Gehaltsvergleich (brutto) – Hufschmied/in –
Hufschmied/in 1800 – 2900 Metallbauer/-in 1500 – 3000 Techniker/-in 2000 – 3500 Goldschmied/-in 1300 – 2200
Neben den Preisen für die einzelnen Beschlags-Dienstleistungen hängt dein Hufschmiede-Verdienst auch stark von deiner Organisation ab. Im Normalfall fährst du täglich verschiedene Reitanlagen an, um dort die Pferde vor Ort zu behandeln. Umso mehr Reitställe du anfährst, desto mehr Zeit verlierst du natürlich durch die Fahrten. Kannst du an einem Stall gleich mehrere Pferde beschlagen, steigen deine Verdienstmöglichkeiten entsprechend an. Oftmals gehen Schmiede aus diesem Grund Vereinbarungen mit Gestüten, Reitschulen und Tierkliniken ein, denn dort können sie ohne Zeitverlust eine hohe Anzahl an Pferden behandeln. Festanstellungen sind dagegen selten, hast du als Hufschmied beispielsweise eine feste Vereinbarung mit einer Tierklinik und versorgst dort 3 mal die Woche die tierischen Patienten, gehen die Einnahmen im Normalfall ohne Umweg direkt an dich. Im Durchschnitt kannst du als Hufschmied mit einem Gehalt von 3000 bis 3500 Euro brutto im Monat rechnen. Dann schau dir unser FAQ mit den meistgestellten Fragen an. Zu den FAQ ->
Wie viel kostet ein Hufbeschlag?
Hufschmied: – Ist das Pferd beschlagen, kommen dann noch die Kosten für den Hufschmied dazu. Ein neuer Beschlag ist in der Regel alle 8 Wochen fällig. Hier nehmen wir in etwa 130€ für einen Standard-Vollbeschlag an. Dividiert durch 2, wären das 65€ im Monat. Auch wenn das Pferd keine Eisen trägt, müssen die Hufe regelmäßig ausgeschnitten werden.
Wie viel verdient ein Hufschmied in der Schweiz?
Wie viel verdient ein Hufschmied in der Schweiz? – Der mittlere Bruttojahreslohn für Hufschmied in der Schweiz beträgt 45 600 CHF, inklusive 13. Monatslohn und Bonus (basierend auf 4 Lohnangaben). Nachfolgend erhältst du weitere Gehaltsinformationen für Hufschmied in der Schweiz.
Wie viele Hufschmiede gibt es in Deutschland?
Durchhaltevermögen ist gefragt – Früher war er Leistungssportler, im Team ist er Rad gefahren. Sein Durchhaltevermögen kommt dem athletisch aussehenden 50-Jährigen bis heute im Job zugute: Von morgens bis spät am Abend kommt er ohne Essen und Trinken aus. Das beweist er auch an diesem Tag. Hufschmied Jochen Hermann setzt ein Hufeisen auf. © Deutschlandradio – Uschi Götz In leicht gebückter Haltung klemmt Hermann ein Pferdebein zwischen seine Beine, und er macht das erste alte Eisen weg. Ein Eisen nach dem anderen entfernt er so, danach werden die Hufen mit einem Hufmesser ausgeschnitten: “Das Sohlenhorn ist ein amorphes Horn, das trägt nicht das Gewicht des Pferdes, die äußere Kapsel, die trägt das Gewicht vom Pferd, da hängt das Pferd drin.
Welches Werkzeug braucht ein Hufschmied?
Hufschmied Werkzeug und Hufbeschlagwerkezuge sind speziell dafür entwickelt, um Hufeisen zu befestigen. Werkzeuge wie Hufraspeln, Hufzangen, Hufwinkelmesser und Hufmesser, sowie Hufböcke sind hier erhältlich.
Wie werde ich Huforthopäde?
Wo findet die Ausbildung statt? – Die Ausbildung findet in der Lehranstalt für Huforthopädie der DHG e.V. statt. Zur Zeit verfügt die DHG-Lehranstalt über zwei Regionalzentren, in denen die Ausbildung zum Huforthopäden angeboten wird:
04758 Oschatz (Sachsen) – Staffel beginnt am 02./03.09.202384375 Kirchdorf (Bayern) – Staffel beginnt am 19/20.08.2023
Die Ausbildung findet zu einem relevanten Teil an dem Ausbildungsort statt, an dem die Einschreibung stattgefunden hat. Andere außerregionale Ausbildungsorte sind in Ausnahmen möglich, wenn dies durch Ausbildungsinhalt oder Ausbildungsorganisation konkret erforderlich ist (bspw. Messen, Gnadenhöfe, Kliniken, andere Regionalstandorte der DHG-Lehranstalt).
Wie viel Kosten 4 Hufeisen?
Hufschmied: Vorhersehbare laufende Kosten für das Pferd – Eine gute Sache bei den Kosten für den Hufschmied ist, dass du sie ziemlich gut einkalkulieren kannst. Dein Pferd muss alle 6-8 Wochen ausgeschnitten oder neu beschlagen werden, um eine optimale Hufgesundheit zu gewährleisten.
Am günstigsten ist es, wenn dein Pferd barhuf läuft, da der Preis für das Ausschneiden der Hufe bei nur rund 30-50 € liegt. Allerdings empfiehlt sich barhuf nicht für alle Pferde, da sie im Sport vorgestellt werden oder zum Beispiel sehr fühlig auf harten und steinigen Böden sind. Hufeisen kommen dich dann mit 80-150 € bei jedem Hufschmied-Besuch weitaus teurer zu stehen.
Braucht dein Tier einen Sonderbeschlag, können aber auch 200 € für alle vier Hufeisen anfallen.
Wie viel kostet ein Pferd pro Monat?
Monatliche Kosten für ein Pferd – Der grobe Gesamtpreis liegt (bei der Beispielrechnung) in einem Jahr bei minimal 3.540 € und bei maximal 21.400 €, Teilt man diesen Betrag durch 12 Monate, hat man eine Preisspanne von 295 € bis 1.800€ an monatlichen Ausgaben für ein Pferd.
- Bei Turnierreitern kann man noch Nenngebühren auf den Betrag addieren.
- Pferdeanhänger und ein zugfähiges Auto werden ebenfalls von Turnierreitern benötigt.
- Auch hierbei fallen Anschaffungs- und Unterhaltskosten, sowie Spritkosten für die Hängerfahrten, an.
- Die Kostenaufzählung ist nur eine grobe Richtlinie und die Kosten können nach oben oder nach unten abweichen,
Wer nun in einer Gegend wohnt, in der die Stallmieten günstiger sind, hat logischerweise weniger Kosten. Läuft das Pferd dann noch ohne Hufeisen, sinken die Kosten weiter. Reine Kalkulation ist die Gesundheit des Pferdes, Dies sollte Dir immer bewusst sein.
- Wird das Pferd krank oder muss das Pferd in die Tierklink, können sich die Tierarztkosten drastisch erhöhen.
- Für den Fall der Fälle sollten auf jeden Fall Rücklagen gebildet werden.
- Viele schließen hier auch eine OP-Versicherung oder sogar eine Krankenversicherung für ihr Pferd ab.
- So hat man im Ernstfall auch bei hohen Kosten Sicherheit.
Ein Punkt, der bei unserer Rechnung nicht ins Gewicht fällt, sind die Anschaffungskosten, Da diese einmalig sind. Sie variieren stark nach Alter, Rasse und Begabung bzw. Verwendungszweck des Pferdes.
Ist es erlaubt ein Pferd alleine zu halten?
Einzelhaltung: Innenboxen, Außenboxen und Paddockboxen – In Einzelhaltung lebt das Pferd in einer Box, häufig in einem geschlossenen Stallgebäude. Von Innenboxen ist die Rede, wenn sie fensterlos sind. Eine Außenbox ermöglicht es dem Pferd, durch eine Öffnung nach draußen zu schauen.
- Paddockboxen haben einen angrenzenden, frei zugänglichen Kleinauslauf.
- Pferdeboxen müssen hell, luftig und ausreichend groß sein.
- Ihre Fläche muss mindestens dem Ergebnis der Formel (2 x Widerristhöhe)² entsprechen.
- Die Temperaturen im Stall sollten der Außentemperatur entsprechen, Extreme sollten abgemildert sein.
Die Einzelhaltung muss das enorme Frischluftbedürfnis der Pferde berücksichtigen. Staub und Ammoniak schaden den Atemwegen. Die Einstreu muss sauber und trocken sein. Besteht sie aus Stroh, kann sie auch der Beschäftigung dienen. Sozialkontakt ist für jedes Pferd ein Muss.
Daher brauchen Pferde mindestens Sicht-, Hör- und Geruchskontakt zu Artgenossen. Ein einzelnes Pferd ohne Artgenossen zu halten, ist tierschutzwidrig. Mit den direkten Boxennachbarn sollte das Pferd sich möglichst gut verstehen. Zwischen ihnen entstehen häufig enge Freundschaften. Direkten Körperkontakt zu Artgenossen können Pferde in Einzelhaltung während der Auslaufzeit pflegen.
Denn auch täglich freie Bewegung auf wetterfesten Ausläufen oder der Weide ist ein Muss.
Wie viel verdient ein Schmied in Deutschland?
Gehaltsspanne: Schmied/-in in Deutschland 42.195 € 3.403 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden : 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.37.823 € 3.050 € (Unteres Quartil) und 47.072 € 3.796 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
Wie erkenne ich einen guten Hufschmied?
So erkennst du einen kompetenten Hufschmied – Zunächst ist wichtig, dass er wie oben beschrieben eine staatlich geprüfte Ausbildung absolviert hat. Er sollte sorgfältig und nicht gehetzt arbeiten, so dass du und dein Pferd sich mit ihm wohlfühlen können.
Ein guter Hufschmied verfügt nicht nur in seinem eigenen Bereich über breite Fachkenntnisse, sondern auch im Bereich der Hufkrankheiten und ist bereit, sich stetig weiterzubilden. So kann er dich in allen Fragen, die du zum Thema Huf hast, immer gut und ausführlich beraten. Außerdem erkennst du einen kompetenten Hufschmied daran, dass er jedes Pferd individuell betrachtet, dafür sollte er sich das Pferd vorher und nachher einmal in Bewegung anschauen, um das bestmögliche Ergebnis für dein Pferd zu erzielen.
Ein guter Hufschmied ist ein kompetenter Ansprechpartner und Dienstleister für Pferdebesitzer und sollte zuverlässig seine turnusmäßigen Termine einhalten und telefonisch erreichbar sein. Dies gilt besonders bei Notfällen rund um den Huf.
Wer stellte Hufeisen her?
Ein Hufschmied ist ein Spezialist für die Pflege (das Ausschneiden) und das Beschlagen von Tierhufen mit Hufeisen oder anderen Materialien. Die Hufeisen und Hufnägel stellt er traditionell auch selbst im Schmiedeprozess her bzw. passt die Hufeisen der Form des Hufes an.
Was schneidet der Hufschmied?
Beim Hufschmied: Hufeisen zum Schutz des Pferdehufs Das Hufeisen schützt den, damit er beim Laufen nicht zu kurz wird. Das täte dem Pferd auf die Dauer weh, genauso wie es uns weh tut, wenn wir ohne Schuhe über spitze Steine laufen. Ohne Hufeisen würde ein Pferd anfangen zu lahmen.
- Ungefähr alle acht Wochen bekommt ein Pferd neue Hufeisen.
- Zuerst nimmt der Hufschmied das alte Hufeisen runter.
- Danach wird der Huf mit einem scharfen Messer und einer großen Zange wieder in die richtige Form gebracht.
- Das ist wie Fingernägel schneiden und tut dem Pferd nicht weh.
- Dann sucht der Hufschmied das passende Hufeisen je nach Größe des Hufes aus.
Damit das Eisen ganz genau auf den Huf passt, wird es in einem Ofen heiß gemacht. So wird das Metall schön weich. Mit einem großen Hammer klopft der Hufschmied das weiche Eisen auf einem Amboss in die passende Form. Zwischendurch muss er immer wieder Maß nehmen.
Dazu hält er das heiße Eisen an den Pferdehuf. Das qualmt und stinkt ganz scheußlich nach verbranntem Horn. Das abgekühlte Hufeisen wird mit langen Nägeln auf den Huf genagelt. Es gibt auch orthopädische Hufbeschläge. Wenn ein Pferd zum Beispiel Probleme mit den Sehnen oder Bändern hat, kann ein spezielles Hufeisen dazu beitragen, dass das keine Schmerzen mehr hat.
So wie wir Menschen bei Fußproblemen manchmal Einlagen in unseren Schuhen tragen müssen. Je nach Material und Arbeitsaufwand kostet ein Hufeisen zwischen 80 und 200 Euro. : Beim Hufschmied: Hufeisen zum Schutz des Pferdehufs
Welcher Hufschmied ist der beste?
Deutschlands bester Hufschmied Drensteinfurt Donnerstag, 01.04.2010, 05:12 Uhr Drensteinfurt – Udo Bußmann ist ein gefragter Mann. Nicht nur in und um Drensteinfurt, sondern im gesamten Land. Der Drensteinfurter Hufschmied gilt als ausgewiesener Experte seines Fachs – wie auch sein nun ehemaliger Lehrling Sebastian Schmidt.
Mein Schüler Sebastian Schmidt hat am 27. März vor dem Prüfungsausschuss an der Hufbeschlagslehrschmiede in Dortmund seine Prüfung zum staatlichen geprüften Hufbeschlagschmied mit vier Mal,sehr gut abgelegt. Der Prüfungsvorsitzende, Dr. Lutz Ahlswede, hat seit der Einführung des neuen Bundeshufbeschlagsgesetzes im Jahr 2008 noch nie so ein gutes Zeugnis geschrieben.
Somit gilt er als bester Hufbeschlagschmied Deutschlands”, berichtet Bußmann. Nach einem viermonatigen Vorbereitungskursus erfolgte die Prüfung an drei Tagen. Am ersten Tag ging es um die Theorie mit einem Fallbericht und Detailzeichnungen über Fehlstellungen bei Pferden.
- Im konkreten Fall hatte sich Sebastian Schmidt mit Gliedmaßenfehlstellungen bei Fohlen auseinanderzusetzen – und zwar über 27 Seiten.
- Der Prüfungsausschuss war so vom Fallbericht beeindruckt, dass er sogar in zwei Pferdefachzeitungen abgedruckt werden soll”, berichtet Bußmann.
- Am zweiten Tag musste Schmidt seine Kenntnisse in Sachen „alternativer Hufschutz – Korrektur und anbringen von Aluminium-Beschlag” unter Beweis stellen.
Und am letzten Prüfungstag drehte sich schließlich alles um die „Barhufpflege” und den „orthopädischen Beschlag mit vier Stahleisen”. „Da sich unsere Hufschmiede auf Korrekturen und Fehlstellungen von jungen Pferden spezialisiert hat, konnte Sebastian schon frühzeitig Erfahrungen auf dem Gebiet sammeln und so seinen Wissensstand gut erweitern”, so Bußmann, der als orthopädischer Hufschmied und Metallbaumeister seit 1990 seine Huf- und Kunstschmiede in Drensteinfurt führt und dort neben einem Auszubildenden auch einen Gesellen beschäftigt.
Wann Duplo Beschlag?
Vorteile Als Verbundbeschlag kombiniert der Duplo zwei verschiedene Materialien – Metall und Kunststoff – und deren zahlreiche Vorteile am Pferdehuf. Lassen auch Sie sich vom Duplo überzeugen! Stabiler Metallkern Durch den festen Metallkern ist der Duplo äußerst verwindungssteif und behält seine Form auch über lange Zeit.
- Das trägt zur langen Haltbarkeit des Beschlags bei; außerdem wird dadurch unerwünschter Druck auf die Sohle vermieden.
- Zuverlässige Nagellöcher Die Nagellöcher sind in den Metallkern integriert.
- Dadurch wird sichergestellt, dass der Nagelkopf nicht durch das Nagelloch rutschen kann; außerdem haben die Nägel auch bei unregelmäßigen Bewegungsabläufen sicheren Halt.
Da die Nagellöcher als Langlöcher quer zur weißen Linie positioniert sind, ist eine individuelle Platzierung der Nägel und eine Anpassung an unregelmäßige Hufformen möglich. Stoßdämpfender Kunststoffmantel Der verhältnismäßig weiche Kunststoffmantel verringert Stöße und hochfrequente Schwingungen beim Auffußen deutlich; das Pferd profitiert von einem sehr angenehmen Laufgefühl. Minimiertes Verletzungsrisiko Das weichere Material und die abgerundeten Kanten des Duplo-Beschlags reduzieren das Verletzungsrisiko in der Herde und bei unregelmäßigen Bewegungsabläufen im Vergleich zu einem konventionellen Hufschutz oder einem scharfkantigen Barhuf.
Schutz des Untergrunds Wenn Sie einen normalen Duplo-Beschlag ohne Spikes und Stollen verwenden, gibt es keinen Kontakt zwischen Metall und Boden, weil die Nagelköpfe im Kunststoff versenkt sind. Bei entsprechend rücksichtsvoller Reitweise werden daher empfindliche Böden (etwa Asphalt und historisches Klinkerpflaster) durch Duplo-Beschläge kaum beschädigt.
Anregung des Hufmechanismus Der flexible Kunststoff unterstützt die Beweglichkeit der elastischen Strukturen des Hufs. Der Steg im Trachtenbereich regt außerdem die Durchblutung des Strahls an. Die natürliche Funktion des Hufmechanismus wird durch den Duplo-Beschlag gefördert. Gewichtsersparnis Ein regulärer Duplo-Beschlag ist leichter als ein konventionelles Hufeisen mit entsprechender Zusatz-Ausstattung (Steg im Trachtenbereich + stoßdämpfende Einlegesohle + Schneegrip). Das geringere Gewicht schont den Bewegungsapparat und die Hufwand.
Idealer Winterbeschlag Die angegossene Kunststofflippe verhindert weitgehend das Aufstollen von Schnee, Matsch und Hallenboden; bei Bedarf können Sie außerdem Spikes oder Stollen verwenden. Fester Sitz Die Noppen auf der Hufseite drücken sich in den Tragrand und verhindern, dass sich der Beschlag am Huf verdreht.
Einfache Anwendung Die korrekte Anwendung des Duplo-Beschlags ist einfach, wenn Ihr Hufbearbeiter nachweislich die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zum fachgerechten Aufnageln und Vernieten von Beschlägen hat und dabei gewisse Aspekte beachtet.
Der Beschlag kann mit gängigem Werkzeug und normalen Hufnägeln angebracht werden. Individuelle Modifikationsmöglichkeiten Durch zahlreiche Modifikationen kann der Duplo-Beschlag perfekt an die jeweilige Hufform angepasst und auf die individuellen Bedürfnisse des Pferdes abgestimmt werden. Im Zehenbereich kann Ihr Hufbearbeiter beispielsweise leicht eine Zehenrichtung anschleifen oder anbiegen, die das Abrollen erleichtert.
Umfassendes Größensortiment Durch das umfassende Größensortiment profitieren auch sehr kleine und sehr große Pferde von den Duplo-Beschlägen. Vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis Die Kosten für einen regulären Duplo-Beschlag sind geringer als für ein konventionelles Hufeisen mit vergleichbaren Eigenschaften (Steg im Trachtenbereich + stoßdämpfende Einlegesohle + Schneegrip).
Wie mache ich ein Hufeisen ab?
Kaum holt man das Pferd von der Weide, erkennt man, dass das Eisen krumm am Huf hängt. Leider kann der Schmied nicht mehr am selben Tag kommen. Was ist dann zu tun? Wenn der Schmied nicht mehr am selben Tag kommen kann, sollte der Pferdehalter ein krummes Eisen selbst abnehmen. Bild: Pixabay Aachen – Marvin Binder, Hufbeschlagschmied aus Aachen, empfiehlt, das Eisen zu entfernen: „Mit einer Eisenabnehmzange sollte das Hufeisen gelockert und die Nägel einzeln entfernt werden, damit nichts von der Hornwand abbrechen kann.” Diese Spezialzange gibt es online im Hufbedarfs-Fachhandel ab circa 60 Euro.
Bei ihr sind die sogenannten Greifbacken ideal, um die Nägel zu ziehen. Marvin Binder rät davon ab, das krumme Eisen am Huf zu lassen, weil sich Druckstellen bilden können. Vor allem, wenn sich Dreck zwischen Hufhorn und Eisen setzt. „Ist das Eisen entfernt, sollte man zur Hufschonung eine Babywindel um den Huf befestigen, wenn kein Hufschuh im Stall ist”, so der Schmied.
Reiten ist tabu, denn die Gefahr besteht, dass Hufwand oder weitere Hornteile brechen.
Was ist Barhuf bei Pferden?
Das zeichnet den Barhuf aus – Barhuf ist die natürlichste Art und Weise für Pferde, sich fortzubewegen. Ausgelegt für Tiere in freier Wildbahn, die sich stetig aber eher langsam von einer saftigen Wiese zur nächsten begeben. Jedoch kommt nicht jedes Pferd ohne Beschlag aus.
Hier kommt es auf den Einsatz und die sportliche Belastung an, die Einfluss auf die Abnutzung der Hufe hat. Sollte dein Vierbeiner aber nur auf die Weide gehen oder auf weichen Böden bewegt werden, ist barhuf oftmals die beste Variante, denn dies liegt in der Natur des Pferdes und ermöglicht eine uneingeschränkte Funktionsfähigkeit des Pferdehufes.
Dieser dient zum einen als Gefühlssensor für den Untergrund, denn damit können die Tiere Unebenheiten direkt wahrnehmen. Aber auch die Funktion als Stoßdämpfer bei einer Gewichtsbelastung von mehr als 1500 kg ist durchaus wichtig. Der flexible Aufbau des Hufhorns kann die Energie in Verformungsenergie umwandeln und so einen Teil der Kraft auffangen.
Das Pferdegewicht verformt im Bereich des vorderen Kronrandes beim Auffußen den Huf. Zuerst findet eine Einziehung nach hinten-unten statt, diese Belastung wird wiederum von der Hornwand durch Verschiebung der Hornröhrchen nach unten gedämpft und schlussendlich durch eine Längsverschiebung der Hornröhrchen in der Hornwand kompensiert.
Durch die Spreizung der Trachten wird eine zusätzliche Stoßdämpfung erreicht. Dieser gesamte Ablauf wird als Hufmechanismus bezeichnet, welcher auch den Blut- und Nährstofftransport unterstützt. Denn bei jedem Schritt, den das Pferd macht, wird Blut durch den Huf und die Lederhäute transportiert, was wiederum den Herzkreislauf unterstützt.
Auch die Griffigkeit ist durch den „natürlichen Schuh” besonders gut gegeben, denn der Huf greift auf nahezu jedem Untergrund. Vor allem bei harten, rutschigen Untergründen wie Teer oder Beton, die in den Stallungen und im Straßenverkehr vorkommen, können Hufeisen zu gefährlichem Ausrutschen führen. Nicht selten verletzen sich die Tiere dabei.
Bei Schnee und vereisten Böden hat das Barhuf-Pferd auch viel besseren Gripp und außerdem setzt sich der Schnee nicht so leicht fest. Die Barhufpflege muss individuell auf jedes Tier abgestimmt sein. Je nach äußeren Bedingungen, aber auch abhängig vom Pferd selbst müssen die Hufe öfters oder eher seltener bearbeitet werden. Vor allem bei Fehlstellungen und einem ungleichmäßigen Ablaufen des Horns sollte der Hufschmied oder Barhufpfleger in regelmäßigen Abständen die Hufe kontrollieren.
Was macht ein Huforthopäde?
Huforthopädie – was du wissen solltest: | PFERDE.WORLD Die Huforthopädie ist die Bearbeitung und Pflege von Hufen der Pferde und Esel auf Grundlage der Planung des Hornabriebes und der Beseitigung von Hebeln, die zu einer negativen Deformation der Hufkapsel führen.
- Hauptunterscheidungsmerkmal zu anderen Bearbeitungstheorien ist die Beibehaltung der Stellung von Sehnen und Gelenke vor und nach der Hufbehandlung, das heißt es findet keine abrupte Stellungskorrektur statt.
- Hauptaugenmerk liegt bei der Huforthopädie auf der Verbesserung des Hufzustandes so, dass der Huf komplett Last tragen kann und die Last der Pferdegewichts sich nicht negativ in Form von möglicher Verformung der Hufkapsel auswirkt.
Der Huforthopäde arbeitet also anderes, als du dir wahrscheinlich unter dem Oberbegriff Orthopädie vorstellst. Er nimmt die Anatomie als Grundlage des Möglichen und arbeitet im physiologischen Rahmen des Hufes. Da die untersten Gelenke, wie Hufgelenk, Krongelenk, Fesselgelenk, Karpalgelenk und Sprunggelenk bei den Hinterbeinen, Scharniergelenke bzw.
Zusammengesetzte Gelenke sind, haben sie keine seitlichen Verkippungen, das heißt, sie können keine Bodenunebenheiten in der medio lateralen Achse ausgleichen im Gelenk bzw. haben nur ein minimales Spiel was die seitliche Verkippung angeht. Natürlich gibt die Hufkapsel eine gewisse Flexibilität her, ist aber über Strukturen ziemlich fest an dem Hufbein verbunden und gibt somit wenig Spielraum für eine „Stellungskorrektur”.
Huforthopäden korrigieren nicht die Stellung. Sie gleichen den Huf analog bzw. „ebenbürtig” der Anatomie, also dem Hufbein und der angrenzenden Strukturen, an. Auch wenn das manchmal für den Betrachter nicht unbedingt gerade aussieht, so ist das dennoch bequemer fürs Pferd.
- So wie „gut eingelaufene Wanderschuhe”.
- Die fühlen sich bequem und gut an.
- Huforthopädie ist nicht oberflächlich, sie geht vielmehr in die Tiefe der Anatomie.
- Viele Faktoren, wie zum Beispiel die Nutzung des Pferdes und der Untergrund auf dem das Pferd läuft, sind zu beachten und in der Bearbeitung mit einzubeziehen.
Der Huf eines Pferdes ist sein Spiegel und sagt viel über Stoffwechselerkrankungen, über das Immunsystem, Blutungen, Mineralmangel oder über eventuelle Leberprobleme aus. An der Struktur und an der Hufbeschaffenheit lassen sich Defizite und Erkrankungen erkennen.
Was machen Huforthopäden?
Huforthopädie ist eine spezielle Form der Hufbearbeitung am unbeschlagenen Pferd. Die Orthopädie beim Menschen ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst. Beim Pferd hat dieser Begriff nichts mit einer akademischen Ausbildung zu tun, wird jedoch von Huforthopäden gerne verwendet, da er nicht geschützt ist.
Huforthopädie wird sowohl vorausschauend/präventiv als auch zur Behandlung akuter und chronischer Probleme eingesetzt. Diese Probleme können sehr vielfältig sein: Von einer Erkrankung direkt am Huf, wie z.B. Spaltenbildung, Hufrehe, Strahlfäule bis hin zu degenerativen Erkrankungen der gesamten Gliedmaße (z.B.
Arthrose, Spat) gibt es ein großes Tätigkeitsfeld für die Huforthopädie. Meist greifen mehrere Probleme ineinander oder folgen aufeinander, so dass in der Regel mit der Arbeit am Huf nicht nur ein Symptom behandelt wird, sondern die Gesamtsituation der Pferdegliedmaße(n) verbessert werden kann.
Was genau macht ein Hufschmied?
Sie nehmen die alten Hufeisen ab, reinigen die Hufe und prüfen sie auf Krankheiten. Vor dem Beschlagen schneiden sie die Hufsohlen aus. Im Schmiedeofen ihrer (mobilen) Werkstatt erhitzen sie ausgewählte Hufeisen, hämmern sie maßgenau in Form, pressen sie auf die Hufe und nageln sie fest.
Wie oft muss man zum Hufschmied?
Der Hufschmied: Wann braucht man ihn und warum ist er so wichtig? – Jeder Pferdebesitzer, der nicht selber eine Ausbildung zum Hufschmied oder Hufpfleger gemacht hat, braucht den Hufschmied regelmäßig, etwa alle 6 bis 8 Wochen. Dann besucht der Hufschmied den Pferdepensionsstall oder privaten Stall und kümmert sich meist nacheinander um mehrere Pferde.
Bei hufeisentragenden Pferden werden die alten Eisen entfernt. Vom Rand der Hufe wird überstehendes Horn entfernt und die Hufe werden in die richtige Form gebracht, auf der die neuen Hufeisen dann aufgebracht werden. Trägt das Pferd generell keine Eisen, werden die Hufe nur ausgeschnitten und die Zehe auf die korrekte Länge geraspelt.
Bei allen Pferden muss der Hufschmied penibel darauf achten, dass die Pferde nach der Hufbearbeitung so korrekt wie möglich stehen und schmerzfrei gut laufen können. Im Notfall sollte ein guter Hufschmied allerdings auch einmal kurzfristig und nur für ein Pferd zum Stall kommen, wenn es beispielsweise eine schmerzhafte, akute Hufkrankheit hat oder ein Hufeisen verloren hat.
Warum soll ein Hufeisen Glück bringen?
Kleeblätter, Schweine, Marienkäfer: Die Tradition deutscher Glücksbringer reicht lang zurück und ist oft christlichen Ursprungs. Ist das beim Hufeisen auch so? Man geht davon aus, dass früher die Bauern kein Geld hatten, um ihre Pferde beschlagen zu lassen.
Für was braucht ein Pferd Hufeisen?
Vorteile & Nachteile von Hufeisen – Der Vorteil des Hufeisens besteht darin, dass es wie eine Art Gehhilfe für dein Pferd funktioniert:
Dein Pferd kann dadurch länger stehen, also nicht aktiv bewegt werden. Die Hufeisen können gut an den Huf angepasst werden, dadurch sind auch verschiedene Korrektur- und Spezialbeschläge möglich. Auf hartem und steinigem Boden ist das Hufeisen eine Erleichterung für dein Pferd. Der Huf wird vor übermäßiger Abnutzung geschützt. Ein Beschlag kann bei Hufproblemen, wie z.B., eine schmerzlindernde Wirkung haben. Diese Entscheidung aber bitte nie ohne den Rat eines Tierarztes treffen. Bei bestimmten sportlichen Veranstaltungen sind Hufeisen Pflicht.
Folgende Nachteile können sich durch den starren Eisenbeschlag ergeben:
Einschränkung bzw. Lahmlegung des Hufmechanismus und Tastsinns. Mögliche Beschädigung der Hornkapsel. Höhere Verletzungsgefahr anderer Pferde, wenn Pferde austreten. Höhere Rutsch- und Unfallgefahr auf glatten Böden. Langfristige Stellungsfehler und schiefe Hufe bei unsachgemäßem Beschlag. Übermäßige Beanspruchung der Gelenke durch den schweren Beschlag. Lastenverteilung fast nur auf dem Tragerand der Hufe. Zusätzliches Gewicht, das auch die Fliehkraft erhöht. Einschränkung des Hornwachstums, häufig gepaart mit minderer Hornqualität. Beeinträchtigung der Thermoregulation (besonders in der kalten Jahreszeit).