische Therapie in drei Grundtypen aufteilen: Reagiert jemand aufbrausend, reizbar, ungeduldig, soll Nux vomica D12 helfen, weil es insgesamt entkrampfend wirkt.