Was Verdient Ein Hubschrauberpilot?

Was Verdient Ein Hubschrauberpilot
Gehaltsspanne: Hubschrauberpilot/-in in Deutschland 120.077 € 9.684 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden : 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.102.811 € 8.291 € (Unteres Quartil) und 140.242 € 11.310 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient ein Hubschrauberpilot in Deutschland?

Gehalt für Hubschrauberpilot/in in Deutschland

Deutschland Durchschnittliches Gehalt Möglicher Gehaltsrahmen
Frankfurt am Main 60.300 € 50.100 € – 69.500 €
Hamburg 62.100 € 51.600 € – 71.300 €
Hannover 57.600 € 47.500 € – 66.400 €
Bielefeld 59.400 € 49.400 € – 68.600 €

Sind Hubschrauberpiloten gefragt?

warning Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Berufsbild in Deutschland – in anderen Ländern kann es zu Abweichungen kommen. Zu den größten Träumen der Menschheit gehört seit jeher das Fliegen. Als Pilot erhältst Du jeden Tag die Chance, Dich über die Wolken zu erheben und ferne Länder zu bereisen.

Wenn Du Pilot werden möchtest, absolvierst Du eine 2-jährige Ausbildung bei der Bundeswehr, einer Flugschule oder einem privaten Flugunternehmen. Alternativ investierst Du 6 Semester in ein Hochschulstudium Aviation Management and Piloting, welches Dir die Pilotenausbildung ermöglicht und Dich zugleich für gehobene Posten in der Luftfahrtindustrie befähigt.

Du erwirbst wahlweise eine Berufs-Flugzeugführerlizenz (CPL-A), die Dich zum Piloten für kleinere und zum Co-Piloten für größere Flugzeuge qualifiziert, oder die Verkehrs-Flugzeugführerlizenz (ATPL-A), mit der Du auch große Fracht- und Passagiermaschinen als Hauptverantwortlicher bedienen darfst.

Ist es dagegen Dein Wunsch, Helikopter zu fliegen, ist die Berufs-Hubschrauberführerlizenz (CPL-H) das richtige für Dich. Für spezielle Maschinen wie Airbus oder Boeing benötigst Du zudem eine sogenannte Musterberechtigung, die Du über eine zusätzliche theoretische und praktische Ausbildung für den jeweiligen Flugzeugtyp erhältst.

Piloten sind unter anderem im Linienverkehr, bei der Bundeswehr, in Flugschulen oder zum Transport von Kranken im Einsatz. Nachfolgend erhältst Du einen exemplarischen Einblick, wie Dein Tag als Pilot für Passagiermaschinen aussehen könnte: 06:30 Uhr Rund anderthalb Stunden vor dem ersten Flug triffst Du am Flughafen Berlin Schönefeld ein.

Zuerst begrüßt Du Deinen heutigen Co-Piloten Jörg Schwelke, mit dem Du bisher noch nicht geflogen bist. Gemeinsam berechnet Ihr den nötigen Treibstoff für die Strecke Berlin – Madrid. Außerdem werft Ihr einen Blick auf aktuelle Wetterdaten und informiert Euch über nahegelegene Ausweichflughäfen für etwaige Notfälle.08:00 Uhr Kurz vor dem Abflug sitzt Du mit Deinem Kollegen im Cockpit und gibst die exakte Route in den Bordcomputer ein.

Nachdem Dir die Besatzung meldet, dass alle Passagiere Platz genommen haben, holst Du die Startfreigabe des Towers ein, begrüßt die Passagiere per Bordmikrofon und rollst mit der Maschine auf die zugewiesene Startbahn. Dann gibst Du Vollgas über den Schubregler und bringst die Maschine in die Luft, indem Du das sogenannte halbrunde Steuerhorn langsam nach hinten ziehst.08:15 Uhr Nach erfolgreichem Start schaltest Du den Autopiloten an, der die weitere Flugstrecke übernimmt.

  • Über einen Knopf an der Cockpitdecke gibst Du Deiner Crew das Zeichen, dass diese mit der Bewirtung der Fluggäste beginnen kann.11:20 Uhr Gut drei Stunden Flugzeit sind vorüber.
  • Bei strahlendem Sonnenschein und 25°C führst Du die Landung in der spanischen Metropole durch.
  • Du beendest zunächst den routinemäßigen Sinkflug, ziehst das Flugzeug leicht nach oben, bis es mit den Hinterrädern aufsetzt, und nutzt dann zusätzlich die Schubumkehr der Turbinen gegen die Fahrtrichtung, um die Bremsen zu unterstützen.11:30 Uhr Du fährst die Maschine über das Rollfeld und stellst sie an der Dir zugeteilten Position ab.

Während Dein Co-Pilot nach draußen geht, um die Reifen, Triebwerke und Bremsen zu checken, schreibst Du den Logbucheintrag. Dort hältst Du unter anderem die Flugzeit und bestimmte Triebwerksdaten fest. Störungen an den technischen Geräten sind Dir keine aufgefallen, sodass dem baldigen Rückflug nichts im Wege steht.12:25 Uhr Eine handvoll Fluggäste verspätet sich.

Trotz Deines sehr kleinen Zeitfensters gibst Du ihnen zumindest ein paar Minuten. Als alle an Bord sind, verlässt Du Madrid nach nur kurzem Aufenthalt wieder mit leichter Verspätung.13:25 Uhr Über den Wolken finden Dein Co-Pilot und Du die Zeit, etwas zu essen. Ihr lasst Euch wie vorgeschrieben zwei unterschiedliche Gerichte aus dem Service bringen.

Denn sollte der Fall eintreten, dass ein Pilot wegen einer schlecht gewordenen Mahlzeit ausfällt, kann ihn sein Kollege ersetzen.15:30 Uhr Das Wetter beim Landeanflug in Berlin ist ungleich schlechter als im sonnigen Spanien. Dichter Nebel beeinträchtigt die Sicht so stark, dass Du auf den Autopiloten zurückgreifen musst.

Das Flughafenpersonal am Boden ist informiert und weist die anderen wartenden Flugzeuge an, einen Sicherheitsabstand zu halten, um Signalstörungen zu vermeiden.16:10 Uhr Nachdem Du die vom Tower durchgesagte Parkposition erreicht hast, packst Du Deine Sachen zusammen und wechselst die Maschine, mit der Du anschließend die Flugstrecke von gut 2 Stunden nach London zurücklegst.18:20 Uhr Zwar herrscht am dortigen Heathrow Airport leichter Regen, aber Du landest sicher und ohne besondere Vorkommnisse.

Damit endet ein langer Arbeitstag und Du machst Dich mit Deiner Crew in einem Taxi auf den Weg ins Hotel. Da Ihr erst am nächsten Tag zurückfliegt, habt Ihr die Gelegenheit, noch ein wenig die Stadt zu erkunden. Egal ob mit Propellern, Düsen oder Turbinen – als Pilot bringst Du Flugzeuge sowie Hubschrauber unterschiedlicher Art in die Luft und landest diese am vorgesehenen Zielort.

  • Gerade bei größeren Maschinen stehen Dir heutzutage viele technische Hilfsmittel zur Verfügung, sodass den Großteil der Flugstrecken ein Autopilot übernehmen kann.
  • Dagegen führst Du die Start- und Landevorgänge meist selbst durch, da hierbei zu viele Faktoren wie Windstärke, Regenfälle oder Kollisionsgefahr mit anderen Maschinen hinzukommen, die die Bedienung durch einen Menschen unabdingbar machen.

Besonders in Gefahrensituationen und bei unvorhergesehenen Störungen musst Du zum Teil Entscheidungen in Sekundenbruchteilen fällen. Sollte allerdings starker Nebel bei einem Landeanflug herrschen, bist Du auf den Autopiloten angewiesen. Denn dieser benötigt keine freie Sicht auf die Landebahn.

  1. Vor und nach jedem Flug ist es Deine Aufgabe, den Außenbereich der Maschine zu begutachten.
  2. Du schaust Dir dazu die Fahrwerke sowie die Bremsen an, wirfst einen Blick in die Triebwerke der verschiedenen Turbinen und prüfst die Messinstrumente an der Außenhülle.
  3. Außerdem checkst Du vor dem Abflug die Instrumente im Cockpit, damit alle Funktionen des Flugzeugs beispielsweise die Hydraulik oder die Kraftstoffzufuhr wie gewohnt arbeiten.

Bevor Du als Pilot abhebst, nimmst Du eine sorgfältige Planung des anstehenden Fluges vor. Du studierst die Flugroute, berechnest die benötigte Spritmenge und berücksichtigst zudem die Wetterlage auf dem Weg zum Zielort sowie die Verhältnisse an diesem selbst.

  1. Nach der erfolgreichen Landung trägst Du den bewältigten Flug mit allen wichtigen Daten und Fakten in das technische Logbuch ein.
  2. Hierbei hast Du auch die Gelegenheit, auf Unregelmäßigkeiten und maschinelle Probleme hinzuweisen.
  3. Beispielsweise vermerkst Du ein zu lautes Triebwerk oder bestimmte Fehlermeldungen, die Dir der Bordcomputer angezeigt hat.

Der Arbeitsmarkt für Piloten unterliegt in den letzten Jahren starken Schwankungen. Einerseits ist die Konkurrenz durch Bewerber gleichbleibend hoch. Zudem setzen kleinere Fluggesellschaften die Branchenführer mit Schnäppchenpreisen so unter Druck, dass diese Einsparungen vornehmen müssen.

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Wenn Du Jet- beziehungsweise Kampfjetpilot werden möchtest, kannst Du Dich bei der Luftwaffe der Bundeswehr dazu ausbilden lassen. Die deutschen Tornado- und Eurofighter-Jets sind mit Kosten von um die 100 Millionen Euro pro Stück ein teures Unterfangen.

  • Da zudem die Ausbildung eines einzelnen Piloten in die Millionenhöhe geht, erhalten nur die wenigsten Anwärter die Chance, auch tatsächlich ein solches Flugzeug zu steuern.
  • Als Jet-Pilot bist Du nicht nur in der Lage, diese Maschinen zu starten und zu landen, sondern Du legst auch riskante Flugmanöver hin.

Dabei fliegst Du in der Regel mit anderen Piloten eng gestaffelt in einer bestimmten Formation, um feindliche Radarsysteme zu täuschen. In Kampfeinsätzen identifizierst Du gegnerische Luftfahrzeuge und versuchst, diese abzufangen. Bei schnellen Wendemanövern und Fluggeschwindigkeiten von über 2000 Kilometern pro Stunde liegen enorme Belastungen, sogenannte G-Kräfte, auf Dir, weshalb Du in guter körperlicher Verfassung sein musst.

  1. Sollte es zu technischen Ausfällen kommen oder ein Gefecht stattfinden, benötigst Du einen kühlen Kopf, um Dir jeden weiteren Schritt gut, aber vor allem schnell zu überlegen.
  2. Im Notfall befördert Dich der Schleudersitz auf Knopfdruck aus dem Cockpit und bringt Dich mit einem eingebauten Fallschirm sicher auf den Boden zurück.
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Als Pilot eines Rettungshubschraubers bist Du immer dann gefragt, wenn Menschen dringend einen Notarzt benötigen. Das heißt, das Ziel Deiner Arbeit ist im Wesentlichen, den Arzt schnellstmöglich zu den Hilfsbedürftigen zu befördern. Über den Luftweg erreichst Du die Patienten deutlich schneller als ein Krankenwagen.

Zudem verfügt dieser nur über Sanitäter und Rettungsassistenten, die bei schweren Fällen keine Entscheidungsgewalt über das weitere Vorgehen besitzen. Obwohl Du also immer Transporteinsätze durchführst, fallen die Notfälle recht unterschiedlich aus. Bei einem schweren Verkehrsunglück suchst Du Dir einen Landeplatz auf oder in der Nähe der Straße und transportierst auch Schwerverletzte ab, die in eine Spezialklinik müssen.

Darüber hinaus rückst Du beispielsweise aus, wenn sich Personen auf einer Baustelle verletzen oder in einem Büroraum einen Herzinfarkt erleiden. Besonders wichtig ist Deine Arbeit vor allem in Berg-, See- und Meerregionen, wo unwegsames Gelände die Rettung der Notleidenden zusätzlich erschwert.

  • Für derartige Fälle verfügt Dein Hubschrauber über eine Seilwinde, mit der Du während des Fluges Tragen herunterlassen kannst.
  • Ähnlich wie Schiffskapitäne treibst Du als Frachtpilot den Welthandel voran, indem Du Waren aus aller Herren Länder in Wirtschafts- und Industriemetropolen transportierst.
  • Dabei fliegst Du auch nachts und legst überwiegend lange Strecken zurück.

Zum Teil dauern Deine Arbeitseinsätze daher eine gute Woche, ehe Du wieder Deinen Heimatflughafen ansteuerst und Dich Zuhause erholen kannst. Je nachdem wie viel Du geladen hast, kommt es beim Flugverhalten zu extremen Unterschieden, was zum Beispiel die Geschwindigkeiten beim Starten und Landen betrifft.

  • Umfassender Eignungstest vor Beginn der Ausbildung und des Studiums
  • Duales Studium kombiniert Branchenwissen mit Pilotenausbildung
  • Körpergröße zwischen etwa 1,60 m und 1,98 m als Aufnahmekriterium
  • Arbeitszeiten von bis zu 16 Tages- beziehungsweise 11 Nachtstunden
  • .eine Pilotenausbildung zwischen 70.000 €¹ und 100.000 €¹ kostet?
  • .im sogenannten Bermuda-Dreieck zwischen Florida, Puerto Rico und den Bermuda-Inseln gar nicht mehr Flugzeuge verschwinden als in anderen Regionen der Erde mit einem ähnlich hohen Verkehrsaufkommen?
  • .die Deutschen mehr Vertrauen zu Piloten haben als zu Ärzten, Apothekern oder Geistlichen?
  • .sich die beiden Führer eines Flugzeugs in der Regel nicht kennen sollen, damit sie konzentrierter arbeiten und sich nicht durch zu lange Gespräche gegenseitig ablenken?

John Travolta – Schauspieler Zu John Travoltas Haus in Florida führt nicht nur eine Straße. Ebenso hat der Schauspieler zwei Stellplätze für seine Flugzeuge sowie eine eigene Landebahn auf seinem Grundstück. Stehen weite Reisen an, fliegt der ausgebildete Pilot einfach selbst.

  1. Bild: Georges Biard / CC BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)) Chesley “Sully” Sullenberger Berühmtheit erlangte der erfahrene Pilot Chesley “Sully” Sullenberger im Jahr 2009, als er einen Airbus mit 155 Passagieren auf dem New Yorker Hudson River erfolgreich notlandete.
  2. Für diese Tat lobten ihn die Medien als “Held vom Hudson”.

Außerdem spielte ihn Tom Hanks 2016 in Clint Eastwoods Film “Sully”. (Bild: NASA Ames Research Center / Eric James / Public Domain (via Wikimedia Commons))

  1. Den Traum vom Fliegen jeden Tag leben
  2. Internationale Jobmöglichkeiten
  3. Reisen in andere Länder mit Zwischenaufenthalt
  4. Sehr gute Gehaltsaussichten bei großen Fluggesellschaften
  1. Kostenintensive Ausbildung
  2. Unregelmäßige Einsatzzeiten und lange Arbeitstage

warning Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Berufsbild in Deutschland – in anderen Ländern kann es zu Abweichungen kommen. Dein Gehalt als Pilot hängt in erster Linie davon ab, bei welcher Airline Du angestellt bist. Üblicherweise besitzen die einzelnen Gesellschaften unternehmenseigene Tarifverträge, nach denen die Vergütung der Angestellten erfolgt.

  • Pilot 5.100 €¹
  • Kapitän 3.600 €¹

Im Durchschnitt verdienst Du in Baden-Württemberg und Hessen mit einem monatlichen Einkommen von rund 9.500 €¹ brutto am meisten. In Bayern und Hamburg sieht Dein Verdienst ähnlich gut aus. Schlusslicht im Vergleich der Bundesländer ist mit 6.800 €¹ monatlich Mecklenburg-Vorpommern.

Wann darf man kein Pilot werden?

Wozu dient die Altersbeschränkung beim Piloten? – Der EuGH führte zunächst aus, dass die Altersbeschränkung vor allem die Sicherheit der Flugpassagiere sowie die Bewohner der überflogenen Gebiete sichern soll. Auch soll durch die tarifvertragliche Regelung die Gesundheit der Piloten der Lufthansa gewährleistet werden.

  • Allerdings betont der EuGH, dass es genügt hätte, die Berufsausübung der Piloten zu beschränken.
  • Daher entscheidet der EuGH, dass das tarifvertraglich vorgesehene Verbot nicht dem Schutz der öffentlichen Sicherheit dient und auch nicht eine für die Gesundheit der Piloten notwendige Maßnahme ist.
  • Da aber die körperlichen Fähigkeiten bei der Ausübung des Berufs der Piloten altersabhängig sind und die Anforderung darauf abzielt, die Flugsicherheit zu gewährleisten, wird durch die tarifvertragliche Regelung ein legitimer Zweck verfolgt.

Eine solche Ungleichbehandlung wegen des Alters kann aber nur unter sehr begrenzten Bedingungen möglich sein. Die deutschen und internationalen Stellen sind der Meinung, dass Piloten bis zum Alter von 65 Jahren die körperlichen Fähigkeiten besitzen, ein Flugzeug zu führen.

Wie schwierig ist es Pilot zu werden?

image”> Was Verdient Ein Hubschrauberpilot Piloten im Cockpit Foto: Daniel Reinhardt/ dpa Zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist in vielen Berufen jede Menge Platz. In der Serie “Das anonyme Job-Protokoll” erzählen Menschen ganz subjektiv, was ihren Job prägt – ob Tierärztin, Staatsanwalt oder Betreuer im Jobcenter.

Arbeiten über den Wolken, die ganze Welt sehen und dabei noch ordentlich verdienen – ich wollte schon Pilot werden, als ich noch ein kleiner Junge war. Ich merkte allerdings schnell: Das wird schwierig. Die Aufnahmetests zu bestehen ist harte Arbeit – und so viele Flugschulen gibt es nicht. Wer bei einer der Airlines einen Ausbildungsplatz ergattert, hat Glück.

Wer das nicht schafft, muss eine private Ausbildung für 70.000 Euro oder mehr absolvieren. Und selbst dann steht der Weg ins Cockpit nicht offen. Denn wer fliegen will, braucht Flugerfahrung, so merkwürdig das klingt. Es ist ein Teufelskreis: Ohne Job kann man natürlich keine Erfahrung außerhalb von Flugsimulatoren sammeln.

Als Konsequenz zahlen manche junge Piloten den Airlines Geld, damit sie fliegen dürfen, um so ihre Praxisstunden zu sammeln. So erhoffen sie sich bessere Aussichten für eine dauerhafte Anstellung. Das Fliegen selbst ist großartig. Und entgegen dem Klischee sind wir nicht nur für Start und Landung zuständig.

Ich freue mich jedes Mal auf den Moment, wenn die Wolkendecke durchbrochen wird und die Sonne zum Vorschein kommt. Wir fliegen praktisch immer über dem Wetter und sehen jeden Tag die Sonne. Oft unausgeschlafen Was ich Freunden und Bekannten nicht gern erzähle: Ich sitze oft müde im Cockpit.

Das liegt an den unregelmäßigen Arbeitszeiten. Mal beginne ich frühmorgens, manchmal fliege ich durch die Nacht, normale Wochenenden kennen wir nicht. Einen Rhythmus zu finden ist praktisch unmöglich. Trotz der Ruhezeiten, die wir natürlich einhalten, bin ich oft unausgeschlafen. Häufig komme ich nach einer Schicht nicht nach Hause, sondern übernachte am Ankunftsort meiner Flüge – von dort aus geht es dann später weiter.

Umlauf nennen wir das. Dieser Umlauf hat früher echt Spaß gemacht. Wir hatten oft Zeit, uns die Städte ein wenig anzusehen, zusammen mit anderen Piloten oder dem Kabinenpersonal. Manchmal haben wir auch gefeiert. So richtig Gas geben konnten wir allerdings nicht.

Wir dürfen acht Stunden vor Dienstbeginn keinen Alkohol mehr trinken – trotzdem waren wir bei Dienstbeginn nicht alle putzmunter. Wenn man um zwölf Uhr mittags startet und in der Nacht vorher bis vier Uhr unterwegs war, fehlt Schlaf. Betrunkene Piloten gibt es jedoch so gut wie nie, die meisten nehmen ihren Job und ihre Verantwortung sehr ernst.

Mittlerweile fallen diese freien “Stehtage” aber häufig weg. Die Airlines wollen Kosten sparen. Eine Zeit lang stammte fast mein kompletter Freundeskreis aus der Fliegerwelt. Wenn alle so unregelmäßige Arbeitszeiten haben, schweißt das zusammen. Das ändert sich langsam, manche Fluglinien wollen, dass die Crew nach Möglichkeit zu Hause übernachtet. Was Verdient Ein Hubschrauberpilot Foto: UNI SPIEGEL Ausgabe 1/2018 Sprich mich an! Wie wir lernen, wieder offline zu flirten Wollt ihr das Heft nach Hause bekommen? Abo-Angebote für Stundenten Den UNI SPIEGEL gibt’s auch kostenlos an den meisten Hochschulen. Apropos sparen: Die Bezahlung schwankt sehr von Airline zu Airline – insgesamt ist das Vorurteil vom Großverdiener über den Wolken aber eine Geschichte aus alten Zeiten.

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Zwar bekommen Einsteiger manchmal noch ein anständiges Gehalt. Ich kenne jedoch auch Kollegen, die im Monat 1400 Euro netto verdienen. Mit der Vorstellung vom gut verdienenden Flugkapitän hat das nicht viel zu tun. Ich persönlich bin ganz zufrieden, verdiene als First Officer – so nennt man Co-Piloten – momentan 3000 Euro netto.

Kapitäne bekommen mehr. Allerdings ist es für Nachwuchspiloten sehr schwierig, dorthin aufzusteigen. Bei manchen Airlines gibt es einen regelrechten Beförderungsstau. Sie haben vor Jahren viele junge Piloten zu Kapitänen gemacht. Die, die später kamen, sind jetzt zehn Jahre Co-Pilot, ohne Chance auf eine baldige Beförderung.

  1. Das frustriert, ist ja klar.
  2. Trotz allem ist Pilot immer noch mein Traumberuf.
  3. Der Job ist fordernd und macht Spaß, man arbeitet mit tollen Leuten zusammen und bereist die exotischsten Orte.
  4. Piloten werden auch in Zukunft gebraucht.
  5. Unsere Branche erlebt immer wieder Wellen: Mal gibt es zu viele Piloten, mal zu wenige.

Doch der Markt verändert sich. Es gibt vielleicht noch drei oder vier gute Arbeitgeber. Wechseln ist schwer. Wer einmal bei einer Airline durch den Aufnahmeprozess gefallen ist, ist verbrannt. Die Branche ist klein, das spricht sich rum. Wer später ausscheidet, etwa aus gesundheitlichen Gründen, hat erst recht ein Problem – sofern die Airline ihre Mitarbeiter nicht vorher abgesichert hat.

Wie viel verdient man als Pilot Emirates?

Die Fluggesellschaften kommen ihren Piloten immer mehr entgegen. Die Löhne im Cockpit der verschiedenen Fluglinien sind sehr unterschiedlich. Während ein Kapitän bei Air France KLM bis zu 230 000 Euro verdienen kann, wird es ein Pilot bei Ryanair lediglich auf ein Jahresgehalt von 85 000 Euro schaffen.

Den ersten Platz belegt Air France KLM. Bei dieser Fluggesellschaft verdient ein Kapitän schon 134 000 Euro als Einstiegsgehalt. Das Jahresgehalt steigert sich bis auf etwa 230 000 Euro. Dagegen verdient ein Co-Pilot lediglich 49 000 Euro jährlich. Lufthansa zahlt seinen Kapitänen als Einstiegsgehalt zirka 106 000 Euro. Der Lohn eines Piloten erhöht sich im Laufe der Dienstjahre auf 225 000 Euro. Der Verdienst eines Co-Piloten liegt bei 63 000 Euro. Auch bei Tui Fly erhält der Co-Pilot ein Jahresgehalt von 63 000 Euro, während der Kapitän zu Beginn 106 000 Euro bekommt und später bis zu 204 000 Euro verdienen kann. Piloten bei British Airways erhalten ein Einstiegsgehalt von 77 000 Euro, welches sich im weiteren Dienstverlauf bis zu 181 000 Euro steigern kann. Der Co-Pilot bekommt rund 61 000 Euro jährlich. Auf Platz 4 befindet sich die Schweizer Fluglinie Swiss mit einem Einstiegsgehalt für Piloten von 124 000 Euro. Das Jahresgehalt der Kapitäne kann sich auf 174 000 Euro erhöhen. Die Co-Piloten dieser Fluggesellschaft erhalten ein Jahresgehalt von 74 000 Euro. Easyjet Schweiz zahlt seinen Kapitänen ein Jahresgehalt bis zu 134 000 Euro. Die Co-Piloten bekommen 52 000 Euro jährlich. Bei Easyjet Spanien bekommt ein Kapitän 113 000 Euro zu Beginn seiner Karriere, Das Jahresgehalt erhöht sich im Laufe der Dienstjahre auf 131 000 Euro. Ein Co-Pilot verdient jährlich rund 49 000 Euro. Ein Pilot der skandinavischen Fluggesellschaft SAS bekommt zu Beginn 62 000 Euro. Das Jahresgehalt steigert sich auf 120 000 Euro. Co-Piloten bei SAS verdienen 38 000 Euro jährlich. Das Einstiegsgehalt der Piloten bei Air Berlin beträgt rund 80 000 Euro, das sich bis zu 115 000 Euro erhöhen kann. Die Co-Piloten dieser Airline verdienen 45 000 Euro pro Jahr. Bei der Airline Emirates verdienen die Kapitäne 98 000 Euro und die Co-Piloten 69 000 Euro pro Jahr. Ein Kapitän bei Etihad verdient am Anfang rund 84 000 Euro und kann sein Jahresgehalt bis 94 000 Euro erhöhen. Co-Piloten verdienen rund 62 000 Euro jährlich. Im Cockpit von Ryanair sitzen die Piloten und Co-Piloten mit den niedrigsten Gehältern: Co-Piloten verdienen jährlich 25 000 Euro und Piloten erhalten maximal 85 000 Euro.

Quelle: handelszeitung.ch

Wie lange darf ein Hubschrauberpilot fliegen?

Flugdienst- und Ruhezeiten Innerhalb unseres gewerblichen Flugbetriebes müssen sich alle Berufspiloten an die höchstzulässigen Dienstzeiten halten. Hier gibt es genaue Regelungen für die Flugdienstzeiten, Blockzeiten und Ruhezeiten. So wird gewährleistet, dass jeder Pilot seinen Flugdienst immer fit und ausgeruht antreten kann.

Alle Zeiten werden vom Piloten selbst im Formular für die Flugdienst- und Ruhezeiten (FDRZ) dokumentiert. Die lückenlose Aufzeichnung und die höchstzulässigen Zeiten werden dann vom Flugbetriebsleiter überwacht. Beispielhaft ist hier die Aufstellung unseres Piloten Kai Naujokat für den Monat Juli zu sehen: Am 7.

Juli gab es einen besonderen Einsatz. Ein kranker Hund musste für eine Herzoperation dringend in eine Spezialklinik nähe Frankfurt gebracht werden. Weil der Tag schon früh begann war klar, dass durch diesen Einsatz die maximale Flugdienstzeit von 10 Stunden pro Tag überschritten wird.

Eine Flugdienstzeit beginnt immer mindesten 30 Minuten vor dem ersten Start und endet frühestens 15 Minuten nach der letzten Landung. In solch einem Fall ist es wichtig, dass der Pilot eine vernünftige Pause einlegt. Vorgeschrieben sind mindestens 3 Stunden Pause in einem ruhig gelegenen Raum mit Schlafmöglichkeit.

Um diese Pause nachweisen zu können, bucht sich der Pilot ein Tageszimmer in einem Hotel oder einer Pension. Durch solch eine Pause kann man die Flugdienstzeit auf maximal 18 Stunden pro Tag verlängern. Trotzdem darf der Pilot dabei nicht länger als 10 Stunden am Tag fliegen.

  1. Diese maximale Flugzeit entspricht der gesamten Blockzeit, also immer vom Anlassen bis zum Abstellen der Maschine.
  2. Auch am 19.
  3. Juli wurde wieder lang geflogen.
  4. Am Ende des Tages wurde die Flugdienstzeit mit 10 Stunden und 10 Minuten aber nur leicht überschritten.
  5. Der Pilot muss dann begründen und dokumentieren warum er die Zeit überschritten hat.

Es kann natürlich immer dazu kommen, dass die Flugdienstzeiten aus unvorhersehbaren Gründen nicht eingehalten werden können. Liegt diese Überschreitung über einer Stunde, ist man verpflichtet dies der Aufsichtsbehörde zu melden. : Flugdienst- und Ruhezeiten

Wie alt darf ein Hubschrauberpilot sein?

Voraussetzungen für Bewerber zum Hubschrauberpilot Polizei – Wie bereits erwähnt, kommen zu den Voraussetzungen für Polizistenanwärter noch die für angehende Piloten hinzu. Die stellen sich wie folgt dar: • Anwärter dürfen zu Beginn der Ausbildung höchstens 33 Jahre alt sein – wenn sie nicht schon eine Fluglizenz besitzen.

  1. Der Eignungstest im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Hamburg muss bestanden sein.
  2. Die medizinische Tauglichkeit für den Flugdienst gemäß europäischen Richtlinien ist gegeben.
  3. Bewerber müssen bereit sein, ohne Einschränkungen im Ausland eingesetzt zu werden.
  4. Diese lange Liste an Voraussetzungen und die verschiedenen Überprüfungen nehmen nur Menschen auf sich, die unbedingt Pilot und vor allem Hubschrauberpilot bei der Polizei werden wollen.

Wer es nicht ernst meint, wird bereits im Vorfeld einen „Rückzieher” machen.

Kann man mit Brille Hubschrauberpilot werden?

Kann man auch mit Brille Pilot werden? Was Verdient Ein Hubschrauberpilot Bernie: „Hi Mats! Keine Sorge, es gibt auch Pilotinnen und Piloten, die eine Brille oder Kontaktlinsen tragen. Allerdings muss jeder, der Pilot werden möchte, untersucht werden, ob er oder sie wirklich gesund und fit ist. Natürlich müssen Piloten keine Spitzensportler sein, aber sie sollten gut in Form sein.

Bei der Untersuchung wird auch überprüft, ob die angehenden Piloten alles sehen können. Wichtig ist nur, dass jedes Auge die volle Sehkraft hat – ganz egal, ob mit Brille, Kontaktlinsen oder ohne.” Lexi: „Genau, Bernie, Hilfsmittel wie Brillen oder Kontaktlinsen sind beim Sehtest erlaubt. Piloten dürfen bei SWISS zum Beispiel kurz- oder weitsichtig sein bis zu einer Grenze von +5.0 oder -6.0 Dioptrien.

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Dioptrie ist die Masseinheit, die angibt, wie weit oder nah jemand gucken kann.” Was Verdient Ein Hubschrauberpilot Bernie: „Darüber hinaus gibt es noch weitere körperliche Voraussetzungen. Ein Pilot muss zum Beispiel zwischen 1,60 Meter und 1,98 Meter gross sein. Jede Fluggesellschaft kann aber auch weitere eigene Vorschriften haben. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich bei der Fluggesellschaft Deiner Wahl informierst, wenn Du dort Pilot werden möchtest.” Lexi: „Vielleicht hebst Du ja auch irgendwann mit Deiner eigenen Maschine von SWISS ab, Mats.

Was verdient ein Eurofighter Pilot in Deutschland?

Als Kampfpilotin bzw. Kampfpilot fliegen Sie ein hochmodernes Jagdflugzeug in Luftverteidigungs- und Luftangriffseinsätzen, bei Tag und Nacht und bei jedem Wetter. Sie planen eigenverantwortlich fliegerische Übungen und Einsätze, bereiten diese vor und führen sie auch im Verbund mit anderen Pilotinnen und Piloten durch.

  1. Sie erhalten umfassendes Wissen in unterschiedlichen Disziplinen und bauen Ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse fortwährend aus.
  2. Zudem stellen Sie sich der regelmäßigen Überprüfung Ihrer Flugtauglichkeit im Simulator und ihrer physischen wie psychischen Fitness.
  3. Das Monatsgehalt für diese Tätigkeit liegt als Soldat/in auf Zeit je nach Ihrer pers ö nlichen Lebenssituation zwischen ca.2.045,- € und 3.385,- € netto.

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Wie lange dauert Ausbildung Hubschrauberpilot?

Pilotenausbildung für Hubschrauber Pilotenausbildung für Hubschrauber Pilotenausbildung für Hubschrauber Pilotenausbildung für Hubschrauber Voraussetzungen & Trainingsstandort Im Rahmen der Berufshubschrauberpiloten-Ausbildung werden sowohl in Theorie (ca.3/4) und Praxis (ca.1/4) die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Ausübung einer Tätigkeit als Berufshubschrauberpilot vermittelt.

Luftrecht Luftfahrzeugzelle, Systeme, Triebwerke & Elektrik Instrumente Masse & Schwerpunktlage Flugleistung Flugplanung & Flugüberwachung Menschliches Leistungsvermögen Meteorologie Allgemeine Navigation Funknavigation Betriebliche Verfahren Aerodynamik Kommunikation Knowledge, Skills and Attitudes

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zur Ausbildung haben. Hinweise zur Bewerbung: Die Bewerbungsphase für den Ausbildungsgang 2023 ist abgeschlossen.D.h. es sind keine Bewerbungen mehr möglich. Die Bewerbungsphase für den Kursstart im Jahr 2024 ist für 02.

  1. Mai bis 30.
  2. November 2023 geplant.
  3. Die hochqualifizierten eigenen Fluglehrer, die für die Ausbildung eingesetzt werden, sind unter anderem an den bundesweit 29 Stationen der DRF Luftrettung tätig und verfügen daher über ein großes fliegerisches Know-How: Nachtflüge, Windenrettung, Starts und Landungen in dicht bebautem Gebiet sowie Einsätze in unwegsamem und alpinem Gelände gehören zum vielfältigen Einsatzspektrum.

Die Ausbildungsvoraussetzungen für eine Bewerbung sind ein Mindestalter von 21 Jahren sowie eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Bachelorstudium. Der praktische Teil der Ausbildung wird am Operation-Center der DRF Luftrettung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden stattfinden.

  1. Die theoretischen Inhalte werden in den Räumlichkeiten der Akademie der DRF Luftrettung in Bühl vermittelt.
  2. Nach der erfolgreichen Absolvierung des Assessment-Centers vor Ort und zum Beginn der Ausbildung benötigen Sie zudem ein gültiges Medical Class 1 sowie die Zuverlässigkeitsüberprüfung.
  3. Die Kurskosten werden sich auf 123.000 Euro belaufen.

Die Summe beinhaltet neben dem Theorieunterricht die Flug- und Simulatorstunden sowie die Landegebühren, die Funkausbildung (BZF II) und jeweils einen zusätzlichen Kurs in Technik (Pt.147) und Medizin. Das Bewerbungsphase für den Ausbildungsgang 2022 ist abgeschlossen.d.h.

  1. Es sind keine Bewerbungen mehr möglich.
  2. Die Bewerbungsphase für den Kursstart im Jahr 2023 endet am Mittwoch den 30.
  3. November 2022.
  4. Die DRF Luftrettung bietet die integrierte Ausbildung zum Berufshubschrauberpilot CPL (H) mit ATPL Theorie an.
  5. Die DRF Luftrettung wird die Ausbildung auf der Robinson R44 durchführen.

Nein, das ist nicht vorgesehen. Die Ausbildungsvoraussetzungen für eine Bewerbung sind ein Mindestalter von 21 Jahren (Stichtag ist der 01. Mai des jeweiligen Ausbildungsjahres) sowie eine erfolgreich abgeschlossene, staatlich anerkannte Berufsausbildung oder ein Bachelorstudium.

  1. Ein Vorstudium oder ein erstes Staatsexamen gilt leider nicht.
  2. Für Ihre Bewerbung benötigen Sie einen Auszug aus dem Register des Kraftfahrtbundesamtes.
  3. Nach der erfolgreichen Absolvierung des Assessment-Centers vor Ort und zum Beginn der Ausbildung benötigen Sie ein gültiges Medical Class 1 sowie die Zuverlässigkeitsüberprüfung.

Ausschließlich staatlich anerkannte Ausbildungen mit mindestens zwei Jahren Ausbildungszeit. Im Rahmen der Ausbildung zum Berufshubschrauberpilot werden die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Ausübung einer Tätigkeit als Berufshubschrauberpilot sowohl in der Theorie (ca.3/4) als auch in der Praxis (ca.1/4) vermittelt.

Luftrecht Luftfahrzeugzelle, Systeme, Triebwerke & Elektrik Instrumente Masse & Schwerpunktlage Flugleistung, Flugplanung & Flugüberwachung Menschliches Leistungsvermögen Meteorologie Allgemeine Navigation Funknavigation Betriebliche Verfahren Aerodynamik Kommunikation Knowledge, Skills and Attitude

Neben den gesetzlich geforderten Ausbildungsinhalten in Theorie und Praxis sind Zusatzkurse im Bereich Medizin und Technik vorgesehen. In jeweils 30 Stunden werden die medizinischen und technischen Kenntnisse der Kursteilnehmer vertieft und praktische Übungen durchgeführt.

Nach dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss können die Teilnehmer ihre Karriere als Berufspilot starten.Die DRF Luftrettung arbeitet aktuell an der Umsetzung eines Konzeptes, das jungen Copiloten einen Einstieg in den HEMS-Flugbetrieb bietet.Rechtzeitig zum Ende der „ab initio” Ausbildung können so in Zukunft auch junge Piloten unter der Aufsicht von erfahrenen HEMS Piloten Erfahrung sammeln.

Die DRF Luftrettung legt sehr großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Um die Lehrinhalte entsprechend festigen und vertiefen zu können, halten wir eine rund zweijährige Ausbildung für angemessen. Zudem ermöglichen wir es damit den Teilnehmern, zeitgleich einer Berufstätigkeit nachzugehen.

Die Kurskosten werden sich auf 123.000 Euro belaufen. Die Summe beinhaltet neben dem Theorieunterricht die Flug- und Simulatorstunden sowie die Landegebühren, die Funkausbildung (BZF II) und jeweils einen zusätzlichen Kurs in Technik (Part 147) und Medizin. Die Kosten müssen durch den Bewerber bzw. die Bewerberin selbst gezahlt werden und werden nicht von der DRF Luftrettung übernommen.

Die Ausbildung zum (Hubschrauber-)Pilot ist eine besondere Erfahrung, bedeutet viel Verantwortung und wir wollen sicher gehen, dass wir zueinander passen. Besonders am Herzen liegen uns die Qualität und die Sicherheit der Ausbildung. Deshalb haben wir ein Bewerbungsverfahren mit anschließendem Assessment-Center entwickelt.

  1. Das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsgang 2022 ist abgeschlossen.d.h.
  2. Es sind keine Bewerbungen mehr möglich.
  3. Die Bewerbungsphase für den Kursstart im Jahr 2023 endet am Mittwoch den 30.
  4. November 2022.
  5. Nach der ersten Prüfung aller eingehenden Bewerbungen laden wir die ersten Bewerber zu einem Online-Assessment ein.

Danach folgt mit etwa 15 Bewerbern ein zwei-tägiges Assessment-Center bei uns vor Ort. Die finale Auswahl der Bewerber und somit die Zusage zur Ausbildung als Pilot erfolgt zeitnah nach diesem Assessment-Center. Die Kosten, die während des Assessment-Centers und für die Übernachtung entstehen, werden selbstverständlich durch die DRF Luftrettung übernommen.

Lediglich die Anreise muss selbst getragen werden. Beim Online-Assessment-Center möchten wir grundlegende Fähigkeiten wie Koordination, logisches Denken und technisches Verständnis überprüfen. Im weiteren Assessment-Center ist die Umsetzung von theoretischen Lerninhalten in die Praxis gefragt sowie der Umgang mit Stress-Situationen.

Außerdem möchten wir Sie persönlich kennenlernen, weshalb im Rahmen des Assessment-Centers auch ein persönliches Gespräch stattfindet. Für das Online-Assessment-Center müssen Sie sich gar nicht vorbereiten. Alle Aufgaben und Themen werden kurz erklärt und können vor Durchführung geübt werden.

Zur Vorbereitung auf das Assessment-Center vor Ort stellen wir Ihnen Lerninhalte zur Verfügung, die im Vorfeld erarbeitet werden sollten. Insgesamt geht es aber weniger darum, sich im Vorfeld theoretisches Wissen anzueignen, sondern um ein allgemeines Verständnis aller zum Tragen kommenden Faktoren in der Luftfahrt und dem Umgang mit diesen.

Dabei werden nicht nur fliegerische Problemstellungen herangezogen. In der Hauptsache geht es uns darum, Sie besser kennenzulernen. „Für alle die, die direkt loslegen wollen, hier unsere brandneue Robinson R44 Raven II als Download für den Microsoft Flugsimulator.

Ist Hubschrauberpilot ein Beruf?

Überblick. Berufshubschrauberführer/innen fliegen Hubschrauber für Beobachtungs- und Rettungsflüge, zum Transport von Lasten und zur Beförderung von Personen. Vor dem Start informieren sie sich über die Wetterbedingungen, sichten die Flugunterlagen und überprüfen die Fluginstrumente auf Betriebssicherheit.