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Wer Zahlt Rentenbeiträge Bei Längerer Krankheit?

Wer Zahlt Rentenbeiträge Bei Längerer Krankheit
Rentenlexikon | Beitragszahlung Pflichtversicherte Arbeitnehmer brauchen ihre Beiträge nicht allein zu zahlen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer tragen den Beitrag je zur Hälfte. Der Beitragsanteil des Arbeitnehmers wird vom Lohn oder Gehalt einbehalten; der Arbeitgeber legt seinen Anteil dazu und überweist diesen so genannten Pflichtbeitrag an die Krankenkasse.

  1. Die Krankenkassen (als Einzugsstelle für Sozialversicherungsbeiträge) leiten dann die Beiträge an uns weiter.
  2. Dieses Verfahren nennt man Lohnabzugsverfahren.
  3. Beiträge für Pflegepersonen trägt die Pflegekasse (Krankenkasse).
  4. Zahlt ein privater Versicherer oder eine Versorgungsstelle diese Leistungen, zahlen diese Stellen auch die Beiträge.

Freiwillig Versicherte und Selbstständige zahlen ihre Beiträge in voller Höhe selbst. Beiträge für selbstständige Künstler und Publizisten (Künstlersozialversicherung) werden von der Künstlersozialkasse gezahlt; daran müssen sich die Versicherten beteiligen.

  • Wird Krankengeld oder Verletztengeld gezahlt, werden die Beiträge vom Versicherten und dem Leistungsträger (Krankenkasse, Unfallversicherung) je zur Hälfte getragen.
  • Bei Versorgungsgeld, Übergangsgeld, Unterhaltsgeld, Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe werden die Beiträge von den Leistungsträgern (zum Beispiel Bundesagentur für Arbeit) allein getragen.

: Rentenlexikon | Beitragszahlung

Wird bei längerer Krankheit Rentenbeiträge gezahlt?

17.10.2021, 01:52 von Bin seit über einem halben Jahr krank und bekomme Krankengeld von einer gesetzlichen Krankenkasse. Wenn ich mir online die aktuellen Zahlen für mein Rentenkonto anschaue, dann enden die Beiträgseingänge mit dem Ende der ersten 6 Woche meiner Krankschreibung; also nur die Meldungen des Arbeitgebers noch im Rentenkonto.

Da die Krankenkasse für die Meldung / Zahlung der Beiträge ab der 6 Woche zuständig ist, interessiert mich, wann das passiert. Habe ein wenig Angst, das die Beiträge untergehen würden, wenn ich eine Erwerbsminderungsrente bekommen würde. Wie kann ich das verhindern? 17.10.2021, 06:02 von Zitiert von: Rene Bin seit über einem halben Jahr krank und bekomme Krankengeld von einer gesetzlichen Krankenkasse.

Wenn ich mir online die aktuellen Zahlen für mein Rentenkonto anschaue, dann enden die Beiträgseingänge mit dem Ende der ersten 6 Woche meiner Krankschreibung; also nur die Meldungen des Arbeitgebers noch im Rentenkonto. Da die Krankenkasse für die Meldung / Zahlung der Beiträge ab der 6 Woche zuständig ist, interessiert mich, wann das passiert.

  1. Habe ein wenig Angst, das die Beiträge untergehen würden, wenn ich eine Erwerbsminderungsrente bekommen würde.
  2. Wie kann ich das verhindern? Hallo Rene, auch mit einem online Konto bei der DRV, also Zugang auf Ihren Versicherungsverlauf, sehen Sie nicht die tagesgenauen Buchungen/Zahlungen.
  3. Ob Arbeitgeber, Krankenkasse, Agentur für Arbeit (also die üblichen ‘Quellen’ für eine Betragszahlung zur Rentenversicherung), bezahlen die Beiträge zwar monatlich, melden diese auch entsprechend, aber eine Buchung im (auch für Sie einsehbaren) Versicherungsverlauf erfolgt nur per Jahresende bzw.

wenn eine andere Änderung dies erfordert. In Ihrem Fall gilt das Arbeitsverhältnis mit dem Arbeitgeber als (unterjährig) ‘unterbrochen’, weil dann die Lohnfortzahlung endet. Das hat nur eine beitragsrechtliche Auswirkung (Sie wurden ja nicht gekündigt, aber sind AU ), denn dann ist die Krankenkasse zuständig.

  1. Und die zahlt auch erst einmal.
  2. Was aber von der für das aktuelle Jahr dann ab Ende Lohnfortzahlung bis Jahresende insgesamt bezahlt wurde, wird erst per 31.12.
  3. Nach den endgültigen Buchungen für das Jahr in Ihrem Versicherungsverlauf auch tatsächlich erfasst.
  4. ‘Sehen’ können Sie es dort also erst ca.1-2 Monate später(also eher erst im Februar des Folgejahres).

Falls es (wegen z.B. einer evtl. Erwerbsminderung) notwendig werden sollte, (ggfs. ebenfalls unterjährig) festzustellen, was ist genau gelaufen bis Datum xy, würde das aber dennoch korrekt berücksichtigt. Also brauchen Sie sich im Moment keine Gedanken zu machen.

Einen schönen Sonntag! 17.10.2021, 10:17 von Deine Krankenkasse müsste dir mitgeteilt haben, wie sich dein Krankengeld berechnet. Da ist auch die Zahlung an die DRV benannt.17.10.2021, 10:52 von Zitiert von: Rene Bin seit über einem halben Jahr krank und bekomme Krankengeld von einer gesetzlichen Krankenkasse.

Wenn ich mir online die aktuellen Zahlen für mein Rentenkonto anschaue, dann enden die Beiträgseingänge mit dem Ende der ersten 6 Woche meiner Krankschreibung; also nur die Meldungen des Arbeitgebers noch im Rentenkonto. Da die Krankenkasse für die Meldung / Zahlung der Beiträge ab der 6 Woche zuständig ist, interessiert mich, wann das passiert.

Habe ein wenig Angst, das die Beiträge untergehen würden, wenn ich eine Erwerbsminderungsrente bekommen würde. Wie kann ich das verhindern? Keine Erwerbsminderung beantragen.17.10.2021, 13:57 von Vielen Dank, die ersten beiden Antworten haben mir wirklich sehr geholfen. Wünsche noch einen schönen Tag.18.10.2021, 10:17 Experten-Antwort Hallo Rene, auch während des Bezugs von Krankengeld werden Rentenversicherungsbeiträge entrichtet.

In Ihrem Versicherungsverlauf wird die Zeit erst zu einem späteren Zeitpunkt ersichtlich sein (siehe auch Beitrag von “Siehe hier”).

Wie wird das Krankengeld auf die Rente angerechnet?

1 Ausschluss – Der Anspruch auf Krankengeld endet vom Beginn der nachfolgenden Leistungen an:

Rente wegen voller Erwerbsminderung oder Vollrente wegen Alters aus der gesetzlichen Rentenversicherung, Ruhegehalt nach beamtenrechtlichen Vorschriften oder Grundsätzen, Vorruhestandsgeld nach § 5 Abs.3 SGB V, Leistungen, die ihrer Art nach der Rente wegen voller Erwerbsminderung, der Vollrente wegen Alters oder dem Ruhegehalt vergleichbar sind, wenn sie von einem Träger der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer staatlichen Stelle im Ausland gezahlt wird. Leistungen, die ihrer Art nach der Rente wegen voller Erwerbsminderung, der Vollrente wegen Alters oder dem Ruhegehalt vergleichbar sind, wenn sie nach den ausschließlich für die neuen Bundesländer geltenden Bestimmungen gezahlt werden.

See also:  Bg Lehnt Arbeitsunfall Ab Wer Zahlt?

Nach dem Beginn dieser Leistungen entsteht kein neuer Anspruch auf Krankengeld. Ein neuer Anspruch auf Krankengeld entsteht erst, wenn

die Rentenleistung nicht mehr gezahlt wird, die ursprüngliche Arbeitsunfähigkeit beendet ist und beim Eintritt einer erneuten Arbeitsunfähigkeit eine Versicherung mit einem Anspruch auf Krankengeld besteht.

Beginn der Leistung ist der Tag, von dem an der Rentenanspruch besteht. Von diesem Tag an ist der Anspruch auf Krankengeld ausgeschlossen. Über diesen Tag hinaus gezahltes Krankengeld kann nicht vom Versicherten zurückgefordert werden.

Wer zahlt die Sozialversicherungsbeiträge nach 6 Wochen Krankheit?

Das Wichtigste in Kürze –

  • Krankengeld zahlt Deine gesetzliche Kran­ken­kas­se, wenn Du wegen derselben Krankheit länger als sechs Wochen krankgeschrieben bist. Davor bekommst Du eine Lohnfortzahlung von Deinem Arbeitgeber.
  • Du erhältst maximal 90 Prozent Deines Nettogehaltes als Krankengeld – als Arbeitnehmer höchstens 72 Wochen lang.
  • Selbstständige können freiwillig Krankengeld versichern.

Was passiert wenn man länger als 18 Monate krank ist?

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen bei längeren Arbeitsunfähigkeiten Krankengeld – und zwar wenn der Anspruch darauf besteht und dann maximal für die Dauer von 78 Wochen innerhalb von drei Jahren. Endet die Krankengeldzahlung nach 78 Wochen, bezeichnet man das als “Aussteuerung”.

  1. Wenn ein Betroffener wegen seiner Erkrankung nicht mehr in der Lage ist, seinen Job auszuüben, kann er eine Erwerbsminderungsrente beantragen.
  2. Es kommt jedoch vor, dass der Zeitpunkt der Aussteuerung naht, aber der Rentenversicherungsträger noch nicht entschieden hat, ob der Betroffene die Erwerbsminderungsrente bekommt oder nicht.

Dann könnten die Betroffenen durch das soziale Netz rutschen: Ihnen fehlt nicht nur ihr Einkommen, sie können auch ihren Krankenversicherungsschutz verlieren.

Wird in die Rentenkasse eingezahlt wenn ich arbeitslos bin?

Bekommen Sie von der Agentur für Arbeit Arbeitslosen geld, sind Sie in der gesetzlichen Rentenversicherung grundsätzlich pflichtversichert. Von der Agentur für Arbeit werden dann automatisch Beiträge zur gesetz lichen Rentenversicherung gezahlt.

Kann ich aus der Krankschreibung in Rente gehen?

Früher in Rente wegen Krankheit: Voraussetzungen für die Erwerbsminderungsrente – Wer wegen Krankheit früher in Rente gehen möchte, muss auf mindestens fünf Beitragsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung kommen. Dazu zählen die Pflichtbeitragszeiten aus einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.

  • Aber auch Kindererziehungs- und Pflegezeiten sowie freiwillige Beiträge gehören laut Stiftung Warentest dazu.
  • Zusätzlich müssen in den fünf Jahren vor Stellung des Rentenantrags mindestens drei Jahre lang Beiträge gezahlt worden sein.
  • Wenn Berufskrankheiten oder Arbeitsunfälle die Ursache für den früheren Renteneintritt sind, sind weniger Versicherungsjahre nötig.

Dasselbe gilt für Wehr- und Zivildienstleistende.

Personen, die 2020 eine Erwerbsminderungsrente erhalten haben 1.820.287
davon Männer 852.466
davon Frauen 967.821
Quelle: Deutsche Rentenversicherung

Eine weitere Voraussetzung für die frühere Rente ist, inwieweit sich die Krankheit auf die Arbeitsfähigkeit Menschen auswirkt. Versicherte haben erst dann Anspruch auf die Erwerbsminderungsrente, wenn sie weniger als sechs Stunden täglich arbeiten können. Eine volle Auszahlung der Rente erfolgt erst, wenn die Betroffenen nicht mehr als drei Stunden arbeiten können. Wer Zahlt Rentenbeiträge Bei Längerer Krankheit Wer wegen einer Krankheit frühzeitig in Rente gehen will, sollte seinen Krankheitsverlauf genau dokumentieren. (Symbolfoto) © Alona Antoniadis/Imago

Kann mich Krankenkasse in Rente schicken?

Krankengeld (Aufforderung zum Antrag auf Leistungen zur Teilhabe/auf Rente/auf, Wenn die Krankenkasse erkennt, dass die Erwerbsfähigkeit eines Versicherten erheblich gefährdet oder gemindert ist, kann sie zum Antrag auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und zur Teilhabe am Arbeitsleben auffordern.

  1. Die Krankenkasse kann nur ausnahmsweise auffordern, einen Rentenantrag zu stellen, wenn ein Anspruch auf eine Regelaltersrente besteht.
  2. Die Aufforderung durch die Krankenkasse schränkt das Dispositionsrecht des Versicherten über seine Ansprüche gegen den Rentenversicherungsträger ein.
  3. Der Antrag ist innerhalb einer Frist von 10 Wochen zu stellen.

Das Krankengeld wird mit dem Ende der Frist eingestellt, wenn der Antrag unterlassen oder verspätet gestellt wird. Die Träger der Rehabilitation sind nach dem Grundsatz “Vorrang von Leistungen zur Teilhabe vor Rente” verpflichtet, vor der Bewilligung von Renten wegen Erwerbsminderung zu prüfen, ob Leistungen zur Teilhabe notwendig sind.

Davon ist nur abzusehen, wenn insbesondere wegen der Art oder der Schwere der Behinderung ein Erfolg solcher Maßnahmen nicht zu erwarten ist. Bezieher einer Teilrente wegen Alters mit Anspruch auf Krankengeld konnten bis zum 31.12.2022 aufgefordert werden, eine neue Prognoseentscheidung des Rentenversicherungsträgers über den Hinzuverdienst zu beantragen.

Eine rechtmäßige Aufforderung zum Antrag auf durch die Krankenkasse ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Da die Aufforderung ein Verwaltungsakt ist, treten die Rechtsfolgen – u.a. des unterlassenen Antrags – auch bei einer rechtswidrigen Aufforderung ein.

  1. Davon ausgenommen ist nur die nichtige Aufforderung, die von Anfang an unwirksam und damit unbeachtlich ist.
  2. Eine Krankenkasse fordert schriftlich zum Antrag auf Leistungen zur Teilhabe auf.
  3. Der Begründung ist nicht zu entnehmen, ob und wie die Krankenkasse ihr Ermessen hinsichtlich der Aufforderung ausgeübt hat.

Der Versicherte ist vor der Aufforderung nicht angehört worden. Ein Widerspruch gegen die Aufforderung wird nicht eingelegt. Der Verwaltungsakt der Krankenkasse leidet sowohl an einem materiellen Fehler (fehlendes Ermessen) als auch an einem Verfahrensfehler (unterlassene Anhörung).

See also:  Pille Vergessen Was Tun?

Wie viel Rente bei Krankheit?

Wie hoch ist die Er­werbs­min­de­rungs­ren­te? – Wie viel Er­werbs­min­de­rungs­ren­te Du bekommst, hängt von Deinem individuellen Rentenanspruch ab. Für die Höhe der Er­werbs­min­de­rungs­ren­te spielt es eine Rolle, wie viele Jahre Du schon in die Deutsche Ren­ten­ver­si­che­rung eingezahlt hast.

  • Außerdem kommt es darauf an, wie viele Entgeltpunkte Du dabei gesammelt hast und wie lange Du bis zur regulären Altersrente noch arbeiten müsstest.
  • Beim Einschätzen Deiner Ansprüche hilft ein Blick in die Renteninformation, die Du einmal im Jahr von der Deutschen Ren­ten­ver­si­che­rung bekommst: Dort steht, wie viel Rente Du derzeit bei voller Erwerbsminderung bekommen würdest.

Die durchschnittliche Auszahlung ( Nettorente ) der vollen Er­werbs­min­de­rungs­ren­te betrug 2021 für Rentenneuzugänge 917 Euro pro Monat. Bei Bestandsrentnern lag sie im Jahr 2021 durchschnittlich bei 877 Euro im Monat.

Was passiert wenn man länger als 78 Wochen krank ist?

Was bei der Krankengeld-Aussteuerung zu beachten ist Wer Zahlt Rentenbeiträge Bei Längerer Krankheit Bild: MEV-Verlag, Germany Krankengeld-Aussteuerung: Wie geht es danach weiter? Nach 78 Wochen endet der Anspruch eines Arbeitnehmenden auf Krankengeld durch die gesetzliche Krankenkasse. Danach erhalten die Betroffenen das sogenannte Arbeitslosengeld bei Arbeitsunfähigkeit.

Arbeitgeber müssen bei der Aussteuerung betroffener Arbeitnehmender einiges beachten. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen bei Arbeitsunfähigkeit wegen derselben Krankheit längstens für 78 Wochen (innerhalb von drei Jahren), Die Beendigung der Krankengeldzahlung nach 78 Wochen bezeichnet man als “Aussteuerung”.

Sofern man davon ausgeht, aufgrund der Erkrankung nicht mehr seinen Job ausüben zu können, sollte man eine Erwerbsminderungsrente beantragen. Doch manchmal hat der Rentenversicherungsträger zum Zeitpunkt der Aussteuerung noch nicht über den Anspruch auf Erwerbsminderungsrente entschieden.

Was muss ich tun wenn mein Krankengeld ausläuft?

Drittens: Haben Sie eine Erwerbsminderungsrente beantragt? – Wenn innerhalb der 78 Wochen, in denen Sie Krankengeld erhalten, absehbar ist, dass Sie nicht wieder arbeiten können, kann ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente sinnvoll sein. Die gesetzliche Rentenversicherung kann Ihnen Ihre Ansprüche kostenlos ausrechnen.

Was passiert nach 52 Wochen Krankengeld?

So lange gibt es Krankengeld –

Krankengeld gebührt grundsätzlich bis zu 26 Wochen Waren Sie innerhalb der letzten 12 Monate vor Eintritt der Krankheit mindestens 6 Monate krankenversichert, verlängert sich die Maximaldauer auf insgesamt 52 Wochen (außer die Krankheit ist während der Schutzfrist eingetreten)Im Einzelfall wird das Krankengeld über die Dauer von 52 Wochen hinaus bis zu 78 Wochen gezahlt, wenn eine ärztliche Begutachtung durch den medizinischen Dienst („Chefarzt”) ergibt, dass in diesem Zeitraum die Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit zu erwarten ist.Wer mindestens 13 Wochen wieder arbeitsfähig ist, hat auch für dieselbe Krankheit grundsätzlich einen neuen Anspruch auf Krankengeld.Werden Sie innerhalb von 13 Wochen nach dem Ende der Krankheit, jedoch vor Ausschöpfung der Höchstdauer, aufgrund derselben Krankheit neuerlich arbeitsunfähig, sind die Zeiten der Krankheit für den Krankengeldanspruch zusammenzurechnen.

Wie lange zahlt das Arbeitsamt in die Rentenkasse ein?

Startseite Leben Geld

Erstellt: 25.07.2021, 10:48 Uhr Kommentare Teilen Zwar ist die Höhe der Rente ans Einkommen gekoppelt. Aber auch Zeiten der Arbeitslosigkeit zählen für die spätere Rente – worauf Betroffene jedoch achten müssen. Auch Zeiten der Arbeitslosigkeit zählen für die spätere Rente *.

Darauf machen die Experten der Stiftung Warentest aufmerksam. Auch die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hat darüber berichtet. Wer seinen Job verliert, sollte sich in jedem Fall arbeitslos melden, heißt es in dem dpa-Bericht zum Thema. Selbst wenn kein Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht, kann sich das auszahlen, heiße es im „Finanztest Spezial – Ihre Rente” der Stiftung Warentest.

Denn: Nur dann zähle die Zeit auch für die spätere Rente. Wer beispielsweise früher in Rente gehen wolle, müsse auf eine Mindestversicherungszeit kommen. Eine gemeldete Arbeitslosigkeit helfe, diese Versicherungszeiten zu sichern. Lesen Sie zudem : Rente mit 63: So viel Geld kostest es, wenn Sie früher in den Ruhestand gehen wollen.

Weiter heißt es in dem genannten Bericht: Wird Arbeitslosengeld 1 gezahlt, übernehme die Arbeitsagentur in der Regel auch Rentenbeiträge – allerdings nur für maximal 24 Monate, Die Beiträge werden demnach auf Grundlage von 80 Prozent des letzten Bruttogehalts gezahlt. Lesen Sie zudem: Steuernachzahlung nach Kurzarbeit – wer davon betroffen ist.

Beim Arbeitslosengeld 2 (das sich dem Arbeitslosengeld anschließt) gebe es den Rentenanspruch zwar nicht, schreibt dpa. Diese Zeit sei aber ebenso wie die Zeit des Arbeitslosengeldes 1 für die Mindestversicherungszeiten wichtig, Außerdem hätten Arbeitslose auch Anspruch auf Reha-Leistungen, die möglicherweise beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt helfen könnten.

Wie wirkt sich 1 Jahr Krankengeld auf die Rente aus?

Beispiel: – Ein Versicherter erhält ein monatliches Arbeitsentgelt von 3.000 Euro. Im Jahr 2022 werden damit monatlich (3.000 / 38.901 Euro) 0,0771 Entgeltpunkte (bzw. auf ein Jahr hochgerechnet: 0,9254 Entgeltpunkte) aufgebaut. Sollte ein Monat Krankengeldbezug vorliegen, werden die Beiträge aus (3.000 Euro x 80 Prozent) 2.400 Euro entrichtet.

Damit werden monatlich (2.400 Euro / 38.901 Euro) 0,0617 Entgeltpunkte (bzw. auf ein Jahr hochgerechnet: 0,7403 Entgeltpunkte) aufgebaut. Hinweis : In diesem Beispiel wurde mit dem vorläufigen Durchschnittsentgelt von 2022 gerechnet. Beim aktuellen Rentenwert von 34,19 Euro (gültig bis 06/2022) ergibt sich durch den Bezug von Krankengeld – bei einem angenommenen vollen Jahr – eine um (0,9254 – 0,7403 = 0,1851 x 34,19 Euro) 6,33 Euro geringere Rente.

See also:  Warum Ist Paris Die Stadt Der Liebe?

Als Fazit ist festzustellen, dass sich zwar während des Bezugs von Entgeltersatzleistungen – im Vergleich zu einer Erwerbstätigkeit – die Beitragsabführung reduziert. Bei der Berechnung der Rente kommt es hingegen nur zu einer geringfügigen Minderung.

Wie lange muss man krank sein um Erwerbsminderungsrente zu bekommen?

21.06.2022, 12:31 von Hallo, ich möchte Erwerbsminderungsrente beantragen. Wie lange muss man vor der Antragsstellung krankgeschrieben sein? Danke für Antworten 21.06.2022, 12:32 von Zitiert von: croco Hallo, ich möchte Erwerbsminderungsrente beantragen.

  • Wie lange muss man vor der Antragsstellung krankgeschrieben sein? Danke für Antworten Ab 1 Tag.21.06.2022, 12:34 von Zitiert von: croco Hallo, ich möchte Erwerbsminderungsrente beantragen.
  • Wie lange muss man vor der Antragsstellung krankgeschrieben sein? Danke für Antworten Gar nicht.
  • Sie können, wenn Sie meinen, Sie seien Erwerbsgemindert und auch Ihre Ärzte dieser Meinung sind, jederzeit einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen.21.06.2022, 12:36 von Zitiert von: Abschläge Zitiert von: croco Hallo, ich möchte Erwerbsminderungsrente beantragen.

Wie lange muss man vor der Antragsstellung krankgeschrieben sein? Danke für Antworten Gar nicht. Sie können, wenn Sie meinen, Sie seien Erwerbsgemindert und auch Ihre Ärzte dieser Meinung sind, jederzeit einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen.

Quatsch.21.06.2022, 12:37 von Vielen Dank, das ist sehr hilfreich 21.06.2022, 12:40 von Wirklich vorgeschrieben ist da keine feste Anzahl an Tagen, die bereits AU vorliegen muss. Aber: wenn jemand heute noch Vollzeit arbeiten kann – auch, wenn er/sie sich “zur Arbeit schleppt” – ist es eher unwahrscheinlich, dass ab morgen so massive Leistungseinschränkungen vorliegen, dass die Voraussetzungen einer EMR (egal ob Teil- oder Voll-) ärztlich bestätigt werden können.

Und dafür gibt es ja auch das Krankengeld: dass der Mensch eine finanzielle Sicherung hat, während alles dafür getan wird (Therapien etc.), dass eine volle Erwerbsfähigkeit erhalten/wiederhergestellt werden kann. Üblich ist also, dass erst Arbeitsunfähigkeit vorliegt.

  • Das ist nämlich was anderes als Erwerbsunfähigkeit.21.06.2022, 12:45 von Ich war 2 Monate krank, als ich den Antrag stellte.
  • Bin aber die Jahre davor immer wieder länger ausgefallen.
  • Der Antrag wurde innerhalb von 4 Monaten bewilligt.21.06.2022, 12:46 Experten-Antwort Hallo croco, Sie können die Erwerbsminderungsrente unabhängig einer Krankschreibung beantragen.

Für die medizinische Voraussetzung ist das gesundheitliche Leistungsvermögen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt entscheidend. Wird ein Leistungsvermögen von unter 3 Stunden täglich festgestellt, besteht eine volle Erwerbsminderung. Wird ein Leistungsvermögen von 3 bis 6 Stunden täglich festgestellt, besteht eine teilweise Erwerbsminderung.

  • Viele Grüße Ihr Expertenteam der Deutschen Rentenversicherung 21.06.2022, 12:55 von Na, dann lesen Sie mal auch die Expertenantwort.
  • Es gibt im SGB VI keinen Paragraphen, der vorgibt, dass eine EM -Rente nur beantragt werden kann, wenn während oder davor eine Krankmeldung ( AU ) vorlag/-liegt.
  • Ansonsten sind die zu erfüllenden Voraussetzungen im §43 SGB VI geregelt.

Oder auch für ‘nicht Gesetztestexteliebende’ in der Broschüre der DRV erklärt: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/national/erwerbsminderungsrente_das_netz_fuer_alle_faelle.html 21.06.2022, 13:27 von Zitiert von: Abschläge Na, dann lesen Sie mal auch die Expertenantwort.

Es gibt im SGB VI keinen Paragraphen, der vorgibt, dass eine EM -Rente nur beantragt werden kann, wenn während oder davor eine Krankmeldung ( AU ) vorlag/-liegt. Ansonsten sind die zu erfüllenden Voraussetzungen im §43 SGB VI geregelt. Oder auch für ‘nicht Gesetztestexteliebende’ in der Broschüre der DRV erklärt: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/national/erwerbsminderungsrente_das_netz_fuer_alle_faelle.html Hallo Abschläge, Genauso ist es.

Ich bin aus vollschichtiger Berufstätigkeit im Jahr 2013, in eine volle und unbefristete EWR gegangen wegen einer rheumatischen Erkrankung, ohne das ich krankgeschrieben war. Sie geben immer top Antworten. Weiter so. LG von Anna 21.06.2022, 13:41 von 0 Tage – Meine Kollegin 21.06.2022, 14:09 von Zitiert von: Abschläge Na, dann lesen Sie mal auch die Expertenantwort.

Es gibt im SGB VI keinen Paragraphen, der vorgibt, dass eine EM -Rente nur beantragt werden kann, wenn während oder davor eine Krankmeldung ( AU ) vorlag/-liegt. Ansonsten sind die zu erfüllenden Voraussetzungen im §43 SGB VI geregelt. Oder auch für ‘nicht Gesetztestexteliebende’ in der Broschüre der DRV erklärt: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/national/erwerbsminderungsrente_das_netz_fuer_alle_faelle.html Völlig unrealistisch! Einer pro Jahr vielleicht.21.06.2022, 14:25 von Zitiert von: Bjørn Völlig unrealistisch! Ja, deine Antwort dazu! AU = Arbeitsunfähigkeit und hat Null mit einer Erwerbsminderung zu tun.21.06.2022, 15:03 von Zitiert von: Wallo Ich war 2 Monate krank, als ich den Antrag stellte.

Bin aber die Jahre davor immer wieder länger ausgefallen. Der Antrag wurde innerhalb von 4 Monaten bewilligt. Kein Wunder. Deine psychische Erkrankung kannst Du ja selbst hier nicht verbergen.

Wie lange zahlt die Rentenkasse Krankengeld?

Übergangsgeld wird in der Regel für die Dauer der medizinischen bzw. beruflichen Rehabilitation bezahlt, maximal sechs Wochen. Wenn Sie eine Leistung aus gesundheitlichen Gründen unterbrechen, aber die Prognose für einen Erfolg bei Wiederaufnahme gut ist, beginnt für Sie dann ein neuer Sechs-Wochen-Zeitraum.