Eisenmangel Was Hilft Schnell?

Eisenmangel Was Hilft Schnell
Eisenmangel vorbeugen – iStock.com/AndreyGorulko Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist immer wichtig, um den täglichen Nährstoffbedarf abzudecken, dies gilt natürlich auch in Bezug auf den Eisenbedarf. Bei einem Eisenmangel sollten eisenhaltige Lebensmittel mit Vitamin-C-haltigen Nahrungsmitteln, wie zum Beispiel Tomaten oder Petersilie kombiniert werden.

  1. Orangen, Zitronen- oder Fruchtsaft sind ebenfalls geeignet, da sie hohe Mengen Vitamin C enthalten.
  2. Vitamin C erhöht die Eisenaufnahme.
  3. Lassische Eisenlieferanten sind Fleisch, insbesondere Innereien wie die Leber.
  4. Wer es nicht so mit Innereien hat, greift auf pflanzliche Eisenquellen zurück.
  5. Hier eignen sich in erster Linie Hülsenfrüchte, Sojabohnen oder auch Vollkorngetreide und Rote Beete.

Auch grüne Gemüsesorten und Nüsse haben einen hohen Eisengehalt. Besonders eisenreiche Lebensmittel, die den täglichen Eisenbedarf im Handumdrehen decken:

WeizenkleieHirseflockenTofuLinsenWeisse BohnenKichererbsen

Was hilft sofort bei Eisenmangel?

Blasse Haut, ständig müde – was tun bei Eisenmangel? Unser Körper ist auf die Zufuhr von Eisen angewiesen, denn es erfüllt viele wichtige Aufgaben im Körper. Zum Beispiel ist Eisen ein Bestandteil der roten Blutkörperchen und wichtig für den Sauerstofftransport von der Lunge ins Gewebe und die Körperzellen.

  • Zudem versorgt es die Muskeln mit Sauerstoff und es ist an der geistigen Entwicklung bei Neugeborenen und Kleinkindern beteiligt.
  • Zudem ist Eisen an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt.
  • Eisen – macht uns leistungsfähig – fördert die Konzentration – ist wichtig für Haut, Haare und Nägel – stärkt die Abwehrkräfte Zu wenig Eisen im Blut macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar.

Vor allem und können erste Anzeichen für einen Eisenmangel sein. Unser Körper selbst kann kein Eisen bilden. Daher müssen wir Eisen mit der Nahrung zu uns nehmen. Da Fleisch ein sehr guter Eisenlieferant ist, sind häufig Vegetarier und Veganer von Eisenmangel betroffen.

  • Frauen in der Menstruation
  • Schwangere und Stillende
  • Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase
  • Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
  • Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • Menschen mit andauernden und nicht erkannten Blutungen, zum Beispiel bei Magengeschwüren oder bestimmten Krebsarten

70 Prozent des Eisens kommt bei uns in den roten Blutkörperchen vor, die restlichen werden in Leber, Milz und Knochenmark gespeichert. Bei Verdacht auf Eisenmangel kann der Hausarzt ein Blutbild erstellen. Verschiedene Werte wie der Ferritin-Wert (im Körper gespeichertes Eisen) und der Hämoglobin-Wert zeigen an, wie ausgeprägt der Eisenmangel ist.

  • Wurde ein Eisenmangel festgestellt, wird der Arzt Ihnen in der Regel ein Präparat zum Einnehmen verschreiben.
  • Da unser Körper Eisen schlecht aufnehmen kann, verursacht das Eisen, das nicht ins Blut gelangt, Nebenwirkungen wie Verstopfung, Durchfall oder Übelkeit ein bis zwei Stunden nach der Verabreichung.

Außerdem können Eisenpräparate den Stuhl schwarz färben, was aber unbedenklich ist. Bei der Behandlung ist etwas Geduld gefragt, da es ein paar Wochen dauern kann, bis die Eisenspeicher im Körper aufgefüllt sind. Die richtige Auswahl von Lebensmitteln und ein paar Tricks bei der Ernährung können helfen, damit es erst gar nicht zum Eisenmangel kommt: Die richtige Ernährung Eisen kommt sowohl zweiwertig wie auch dreiwertig vor, wobei der Körper zweiwertiges Eisen besser aufnehmen kann.

Zweiwertiges Eisen ist vor allem in Fleisch und Innereien enthalten. Gute pflanzliche Eisenquellen sind Rote Bete, Rosenkohl, Fenchel, Grünkohl, Produkte aus Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen, Haferflocken, Nüsse, Sesamsamen, Kürbiskerne oder Soja. In Ihrer Apotheke erhalten Sie Eisenpräparate ohne Rezept als Kapseln, Tropfen, Saft, Brausetabletten oder als Direktgranulat.

Es gibt viele verschiedene Dosierungen, manche Präparate enthalten auch schon zusätzlich Vitamin C. Die Einnahme sollten Sie immer mit Ihrem Arzt oder mit uns in Ihrer Apotheke absprechen. Denn auch ein Zuviel an Eisen im Körper kann schädlich sein. Sollten Sie herkömmliche Eisenpräparate nicht so gut vertragen, gibt es auch natürliche Eisenpräparate, die der Körper besser aufnehmen kann, zum Beispiel aus dem indischen Curryblatt. 2 Schwangerschaft Kombipackung Mit Folat, Lutein, DHA, Magnesium, Jod und weiteren Vitaminen & Mineralstoffen.

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Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.2) Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP).

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: Blasse Haut, ständig müde – was tun bei Eisenmangel?

Wie kann man den Eisenwert schnell erhöhen?

Wie kann ich meinen Eisenbedarf decken? Der Körper benötigt Eisen für viele Aufgaben. Am meisten Eisen enthält das, Als Teil des roten Blutfarbstoffs hilft es, Sauerstoff aufzunehmen, der dann in alle Zellen des Körpers transportiert wird. Starker Eisenmangel macht sich deshalb unter anderem als Leistungsschwäche bemerkbar.

Viele Lebensmittel enthalten kleine Mengen Eisen. Der Bedarf lässt sich deshalb normalerweise durch eine ausgewogene Ernährung decken. Frauen vor den wird empfohlen, 15 Milligramm (mg) Eisen am Tag zu sich zu nehmen – nach den Wechseljahren reichen 10 mg. Für Männer liegt die Empfehlung generell bei 10 mg pro Tag.

Der Grund für den höheren Bedarf von Frauen vor den Wechseljahren ist, dass sie bei der mit dem Blut auch Eisen verlieren. wird empfohlen, mindestens 30 mg Eisen pro Tag aufzunehmen, um auch das Ungeborene ausreichend zu versorgen. In den ersten Wochen nach der Geburt werden etwa 20 mg Eisen täglich benötigt, um die durch Schwangerschaft und Geburt teilweise geleerten Eisenspeicher wieder aufzufüllen.

Für Kinder bis zehn Jahre werden etwa 8 bis 10 mg Eisen pro Tag empfohlen. Für Jugendliche gelten ähnliche Empfehlungen wie für Erwachsene. Eine Übersicht zum Eisenbedarf gibt es bei der, Eine gute Quelle für Eisen ist Fleisch. Es enthält den roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) des Tieres. Das darin enthaltene Eisen kann der Körper besonders gut aufnehmen.

Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln ist im Allgemeinen schlechter verwertbar. Für Vegetarierinnen und Veganerinnen kann es während einer Schwangerschaft deshalb schwer sein, die dann empfohlene höhere Menge Eisen allein über die Nahrung aufzunehmen. Die Eisenaufnahme hängt aber auch davon ab, was man insgesamt isst und trinkt, da verschiedene Nahrungsmittel die Aufnahme von Eisen aus dem Darm gegenseitig beeinflussen.

  • Bestimmte Stoffe binden zum Beispiel Eisen im, sodass der Körper Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln nicht so gut aufnehmen kann.
  • Zu solchen Stoffen zählen beispielsweise Tannine (wie in Rotwein oder schwarzem und grünem Tee), Oxalsäure (etwa in Spinat, Rote Bete, Rhabarber oder Kakao), Phytat (zum Beispiel in Getreide) oder Phosphat (zum Beispiel in Schmelzkäse).

Auch Weizenkleie, Milchprodukte, Sojaprodukte und Kaffee enthalten Stoffe, die die Eisenaufnahme behindern. Wer viel oder ausschließlich pflanzliche Kost isst und seine Eisenaufnahme erhöhen möchte, kann verschiedene pflanzliche Lebensmittel geschickt kombinieren.

Zum Beispiel hilft Vitamin C (Ascorbinsäure), mehr Eisen aufzunehmen. Gute Vitamin-C-Lieferanten sind Orangen oder Orangensaft, Broccoli und rote Paprika. Fleisch, Fisch und Geflügel fördern ebenfalls die Eisenaufnahme aus pflanzlicher Kost. Außerdem passt sich der Körper in gewissen Grenzen dem aktuellen Eisenbedarf an: Sind die Eisenspeicher leer, kann er deutlich mehr Eisen aus der Nahrung gewinnen.

Die folgende Tabelle gibt eine Vorstellung davon, wie viel Eisen in verschiedenen Lebensmitteln steckt. In der Tabelle sind vor allem Nahrungsmittel aufgelistet, die überdurchschnittlich viel Eisen enthalten.

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Lebensmittel übliche Portionsgröße Eisen in mg/Portion
Leber vom Schwein, gegart 125 g 24,4
Leber vom Kalb, gegart 125 g 11,3
Leber vom Rind, gegart 125 g 9,7
Hirsch, gegart 150 g 5,1
Rindfleisch, gegart 150 g 4,9
Schweinefleisch, gegart 150 g 3,9
Schaffleisch, gegart 150 g 3,3
Kalbfleisch, gegart 150 g 3,1
Blutwurst 30 g 2,3
Leberwurst, fein 30 g 2,2
Kochschinken vom Schwein 30 g 0,7
Salami 30 g 0,5
Hühnerei 60 g 1

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Lebensmittel übliche Portionsgröße Eisen in mg/Portion Miesmuscheln, gegart 100 g 3,8 Krabben 100 g 1,8 Thunfisch, gegart 130 g 1,3 Heringsfilet, Matjes Art 90 g 1,1 Geräucherter Aal 75 g 0,5 Lachs 150 g 0,4

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Lebensmittel übliche Portionsgröße Eisen in mg/Portion Dinkelbrot 1 Scheibe (50 g) 2,1 Sojabrot 1 Scheibe (45 g) 2 Buchweizenvollkornbrot 1 Scheibe (60 g) 1,7 Hafervollkornbrot 1 Scheibe (50 g) 1,4 Vollkornbrot mit Sesam 1 Scheibe (50 g) 1,3 Vollkornbrot 1 Scheibe (50 g) 1 Graubrot 1 Scheibe (45 g) 0,6 Haferflocken 60 g 2,7 Müsli 50 g 1,7 Getreideflocken 2 bis 3 EL (20 g) 0,8

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Lebensmittel übliche Portionsgröße Eisen in mg/Portion Pfifferlinge, gedünstet 200 g 11,6 Schwarzwurzeln, gedünstet 250 g 5,5 Spinat, gedünstet 150 g 4,6 Mangold, gedünstet 150 g 3,6 Kichererbsen aus der Konserve 150 g 3,3 Weiße Bohnen (dick, getrocknet), gekocht 150 g 3,3 Grüne Erbsen, gedünstet 250 g 2,5 Feldsalat 100 g 2 Grünkohl, haushaltsüblich zubereitet 200 g 1,9 Rosenkohl, gedünstet 250 g 1,7 Lauch / Porree, gedünstet 250 g 1,3 Spargel, gedünstet 200 g 1,3 Rote Bete / Rote Rüben, gegart 150 g 1,2 Thymian, frisch 5 g 1 Petersilie 15 g 0,5 Gartenkresse 15 g 0,4

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Lebensmittel übliche Portionsgröße Eisen in mg/Portion Pistazien 60 g 4,4 Cashewkerne 60 g 3,8 Sesam 20 g 2 Erdbeeren 250 g 1,6 Schwarze Johannisbeeren 125 g 1,6 Himbeeren 125 g 1,3 Getrocknete Aprikosen 25 g 1,1 Kiwi 125 g 1 Getrocknete Feigen 25 g 0,8 Hefeflocken 5 g 0,8 Rhababer, gegart 150 g 0,6 Nektarinen 125 g 0,6

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Lebensmittel übliche Portionsgröße Eisen in mg/Portion Tofu 100 g 2,8 Naturreis (ungeschält), gekocht 180 g 2,2 Hirse, gegart 80 g 2,1 Vollkornnudeln mit Soja, gegart 125 g 2 Parboiled Reis, gekocht 180 g 1,9 Vollkornnudeln, gekocht 125 g 1,6 Nudeln (mit Ei), gekocht 125 g 1 Nudeln (ohne Ei), gekocht 200 g 0,9 Weißer Reis (geschält), gekocht 180 g 0,5

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Was sollte man bei Eisenmangel nicht machen?

Um einem Eisenmangel vorzubeugen, können folgende Ernährungstipps hilfreich sein: –

Eisen aus tierischen Nahrungsmitteln kann der menschliche Körper am besten verwerten. Besonders gute Eisenlieferanten sind rotes Muskelfleisch oder Leber. Gute pflanzliche Eisenlieferanten sind: Hülsenfrüchte wie Linsen oder Sojabohnen; Nüsse und Samen wie Pistazien oder Sonnenblumenkerne; Gemüse und Kräuter wie Brunnenkresse, Petersilie, Zwiebeln. Milch und Milchprodukte enthalten wenig Eisen. Daher Fleisch und Gemüse vorziehen. Fertiggerichte enthalten oft Substanzen, die sich negativ auf die Eisenaufnahme auswirken. Frischware und unzubereitete Tiefkühlware bevorzugen. Vitamin C steigert die Eisenaufnahme aus der Nahrung. Es empfiehlt sich daher Fruchtsäfte oder –Schorlen zu den Mahlzeiten zu trinken. Kaffee, Tee, Milch und Kakao, Cola oder auch Rotwein hemmen die Eisenaufnahme. Auf diese Getränke sollte, vor allem zu den Mahlzeiten, möglichst verzichtet werden.

: Ernährung bei Eisenmangel

Welches Getränk hat am meisten Eisen?

Eidotter – Das Gelbe vom Ei ist mit 7 Milligramm pro 100 Gramm ein wunderbarer Eisenlieferant. Demgegenüber liefern 100 Gramm Hühnerei, also Eiklar und Dotter, nur 1 Milligramm des Spurenelements.

Was verschlimmert Eisenmangel?

Ursachen von Eisenmangel – Eisenmangel entsteht, wenn der Eisenbedarf höher ist als die Eisenaufnahme. In Europa ist ein chronischer Blutverlust die häufigste Ursache. Mit zwei Millilitern Blut geht ein Milligramm Eisen verloren. Weitere Ursachen können eine Störung der Eisenaufnahme oder eine unzureichende Zufuhr durch die Nahrung sein.1. Chronischer Blutverlust

  • Blutungen im Magen-Darm-Trakt gehören zu den häufigsten Ursachen einer Eisenmangelanämie bei Männern und bei Frauen nach den Wechseljahren. Sie können sich aufgrund einer Magenschleimhautentzündung (), von Magen-Darm-Geschwüren (Ulkuskrankheit) oder entwickeln. Auch Krebs im Magen-Darm-Trakt kann zu Blutungen führen. Bei einer Eisenmangelanämie nach einem Auslandsaufenthalt sollte als Ursache auch an einen Parasiten, den Hakenwurm, gedacht werden.
  • Blutungen aus den Harnwegen und den Geschlechtsorganen und insbesondere der Verlust von Eisen mit der Regelblutung (Menstruation) sind die häufigste Ursache für einen Eisenmangel bei jungen Frauen. Knapp 15 Prozent der Frauen haben eine verstärkte Menstruation und sind besonders gefährdet, einen Eisenmangel zu entwickeln. Aber auch Wucherungen in der (Myome) und können zu Blutungen führen. Eine weitere Ursache kann die Ausscheidung des roten Blutfarbstoffes über den Urin (Hämoglobinurie) als Folge eines gesteigerten Abbaus oder Zerfalls der roten Blutkörperchen sein.
  • Dialyse: Von Nierenerkrankungen Betroffene verlieren durch die Dialyse knapp 2,5 Liter Blut pro Jahr.
  • Blutverlust über die Atemwege
  • chronisches Zahnfleisch- oder Nasenbluten
  • Blutverlust durch Operationen oder Blutspende

2. Zu geringe Eisenzufuhr Eine ungenügende Zufuhr von Eisen mit der Ernährung kann zum Beispiel durch zu einseitige fleischfreie Kost oder zu einseitige Diäten entstehen. Betroffen sind vor allem Säuglinge, Kleinkinder, Vegetarier, Menschen mit Essstörungen und Alkoholiker.3.

Gestörte Eisenaufnahme Kann der Körper das Eisen, das mit der Nahrung zugeführt wird, nicht ausreichend aufnehmen, können dafür zum Beispiel chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori oder eine atrophische Gastritis die Ursache sein. Auch nach einer teilweisen Entfernung des Magens (Magenteilresektion) besteht ein erhöhtes Risiko, an einer Eisenmangelanämie zu erkranken.

Zudem kann eine langdauernde Einnahme von Medikamenten gegen eine übermäßige Magensäureproduktion (Antazida) oder ein starker Konsum von Schwarztee (Tannine), Kaffee (Phytinsäure) oder Rhabarber die Eisenaufnahme behindern.

Was ist das Beste für Eisenmangel?

Ernährung bei Eisenmangel Das sind die besten Lebensmittel bei Eisenmangel Lebensmittel Veröffentlicht am: 14.04.2022 5 Minuten Lesedauer Ein Eisenmangel hat für die Gesundheit weitreichende Folgen, weil der Vitalstoff unter anderem dafür benötigt wird, Blut zu bilden. Für eine ausreichende Versorgung ist es wichtig, viele eisenhaltige Lebensmittel auf den Speiseplan zu setzen. © iStock / PeopleImages Eisenmangel kommt verhältnismäßig häufig vor. Etwa acht Prozent der Deutschen sind davon betroffen, schätzt der Bundesverband Deutscher Internisten. Dabei ist Eisen ein äußerst wichtiger Vitalstoff, weil der Körper ihn unter anderem benötigt, um den roten Blutfarbstoff Hämoglobin, den Muskelfarbstoff Myoglobin sowie zahlreiche Enzyme zu bilden.

  • Eisenmangel hat dementsprechend weitreichende Folgen und kann unter anderem ein Grund für die sogenannte Blutarmut (Anämie) sein, die mit einem erheblichen Leistungsabfall verbunden ist.
  • Ein Eisenmangel sollte daher möglichst schnell behoben werden.
  • Der tägliche Eisenbedarf ist von vielen Faktoren abhängig.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat in ihrer für Kinder eine Eisenzufuhr zwischen 8 und 10 Milligramm pro Tag festgelegt und für Jugendliche und Erwachsene zwischen 10 und 15 Milligramm. Bei manchen Menschen ist die Wahrscheinlichkeit für einen Eisenmangel aber höher, weil sie entweder einen erhöhten Eisenbedarf haben oder über die Ernährung tendenziell zu wenig des Vitalstoffs zu sich nehmen.

und Kinder und Jugendliche Frauen vor der Menopause (durch eine starke Monatsblutung erhöht sich der Eisenbedarf weiter) Frauen während der Schwangerschaft und der Stillzeit Leistungssportler Menschen mit chronischen Darmerkrankungen, die eine Eisenaufnahme erschweren (zum Beispiel Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) Patienten, die aufgrund einer Erkrankung dauerhaft Medikamente einnehmen, die die Eisenaufnahme behindern können. Dazu zählen beispielsweise Arzneimittel, die Magensäure binden (Antazida) oder die deren Produktion verringern (Protonenpumpenhemmer).

Das Besondere am Eisen ist, dass der Körper den Vitalstoff speichert. Zwischen drei und fünf Gramm lagert er in der Leber, der Milz, dem Knochenmark und den Muskeln ein. Außerdem kommt Eisen im Blut nicht nur in den roten Blutkörperchen vor. Das Protein Transferrin kann Eisen binden und auf diese Weise transportieren.

Dank der Speicherfähigkeit lösen kurzfristige Erkrankungen wie eine Magen-Darm-Grippe daher keinen Eisenmangel aus. Das heißt aber auch, dass die Behandlung eines Eisenmangels längerfristig erfolgen muss, damit der Körper seine Eisenspeicher wieder auffüllen kann. Bei einem leichten Eisenmangelzustand mit unspezifischen Symptomen, wie Kopfschmerzen und Erschöpfung, verschreiben Mediziner in der Regel Eisenpräparate.

Die Anfangsdosis liegt zwischen 50 und 100 Milligramm pro Tag. Der Zeitraum hängt davon ab, wie ausgeprägt der Mangel ist. Wichtig ist, dass der Eisenmangel über eine Blutuntersuchung vom Arzt diagnostiziert wird, der die Einnahme der Eisenpräparate zudem über Kontrolluntersuchungen begleitet. Lebensmittel mit hohem Eisengehalt in die tägliche Ernährung zu integrieren, ist die wichtigste Maßnahme, um einem Eisenmangel vorzubeugen oder ihn zu beheben. Ein Erwachsener benötigt etwa ein Milligramm Eisen am Tag. Diese Menge wäre leicht über die Nahrung zu decken, aber der Körper kann nur etwa zehn Prozent des verzehrten Eisens tatsächlich über den Darm aufnehmen.

Im Ergebnis muss ein erwachsener Mann am Tag etwa 10 Milligramm Eisen zu sich nehmen, bei Frauen vor der Menopause liegt der Tagesbedarf normalerweise bei 15 Milligramm Eisen. Bei einem akuten Eisenmangel kann es nötig sein, die Speicher über Nahrungsergänzungsmittel kurzfristig wieder aufzufüllen. Parallel sollte eine Ernährungsumstellung erfolgen, um einen erneuten Eisenmangel in der Zukunft zu vermeiden.

Mit Ihrer Ernährung können Sie großen Einfluss auf Ihr körperliches Wohlbefinden nehmen. Die AOK unterstützt Sie dabei – zum Beispiel in Form von Ernährungskursen. Bei einem leichten Eisenmangel reicht es als Behandlung in der Regel aus, auf eine besonders eisenhaltige Ernährung zu achten.

Grundsätzlich ist dieser wichtige Vitalstoff in sehr vielen Lebensmitteln enthalten. Allerdings kann er nicht aus allen Produkten gleichermaßen gut aufgenommen werden. Wo ist am meisten Eisen enthalten? Für eine Antwort auf diese Frage ist es wichtig, zu wissen, dass der menschliche Organismus Eisen aus tierischen Lebensmitteln zwei- bis dreimal so gut aufnehmen kann wie Eisen aus pflanzlichen Produkten.

Es zählen also nicht nur die Milligramm-Angaben. Fleisch und Wurst stehen daher bei einer Eisenmangel-Ernährung an erster Stelle. So viel Eisen enthalten sie in Milligramm (mg) pro 100 Gramm (g):

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Schweineleber – 19,5 mg / 100 g Kalbsleber – 9 mg / 100 g Rinderleber – 7,8 mg / 100 g Leberwurst – 7,3 mg / 100 g Rindfleisch – 3,3 mg / 100 g Schweinefleisch – 2,6 mg / 100 g Salami – 1,6 mg / 100 g

Zu den Lebensmitteln mit hohem Eisengehalt gehören auch pflanzliche Produkte. Da der Körper diese Eisenform jedoch schlechter aufnehmen kann, sind die Werte nicht mit denen in tierischen Produkten zu vergleichen. Daher kommt ein Eisenmangel bei Vegetariern und Veganern besonders häufig vor.

Sesam – 10 mg / 100 g Pistazien – 7,3 mg / 100 g Cashewkerne – 6,3 mg / 100 g Pfifferlinge – 5,8 mg / 100g – 4,5 mg / 100 g getrocknete Aprikosen – 4,4 mg / 100 g Spinat – 3 mg / 100 g

© iStock / yulka3ice Vitamin-C-haltige Lebensmittel unterstützen dabei, Eisen besser in unserem Körper aufzunehmen. Um einen Eisenmangel zu beheben, reicht es allerdings nicht, eisenhaltige Lebensmittel zu verzehren. Denn die Vorgänge im Organismus sind sehr komplex.

  1. Weitere Inhaltsstoffe können die Eisenaufnahme zusätzlich fördern – oder hemmen.
  2. Ist unverzichtbar, damit der Körper Eisen gut aufnehmen kann.
  3. Es steckt in größeren Mengen unter anderem in Schwarzen Johannisbeeren, Kiwis, Paprika, Zitrusfrüchten und Brokkoli.
  4. Für die Ernährung bei einer Blutarmut ist es außerdem empfehlenswert, auf die Vitamin A-Zufuhr zu achten, da dieses Vitamin zu einem normalen Eisen-Stoffwechsel beiträgt.

Viel Vitamin A ist in tierischen Lebensmitteln enthalten, ebenso in Grüngemüse oder Karotten.

Was frühstücken bei Eisenmangel?

Getränke – Wichtig ist dieser Ernährungstipp insbesondere für Vegetarier/Veganer: Nach Mahlzeiten sollten Sie auf Kaffee oder grünen und schwarzen Tee verzichten. Das Tannin in den Getränken hemme die Aufnahme des Eisens, ebenso wie Phosphate und Oxalsäure.

Enthalten sind diese in Rhabarber, Spinat oder Kakao. Wer unter starkem Eisenmangel leidet, sollte laut Hölzer zunächst gänzlich auf diese Produkte verzichten. Betroffene, die Tabletten einnehmen, müssten außerdem auf die zeitliche Trennung der Medikamenteneinnahme und dem Verzehr bestimmter Kost wie Milchprodukten achten.

Merke! Besonders eine bewusste Auswahl an pflanzlichen Lebensmitteln kann Eisenmangel beheben. Zum Frühstück Overnight Oats mit frischen Beeren. Mittags Quinoa und Linsen, dazu ein fruchtiges Zitronen-Senf Dressing oder eine Brokkolisuppe mit Kürbiskernen.

Wie lange dauert es bis der Eisenwert wieder steigt?

Was können Sie dagegen tun und wie funktionieren Eisentabletten? – Um einen Eisenmangel auszugleichen, kann es sinnvoll sein, eine Zeit lang Eisenpräparate einzunehmen und die körpereigenen Ressourcen aufzufüllen. Präparate wie Eisentabletten und Eisenkapseln gelangen nach dem Schlucken in den Magen, wo das darin enthaltene Eisen anschliessend über die Darmschleimhaut aufgenommen und somit in die Blutbahn und den Organismus gebracht wird.

Wo ist sehr viel Eisen drin?

Welche Nahrungsmittel verfügen über viel Eisen? – Fleisch, vor allem dunkles Fleisch ist ein besonders guter Eisenlieferant, ebenso wie Blutwurst und Leber. Auch verschiedene Gemüsesorten enthalten viel Eisen, wie etwa Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen und Linsen). Eisen aus tierischen Lebensmitteln wird generell besser vom Körper aufgenommen.

Wie wirkt sich Eisenmangel auf die Psyche aus?

Eisenmangel – (mit) ein Grund für die Schwangerschaftsdepression – Zum Zeitpunkt des größten Eisenmangel-Risikos im Lebenszyklus einer Frau – unmittelbar nach der Entbindung – erleiden viele junge Mütter eine Wochenbettdepression, nicht selten (mit)bedingt durch Eisenmangel.

So zeigen Studien: Eine Eisenmangelanämie bei Wöchnerinnen geht einher mit beeinträchtigtem Denk- und Erinnerungsvermögen, Stress und Depression. Die Folgen können auch das Baby betreffen, da das Stillen und die Mutter-Kind-Beziehung so beeinträchtigt werden können. Oftmals bahnt sich ein Eisenmangel schon vor oder während der an, spätestens dann, wenn hohe Blutverluste bei der Geburt hinzukommen und/oder weiterhin mehr Eisen für das Stillen gebraucht wird.

Eine konsequente ist in „in diesen Umständen” wichtig für die Gesundheit und Psyche der Mutter sowie für eine gesunde Entwicklung des Babys. : Interessante Seite zum Thema Depressionen und Ängstlichkeit gefunden.

Welche Vitamine fehlen bei Eisenmangel?

Aber wer immer wieder kleinere Mengen Blut verliert, läuft Gefahr einen Eisenmangel zu entwickeln. Wenn dann noch Folsäure und Vitamin B12 fehlen, wird es für den Körper schwer, neues Blut zu bilden.

Ist Rotbäckchensaft gut bei Eisenmangel?

– Viele haben ihn schon als Kind regelmäßig getrunken und auch heute ist * noch ein guter Eisenlieferant. Der Mehrfruchtsaft mit einem Schuss Honig ist mit Eisen(II)gluconat angereichert. Gut zu wissen: Das enthaltene Vitamin C erhöht die Eisenaufnahme. So kann das Spurenelement zur Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin sowie zum Sauerstofftransport beitragen.

In welchem Obst ist am meisten Eisen?

Eisenhaltiges Beerenobst – Beeren sind die besten Eisenlieferanten unter den Früchten. So hat Holunderbeere 1,6 mg, Boysenbeere 1,6 mg, Himbeere 1 mg, Brombeere 0,9 mg, Heidelbeere 0,7 mg Eisen. Auch das rote Gemüse Rote Beete hat mit 0,9 mg viel Eisen ().

Wie viel Eisen hat ein Ei?

Eier sind nahrhaft. Das ist nicht nur aus vielzähligen Studien abzulesen, sondern auch im Tierreich gut zu erkennen. Doch ganz nebenbei sind sie für uns Menschen auch richtig gesund. Sie enthalten essenzielle, also lebenswichtige Nährstoffe. Nur wenige andere Lebensmittel bieten eine so hohen Nährstoffdichte. Hühnereier enthalten fast alle Vitamine (außer Vitamin C). Ein durchschnittlich großes Hühnerei deckt damit bis zu 38 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin B12. Der Großteil der Nährstoffe befindet sich im Dotter.

  • Für die Nährstoffaufnahme des Menschen spielt es keine Rolle, ob das Ei roh oder gekocht verzehrt wird.
  • Einzige Ausnahme ist hier das Biotin, welches nur im gekochten Ei verfügbar ist.
  • Beim rohen Verzehr wird es sogar aus dem Körper gespült.
  • Neben den Vitaminen enthalten Eier viele Mineralstoffe, insbesondere Selen und Eisen, sowie einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.

Damit zählen Eier zu unseren wichtigsten Energielieferanten und tragen zu einer optimalen Versorgung unseres Körpers bei.

Eier stärken die Knochen und die Zähne. Sie sind eine der wenigen natürlichen Quellen für Vitamin D. Eier kurbeln den Stoffwechsel an. Sie enthalten jede Menge B-Vitamine, vor allem B2, B6, B12. Fette und Kohlenhydrate werden so verbrannt und in Energie umgewandelt. Eier bringen unseren Fettstoffwechsel in Schwung. Das freigesetzte Hormon Adinopectin verstärkt die Wirkung des Insulins im Fettgewebe. Eier sind gut für die Augen, da sie Vitamin A, Lutein und Zeaxanthin enthalten – für die Gesundheit der Augen wichtige Carotinoide. So verbessern Eier zum Beispiel die Nachtsicht. Eier stärken die Muskeln. Schon 100 Gramm Hühnereiprotein reichen aus, um 94 Gramm körpereigenes Eiweiß aufzubauen, woraus unser Körper seine Muskeln bildet. Eier schützen die Darmschleimhaut und helfen der Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit. Verantwortlich dafür ist das Lecithin. Eier sind ideal, um die grauen Zellen zu stärken: Denn sie enthalten viel Lecithin, welches wiederum Cholin beinhaltet. Das wirkt auf unser Gehirn wie eine Art Treibstoff. Bereits zwei Stunden nach Aufnahme steigert sich die Leistung des Kurzzeitgedächtnisses messbar. Eier bauen Immunzellen auf. Dafür bracht der Körper Eiweißbausteine. Gerade Eier liefern besonders hochwertiges Eiweiß (Protein). Eier schützen die Körperzellen vor den Angriffen freier Radikale. Dazu bedarf es Carotin, welches im Eigelb enthalten ist. Eier fördern die Schleimhäute. Das im Ei befindliche Carotin wird vom Körper in Vitamin A umgewandelt, welches für den Aufbau und Erhalt der Schleimhäute nötig ist. Eier helfen gegen Blutarmut. Das in Eiern enthaltene Vitamin B 12 sorgt dafür, dass der Körper die gespeicherte Folsäure aktiv zur Blutbildung nutzen kann. Auch Eisen ist ausschlaggebend für die Produktion roter Blutkörperchen. Eier bringen gute Laune. In ihnen steckt viel hochwertiges Eiweiß und die Aminosäure Tryptophan. Sie ist unmittelbar an der Bildung des Glückshormons Serotonin beteiligt. Eier machen lange satt und helfen somit auch beim Abnehmen. Mit dem Ei am Morgen bekommen wir über den Tag verteilt weniger Hunger.

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Welche Schmerzen bei Eisenmangel?

Symptome bei Eisenmangel – Eisen ist ein Spurenelement. Das heißt, man benötigt das Metall nur in kleinster Menge. Dabei ist es für die normalen Zell- und Organfunktionen unerlässlich. Im Organismus hat Eisen viele Schlüsselfunktionen, hauptsächlich für den Sauerstofftransport und den Energiestoffwechsel.

Die richtige Menge Eisen im Körper sorgt für Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Wenn die Eisenvorräte im Körper erschöpft sind, treten Beschwerden auf, zum Beispiel Kopfschmerzen, Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit und Blässe. Weitere Mangelsymptome sind veränderte Haut und Schleimhäute, brüchige Haare und Nägel, nach oben gewölbte Nägel und eingerissene Mundwinkel (Rhagaden).

Auch ein brennendes Gefühl auf der Zunge und Schluckstörungen können Anzeichen von Eisenmangel sein. Besonders wichtig ist es, bei Menschen mit bestehender chronischer Herzschwäche auf die ausreichende Versorgung mit Eisen zu achten. Denn Eisenmangel geht hier mit einer erhöhten Infarktwahrscheinlichkeit und damit auch mit einer höheren Sterblichkeit einher.

Auch bei herzgesunden Menschen kann Eisenmangel zu Herzbeschwerden führen. Durch die rechtzeitige Einnahme von Eisenpräparaten können sie jedoch behoben werden, bevor es tatsächlich zu einer dauerhaften Schädigung kommt. Grundsätzlich ist es also ratsam, bei Herzproblemen den Eisenhaushalt regelmäßig zu kontrollieren.

In der Entstehung des Restless-Legs-Syndroms (RLS, „Syndrom der ruhelosen Beine”) spielt Eisenmangel ebenfalls eine große Rolle. Wer in Zuständen der Ruhe von einem erhöhten Bewegungsdrang in den Beinen, Kribbeln, Wärmegefühl oder Schmerzen in den Beinen betroffen ist, sollte von der Ärztin oder dem Arzt den Eisengehalt im Blut bestimmen lassen, um ggf.

Ist Schlafen gut bei Eisenmangel?

Eisenmangel – Selbsttest Die Symptome des Eisenmangels (Eisenmangelanämie, Eisenmangelsyndrom) sind vielfältig. Das ein Eisenmangel die Ursachen für diese “Alltags-Beschwerden” sein könnte, wir oft nicht gleich erkannt. Doch besonders, wenn nachfolgende Symptome in Kombination auftreten, kann dies auf Eisenmangel hinweisen: Schwindel und Kopfschmerzen Temporäre aber auch andauernde Kopfschmerzen und Schwindelgefühle sind häufige Begleiterscheinungen des Eisenmangels.

Erschöpfung und Müdigkeit Auch eine anhaltende Müdigkeit, oft auch bezeichnet als “”, kann durch Eisenmangel verursacht sein. Schlaflosigkeit / Schlafstörungen Trotz lähmender Müdigkeit leiden viele Eisenmangelpatienten paradoxerweise zusätzlich an Schlafstörungen. Haarausfall und Nagelbruch Bei Eisenmangel kann es zum Haarverlust und zur Schädigung von Fuß- und Fingernägeln kommen.

Aufgrund der Vielfalt und “Alltäglichkeit” der Eisenmangel Symptome wurde ein Fragebogen bei Verdacht auf Eisenmangel entwickelt. Testen Sie jetzt, ob Sie vielleicht Eisenmangel haben! : Eisenmangel – Selbsttest

Kann Eisenmangel wieder weg gehen?

Eisenmangelanämie: Therapie Die Behandlung einer Eisenmangelanämie beinhaltet eine Therapie der Ursache des Eisenmangels in Kombination mit Eisengabe. Daneben kann auch eine eisenreichere Kost helfen. In erster Linie wird eine Therapie angestrebt, welche die eigentlichen Ursachen beseitigt.

Es muss also erst die verstärkte Blutung beendet werden! Dann müssen die entleerten Eisenspeicher aufgefüllt werden. Dies geschieht durch die Einnahme von Eisentabletten und eine eisenreiche Ernährung. Da der Körper Eisen nur in begrenzten Mengen aus der Nahrung aufnehmen kann und es relativ lange dauert bis die Eisenspeicher wieder gefüllt sind, sollte eine Eisentherapie, über mindestens 3 bis 6 Monate durchgeführt werden.

Doch bereits nach 8 bis 10 Tagen kann man erste Veränderungen im Blutbild erkennen: Vorstufen reifer Blutkörperchen, die Retikulozyten, sind im Blutausstrich sichtbar als ein Zeichen für eine gesteigerte Neubildung von Blutzellen. Im Blut sollte danach auch ein Anstieg der Hämoglobinwerte nachweisbar sein.

Was passiert im schlimmsten Fall bei Eisenmangel?

Eisenmangel Symptome: 12 Anzeichen, dass Sie an Eisenmangel leiden Müdigkeit und Kopfschmerzen sind unspezifische Symptome. Eisenmangel könnte dahinter stecken. Er zählt zu den häufigsten Mangelerscheinungen in Deutschland. Frauen leiden häufiger darunter als Männer – und erkennen oft die Anzeichen nicht. Woran Sie Eisenmangel erkennen und wann er gefährlich wird.

Ärzte schätzen, dass jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter unter Eisenmangel leidet. Viele Betroffene können die Symptome für Eisenmangel nicht richtig deuten. Ein Arzt kann einen Mangel anhand eines Bluttests leicht feststellen.

Frauen sollten täglich etwa 15 Milligramm Eisen zu sich nehmen. Bei ausgewogener Ernährung ist das kein Problem. Fleisch ist ein wichtiger Eisenlieferant, außerdem enthalten Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte das Spurenelement. Vegetarier und Veganer sollten die letzten beiden häufiger essen.

Auch Schwangere und Stillende sollten auf eisenreiche Ernährung achten. Sie benötigen etwa doppelt so viel Eisen wie sonst. Ein Mangel an Eisen entsteht, wenn die Versorgung mit dem Mineral dauerhaft unter diesen 15 Milligramm bleibt, oder eine Frau viel Blut verliert, etwa während einer langen heftigen Regelblutung.

Auch Geschwüre im Magen oder können Eisenmangel auslösen, ebenso Blutspenden. Schlimmstenfalls führt Eisenmangel zu Anämie, auch Blutarmut genannt, die wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Lesetipp:

Welches Organ bildet Eisen?

Ohne Eisen geht es nicht – Eisen ist ein wichtiges Spurenelement und lebensnotwendig, Es kann im menschlichen Körper nicht produziert werden und muss daher zugeführt werden. Eisen spielt eine zentrale Rolle in unseren Stoffwechselprozessen und ist neben vielen anderen Funktionen für den Sauerstofftransport im Blut zuständig.

Was passiert im schlimmsten Fall bei Eisenmangel?

Eisenmangel Symptome: 12 Anzeichen, dass Sie an Eisenmangel leiden Müdigkeit und Kopfschmerzen sind unspezifische Symptome. Eisenmangel könnte dahinter stecken. Er zählt zu den häufigsten Mangelerscheinungen in Deutschland. Frauen leiden häufiger darunter als Männer – und erkennen oft die Anzeichen nicht. Woran Sie Eisenmangel erkennen und wann er gefährlich wird.

Ärzte schätzen, dass jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter unter Eisenmangel leidet. Viele Betroffene können die Symptome für Eisenmangel nicht richtig deuten. Ein Arzt kann einen Mangel anhand eines Bluttests leicht feststellen.

Frauen sollten täglich etwa 15 Milligramm Eisen zu sich nehmen. Bei ausgewogener Ernährung ist das kein Problem. Fleisch ist ein wichtiger Eisenlieferant, außerdem enthalten Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte das Spurenelement. Vegetarier und Veganer sollten die letzten beiden häufiger essen.

Auch Schwangere und Stillende sollten auf eisenreiche Ernährung achten. Sie benötigen etwa doppelt so viel Eisen wie sonst. Ein Mangel an Eisen entsteht, wenn die Versorgung mit dem Mineral dauerhaft unter diesen 15 Milligramm bleibt, oder eine Frau viel Blut verliert, etwa während einer langen heftigen Regelblutung.

Auch Geschwüre im Magen oder können Eisenmangel auslösen, ebenso Blutspenden. Schlimmstenfalls führt Eisenmangel zu Anämie, auch Blutarmut genannt, die wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Lesetipp:

Welcher Saft hat am meisten Eisen?

Abmelden Der Zugang zu den Fachinformationen exklusiv für Mitglieder und Abonnenten ist jetzt für Sie freigeschaltet. Im Volksmund gelten rote Säfte als geeignete Quelle für Eisen. Doch der Mineralstoff ist aus Saft von Roter Bete, Pflaumen oder Preiselbeeren eher schlechter verfügbar als aus hellen Säften.

Ob Vegetarier oder nicht – vor allem Frauen nehmen nicht immer ausreichend Eisen auf. Innerhalb der pflanzlichen Lebensmittel gelten Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse als wichtige Eisenlieferanten. In Pflanzen liegt der Mineralstoff als Nicht-Häm-Eisen in dreiwertige Form vor und wird nur zu 3-8 Prozent vom Körper resorbiert.

Das tierische, hämoglobingebundene zweiwertige Eisen kommt dagegen auf eine Rate von 20-40 Prozent. Die Resorption von pflanzlichem Eisen lässt sich verbessern, wenn gleichzeitig Vitamin C (Ascorbinsäure) und Genusssäuren wie Äpfel- oder Milchsäure verzehrt werden; Komplexbildner wie Oxalsäure, Lignin, Ballaststoffe, Phytate und Tannine dagegen senken sie.

Obst- und Gemüsesäfte können sowohl resorptionsförderndes Vitamin C als auch hemmende Oxalsäure enthalten. Dabei unterscheiden sich rote Säfte nicht prinzipiell von andersfarbigen Säften. In einer Untersuchung aus dem Jahr 2002 erhöhten helle Säfte wie Apfel-, Birnen-, Grapefruit- und weißer Traubensaft die Bioverfügbarkeit von Eisen aus einem Müsli stärker als roter Trauben- und Pflaumensaft.

Vermutlich können die in roten Säften enthaltenen Polyphenole lösliches Eisen binden und resorptionsfördernden Substanzen wie Vitamin C entgegenwirken. Auch der oft als Eisenquelle angepriesene Preiselbeersaft enthält Polyphenole und dazu nur etwa nur halb so viel Eisen wie beispielsweise Johannisbeeren.

Deutlich mehr Eisen liefern Säfte aus Holunderbeeren und Passionsfrucht. Unter den Gemüsen wird Rote Bete vielfach zur Eisenversorgung empfohlen. Sie ist mit 0,9 Milligramm pro 100 Gramm allerdings nur mäßig eisenreich und die Aufnahme wird von der enthaltenen Oxalsäure stark gehemmt. Andere Gemüse wie Schwarzwurzeln und Topinambur liefern etwa dreimal so viel Eisen.

Rote Säfte können also nicht pauschal als gute Eisenquelle bezeichnet werden. Im Gegenteil: Inhaltsstoffe von bestimmten roten Säften verringern sogar die Eisenresorption und sind eher ungeeignet zur Bedarfsdeckung. Literatur: Boato F et al (2002). Red grape juice inhibits iron availability: Application of an in Vitro Digestion/ Caso-2 Cell Model.J.

  • Agric. Food Chem.50 (23), 6935–6938 Bundesamt für Risikobewertung (BfR) (2008).
  • Fragen und Antworten zu Eisen in Lebensmittel.
  • Www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_eisen_in_lebensmitteln-28383.html#topic_28371 Bundeslebensmittelschlüssel (BLS).
  • Nährstoffdatenbank.
  • Www.blsdb.de/ (eingesehen: 11.04.15) Lisiewska Z et al (2011).

Effect of processing and cooking on total and soluble oxalate content in frozen root vegetables prepared for consumption. Agricultural and food science 20, S.305-314 Tabellenquelle: Elmadfa I, Muskat E (2009). Die große GU Nährwert Kalorien Tabelle. Gräfe und Unzer, München; Souci S W, Fachmann W, Kraut H (2008).