Warum Möchte Ich Soldat Werden?

Warum Möchte Ich Soldat Werden
Warum Möchte Ich Soldat Werden Lebenslauf? Ich möchte Soldat werden, weil ich der festen Überzeugung bin, dass ich bei der Bundeswehr eine große Chance auf eine erfolgreiche Karriere bekomme. Der Arbeitgeber Bundeswehr legt viel wert auf Disziplin, sportliche Ausdauer, Teamarbeit sowie selbstständiges Arbeiten.

Warum möchte ich ein Soldat werden?

Bundeswehr Lebenslauf Warum Möchten Sie Soldat Werden? Da mir Disziplin und Ordnung sehr wichtig sind, möchte ich diese Werte in meiner beruflichen Zukunft integrieren. Körperlich und mental möchte ich über mich hinaus wachsen. Fertigkeiten zu erlernen, die es mir möglich machen Menschen zu helfen, ihnen Sicherheit bieten zu können und meinem Land zu dienen, ist mein Ziel.

Warum wollen Sie bei der Bundeswehr arbeiten?

Sie sind hier: Die Bundeswehr bietet ihren Beschäftigten eine Vielzahl von interessanten Aufgaben und Karrierechancen – sowohl im militärischen als auch zivilen Bereich. Mit über 1.000 Berufen eröffnet sie Berufseinsteigern und Berufseinsteigerinnen wie Profis die unterschiedlichsten Möglichkeiten.

  1. Interessierten stellt sie ein umfangreiches Beratungsangebot bereit.
  2. Vorrangige Zielvorgabe des Personalmanagements der Bundeswehr ist und bleibt die Stärkung und Sicherung der personellen Einsatzbereitschaft.
  3. Dazu werden qualifizierte und einsatzbereite Frauen und Männer in Uniform und in Zivil benötigt, die für die anstehenden Aufgaben und Aufträge bereitstehen.

Das strategische Ziel lautet aktuell, bis zum Jahr 2031 die Personalstärke auf rund 203.000 Soldatinnen und Soldaten zu erhöhen – darunter rund 186.000 Berufssoldatinnen und -soldaten sowie Soldatinnen und Soldaten auf Zeit. Die Zahl der Zivilbeschäftigten soll bis 2027 auf rund 73.000 Beamtinnen und Beamte sowie Tarifangestellte aufwachsen.

  1. Diese Zielsetzung ist eine große Herausforderung.
  2. Die Bundeswehr gewinnt – wie alle anderen Arbeitgeber – militärisches wie auch ziviles Personal auf dem allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.
  3. Dabei steht die Bundeswehr gemeinsam mit allen anderen Arbeitgebern vor einem zunehmend von Personalmangel geprägten Arbeitsmarkt.

Da sind die Auswirkungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels einerseits und ein wachsender Bedarf an qualifiziertem Personal – insbesondere an Fachkräften – andererseits. Die Gesamtentwicklung erhöht die Anforderungen an die Personalwerbung und -gewinnung.

Warum habe ich mich bei der Bundeswehr beworben?

Gründe für die Bewerbung: Das spricht für die Bundeswehr – Einen guten Grund für die Bundeswehr Bewerbung haben wir bereits genannt: Es handelt sich um einen enorm vielseitigen Arbeitgeber, so dass Du hier in verschiedenen Richtungen Deinen Traumberuf ergreifen kannst,

  • Darüber hinaus ist sicherlich interessant zu wissen, dass Du hier oftmals eine Beamtenlaufbahn anstrebst.
  • Die ist natürlich mit weiteren Vorteilen verbunden, so dass Du zum Beispiel nicht gekündigt werden kannst.
  • Auch erhältst Du kein direktes Gehalt eines Unternehmens, sondern wirst als Bediensteter des Staates auch von diesem bezahlt,

Es droht also zum Beispiel keine Gefahr, dass Dein Arbeitgeber in die Insolvenz abrutscht. Zusätzlich dazu profitierst Du auch im Anschluss an Deine aktive Karriere von angenehmen Leistungen für ehemalige Staatsangestellte. Warum Soldat werden? Während Deiner aktiven Zeit wirst Du in der Bundeswehr in der Regel keine Langeweile erleben.

Welche Eigenschaften braucht ein Soldat?

Gutes Führen – Aufrichtigkeit, Fürsorge, Loyalität, Kameradschaft und Tapferkeit sind Eigenschaften, die eine gute Führungskraft bei der Bundeswehr ausmachen.

Warum gehorchen Soldaten?

Befehl und Gehorsam ist ein MILITÄRISCHES FUNKTIONSPRINZIP, wodurch die Absicht des Befehlenden „nach besten Kräften vollständig, gewissenhaft und unverzüglich’ in die Tat umgesetzt wird. Innerhalb der Bundeswehr wird Befehl und Gehorsam unter anderem durch die Auftragstaktik angewandt.

Welche Stärken braucht man als Soldat?

Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten der Bundeswehr – Neben dem freiwilligen Wehrdienst, den Männer und Frauen ab einem Alter von18 Jahren für 12 bis 23 Monate leisten können, kannst du dich als Soldat auf Zeit verpflichten und anschließend eventuell Berufssoldat werden. Für diese Bundeswehr-Karriere musst du folgende Vorausetzungen erfüllen:

deutsche Staatsbürgerschaft Mindestkörpergröße von 1,55 m Bestehen eines gesundheitlichen Eignungstests Eigenschaften wie Einsatzbereitschaft, Teamgeist, demokratische Grundhaltung, Selbstdisziplin und Flexibilität Erfüllung der Schulpflicht für die Mannschaftslaufbahn Realschulabschluss oder Berufsausbildung für die Unteroffzierslaufbahn Abitur für die Offizierskarriere

Als Soldat kannst du während deiner Bundeswehr-Karriere im Heer, bei der Marine, bei der Luftwaffe, in der Streitkräftebasis oder im Sanitätsdienst eingesetzt werden. Spannende Laufbahnen wie die des Sicherungssoldaten, Matrosen, Panzerrichtschützen, Militärpolizisten oder Piloten warten auf dich.

Welche Fragen beim Einstellungstest Bundeswehr?

Welche Aufgaben kommen im Bundeswehr-Einstellungstest vor? Der Einstellungstest der Bundeswehr deckt verschiedene Themenbereiche ab: zum Beispiel Allgemeinbildung und fachbezogenes Wissen, Sprachbeherrschung, Mathematik, visuelles und logisches Denken sowie Reaktionsvermögen und Konzentrationsfähigkeit.

Warum sollte ich genommen werden Bewerbung?

Schritt 1: Stellenanzeige anschauen – Um herauszufinden, wen das Unternehmen sucht, schau dir am besten als allererstes die Stellenanzeige noch einmal ganz genau an, Dort findest du normalerweise Informationen zum Unternehmen selbst, zu den Aufgaben der Position, zu den geforderten Qualifikationen der Bewerber und zu den Konditionen und Benefits der ausgeschriebenen Stelle.

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Welche Aufgaben übernehme ich mit dieser Stelle?
Welche Verantwortungsbereiche gehören zur Position?
Welche Fachkenntnisse werden gefordert?
Welche Skills sollte ich besitzen?
Welche Programme muss ich beherrschen?
Welche werden vorausgesetzt?
Welche sollte ich mitbringen?
Welche beruflichen Erfahrungen sind erwünscht?
Wie stellt sich das Unternehmen selbst dar?

Gerade für die Frage, wie sich das Unternehmen selbst darstellt, kannst du auch noch einmal auf dessen Karriereseite nachschauen. Du möchtest wissen, welcher Arbeitgeber zu dir passt? Mach unseren Karriere-Check und finde es heraus! Unser intelligenter Algorithmus hilft dir dabei, schnell und einfach Jobs zu finden, die am besten zu dir und deinen persönlichen Stärken passen.

  • Teamfähigkeit
  • Kritikfähigkeit
  • Problemlösekompetenz
  • Kommunikationsstärke
  • Eigeninitiative
  • Belastbarkeit/Stressresistenz
  • Disziplin
  • Analytisches Denkvermögen
  • Selbstbewusstsein
  • Interkulturelle Kompetenz

Hinsichtlich deiner Kenntnisse und Qualifikationen könntest du zum Beispiel folgende nennen:

  • Fachwissen
  • Berufserfahrung
  • Branchenkenntnis
  • Netzwerke
  • Führungserfahrungen
  • Weiterbildungen
  • Prüfungen/Zertifikate
  • Sprachkenntnisse
  • Technische Skills
  • Konzeptionelle Fähigkeiten

Deine bisherigen beruflichen Erfolge könnten zum Beispiel diese sein:

  • Abgeschlossene Projekte
  • Effizienzsteigerung
  • Verbesserungen von Abläufen
  • Kostensenkung
  • Qualitätssteigerung
  • Beförderungen
  • Preise und Auszeichnungen

Wiederhole hierfür auf keinen Fall deinen kompletten, Stelle stattdessen besondere berufliche Erfolge heraus – diese sind vielleicht gar nicht mal in deinem Lebenslauf vermerkt. Nun gilt es, die Anforderungen an die ausgeschriebene Stelle mit deinen persönlichen Fähigkeiten zusammenzubringen, Du solltest dich fragen:

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Welche Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle hast du in deinem früheren Job, Praktikum etc. erledigt?
Welche der geforderten Fachkenntnisse bringst du mit?
Wie gut kennst du die Branche des Unternehmens?
Hast du mit den genannten Tools und Programmen schon gearbeitet?
Welche der geforderten Soft Skills bringst du mit?
Kannst du dich mit den Werten des Unternehmens identifizieren?

Konzentriere dich im Vorstellungsgespräch auf maximal vier Argumente, wieso du der beste Kandidat für die ausgeschriebene Stelle bist, Belege deine Stärken und Qualifikationen dafür mit beruflichen Erfahrungen und Erfolgen aus der Vergangenheit. Bringe überzeugend herüber, wie du:

  • deine Fachkenntnisse effektiv einsetzen kannst
  • herausfordernde Projekte meistern kannst
  • Verantwortung übernehmen kannst
  • mit deinen Qualifikationen überdurchschnittliche Ergebnisse liefern kannst
  • dich ins Team integrieren kannst
  • vorhandene Probleme lösen kannst
  • wertvolle Ideen und Impulse fürs Unternehmen beisteuern kannst

Sei dabei so spezifisch wie möglich und belege jedes Argument von dir mit einem genauen Beispiel. „Ich habe mir das Unternehmensprofil auf Instagram angesehen und mir kamen sofort einige Ideen für zukünftige Postings. Damit könnte man Ihr Auftreten dort sicher noch etwas emotionaler gestalten und die Zielgruppe besser erreichen.

Ich bin sicher, dass ich mit meiner Erfahrung aus dem die Reichweite des Unternehmens erhöhen und die Verbindung zu Ihren Followern festigen könnte.” „Die Herausforderungen im sind mir wohl bekannt – der Fachkräftemangel ist ein großes Problem. Dank meiner bisherigen Erfahrung in der Branche habe ich aber mittlerweile eine effiziente Strategie zur entwickelt.

Außerdem fallen mir einige zusätzliche Maßnahmen ein, um gezielt Kandidaten für Ihr Unternehmen anzusprechen. Diese würde ich gern in die Tat umsetzen.” „Die Expansionsbestrebungen Ihres Unternehmens habe ich in den letzten Jahren sehr genau verfolgt.

Ich habe bereits in international agierenden Unternehmen gearbeitet habe und kenne mich besonders auf dem amerikanischen Markt gut aus. Mit diesen Kenntnissen und meiner analytischen Denkweise könnte ich Ihr Vorhaben vorantreiben.” „Als habe ich mir natürlich im Vorfeld Ihre Website genau angeschaut.

Mir fiel dabei auf, dass die mobile Version der Website noch Verbesserungspotenzial hat. Da ich in meinem bereits am Projekt der mobilen Optimierung einer Website mitgearbeitet habe, würde ich Sie dabei gerne unterstützen.” „Dass ich als Berufseinsteigerin noch nicht so viel praktische Erfahrung wie die alten Hasen gesammelt habe, ist mir klar.

Jedoch lerne ich schnell. Meinen Bachelor habe ich mit einer sehr guten Note abgeschlossen, mein fachliches Wissen ist also auf dem aktuellsten Stand. Auch in der fehlenden Erfahrung sehe ich nicht unbedingt einen Nachteil. So könnte ich mit einem frischen Auge auf bestehende Prozesse schauen und diese nach den neuesten Kenntnissen der Wissenschaft analysieren und optimieren.” „Schon als Kind war ich begeistert von aller Art.

Diese Faszination begleitet mich bis heute – nur, dass sich die Industrie nach all den Jahren verändert hat. Ich glaube ganz fest an die Zukunft der Elektromobilität und besitze umfangreiches Wissen aus dem Studium, um die Technik dahinter voranzutreiben.

Tipps Check
Bereite dich auf die Frage vor, damit sie dich nicht eiskalt trifft.
Schaue in der Stellenausschreibung, welche Anforderungen an den Bewerber gestellt werden.
Informiere dich über die Werte und Ziele des Unternehmens.
Deine Antwort sollte einen Mix aus deiner Erfahrung, deinen Stärken und deinen beruflichen Erfolgen enthalten.
Zähle nicht nur deine Stationen auf dem Lebenslauf auf.
Belege deine Stärken mit Beispielen.
Verknüpfe deine Fähigkeiten mit dem Nutzen, den du dem Unternehmen damit bieten kannst.
Antworte, aber nicht arrogant.

Du suchst einen Job? Check aktuelle Jobangebote. : Warum sollten wir Sie einstellen? DAS solltest du antworten.

Welche Vorteile hat man als Soldat?

Vorteile für Soldaten im Alltag – Durch den Beamtenstatus haben Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit zum Beispiel den Vorteil, dass sie von ihrem Gehalt nur wenige Abgaben haben. Beispielsweise entfallen Sozialversicherungsbeiträge. Lediglich die Pflegeversicherung und Steuern werden eingezogen.

  • Ein weiterer Vorteil: die „freie Heilfürsorge”,
  • Das bedeutet, dass Soldaten sich nicht krankenversichern müssen.
  • Sie können sich kostenlos von den Ärzten der Bundeswehr behandeln lassen.
  • Auch bei Vertragsabschlüssen oder Versicherungen, beispielsweise für die KFZ-Versicherungen, können Soldaten durch ihren Beamten-Status von Vergünstigungen profitieren.

Daneben gibt es für Handy, Internet und Co. bestimmt Vorteilsprogramme und exklusive Rabatte, Günstigere Preise erhalten auch freiwillige Wehrdienstleistende bei vielen Freizeitbeschäftigungen, Bibliotheken, Schwimmbäder u.v.m. Regelmäßige Gesundheitschecks garantieren, dass Soldaten zu jeder Zeit fit und einsatzbereit sind. Dabei müssen Soldaten keinen Beitrag zur Krankenversicherung zahlen. ©SARINYAPINNGAM/Getty Images International

Warum die Bundeswehr?

Auftrag und Aufgaben der Bundeswehr – Der Auftrag der Bundeswehr leitet sich aus den verfassungsrechtlichen Vorgaben sowie aus Deutschlands Werten, Interessen und strategischen Prioritäten ab. Die Bundeswehr verteidigt Deutschlands Souveränität sowie das Staatsgebiet und schützt seine Bürger.

Was möchten Sie bei der Bundeswehr erreichen?

Charaktereigenschaften, die bei der Bundeswehr besonders gefragt sind, sind Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Konflikt- und Kontaktfähigkeit. Darüber hinaus wird auch ein genauerer Blick auf Ihr Ausdrucksvermögen und Ihre Kommunikationsfähigkeit gelegt.

Warum gehen junge Menschen zur Bundeswehr?

Wer in der Augsburger Messehalle 7 junge Menschen fragt, warum sie zur Bundeswehr möchten, bekommt neben „krisensicherer Job’ und „gute Aufstiegschancen’ vor allem eine Antwort zu hören: „ wegen der Kameradschaft ‘. Die Rekrutierenden wissen um diesen Wunsch nach Zugehörigkeit, Loyalität und Zusammenhalt.

Was macht einen Soldaten aus?

Auftrag – Der Soldat ist als Verteidiger im Rahmen seiner Armee als Erstes ein Garant für die äußere Souveränität seines Landes, durch die latente Drohung, eine Einschränkung der Souveränität durch die Vernichtung von Menschen und deren materiellen Existenzen zu vergelten.

  • Aufklären des Feindes
  • Lagebeurteilung
  • Besetzen taktischer, strategischer oder wirtschaftlich wichtiger Punkte
  • Sicherung der Stellung sowie Sicherung des Hinterlandes und der Nachschublinien
  • Feindliche Soldaten kampfunfähig machen

Wie viel muss ich bei der Bundeswehr wiegen?

1 Für eine ausreichende Wehrdienstfähigkeit ist ein Mindestgewicht von 50 kg erforderlich.

Was fragt der Psychologe bei der Bundeswehr?

Im psychologischen Gespräch der Bundeswehr werden dir Fragen zu deinem bisherigen Werdegang, deinen Interessen, deiner Persönlichkeit, deinem Umfeld und deinen Motivationsgründen gestellt. Zudem stellen Sie auch Fragen zum aktuellen Zeitgeschehen, der Bundeswehr und situationsabhängige Fragen.

Was sagt man zu Soldaten?

Schweiz – In der Schweizer Armee ist die Ausführung des Grußes ähnlich und kann auch unter Gleichrangigen zur Anwendung kommen (unter Soldaten allerdings nicht üblich). Wenn der Grüßende sitzt (am Schreibtisch, im Fahrzeug etc.) bzw. wenn er in der rechten Hand etwas hält, nimmt er einfach kurz eine sehr aufrechte Position an und nickt mit dem Kopf.

  • Das Grüßen mit der linken Hand ist untersagt.
  • Häufig geht unmittelbar nach dem Handanlegen die grüßende Hand mit einem Schlag an den (eigenen) Oberschenkel.
  • Mit diesem Schlag soll der Gruß besonders „schneidig” wirken.
  • Dieses Verhalten ist aber in keinem Reglement vermerkt.
  • Wenn man das Sturmgewehr 90 vorgehängt trägt, kommt zusätzlich zum normalen Gruß noch ein kurzer Griff an den Gewehrkolben.

Treffen sich zwei Angehörige der Armee (kurz: AdA), ist es üblich, dass der Rangniedere zuerst grüßt. Man geht normal aneinander vorbei, legt die Hand an und sagt ein knappes: „Grüezi/Grüessech Herr Oberst etc.” oder nur „Grüezi” bzw. „Grüessech”. Grüßen ist eine Frage des Anstandes und so kann auch ein Ranghöherer AdA zuerst grüßen, was allerdings eher selten ist.

  1. Man geht in die „Achtungsstellung” vor dem Vorgesetzten, in dem man die Füße zusammenhält und eine aufrechte Haltung einnimmt.
  2. Nun legt man die Hand zum Gruß an und meldet z.B. „Oberleutnant! Rekrut XY!”
  3. Nun wartet man, bis der Oberleutnant den Gruß erwidert, und geht dann in die sog. „Ruhestellung”.
  4. Beim Abgang nimmt man nochmals kurz die Achtungstellung ein und sagt: „Melde mich ab!”
  5. Danach nochmals Gruß, welcher vom Vorgesetzten erwidert wird.

Das Dienstreglement der Armee schreibt bei Artikel 59 zu Gruß und Meldung: Absatz 1 Die militärischen Formen sind Ausdruck der Zusammengehörigkeit und der militärischen Ordnung. Absatz 2 Wer Ranghöhere oder Vorgesetzte anspricht oder von diesen angesprochen wird, grüßt und meldet sich an.

  • dem entfalteten Feldzeichen;
  • der Schweizer Fahne (an Gebäuden des Bundes);
  • der eigenen oder einer fremden Nationalhymne;
  • geschlossenen Verbänden;
  • Kondukten / Leichenwagen.

In Wiederholungskursen geht es eher kameradschaftlich zu und her. In der Regel sind alle (Kader und Mannschaft) innerhalb der Kompanie per Du und somit fällt normalerweise auch das formelle Verhalten weg.

Warum sagt man ein Soldat ist gefallen?

Etymologie – Der Begriff stammt aus der Zeit, in der im Allgemeinen noch aufrecht stehend gekämpft wurde und getroffene Soldaten somit zu Boden „fielen”. Ein paralleler älterer Ausdruck dafür ist „bleiben” (z.B.: „NN blieb in Flandern”). Auch die Deutsche Marine spricht von den „auf See gebliebenen Kameraden”.

Warum tragen Soldaten Brillen?

Ballistischer Splitterschutz der Augen In diesem Beitrag werden in Fallbespielen Splitterverletzungen der Augen vorgestellt und in einem Beispiel die Protektion durch moderne Splitterschutzbrillen gezeigt. Die Bundeswehr verfügt über sehr gute Splitterschutzbrillen, die abschließend beschrieben werden. Schlüsselworte: Augenschutz, Splitter, Augenfremdkörper, Ballistik Abb.1: Fall 1 (ohne Schutzbrille) (a) Eintrittspforte im Unterlid; (b) Schädel-CT: Hämorrhagische Amotio (roter Pfeil), Metallsplitter (grüner Pfeil); (c) Entfernte Splitter aus dem Wundkanal auf Standardkompresse 10 x 10 cm Summary Soldiers are facing a high risk of severe eye injury on deployment caused by debris from explosive devcies.

  1. Treatment of these types of injury is difficult and leads often to vision impairment or even to blindness.
  2. Thus sufficient eye protection plays a keyrole in soldier protection against ballistic threads.
  3. Examples of eye injury caused by foreign bodies are presented, in one case the protective effect of ballistic eyeshield glasses is shown.

Soldiers of the German Armed Forces are equipped with very good protective devices which finally are introduced. Keywords: eyeshield, debris, ocular foreign bodies, ballistic Einleitung Die sichtbare Fläche des menschlichen Auges beträgt nur ca.0,27 % der gesamten Körperoberfläche, das Eindringen von Fremkörpern in diesen Bereich kann aber für den Betroffenen fatale Folgen haben. Abb.2: Fall 2 (ohne Schutzbrille) (a) Einlieferungszustand im Einsatzlazarett; (b) präoperativer Situs linkes Auge; (c) entfernte Splitter Im 1.Weltkrieg wurden 60 % der Augenverletzungen durch Gewehrschüsse verursacht, im 2.Weltkrieg 50 – 80 % durch Panzer- oder Artilleriegranaten.

  • Fallbeispiele
  • Um die enorme zerstörerische Wirkung kleinster Splitter im Augenbereich zu verdeutlichen, werden nachfolgend drei eindrucksvolle Beispiele aus dem ISAF-Einsatz im Bild vorgestellt.
  • Fall 1: Kabul, 27. Januar 2004: Suicide attack;
  • Patient: Kanadischer Soldat, 28 Jahre;
  • Diagnose: Multiple Splitterverletzungen im Gesichtsbereich; Rechtes Auge: Perforierende Skleraverletzung inferior mit 10 mm Länge, radiär 11 mm hinter dem Limbus beginnend; tief hinten in der Augenhöhle liegender Metallsplitter; hämorrhagische Amotio retinae.

Abb.3: Fall 3 (mit Schutzbrille) (a) und (b) Schmauch und Rußverletzung der Wangen, Augenregion unverletzt; (c) durch Hitze und Rauch zerstörtes Schutzbrillenglas

  1. Fall 2: Kabul, 28. Januar 2004: Suicide attack; Patient: Britischer Soldat, 30 Jahre; Diagnose: Multiple Splitterverletzungen im Gesichtsbereich; Rechtes Auge: Perforierende Skleraverletzung nasal inferior mit subretinal gelegenem Knochenfragment;
  2. Linkes Auge: Schwere Bulbus Ruptur mit Lidzerreißung.

Fall 3: Kunduz 2009: Kampfhandlung; Deutscher Soldat, ca.24 Jahre Diagnose: Gesichtsverletzung durch Hitze und Schmauch. Schutzbrille (und Helm) wurden getragen, daher blieb die Augenpartie unverletzt. Abb.4: Schutzbrille Revision® Sawfly nach Beschusstest mit Standardschrot aus 5 m Entfernung Moderner ballistischer Splitterschutz Schutzgläser moderner Splitterschutzbrillen werden heute ganz überwiegend aus Polycarbonat hergestellt; neben guten optischen Eigenschaften setzen sie anfliegenden Splittern einen hohen Durchdringungswiderstand entgegen.

Die in den Fällen 1 und 2 entstandenen Verletzungen wurden durch relativ kleine Splitter hervorgerufen, die durch Polycarbonatgläser problemlos aufgehalten werden. Selbst Standardschrot aus einer Pump-Gun bei nur 5 Meter Schussdistanz durchdringt das Schutzglas nicht unbedingt. Abbildung 4 zeigt das Ergebnis eines entsprechenden Beschusstestes an einer ballistischen Splitterschutzbrille vom Typ Revision ® Sawfly.

Bei der Bundeswehr eingesetzte Schutzbrillen Revision ® Sawfly Seit einigen Jahren steht der Truppe die leichte Splitterschutzbrille Revision ® SawFly zur Verfügung, die über die LHBw ausgegeben wird. Die Brille ist gemäß neuem Schießausbildungskonzept (nSAK) grundsätzlich bei Schulschießübungen zu tragen.

Drei unterschiedlich gefärbte Schutzglaseinsätze (klar, orange grau) lassen eine Anpassung an die jeweiligen Lichtverhältnisse zu. ELNO ® EPS-21 (Abbildung 6) Im Ausrüstungssatz Infanterist der Zukunft (IDZ) ist eine ballistische Splitterschutz-brille enthalten. Beim Modell EPS 21 der Deutschen ELNO ® (Vers.-Nr.8465-12-364-1399) handelt es sich um einen Vollschutz, der auch über dem Helm getragen werden kann.

Verschiedene aufsteckbare Gläser dienen dem Sonnenschutz, zur Kontrastverstärkung oder auch als Schutz vor Laserwirkung (z.B. aus Ziel- und Entfernungsmessgeräten oder auch Laserblendwaffen). Die EPS-21 wird nahezu ausschließlich im Einsatzland ausgegeben. Abb.5: Revision® Sawfl y; Set mit drei Gläsern Oakley ® M-Frame Die Schutzbrille Oakley ® M-Frame (Versorgungsnummer 8465-12-372-1525) wurde von den Spezialkräften beschafft und ist nur noch vereinzelt in Gebrauch. Für fehlsichtige Soldaten ist sie nicht geeignet.

  • Schutzbrille und Fehlsichtigkeit Eine einsteckbare Brillenfassung (RX-Carrier) ermöglicht das Tragen von Schutzbrillen auch für fehlsichtige Soldaten (Abbildung 7).
  • Das Bereitstellen der RX-Carrier und das Einschleifen der Gläser wird auf Anforderung des Truppenarztes bei den zuständigen Instandsetzungsgruppen (InstGrp) Augenoptik bei den Versorgungs- und Instandsetzungszentren für Sanitätsmaterial (VersInstZ SanMat) durchgeführt.

Diese sind auch für die Bestückung der Fassungen für die ABC-Schutzmaske sowie Anfertigung der Einsatzersatzbrille (Zweitbrille für den Auslandseinsatz) und der Springerbrille zuständig. Abb.6: ELNO® EPS 21; im Einsatz benutzte Vollschutzbrille, die über dem Helm getragen werden kann Bei der Bestellung durch den Truppenarzt muss unbedingt die Pupillendistanz korrekt angegeben werden, am besten seitengetrennt. Dazu wird jeweils die Entfernung von der Pupillenmitte bei Blick in die Ferne bis zur Mitte des Nasenrückens ausgemessen und in Millimetern angegeben.

  1. Auf dem Brillenrezept Bw-2651 werden die Werte unter Punkt 1 “Pupillendistanz” eingetragen sowie unter Ziffer 3 der -„Carrier IDZ” (für die ELNO ® EPS-21) und/oder “Carrier -Revision ® Sawfly” angekreuzt.
  2. Bei höherer Fehlsichtigkeit ab ca.
  3. /- 4 Dioptrien wird bei der Revision ® Sawfly ein modifizierter RX-Carrier eingesetzt, der einen größeren Abstand zur Schutzglasinnenseite aufweist, um eine Verbiegung durch dickere Korrekturgläser zu vermeiden.

Fazit Das Tragen eines ballistischen Augenschutzes ist sowohl im Rahmen der Ausbildung als auch insbesondere im Einsatz zwingend notwendig. Praktisch alle “kleinen” Splitterverletzungen, Einwirkungen von Rauch und heißen Gasen sowie das Eindringen von Staub und Sand können dadurch wirksam verhindert werden. Abb.7: (a) Revision® Sawfly mit RX-Carrier; (b) Standard RX-Carrier; (c) RX-Carrier für höhere Fehlsichtigkeiten Literaturverzeichnis

  1. Rohrbach J: Ophthalmologische Traumatologie. Stuttgart: Schattauer Verlag 2002.
  2. Biehl JW, Valdez J, Hemady RK, Steidl SM, Bourke DL: Penetrating eye injury in war. Mil Med 1999;164(11): 780-784.
  3. Parsons-Wraith L: High-Tech Eye Protection – Arms and the Woman. Shooting Industry, Dec 2002.
  4. Spanagel D.: Ballistischer Splitterschutz der Augen. Wehrmedizinische Monatsschrift 2008; 52: 47-50.

Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors besteht. Bildquellen: Abb.1-4, 7: Oberfeldarzt Dr. Spanagel, Koblenz Abb.6: Produktkatalog der Fa. Elno ®, mit freundlicher Genehmigung Datum: 29.04.2015 Quelle: Wehrmedizinische Monatsschrift 2015/4 : Ballistischer Splitterschutz der Augen

Was darf man als Soldat nicht?

§ 20 Nebentätigkeit – (1) 1 Der Berufssoldat und der Soldat auf Zeit bedürfen zur Ausübung jeder entgeltlichen Nebentätigkeit, mit Ausnahme der in Absatz 6 abschließend aufgeführten, der vorherigen Genehmigung, soweit sie nicht nach Absatz 7 entsprechend § 98 des Bundesbeamtengesetzes zu ihrer Ausübung verpflichtet sind.2 Gleiches gilt für folgende unentgeltliche Nebentätigkeiten: 1.

gewerbliche oder freiberufliche Tätigkeiten oder die Mitarbeit bei einer dieser Tätigkeiten und 2. Eintritt in ein Organ eines Unternehmens mit Ausnahme einer Genossenschaft.3 Als Nebentätigkeit gilt nicht die Wahrnehmung öffentlicher Ehrenämter; ihre Übernahme hat der Soldat vor Aufnahme seinem Disziplinarvorgesetzten schriftlich anzuzeigen.

(2) 1 Die Genehmigung ist zu versagen, wenn zu besorgen ist, dass durch die Nebentätigkeit dienstliche Interessen beeinträchtigt werden.2 Ein solcher Versagungsgrund liegt insbesondere vor, wenn die Nebentätigkeit 1. nach Art und Umfang den Soldaten in einem Maße in Anspruch nimmt, dass die ordnungsgemäße Erfüllung der dienstlichen Pflichten behindert werden kann, 2.

  1. Den Soldaten in einen Widerstreit mit seinen dienstlichen Pflichten bringen, dem Ansehen der Bundeswehr abträglich sein kann oder in einer Angelegenheit ausgeübt wird, in der die Dienststelle oder Einheit, welcher der Soldat angehört, tätig wird oder tätig werden kann, 3.
  2. Die Unparteilichkeit oder Unbefangenheit des Soldaten beeinflussen kann, 4.

zu einer wesentlichen Einschränkung der künftigen dienstlichen Verwendbarkeit des Soldaten führen kann.3 Ein solcher Versagungsgrund liegt in der Regel auch vor, wenn sich die Nebentätigkeit wegen gewerbsmäßiger Dienst- oder Arbeitsleistung oder sonst nach Art, Umfang, Dauer oder Häufigkeit als Ausübung eines Zweitberufs darstellt.4 Die Voraussetzung des Satzes 2 Nr.1 gilt in der Regel als erfüllt, wenn die zeitliche Beanspruchung durch eine oder mehrere Nebentätigkeiten in der Woche ein Fünftel der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit überschreitet.5 Soweit der Gesamtbetrag der Vergütung für eine oder mehrere Nebentätigkeiten 40 Prozent des jährlichen Endgrundgehalts des Dienstgrades des Soldaten übersteigt, liegt ein Versagungsgrund vor.6 Der zuständige Disziplinarvorgesetzte kann Ausnahmen zulassen, wenn der Soldat durch Angabe bestimmter Tatsachen nachweist, dass die zeitliche Beanspruchung in der Woche acht Stunden nicht übersteigt oder die Versagung unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls nicht angemessen wäre oder wenn dienstliche Interessen die Genehmigung einer Nebentätigkeit rechtfertigen.7 Bei Anwendung der Sätze 4 bis 6 sind genehmigungs- und anzeigepflichtige Nebentätigkeiten zusammen zu berücksichtigen.8 Die Genehmigung ist auf längstens fünf Jahre zu befristen; sie kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden.9 Ergibt sich eine Beeinträchtigung dienstlicher Interessen nach Erteilung der Genehmigung, ist diese zu widerrufen.

(3) 1 Der Soldat darf Nebentätigkeiten nur außerhalb des Dienstes ausüben, es sei denn, sie werden auf Verlangen seines Disziplinarvorgesetzten ausgeübt oder es besteht ein dienstliches Interesse an der Ausübung der Nebentätigkeit.2 Das dienstliche Interesse ist aktenkundig zu machen.3 Ausnahmen dürfen nur in besonders begründeten Fällen, insbesondere im öffentlichen Interesse, auf schriftlichen Antrag zugelassen werden, wenn dienstliche Gründe dem nicht entgegenstehen und die versäumte Dienstzeit nachgeleistet wird.

(4) 1 Der Soldat darf bei der Ausübung von Nebentätigkeiten Einrichtungen, Personal oder Material des Dienstherrn nur bei Vorliegen eines öffentlichen oder wissenschaftlichen Interesses mit dessen Genehmigung und gegen Entrichtung eines angemessenen Entgelts in Anspruch nehmen.2 Das Entgelt ist nach den dem Dienstherrn entstehenden Kosten zu bemessen und muss den besonderen Vorteil berücksichtigen, der dem Soldaten durch die Inanspruchnahme entsteht.

5) 1 Die Genehmigung erteilt das Bundesministerium der Verteidigung; es kann diese Befugnis auf andere Stellen übertragen.2 Anträge auf Erteilung einer Genehmigung sowie Entscheidungen über diese Anträge bedürfen der Schriftform.3 Der Soldat hat die für die Entscheidung erforderlichen Nachweise zu führen, insbesondere über Art und Umfang der Nebentätigkeit sowie die Entgelte und geldwerten Vorteile hieraus; jede Änderung ist unverzüglich schriftlich anzuzeigen.

(6) 1 Nicht genehmigungspflichtig sind 1. die Verwaltung eigenen oder der Nutznießung des Soldaten unterliegenden Vermögens, 2. schriftstellerische, wissenschaftliche, künstlerische oder Vortragstätigkeiten, 3. mit Lehr- oder Forschungsaufgaben zusammenhängende selbstständige Gutachtertätigkeiten von Soldaten als Lehrer an öffentlichen Hochschulen und an Hochschulen der Bundeswehr sowie von Soldaten an wissenschaftlichen Instituten und Anstalten und 4.

Tätigkeiten zur Wahrung von Berufsinteressen in Gewerkschaften oder Berufsverbänden oder in Selbsthilfeeinrichtungen der Soldaten.2 Tätigkeiten nach Satz 1 Nr.2 und 3 sowie eine Tätigkeit in Selbsthilfeeinrichtungen nach Satz 1 Nr.4 hat der Soldat der zuständigen Stelle schriftlich vor ihrer Aufnahme anzuzeigen, wenn für sie ein Entgelt oder ein geldwerter Vorteil geleistet wird.3 Hierbei hat er insbesondere Art und Umfang der Nebentätigkeit sowie die voraussichtliche Höhe der Entgelte und geldwerten Vorteile anzugeben.4 Der Soldat hat jede Änderung unverzüglich schriftlich mitzuteilen.5 Der zuständige Disziplinarvorgesetzte kann im Übrigen aus begründetem Anlass verlangen, dass der Soldat über eine ausgeübte nicht genehmigungspflichtige Nebentätigkeit schriftlich Auskunft erteilt, insbesondere über deren Art und Umfang.6 Eine nicht genehmigungspflichtige Nebentätigkeit ist ganz oder teilweise zu untersagen, wenn der Soldat bei ihrer Ausübung dienstliche Pflichten verletzt.

(8) 1 Einem Soldaten, der freiwilligen Wehrdienst nach § 58b oder Wehrdienst nach Maßgabe des Wehrpflichtgesetzes leistet, darf die Ausübung einer Nebentätigkeit nur untersagt werden, wenn sie seine Dienstfähigkeit gefährdet oder den dienstlichen Erfordernissen zuwiderläuft.2 Gleiches gilt bei einem Soldaten, der zu einer Dienstleistung nach dem Vierten Abschnitt herangezogen worden ist.

Kann jeder Soldat werden?

Allgemeine Voraussetzungen – Zuerst ist zu sagen, dass der Weg in die Bundeswehr Frauen und Männern gleichermaßen offen steht und die Eignung zum Dienst in der Bundeswehr von deinen eigenen Fähigkeiten abhängt. Abgesehen davon, umfassen die allgemeinen Voraussetzungen der Bundeswehr elementare Punkte und Charakterzüge, die für eine Einstellung unabdingbar sind.

mindestens 18 Jahre alt sein (17 Jahre mit Einverständnis der Eltern)die deutsche Staatsbürgerschaft besitzenmindestens 155 cm Körpergröße (Männer und Frauen)leistungsbereit und ehrgeizig seineine hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft zeigendie Bereitschaft mitbringen, sich bundesweit versetzen zu lassensich dazu bereiterklären an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilzunehmenbereit sein, sich eine gewisse Zeit bei der Bundeswehr zu verpflichtengesundheitliche und körperliche Verwendungseignung (Wehrdienstfähigkeit nach Tauglichkeitsgrad)

Was macht einen guten Soldat aus?

Militärische Fachbegriffe in englischer Sprache, Gefechtsdienst mit zunehmend vernetzten und digitalisierten Kommunikationssystemen und der Umgang mit internationalen Partnern – der Beruf des Offiziers ist spannend und herausfordernd zugleich. Die Anforderungen an Offiziere im Truppendienst der Landstreitkräfte sind in den vergangenen Jahren ständig gewachsen. Zu den Eigenschaften des idealen Offiziers gehört, dass er in der Lage ist, schnelle und klare Entscheidungen zu treffen Bundeswehr/Marco Dorow Was den idealen Offizier des Heeres ausmacht, hat das Kommando Heer nun in einem Profil veröffentlicht, das die wesentlichen Anforderungen an einen Offizier des Heeres beschreibt.

  • Demnach ist die wichtigste Aufgabe die erfolgreiche Erfüllung des Auftrages im Einsatz und in der Landes- und Bündnisverteidigung.
  • Welche Eigenschaften muss ein Offizier mitbringen? Ein Offizier des Heeres ist körperlich und psychisch robust.
  • Er muss in der Lage sein, in ernsten Situationen schnelle und klare Entscheidungen zu treffen.

In schwierigen Situationen ist er immer präsent, geht voran und übernimmt Verantwortung. Ein guter Offizier ist immer auch ein Vorbild. Was macht einen Offizier unverzichtbar? Ein guter Offizier verfügt über ein hervorragendes Allgemeinwissen, ein breites allgemeinmilitärisches Wissen und sehr gute Fachkenntnisse sowie taktisches Verständnis.

Er ist zudem technisch versiert und auf der Höhe seiner Zeit. Reichen Fachkenntnisse allein? Nein. Ein Offizier muss in der Lage sein, sich als Führer, Erzieher und Ausbilder auf die Menschen in seinem Umfeld einzustellen. Empathie, Teamfähigkeit und Respekt sind seine Stärken. Zudem handelt er uneigennützig und loyal.

Das heißt, er unterstützt seine Vorgesetzten und ist bereit, sich unterstützen zu lassen. Was macht den Beruf des Offiziers zu etwas Besonderem? Ein Offizier ist bereit und fähig, in kritischen Situationen zu bestehen. Das bedeutet, er stellt seine individuellen Interessen bis hin zum Einsatz seines Lebens für die Erfüllung des Auftrages zurück.

Das erfordert Haltung, Tapferkeit und Wille. Warum ist der Beruf des Offiziers ehrenvoll? Der Offizier ist ein Staatsbürger in Uniform. Er hat sich dazu verpflichtet, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. Der Offizier tritt wie alle Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für die Werte des Grundgesetzes ein und repräsentiert sie.

Offizier sein ist mehr als ein Beruf, es ist eine Berufung.

Was möchte man bei der Bundeswehr erreichen?

Charaktereigenschaften, die bei der Bundeswehr besonders gefragt sind, sind Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Konflikt- und Kontaktfähigkeit. Darüber hinaus wird auch ein genauerer Blick auf Ihr Ausdrucksvermögen und Ihre Kommunikationsfähigkeit gelegt.

Warum gehen junge Menschen zur Bundeswehr?

Wer in der Augsburger Messehalle 7 junge Menschen fragt, warum sie zur Bundeswehr möchten, bekommt neben „krisensicherer Job’ und „gute Aufstiegschancen’ vor allem eine Antwort zu hören: „ wegen der Kameradschaft ‘. Die Rekrutierenden wissen um diesen Wunsch nach Zugehörigkeit, Loyalität und Zusammenhalt.

Warum sollte ich genommen werden Bewerbung?

Schritt 1: Stellenanzeige anschauen – Um herauszufinden, wen das Unternehmen sucht, schau dir am besten als allererstes die Stellenanzeige noch einmal ganz genau an, Dort findest du normalerweise Informationen zum Unternehmen selbst, zu den Aufgaben der Position, zu den geforderten Qualifikationen der Bewerber und zu den Konditionen und Benefits der ausgeschriebenen Stelle.

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Welche Aufgaben übernehme ich mit dieser Stelle?
Welche Verantwortungsbereiche gehören zur Position?
Welche Fachkenntnisse werden gefordert?
Welche Skills sollte ich besitzen?
Welche Programme muss ich beherrschen?
Welche werden vorausgesetzt?
Welche sollte ich mitbringen?
Welche beruflichen Erfahrungen sind erwünscht?
Wie stellt sich das Unternehmen selbst dar?

Gerade für die Frage, wie sich das Unternehmen selbst darstellt, kannst du auch noch einmal auf dessen Karriereseite nachschauen. Du möchtest wissen, welcher Arbeitgeber zu dir passt? Mach unseren Karriere-Check und finde es heraus! Unser intelligenter Algorithmus hilft dir dabei, schnell und einfach Jobs zu finden, die am besten zu dir und deinen persönlichen Stärken passen.

  • Teamfähigkeit
  • Kritikfähigkeit
  • Problemlösekompetenz
  • Kommunikationsstärke
  • Eigeninitiative
  • Belastbarkeit/Stressresistenz
  • Disziplin
  • Analytisches Denkvermögen
  • Selbstbewusstsein
  • Interkulturelle Kompetenz

Hinsichtlich deiner Kenntnisse und Qualifikationen könntest du zum Beispiel folgende nennen:

  • Fachwissen
  • Berufserfahrung
  • Branchenkenntnis
  • Netzwerke
  • Führungserfahrungen
  • Weiterbildungen
  • Prüfungen/Zertifikate
  • Sprachkenntnisse
  • Technische Skills
  • Konzeptionelle Fähigkeiten

Deine bisherigen beruflichen Erfolge könnten zum Beispiel diese sein:

  • Abgeschlossene Projekte
  • Effizienzsteigerung
  • Verbesserungen von Abläufen
  • Kostensenkung
  • Qualitätssteigerung
  • Beförderungen
  • Preise und Auszeichnungen

Wiederhole hierfür auf keinen Fall deinen kompletten, Stelle stattdessen besondere berufliche Erfolge heraus – diese sind vielleicht gar nicht mal in deinem Lebenslauf vermerkt. Nun gilt es, die Anforderungen an die ausgeschriebene Stelle mit deinen persönlichen Fähigkeiten zusammenzubringen, Du solltest dich fragen:

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Welche Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle hast du in deinem früheren Job, Praktikum etc. erledigt?
Welche der geforderten Fachkenntnisse bringst du mit?
Wie gut kennst du die Branche des Unternehmens?
Hast du mit den genannten Tools und Programmen schon gearbeitet?
Welche der geforderten Soft Skills bringst du mit?
Kannst du dich mit den Werten des Unternehmens identifizieren?

Konzentriere dich im Vorstellungsgespräch auf maximal vier Argumente, wieso du der beste Kandidat für die ausgeschriebene Stelle bist, Belege deine Stärken und Qualifikationen dafür mit beruflichen Erfahrungen und Erfolgen aus der Vergangenheit. Bringe überzeugend herüber, wie du:

  • deine Fachkenntnisse effektiv einsetzen kannst
  • herausfordernde Projekte meistern kannst
  • Verantwortung übernehmen kannst
  • mit deinen Qualifikationen überdurchschnittliche Ergebnisse liefern kannst
  • dich ins Team integrieren kannst
  • vorhandene Probleme lösen kannst
  • wertvolle Ideen und Impulse fürs Unternehmen beisteuern kannst

Sei dabei so spezifisch wie möglich und belege jedes Argument von dir mit einem genauen Beispiel. „Ich habe mir das Unternehmensprofil auf Instagram angesehen und mir kamen sofort einige Ideen für zukünftige Postings. Damit könnte man Ihr Auftreten dort sicher noch etwas emotionaler gestalten und die Zielgruppe besser erreichen.

Ich bin sicher, dass ich mit meiner Erfahrung aus dem die Reichweite des Unternehmens erhöhen und die Verbindung zu Ihren Followern festigen könnte.” „Die Herausforderungen im sind mir wohl bekannt – der Fachkräftemangel ist ein großes Problem. Dank meiner bisherigen Erfahrung in der Branche habe ich aber mittlerweile eine effiziente Strategie zur entwickelt.

Außerdem fallen mir einige zusätzliche Maßnahmen ein, um gezielt Kandidaten für Ihr Unternehmen anzusprechen. Diese würde ich gern in die Tat umsetzen.” „Die Expansionsbestrebungen Ihres Unternehmens habe ich in den letzten Jahren sehr genau verfolgt.

  • Ich habe bereits in international agierenden Unternehmen gearbeitet habe und kenne mich besonders auf dem amerikanischen Markt gut aus.
  • Mit diesen Kenntnissen und meiner analytischen Denkweise könnte ich Ihr Vorhaben vorantreiben.” „Als habe ich mir natürlich im Vorfeld Ihre Website genau angeschaut.

Mir fiel dabei auf, dass die mobile Version der Website noch Verbesserungspotenzial hat. Da ich in meinem bereits am Projekt der mobilen Optimierung einer Website mitgearbeitet habe, würde ich Sie dabei gerne unterstützen.” „Dass ich als Berufseinsteigerin noch nicht so viel praktische Erfahrung wie die alten Hasen gesammelt habe, ist mir klar.

Jedoch lerne ich schnell. Meinen Bachelor habe ich mit einer sehr guten Note abgeschlossen, mein fachliches Wissen ist also auf dem aktuellsten Stand. Auch in der fehlenden Erfahrung sehe ich nicht unbedingt einen Nachteil. So könnte ich mit einem frischen Auge auf bestehende Prozesse schauen und diese nach den neuesten Kenntnissen der Wissenschaft analysieren und optimieren.” „Schon als Kind war ich begeistert von aller Art.

Diese Faszination begleitet mich bis heute – nur, dass sich die Industrie nach all den Jahren verändert hat. Ich glaube ganz fest an die Zukunft der Elektromobilität und besitze umfangreiches Wissen aus dem Studium, um die Technik dahinter voranzutreiben.

Tipps Check
Bereite dich auf die Frage vor, damit sie dich nicht eiskalt trifft.
Schaue in der Stellenausschreibung, welche Anforderungen an den Bewerber gestellt werden.
Informiere dich über die Werte und Ziele des Unternehmens.
Deine Antwort sollte einen Mix aus deiner Erfahrung, deinen Stärken und deinen beruflichen Erfolgen enthalten.
Zähle nicht nur deine Stationen auf dem Lebenslauf auf.
Belege deine Stärken mit Beispielen.
Verknüpfe deine Fähigkeiten mit dem Nutzen, den du dem Unternehmen damit bieten kannst.
Antworte, aber nicht arrogant.

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