Pv Speicher Wie Groß?

Pv Speicher Wie Groß
Gewünschter Autarkiegrad – Entscheidend ist auch Ihr gewünschter Autarkiegrad. Je mehr Autarkie Sie anstreben, desto größer muss Ihr Energiespeicher dimensioniert werden. In Einfamilienhäusern werden in der Regel Stromspeicher mit einer nutzbaren Kapazität von 5-15 kWh verbaut.

Wie groß sollte der PV Speicher sein?

Und wie sieht der aus? – Als Faustformel kann man sagen, dass die Speicherkapazität in Kilowattstunden zwischen 0,9 bis 1,6 mal der Leistung der Anlage in kWpeak entspricht. Also bei einer PV-Anlage mit 5 kWp zwischen 4 und 8 kWh Speicherkapazität. Wenn die PV-Anlage so dimensioniert ist, dass sie in etwa den Jahresverbrauch produziert, kann man sich so im Sommer nahezu autark mit Strom versorgen.

Wie lange hält ein 10 KW Speicher?

Der Extremfall: Wie lange klappt’s im Haushalt mit dem gespeicherten Strom – Bei unserem Rechenbeispiel gehen wir von vollen Stromspeichern aus. In der Realität wird das allerdings fast nie passieren, vor allem nicht im Winter. Denn gerade morgens und abends sowie an bewölkten Tagen entziehen Haushaltsgeräte dem Speicher immer Strom.

Wie viel Energie man tatsächlich verbraucht, hängt immer von der Haushaltsgröße, den darin lebenden Personen, der Ausstattung und auch den Quadratmetern ab. Nicht zuletzt kommt es darauf an, ob man in einem Haus oder in einer Wohnung lebt. Daher gehen wir in unseren Rechenbeispielen von Durchschnittswerten aus und beschränken uns auf zwei Beispiele: den 2-Personen und den 4-Personen-Haushalt.

Der durchschnittliche Stromverbrauch eines 2-Personen-Haushalts liegt laut Vergleichsportalen bei 2.500 kWh pro Jahr, Basierend auf 365 Tagen sind das rund 6,85 kWh pro Tag. Ein voller Speicher mit einer optimalen Leistung von 10 kWh hält demnach gut eineinhalb Tage, wenn man alles so verbraucht wie gewohnt.

Reduziert man den Verbrauch auf ein Minimum, also verzichtet auf Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine, kann so ein Speicher bis zu drei Tage halten. Da ein Stromausfall über mehrere Tage allerdings als sehr unwahrscheinlich gilt, hat man mit einem Stromspeicher ausreichend Reserven für die kurzen Ausfälle.

Leben zwei Erwachsene und zwei Kinder in einem Haushalt, geht man von einem Verbrauch von 4250 kWh pro Jahr aus. Auf den Tag gerechnet sind das rund 11,65 kWh Stromverbrauch. Fällt der Strom aus und alle Geräte laufen wie gewohnt weiter, kommt man nach dem Stromausfall noch etwa weitere 20 Stunden mit dem gespeicherten Strom aus, ehe der Speicher leer ist.

Diese Zahlen variieren, je nachdem, wie voll der Speicher ist und wie viel Energie die Sonne tatsächlich liefert. Bei schlechtem Wetter ziehen die Geräte so gut wie immer die Reserven aus der Batterie, weil kein Strom produziert wird. Dann kann es bei einem Stromausfall knapp werden. Es ist daher ratsam, Geräte, die viel Energie verbrauchen, während eines Stromausfalls nicht zu benutzen und somit den Verbrauch zu senken.

Tatsächlich kann man trotz Stromspeicher eben nicht in jeder Lage komplett autark bleiben. Der Wechselrichter ist dann noch immer mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Bei Stromausfall schaltet sich dieser automatisch ab und der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom kann nicht in den für die Haushaltsgeräte benötigten Wechselstrom umgewandelt werden.

Was kostet ein 10 KW Stromspeicher?

Ein Speicher mit 10 Kilowattstunden kostet zwischen 8.000 bis 10.000 Euro und ist für einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 6.000 kWh geeignet.

Was bedeutet 10 kWh Speicher?

Wie groß sollten PV-Anlage und Stromspeicher sein? – Um eine Solaranlage optimal planen und benutzen zu können, ist es wichtig, die richtige Dimensionierung zu finden. Dabei kommt es nicht nur auf den realen Verbrauch im Haushalt an. Auch bauliche Gegebenheiten und der prognostizierte Ertrag spielen eine wichtige Rolle.

  1. Je nachdem, wie hoch Verbrauch und Ertrag sein werden, wird dann die Frage nach der Größe des Batteriespeichers geklärt.
  2. Ein Beispiel: Eine PV-Anlage mit 7 kWp soll einen Haushalt möglichst autark mit Solarstrom versorgen.
  3. Dafür ist es wichtig, einen Stromspeicher mit genügend Kapazität zu wählen.
  4. Nur so kann der Strom im eigenen Haus gehalten und in den Abend- und Nachtstunden zur Verfügung gestellt werden.

Der Stromspeicher sollte dafür nicht merklich kleiner als die tägliche Stromproduktion der Photovoltaikanlage sein. Die Größe eines Solarstromspeichers wird in der Einheit Kilowattstunden bzw. kWh angegeben. Ein Heimspeicher mit einer Kapazität von 8 kWh kann also acht Stunden lang eine Leistung von 1 Kilowatt abgeben oder speichern.

Wie groß kann ein Stromspeicher sein?

So muss ein Photovoltaik-Speicher dimensioniert sein – Als Faustregel lässt sich vorab festhalten, dass ein Photovoltaik-Speicher im Hausgebrauch etwa eine Kilowattstunde Speicherkapazität pro Kilowatt-Peak Photovoltaik-Leistung besitzen sollte. Da jedes Haus einzigartig ist, muss auch die jeweilige Größe des Photovoltaik-Speichers individuell von einem Profi berechnet werden.

Wir möchten an dieser Stelle nur eine Musterrechnung vorstellen, um den Einfluss und den Wirkungsgrad des Photovoltaik-Speichers zu veranschaulichen. In unserem Musterbeispiel beträgt der Jahresstrombedarf eines Haushaltes rund 4.000 Kilowattstunden (4 Megawattstunden). Hier wird nun eine Photovoltaikanlage mit 4 Kilowatt-Peak (also 1 Kilowatt-Peak pro Megawattstunde Jahresstrombedarf) installiert.

Bei diesem Aufbau betragen Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad jeweils 30 Prozent, Wird ein Batteriespeicher mit einer nutzbaren Kapazität von 1 Kilowattstunde pro Megawattstunde Jahresstrombedarf (also ein 4 kWh Photovoltaik-Speicher) installiert, so lässt sich der Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 60 Prozent steigern, während der Autarkiegrad auf 55 Prozent anwächst.

Strombedarf Größe PV Größe Stromspeicher Wirtschaftlicher Eigenverbrauch
4.000 kWh 4 – 6 kWp 4 – 5 kWh 60 %

Wie groß PV-Anlage bei 3.000 kWh?

Sie planen eine Photovoltaikanlage installieren zu lassen? Das ist eine sehr gute Idee. Sie wissen aber nicht wie groß diese sein sollte, um genügend Strom für Ihr Haus zu erzeugen? Damit sind Sie nicht allein. In diesem Beitrag wollen wir Licht ins Dunkle bringen.

Die schlechte Nachricht gleich vorweg: Es gibt nicht DIE richtige Antwort, Man könnte ja meinen, die Anlage muss so groß sein, dass sie genauso viel Strom produziert, wie im Jahr verbraucht wird. Leider scheint die Sonne aber nicht immer und wenn sie scheint, dann im Sommer stärker und im Winter schwächer.

Ist die Anlage also nur so groß wie der eigene Stromverbrauch, wird man in der Nacht und im Winter weiter den teuren Strom aus dem Netz beziehen müssen. An dieser Stelle kommen 2 Zahlen ins Spiel. Eine Mindestgröße, ab der der Bau der Anlage wirklich sinnvoll ist und eine Größe, bei der die Anlage die maximale Wirtschaftlichkeit erreicht.

  • Als Faustformel für die Mindestgröße können Sie ganz einfach Ihren Jahresstromverbrauch mit 2 multiplizieren,
  • Verbrauchen Sie beispielsweise 3000 kWh im Jahr, sollte die Anlage nicht kleiner als 6000 Wp/ 6 kWp sein.
  • Diese Größe ist zwar sinnvoll aber es geht auch noch besser.
  • Das wirtschaftlich Beste ist, das Dach so voll wie möglich zu belegen,

Denn wir als Röder Solar haben unabhängig der Anlagengröße den Selben Aufwand für die Stellung des Gerüsts, der Anmeldung Ihrer Anlage, der Elektrik arbeiten usw. Der Aufpreis für weitere Module ist damit also vergleichbar gering und trägt sich schon allein über die Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom.

  • Eine Grenze gibt es allerdings bei 30 kWp, das entspricht circa 80 Module.
  • Hier ändern sich gesetzliche Bestimmungen und eine teure Wandlermessung wird benötigt.
  • Im privaten Bereich ist unsere Empfehlung also unter dieser Größe zu bleiben.
  • Zumal nicht viele Privatdächer die Möglichkeit bieten eine so große Anlage zu realisieren.

Natürlich bleibt der entscheidende Faktor, wie viel man bereit ist für die eigene Solaranlage auszugeben. Aber auch hier haben wir starke Finanzpartner an unserer Seite, die Ihnen zu sehr guten Konditionen eine Finanzierung der Anlage ermöglichen. Sie kommen aus dem Raum Halle/Leipzig, Sangerhausen oder Nordhausen? Dann überzeugen Sie sich von der Qualität unserer Arbeit in unseren Referenzen und fordern Sie ganz unverbindlich ein Angebot an.

Was passiert wenn der Stromspeicher voll ist?

Photovoltaikstrom speichern – so funktioniert`s – Der Speicherprozess besteht aus mehreren Schritten:

  • Stromerzeugung durch die PV-Anlage
  • Verteilung des Solarstroms durch den Energiemanager: Direkte Abnahme durch z.B. Haushaltsgeräte, Laden des Speichers und ggf. Netzeinspeisung
  • Sollte der Speicher leer sein und kein Direktstrom zur Verfügung stehen, wird zusätzlich Netzstrom verwendet

Pv Speicher Wie Groß Der Eigenbverbrauch von PV-Strom wird mithilfe eines PV-Speichers optimiert. | Bildquelle: © EnergieAgentur.NRW Bei einem PV-Speicher handelt es sich im Grunde genommen um eine große Batterie, Wird diese Sonnenbatterie mit Solarstrom geladen, wird die elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt.

  1. Beim Entladevorgang läuft dieser Prozess andersherum ab.
  2. Wer in seinem Haus Strom selbst erzeugen und speichern möchte, benötigt den Solarspeicher als Kernstück des gesamten Photovoltaik-Systems,
  3. Wie die Grafik oben zeigt, geschehen rund um den Stromspeicher mehrere wichtige Prozesse.
  4. Diese werden durch einen sogenannten Energiemanager optimiert.

Bei diesem handelt es sich um ein Gerät zur Verbrauchsoptimierung des Stroms aus der Photovoltaikanlage, Solarenergie speichern oder einspeisen und auch das Ansteuern der Verbraucher im Haushalt: Der Energiemanager regelt den Stromfluss intelligent. Dafür prüft die Speicher-Steuerung, ob der erzeugte Strom aktuell direkt im Haushalt verbraucht werden kann, z.B.

  1. Für den Kühlschrank oder die Waschmaschine.
  2. Übersteigt die Stromproduktion den Direktverbrauch, wird der Solarstromspeicher aufgeladen,
  3. Ist der Speicher voll und produziert die Photovoltaikanlage noch immer mehr Strom als im Haushalt gebraucht wird, dann wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist,

Dabei wird die Speicherkapazität von Photovoltaik-Stromspeichern in der Regel so ausgelegt, dass der Haushalt möglichst vom Abend bis zum nächsten Morgen, wenn die Photovoltaikanlage wieder Strom produziert, mit Strom aus dem Speicher versorgt werden kann.

Ist die Batterie vorzeitig leer oder entsteht zwischendurch eine hohe Spitzenlast im Haushalt, wird zusätzlich auf Netzstrom zurückgegriffen. Die richtige Dimensionierung des Speichers steht im Zusammenhang mit dem jeweiligen Strombedarf, aber auch der Leistung der PV-Anlage. Als Faustformel gilt: Pro kWp Leistung der PV-Anlage sollte eine kWh Speicherkapazität der Solarbatterie gewählt werden.

Ist der Speicher zu klein, kann er seinen Zweck nicht erfüllen. Ist er zu groß, wird er unnötig teuer und schmälert die Rentabilität.

Welcher Batteriespeicher für Einfamilienhaus?

Gewünschter Autarkiegrad – Entscheidend ist auch Ihr gewünschter Autarkiegrad. Je mehr Autarkie Sie anstreben, desto größer muss Ihr Energiespeicher dimensioniert werden. In Einfamilienhäusern werden in der Regel Stromspeicher mit einer nutzbaren Kapazität von 5-15 kWh verbaut.

Wie viel kWp benötigt ein Einfamilienhaus?

Schritt #3: Die Größe der Anlage in kWp und in m 2 –

4.000 kWh pro Jahr 1000 kWh pro kWp Ein kWp benötigt 4,5 bis 8 m 2 Dachfläche 4 Kilowatt Peak würden 18 m 2 Dachfläche auf dem Einfamilienhaus in Anspruch nehmen

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Solaranlage für einen vierköpfigen Haushalt 5 bis 10 kWp aufbringen sollte. Damit ist der Eigenbedarf gedeckt und es bleibt im besten Fall auch noch Energie, die zur Einspeisung ins Stromnetz oder in eine optionale Stromcloud genutzt werden kann.

Doch wir möchten es natürlich genau wissen. Eine Beispielrechnung: Ausgehend von unseren durchschnittlichen 4.000 kWh pro Jahr, wollen wir ausrechnen, wie viel Platz wir für die Solarmodule auf dem Dach brauchen. Pro kWp lassen sich, je nach Standort in Deutschland, bis zu 1000 kWh Energie erzeugen. Ein kWp nimmt in Form moderner Solarmodule ca.4,5 bis 8 m 2 Dachfläche in Anspruch.

Das bedeutet: 4.000 kWh (Verbrauch) _ = 4 kWp 1000 kWh (Leistung pro kWp) 4 kWp x 4,5 m 2 Dachfläche = 18 m 2 gesamte Dachfläche Unsere Beispielanlage müsste also mindestens 4 Kilowatt Peak liefern und würde 18 m 2 Dachfläche in Anspruch nehmen. Damit Schwankungen in der Produktion und im Verbrauch ausgeglichen werden können, sollte die Anlage optimalerweise 6 kWp liefern können.

Was kostet ein 5000 kWh Speicher?

Was sind die Kosten für einen Batteriespeicher in 2023? – Ein Speicher für ein typisches Einfamilienhaus sollte eine Kapazität zwischen 5 und 15 kWh haben. Zwar kosten Batteriespeicher dieser Größenordnung durchschnittlich 1.200€ pro Kilowattstunde Speicherkapazität, allerdings sind kleinere Speicher verhältnismäßig teurer als große Solarstromspeicher.

Leine Speicher mit nur 5-7 kWh Speicherkapazität kosten etwa 6.000€-8.000€. Ein etwas größerer Speicher mit einer Kapazität von 8-10 kWh ist hingegen für 8.000€ bis 10.000€ erhältlich. Große Speicher mit ca.15 kWh kosten Sie bis zu 15.000 €. Einen entscheidenden Unterschied macht auch die Auswahl des Herstellers.

Während Hersteller wie Huawei, RCT oder BYD besonders preisgünstige Modelle anbieten, finden sich andere Speicher eher im Hochpreissegment. Beispiel Preis: Huawei Luna 2000 10-S0 10 kWh = ca.10.000€

Was kostet ein 12kw Stromspeicher?

Anschaffungs-Kosten für Stromspeicher – Die Kosten für einen Stromspeicher liegen meist zwischen ca.9.000 Euro und ca.20.000 Euro – eine komplette Photovoltaik-Anlage samt Stromspeicher kostet für ein Einfamilienhaus meist um die 20.400 Euro, Viele Hersteller bieten auch größer dimensionierte Stromspeicher an, z.B.

für Mehrfamilienhäuser oder für den gewerblichen Gebrauch. Der Anschaffungspreis variiert je nach Größe, Leistung und Speichertechnologie. Wie bereits beschrieben, sagt der Anschaffungspreis nur sehr wenig über die letztendlichen Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde aus. Für ein bisschen mehr Übersichtlichkeit kann beim Kauf auch auf den Preis pro Kilowattstunde-Speicherkapazität geachtet werden.

Diesen sollten Sie allerdings nicht mit dem Preis pro gespeicherter Kilowattstunde (bezogen auf die gesamte Laufzeit) verwechseln! Die meisten Stromspeicher kosten zwischen 700 und 2.400 Euro pro Kilowattstunde-Speicherkapazität.

Anlage Kosten (mit Einbau)
Stromspeicher ca.9.000 – 20.000 €
Photovoltaik + Speicher (Einfamilienhaus) ca.20.000 – 32.000 €

Wie lange hält ein Batteriespeicher?

Wovon hängt die Lebensdauer der Batteriespeicher ab? – Von der grundlegenden Batterietechnik mal abgesehen, entscheiden die möglichen Ladezyklen über die Laufzeit des Stromspeichers. Ein Ladezyklus besteht aus dem einmaligen Laden, Speichern und Entladen der Batterie bei Ausnutzung der gesamten Kapazität, bis zur maximalen Entladetiefe.

Bei modernen Stromspeichern auf Basis von Lithium-Ionen-Batterien geht man davon aus, dass bis zu 10.000 Ladezyklen möglich sind, bevor die Batterie ihre Power verliert. Bei hoch angesetzten 300 Ladezyklen pro Jahr ergibt das eine Lebensdauer von über 30 Jahren. Andere Berechnungen gehen von maximal 200 Ladezyklen pro Jahr aus und dann reichen auch schon weniger leistungsfähige (und günstigere) Geräte mit 5.000 Ladezyklen Lebensdauer aus, um aufwendige Batteriewechsel zur Ausnahme zu machen.

Lebensdauer bedeutet hier genau genommen Brauchbarkeitsdauer, also den Zeitraum, in dem die Batterie die versprochene Leistung liefern kann. Wenn ihre Speicherkapazität unter 70 % fällt, bezeichnet man das als „End of Life”. Stationäre Speicherbatterien unterliegen wie jede Batterie einem Alterungsprozess.

  1. Zum einen aufgrund der chemischen Prozesse, die im Inneren der Batterie stattfinden und die Umwandlung elektrischer Energie in chemische – und damit speicherbare – Energie möglich machen.
  2. Zum anderen tragen auch die Unterbringung des Geräts (nicht bei zu hohen oder tiefen Umgebungstemperaturen!) und die Ladezustände eine Rolle.

Ständig „vollgetankt” zu werden senkt die Lebenserwartung der Batterie genauso wie die Tiefenentladung. Ein dritter Aspekt ist die Batterietechnik an sich: Während vor einiger Zeit herkömmliche Blei-Batterien an dieser Stelle durchaus relevant waren, bauen die aktuellen Modelle in der Regel auf Lithium-Ionen Technik auf.

Wann amortisiert sich eine PV-Anlage mit Speicher?

Typische Amortisationszeiträume – Übliche Photovoltaikanlagen auf dem Einfamilienhaus haben eine Größe von 8 bis 15 kWp und amortisieren sich nach etwa 9 bis 11 Jahren. Entscheiden Sie sich für einen Stromspeicher, steigt der Amortisationszeitraum auf 10-15 Jahre.

Wie groß PV-Anlage bei 5000 kWh?

Wie groß sollte meine Photovoltaikanlage sein? Prüfe hierzu deine letzten Stromrechnungen. Wie viel Strom hast du in den letzten Jahren druchschnittlich verbraucht und wie die Entwicklung ist? Wenn du im Jahr rund 5.000 kWh elektrische Energie benötigst, dann sollten deine Photovoltaikanlage mindestens 6.250 kWh (= 5.000 kWh x 125%) produzuieren.

Wie groß muss ein Stromspeicher sein um ein E Auto zu laden?

So berechnen Sie die benötigte Größe von Solaranlage und Speicher – Um das eigene Elektroauto so umweltfreundlich und kostengünstig wie möglich zu betanken, muss die hauseigene Solaranlage die richtige Größe und damit die passende installierte Leistung haben.

  • Zusätzlich zu einer optimal konfigurierten Anlage, ist auch ein passender Stromspeicher für Ladevorgänge außerhalb der sonnigen Stunden von Vorteil.
  • Wenn Sie die Kosten Ihrer Solaranlage geringhalten wollen, ist es sinnvoll, bereits in der Planung der PV-Anlage das (geplante) E-Auto miteinzubeziehen.

In der Regel bestehen Solaranlagen mit einer Lademöglichkeit für Fahrzeuge aus Solarmodulen, Stromspeicher, Wallbox und bestenfalls einem intelligenten Energiemanagement-System. Dabei kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass pro 1.000 Kilowattstunden Solarstrom ein Kilowattpeak installierter Leistung vorhanden sein muss.

  • Soll das Elektrofahrzeug vorwiegend tagsüber mit direkt erzeugtem Strom betankt werden, muss der Verbrauch in die Größenberechnung der Anlage auf Basis des Haushaltsstrombedarfes miteinbezogen werden.
  • Soll das Elektroauto vorwiegend abends geladen werden, benötigt man einen Stromspeicher mit entsprechender Kapazität.

Dabei gilt die Faustregel: Pro 1.000 Kilowattstunden Verbrauch, sollte der Stromspeicher etwa 1 Kilowattstunde Speicherkapazität mitbringen. Da in den Stromspeicher grundsätzlich der Überschuss an erzeugter Solarenergie fließt, sollte die Speicherkapazität des Stromspeichers dieser Menge an Strom entsprechen.

Ein zu großer oder zu klein ausgelegter Stromspeicher ist nachteilig, da entweder nutzbarer Strom automatisch ins öffentliche Netz eingespeist und nicht gespeichert wird, sofern der Speicher bereits vollgeladen ist, beziehungsweise zu wenig Strom für die Speicherkapazität erzeugt wird und sich damit die Anschaffungskosten und die Herstellung des Geräts nur sehr langsam amortisieren.

Hierbei muss auch auf die Entladeleistung des Speichers geachtet werden. Diese sollte sich in etwa an der Ladeleistung des Elektroautos orientieren, jedoch mindestens 1,4 kW betragen wenn auch abends ausschließlich mit Solarstrom geladen werden soll. Generell ist es jedoch empfehlenswert das E-Auto vorwiegend tagsüber zu laden, wenn der Solarstrom im Überfluss zur Verfügung steht. zolar Solaranlage, Stromspeicher und Wallbox installieren lassen und sofort sparen

Kann PV-Anlage zu groß sein?

Mehr als den eigenen Verbrauch erzeugen – Die optimale Größe Ihrer Photovoltaikanlage ist von Ihrem jährlichen Stromverbrauch abhängig. Allgemein sollte die PV-Anlage mehr Strom über das Jahr liefern, als Sie benötigen. Die Anlage nur so klein zu dimensionieren, dass sie für den Eigenverbrauch optimiert ist, ist oft nicht die wirtschaftlich beste Lösung.

  • Denn kleine Anlagen sind pro Kilowatt Leistung teurer als größere.
  • Mehr Anlagenleistung auf dem Dach führt zu mehr finanziellen Einsparungen, mehr eigener Rendite und mehr Beitrag zum Klimaschutz.
  • Deshalb lohnen sich oft größere Anlagen, wie auch die aktuelle Photovoltaik-Studie der HTW Berlin im Auftrag der Verbraucherzentrale NRW zeigt.

HTW Berlin Photovoltaik-Studie Eine 4-köpfige Familie hat einen durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 5.000 kWh (Kilowattstunden). Hier kommt eine PV-Anlage mit einer Leistung von 7,5 kWp (Kilowattpeak) Leistung in Frage, die übers Jahr in München ca.8.250 kWh Energie erzeugt.

Wie groß PV-Anlage für 4000 kWh?

Richtige Dimensionierung der Solarmodule – Wichtig ist immer, dass die Solaranlage fürs Einfamilienhaus richtig dimensioniert wird. Bei der Planung kommt es besonders auf die folgenden Faktoren an:

verfügbare Dachfläche gewünschter Ertrag Größe und Anzahl der Solarmodule

Im ersten Schritt wird die bebaubare Dachfläche berechnet. Dies funktioniert am schnellsten mithilfe des Bauplans. Falls dieser nicht mehr vorliegt, kann die Fläche natürlich auch selbst nachgemessen werden. Empfehlenswert hierfür sind spezielle Lasermessgeräte, die beispielsweise in Baumärkten ausgeliehen werden können.

  1. Alternativ kann natürlich auch eine Installationsfirma mit der Messung beauftragt werden.
  2. Sobald die verfügbare Dachfläche feststeht, lässt sich die mögliche Anzahl von Solarmodulen leicht berechnen.
  3. Anhand des Ergebnisses kann anschließend die mögliche Leistung in Kilowatt peak (kWp) ermittelt werden.

Eine vierköpfige Familie verbraucht im Durchschnitt 4.000 kWh pro Jahr. Hierzulande lassen sich pro kWp zwischen 800 und 950 kWh Strom produzieren. Für ein kWp wird eine Dachfläche von 8 bis 10 m² benötigt. Um den Energiebedarf von 4.000 kWh würden folglich fünf Solarmodule mit einer Leistung von jeweils 1 kWp erforderlich sein.

Welcher Stromspeicher für PV-Anlage?

Lithium-Ionen-Akkus haben sich durchgesetzt – Als Stromspeicher für Photovoltaikanlagen werden sowohl Blei-Akkus als auch Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt. Seit etwa zwei Jahren scheint dieser Wettbewerb zugunsten der Lithium-Ionen-Akkus entschieden zu sein. Sie weisen eine erheblich längere Lebensdauer auf.

Dies gilt sowohl für die kalendarische Lebensdauer als auch für die Zahl der Ladezyklen. Darüber hinaus weisen sie mit 95 Prozent einen deutlich höheren Wirkungsgrad auf als Blei-Akkus, die auf knapp über 80 Prozent kommen. Vorteilhaft ist auch die Entladetiefe von rund 90 Prozent. Dem gegenüber können Blei-Akkus nur zu etwa 65 Prozent entladen werden.

Dass auch der Vergleich der Umweltverträglichkeit zugunsten der Lithium-Ionen-Akkus ausfällt, versteht sich beinahe von selbst – ein hoher Anteil von Blei ist diesbezüglich immer kritisch.

Was kostet ein 8 kW Stromspeicher?

Kosten von Stromspeichern im Vergleich –

Blei-Ionen-Akku Lithium-Ionen-Akku
500 – 1.000 € pro kWh 750 – 1.250 € pro kWh*

Quelle:, Stand September 2022 Laut Bundesverband Solarwirtschaft liegt die durchschnittliche Größe eines Heimspeichers bei 7 bis 8 Kilowattstunden, Das heißt, es fallen Kosten für die Anschaffung eines Speichers von 3.500 – 8.000 bzw.5.250 bis 10.000 Euro an.

Blei-Ionen-Akkus sind auch deshalb so preiswert, weil es sich dabei um eine bewährte Technik handelt, die seit 150 Jahren im Einsatz ist. Die Preise für die noch recht „jungen” Lithium-Ionen-Batteriespeicher sind in den vergangenen Jahren aber deutlich gesunken, seit 2013 etwa um 50 %, Viel günstiger dürften die Solarspeicher in nächster Zeit aber erst einmal nicht mehr werden, denn die steigende Nachfrage nach den nahezu baugleichen Batterien für Elektroautos wirkt dem entgegen.

Langfristig gehen Experten jedoch von Preisen von Heimspeichersystemen in der Höhe von aus. Hinweis Auch wenn oft von Preisen pro kWh Speicherkapazität gesprochen wird, so besteht zwischen den beiden Größen kein linearer Zusammenhang. Umso größer der Speicher ist, umso günstiger fällt auch der Preis aus. Hinsichtlich der Anschaffungskosten scheint die Vergleich klar zugunsten der Blei-Ionen-Akkus auszufallen.

nutzbare SpeicherkapazitätZahl der Vollzyklen *EntladetiefeBatterie- sowie Systemwirkungsgrad

* Moderne Stromspeicher erreichen 5.000 bis 10.000 Ladezyklen. Die meisten Hersteller geben Garantien von 10 Jahren, Lithium-Ionen-Batteriespeicher erreichen eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Ein Volladezyklus täglich entspräche 14 bis 27 Jahren Lebensdauer.

Lithium-Ionen-Akku (Beispiel 1 – Li) Blei-Ionen-Akku (Beispiel 2 – Pb)
Anschaffungspreis 6.000 Euro 1.500 Euro
Speicherkapazität 6 kWh 6 kWh
Entladetiefe 90 % 60 %
Ladezyklen 8.000 Vollzyklen 3.000 Vollzyklen
Systemwirkungsgrad 95 % 80 %
Preis pro gespeicherter kWh 14,6 Cent / kWh 17,4 Cent / kWh

Wie viel kWp benötigt ein Einfamilienhaus?

Schritt #3: Die Größe der Anlage in kWp und in m 2 –

4.000 kWh pro Jahr 1000 kWh pro kWp Ein kWp benötigt 4,5 bis 8 m 2 Dachfläche 4 Kilowatt Peak würden 18 m 2 Dachfläche auf dem Einfamilienhaus in Anspruch nehmen

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Solaranlage für einen vierköpfigen Haushalt 5 bis 10 kWp aufbringen sollte. Damit ist der Eigenbedarf gedeckt und es bleibt im besten Fall auch noch Energie, die zur Einspeisung ins Stromnetz oder in eine optionale Stromcloud genutzt werden kann.

  • Doch wir möchten es natürlich genau wissen.
  • Eine Beispielrechnung: Ausgehend von unseren durchschnittlichen 4.000 kWh pro Jahr, wollen wir ausrechnen, wie viel Platz wir für die Solarmodule auf dem Dach brauchen.
  • Pro kWp lassen sich, je nach Standort in Deutschland, bis zu 1000 kWh Energie erzeugen.
  • Ein kWp nimmt in Form moderner Solarmodule ca.4,5 bis 8 m 2 Dachfläche in Anspruch.

Das bedeutet: 4.000 kWh (Verbrauch) _ = 4 kWp 1000 kWh (Leistung pro kWp) 4 kWp x 4,5 m 2 Dachfläche = 18 m 2 gesamte Dachfläche Unsere Beispielanlage müsste also mindestens 4 Kilowatt Peak liefern und würde 18 m 2 Dachfläche in Anspruch nehmen. Damit Schwankungen in der Produktion und im Verbrauch ausgeglichen werden können, sollte die Anlage optimalerweise 6 kWp liefern können.