Was Verdient Ein Zahntechniker?

Was Verdient Ein Zahntechniker
Zahntechniker/in – Gehalt nach Alter und Geschlecht – Weitere Gehaltsunterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern. Während junge Zahntechnikerinnen unter 25 Jahren nur etwa 100 Euro weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen, liegt die Differenz bei den 25 bis 54 jährigen bei ganzen 600 Euro.

  1. Ab 55 Jahren verdienen männliche Arbeitnehmer im Schnitt 700 Euro mehr als weibliche Arbeitnehmer.
  2. Das Alter hat nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern im Allgemeinen einen Einfluss auf die Vergütung.
  3. Zahntechniker/innen unter 25 Jahren verdienen im Schnitt 1.985 Euro.
  4. Zwischen 25 und 54 Jahren liegt das Bruttogehalt bei rund 2.500 Euro und ab 55 Jahren bei etwa 2.800 Euro.

Demnach steigt das Gehalt mit steigendem Alter und dementsprechend mit steigender Berufserfahrung. In der Tabelle sind die Median-Gehälter nach Altersgruppe, Geschlecht, sowie im Gesamtschnitt zu sehen.

Altersgruppe weiblich männlich Gesamt
< 25 Jahre 1.961 € 2.061 € 1.985 €
25- 54 Jahre 2.349 € 2.951 € 2.584 €
55 + Jahre 2.363 € 3.170 € 2.819 €
Gesamt 2.305 € 2.978 € 2.590 €

Quelle: Entgeltatlas – Bundesagentur für Arbeit

Ist Zahntechniker ein guter Beruf?

Lohn/Gehalt als Zahntechniker/in – Hast du deine Lehre erfolgreich abgeschlossen, so kannst du derzeit mit einem durchschnittlichen Anfangslohn von 1300 – 1500 Euro brutto rechnen. Der Job des Zahntechnikers ist also keiner, mit dem du schnell reich werden kannst. Mit zunehmender Erfahrung und Weiterbildung hast du die Chance, dein Gehalt auf um die 2200 Euro zu steigern. Der Verdienst sollte aber nicht alleine ausschlaggebend für oder gegen einen Beruf sein. Wenn du glaubst, dass Zahntechnik dein Berufsfeld sein könnte, dann ist es in erster Linie wichtig, dass dir dein Beruf Freude bereitet und leicht von der Hand geht. Wer sich tagtäglich zu sehr anstrengen muss und zugleich wenig verdient, wird die Zahntechnik über kurz oder lang an den Nagel hängen. Auch die Berufsperspektiven sind wichtig für die Zukunft. Nun hast du eine Menge Informationen rund um den Job des Zahntechnikers erhalten. Zum Abschluss kannst du einen kleinen Test machen, ob der Beruf für dich geeignet sein könnte. : Ist die Ausbildung zum Zahntechniker wirklich das Richtige für mich?

Was verdient Zahntechniker in Deutschland?

Wenn Sie als Zahntechniker/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 27.400 € und im besten Fall 40.400 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 33.000 €.

Hat der Beruf Zahntechniker Zukunft?

Fazit – Die Zahntechnik hat den Wandel von der reinen analogen zur analog-digitalen Herstellung geschafft und ist gut gerüstet für die Zukunft. Die weitere Digitalisierung wird für diejenigen von Vorteil sein, die sie annehmen.

Wie gefragt sind Zahntechniker?

Aussichten – Deine Berufsaussichten als Zahntechniker / -in sind gut, denn du bist eine gefragte Fachkraft. Durch eine immer älter werdende Bevölkerung wird die Nachfrage an Zahnersatzprodukten weiter steigen. Das Lohnniveau in diesem Beruf ist in den letzten Jahren tendenziell allerdings eher rückläufig, Loading.

Welchen Abschluss brauche ich um Zahntechniker zu werden?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Wie lange arbeitet man als Zahntechniker?

Wie sind die Arbeitszeiten als Zahntechniker? – Für Zahntechniker gelten meist klassische Bürozeiten : Morgens beginnt die Arbeit zwischen 8 und 9 Uhr, nachmittags endet sie zwischen 16:30 Uhr und 17:30 Uhr. Wochenendarbeit ist in diesem Beruf eher unüblich.

Warum sollte man Zahntechniker werden?

‘Ausschlaggebend für die Berufswahl war, dass ich handwerklich begabt bin, ich male und nähe viel. Außerdem helfe ich gern anderen Menschen, und durch das Anfertigen von Prothesen kann ich das. An meinem Ausbildungsbetrieb begeistert mich, dass wir viele Mitarbeiter haben, dadurch lernt man mehr.

Wie viel verdient man als Zahntechniker in der Schweiz?

Wie funktioniert der Rechner? – Unser Rechner berechnet auf Basis angezeigten Bruttolohns des aktuell gewählten Landes den um die Kaufkraft bereinigten Lohn der jeweiligen anderen Länder. Beispiel : Für einen beispielhaften Beruf mit abgeschlossener Ausbildung wird auf lohnanalyse.de für Deutschland ein Brutto-Jahreslohn von 32.400 EUR angezeigt.

Mit diesem Lohn ist eine gewisse Kaufkraft bzw. ein gewisser Lebensstandard verbunden. Möchten Sie diesen Standard als Angestellter in der Schweiz halten, müssten Sie dort mindestens 55.728 CHF Brutto im Jahr verdienen. Darüber hinaus wird für das jeweilige andere Land auch der passende Lohn für den gewählten Beruf angezeigt.

So können Sie direkt prüfen, inwiefern der jeweilige Lohn von der rechnerischen Empfehlung abweicht oder mit dieser übereinstimmt. Als Zahntechniker/in verdienen Sie zwischen 30.000 CHF und 101.400 CHF Brutto im Jahr,

  • Das ist ein Monatsverdienst zwischen 2.500 CHF und 8.450 CHF Brutto.
  • Im Durchschnitt liegt das Jahresgehalt als Zahntechniker/in damit bei 60.570 CHF Brutto.
  • Die Hälfte der erhobenen Löhne und Gehälter liegen überhalb von 61.000 CHF Brutto, das bedeutet einen Monatsverdienst von 5.083 CHF Brutto.

Fangen Sie als Zahntechniker/in gerade erst an, können Sie mit einem Bruttoverdienst von durchschnittlich 48.000 CHF pro Jahr rechnen. Das sind im Monat 4.000 CHF Brutto. Je nach Berufserfahrung ergeben sich folgende Verdienstmöglichkeiten: Verdienst nach Berufserfahrung

Berufserfahrung Jahresgehalt (Brutto)
2 48.000 CHF
3 0 CHF
4 0 CHF
5 0 CHF
6 61.905 CHF
7 68.380 CHF
8 62.000 CHF
9 0 CHF
10 61.818 CHF
11 0 CHF
12 0 CHF
13 0 CHF
14 0 CHF
15 0 CHF
16 0 CHF
17 0 CHF
18 0 CHF
19 0 CHF
20 0 CHF
21 0 CHF
22 0 CHF
23 0 CHF
24 0 CHF
25 65.455 CHF
26 74.286 CHF

Je nach Alter ergeben sich Unterschiede beim Lohn und Gehalt für den Beruf als Zahntechniker/in. In jungem Alter können Sie mit einem Bruttoverdienst von durchschnittlich 48.000 CHF pro Jahr rechnen. Mit steigendem Alter verändert sich der der Verdienst und liegt bei 70.909 CHF Brutto. Das entspricht einer Veränderung von 48%, Je nach Alter ergeben sich folgende Verdienstmöglichkeiten:

Alter Jahresgehalt (Brutto)
24 48.000 CHF
25 0 CHF
26 0 CHF
27 0 CHF
28 62.000 CHF
29 0 CHF
30 0 CHF
31 0 CHF
32 0 CHF
33 0 CHF
34 0 CHF
35 0 CHF
36 0 CHF
37 61.905 CHF
38 0 CHF
39 0 CHF
40 0 CHF
41 0 CHF
42 60.000 CHF
43 68.380 CHF
44 63.636 CHF
45 0 CHF
46 0 CHF
47 67.143 CHF
48 70.909 CHF

Je nach Arbeitsort ergeben sich Unterschiede beim Lohn und Gehalt für den Beruf als Zahntechniker/in. In Basel-Landschaft, Bern und Graubünden haben Sie die höchsten Verdienstmöglichkeiten, Einbußen beim Lohn müssen Sie dafür in den Bundesländern St. Gallen, Thurgau und Solothurn hinnehmen. Verdienst nach Bundesland

Bundesland Jahresgehalt (Brutto)
Aargau 59.443 CHF
Appenzell Ausserrhoden 62.400 CHF
Bern 71.031 CHF
Basel-Landschaft 74.000 CHF
Basel-Stadt 59.000 CHF
Graubünden 63.120 CHF
St. Gallen 50.843 CHF
Solothurn 56.000 CHF
Thurgau 51.369 CHF
Zürich 62.343 CHF

Die Gehälter für den Beruf Zahntechniker/in unterliegen einer Steigerung von durchschnittlich 12% über die letzten 5 Jahre, Dies bedeutet eine Lohnsteigerung von 7.078 CHF Brutto im Jahr bzw.590 CHF pro Monat. Männer profitieren hierbei weniger als Frauen von der Gehaltssteigerung,

Jahr Jahresgehalt (Brutto)
2018 Männer: 60.000 CHF Frauen: 61.952 CHF
2019 Männer: 61.143 CHF Frauen: 60.000 CHF
2020 Männer: 70.909 CHF Frauen: keine Angabe
2021 Männer: 63.636 CHF Frauen: keine Angabe
2022 Männer: keine Angabe Frauen: 68.380 CHF

Zahntechniker präparieren maßangefertigte kieferorthopädische Apparate, Spangen, Zahnersatz und Prothesen, die bei den jeweiligen Patienten eingesetzt werden. Neben deren Herstellung, sind sie ebenfalls für die Reparatur zuständig. Sie arbeiten hauptsächlich in Laboren von Zahnarztpraxen, Zahnkliniken oder unabhängigen zahntechnischen Labore. : Zahntechniker/in in der Schweiz

Was muss man als Zahntechniker machen?

Zahntechniker/innen stellen in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken und Implantate oder herausnehmbaren Zahnersatz (Teil- und Voll prothesen ) her. Für eine Brücke beispielsweise fertigen sie anhand von Abformungen ein Modell aus Gips oder Kunststoff an.

Was muss man lernen um Zahntechniker zu werden?

Wie sieht der Alltag im Beruf Zahntechniker/in aus? – Zahnärzte werden oft als Götter in Weiß bezeichnet, aber auch sie können nicht alles! Denn um künstlichen Zahnersatz anzufertigen, bedarf es einer Ausbildung als Zahntechniker/in, Hier sind handwerkliche Präzision und Geduld gefragt.

  1. Du lernst, passgenaue Zahnkronen, Prothesen und Zahnspangen im Labor herzustellen, die den Patienten vom Zahnarzt eingesetzt werden.
  2. Dank dir muss sich niemand mehr mit Zahnlücken oder schiefen Zähnen herumärgern.
  3. Wie könnte ein Tag in deiner Ausbildung als Zahntechniker/in aussehen? Vom Zahnarzt hast du den Gebissabdruck von einer Patientin erhalten, die mit ihren 86 Jahren eine herausnehmbare Zahnprothese benötigt.

Anhand der Schablone fertigst du nun ein Modell aus Gips an, auf dem dann die fehlenden Zähne in passender Form und Farbe und mithilfe von Wachs befestigt werden. Nach dem Aushärten wirst du die Prothese vom Modell entfernen und sie abschließend noch schleifen und polieren – sodass am Ende eine Prothese entsteht, die dem ursprünglichen Gebiss der Patientin exakt entspricht.

  • Neben Handarbeit ist auch Hightech gefragt.
  • Aus den unterschiedlichsten Materialien, darunter Metall, Kunststoff, Keramik, Gold oder Silber, stellst du künstliche Zahnteile wie Füllungen oder Zahnbrücken her oder reparierst sie.
  • Ob Lasern, Löten, Biegen oder Fräsen – spezielle Geräte und Maschinen helfen dir dabei, die richtige Form zu erhalten.

Diese kannst du nicht nur bedienen, sondern auch reinigen und warten. Ob eine Ausbildung als Zahntechniker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Ist Zahntechniker ein Handwerk?

Zahnersatz wird für jeden Patienten individuell angefertigt – kein Stück gleicht dem anderen. Kein Wunder, dass die Ausbildung zum Zahntechniker zu einem Beruf befähigt, der hochspezialisiert ist. Der Zahntechniker arbeitet in engem Kontakt mit dem behandelnden Zahnarzt.

Was ist der Unterschied zwischen Zahnarzt und Zahntechniker?

13. Was ist der Unterschied zwischen einer Zahnarzthelferin, einem Zahntechniker und einem Zahnarzt? – Deutsche Dental Clinic Das Berufsbild umfaßt in der Regel, die Assistenz am Behandlungsstuhl, aber auch Pflege und Wartung der Instrumente und Geräte der Zahnarztpraxis oder sogar Abrechnung der zahnärztlichen Tätigkeit.

Die Lehre umfaßt zwar eine medizinische Grundausbildung, dennoch dürfen Zahnarzthelferinnen selber den Patienten weder untersuchen noch beraten, geschweige denn behandeln. Aus wirtschaftlichen Gründen ist in den westlichen Industrienationen der Beruf der Prophylaxehelferin entstanden, die nach entsprechender Fortbildung, Reinigungsmaßnamen an den Zähnen vornehmen darf, allerdings nur unter Aufsicht eines zugelassenen Zahnarztes.

Beim Zahntechniker handelt es sich ebenfalls um einen Ausbildungsberuf, der nach dem Real- oder Hauptschulabschluß in 3,5 Ausbildungsjahren erlernt wird. Das Berufsbild umfaßt im Wesentlichen das Herstellen von Zahnersatz, also Kronen, Brücken, Prothesen, etc.

  • In einem zahntechnischen Labor.
  • Der Lehre der Zahntechnikers umfaßt keine medizinische oder zahnmedizinische Ausbildung und somit darf ein Zahntechniker Patienten weder untersuchen noch beraten, geschweige denn behandeln.
  • Wichtig: Anfang des letzten Jahrhunderts konnten sich Zahntechniker über eine 6-jährige Zusatzausbildung zum Dentisten fortbilden und somit auch Patienten eingeschränkt behandeln.

Sie erhielten aber keine Approbation, konnten nicht promovieren und wurden von den echten Zahnärzten als „Schmalspurmediziner” bezeichnet.

Wie nennt man einen Zahntechniker?

Zahntechnikerin bei der Arbeit an einem Artikulator Zahntechniker oder Zahnprothetiker ist in Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung, Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und 6 Monate, unter Erfüllung besonderer Voraussetzungen ist auch eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich.

Kann man direkt zum Zahntechniker gehen?

An wen wende ich mich, wenn ich Probleme mit meinem Zahnersatz habe? – Entweder Sie fragen Ihren behandelnden Arzt oder Sie kommen direkt in das zahntechnische Labor, mit dem Ihr Zahnarzt zusammenarbeitet. Sollten Sie gerade nicht deren Nähe sein, können Sie einfach direkt zum nächsten Zahntechnikermeisterbetrieb kommen.

Ist Zahntechniker ein Lehrberuf?

ZahntechnikerIn * Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022).

  1. Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter,
  2. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt.
  3. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des und der,
  4. Vereinfacht gesagt handelt es sich beim Lehrberuf “Zahntechnik” um eine Erweiterung des ab 1.6.2018 erlernbaren Lehrberufs “Zahntechnische Fachassistenz” um digitale Inhalte und Verfahren (bespielsweise 3D-Druck).

ZahntechnikerInnen stellen nach Vorgabe der ZahnärztInnen technischen Zahnersatz her, wie z.B. Inlays (Gussfüllungen), Vollgusskronen, Keramikkronen, Brücken, Teilprothesen, Totalprothesen, Regulierungen etc. Zu ihren weiteren Aufgaben gehören Änderungen, Ergänzungen und Reparaturen an Zahnersatzstücken und zahn- und kieferregulierenden Geräten sowie deren Reinigung.Ihr Aufgabengebiet erstreckt sich über die Verarbeitung von Gips, Kunststoff, Edel- und Nichtedelmetalle und Keramik sowie einige High-Tech-Werkstoffe, die speziell für den Einsatz in der Zahnmedizin entwickelt wurden, z.B.

Computergesteuerte Aggregate, Werkstoffe aus der Weltraumforschung oder Laserfügetechnik.Je nach herzustellendem Produkt verwenden die ZahntechnikerInnen verschiedene Materialien. Vollprothesen werden aus Kunststoff hergestellt, Teilprothesen ebenfalls aus Kunststoff oder aus einem Stahlskelett, an dem die künstlichen Zähne befestigt sind.

Zur Herstellung der künstlichen Zähne wird sowohl Kunststoff als auch Porzellan verwendet, wobei aus Porzellan gefertigte Zähne natürlicher wirken als Kunststoffzähne.ZahntechnikerInnen arbeiten eng mit Zahnärzten zusammen. Alle Arbeiten im Mund des Patienten, wie etwa die Abnahme von Gaumen- und Kieferabdrücken oder das Anpassen von Modellen, sind Zahnärzten vorbehalten.

  • Bei der Herstellung einer Prothese erhalten die ZahntechnikerInnen vom Zahnarzt einen Abdruck des Kiefers (Negativmodell), mit dem sie ein positives Modell des Kiefers aus Hartgips (Modellgips) herstellen.
  • Dieses gipsen sie in eine Bissmaschine (“Artikulator”) ein und modellieren hierauf die Form der Prothese aus Wachs.

Dann stellen sie die Kunstzähne auf der Wachsschablone auf. Nach einer Anprobe des Prothesenmodells und der Überprüfung von Sitz und Biss durch den Zahnarzt stellen die ZahntechnikerInnen von der Wachsprothese in der “Kuvette”, einer allseits abschließbaren Formvorrichtung, ein Negativmodell aus Gips her.

  1. Aus diesem schmelzen sie das Wachs heraus, sodass die Kunstzähne in der Gipsform übrigbleiben.
  2. Die entstandene Hohlform füllen sie mit Kunststoffmasse (Dentalacrylat) aus.
  3. Nach Verfestigung des Materials und Entfernung des Gipses glätten und polieren sie die Prothese.
  4. Bei Änderungen an Zahnersatzteilen füttern die ZahntechnikerInnen z.B.

Prothesen aus, um sie etwaigen Kieferveränderungen anzupassen. Bei Ergänzungsarbeiten an Prothesen setzen sie z.B. eine stahltechnische Verankerung und den entsprechenden Zahn ein. Die Prothesenteile werden dabei durch Anlöten oder durch Verbindungsstücke (z.B.

Gelenke) zusammengefügt. Bei Reparaturen beheben ZahntechnikerInnen Sprünge und Brüche an Prothesen und Kronen. Die Reinigung von Zahnersatz führen sie mit Ultraschallgeräten durch. Dabei werden wegen der hohen Schwingungen des Ultraschalls Ablagerungen (Zahnstein) am Zahnersatz abgelöst. ZahntechnikerInnen stellen nach Vorgabe der ZahnärztInnen technischen Zahnersatz her, wie z.B.

Inlays (Gussfüllungen), Vollgusskronen, Keramikkronen, Brücken, Teilprothesen, Totalprothesen, Regulierungen etc. Zu ihren weiteren Aufgaben gehören Änderungen, Ergänzungen und Reparaturen an Zahnersatzstücken und zahn- und kieferregulierenden Geräten sowie deren Reinigung.Ihr Aufgabengebiet erstreckt sich über die Verarbeitung von Gips, Kunststoff, Edel- und Nichtedelmetalle und Keramik sowie einige High-Tech-Werkstoffe, die speziell für den Einsatz in der Zahnmedizin entwickelt wurden, z.B.

  1. Computergesteuerte Aggregate, Werkstoffe aus der Weltraumforschung oder Laserfügetechnik.Je nach herzustellendem Produkt verwenden die ZahntechnikerInnen verschiedene Materialien.
  2. Vollprothesen werden aus Kunststoff hergestellt, Teilprothesen ebenfalls aus Kunststoff oder aus einem Stahlskelett, an dem die künstlichen Zähne befestigt sind.

Zur Herstellung der künstlichen Zähne wird sowohl Kunststoff als auch Porzellan verwendet, wobei aus Porzellan gefertigte Zähne natürlicher wirken als Kunststoffzähne. ZahntechnikerInnen arbeiten eng mit Zahnärzten zusammen. Alle Arbeiten im Mund des Patienten, wie etwa die Abnahme von Gaumen- und Kieferabdrücken oder das Anpassen von Modellen, sind Zahnärzten vorbehalten.

Bei der Herstellung einer Prothese erhalten die ZahntechnikerInnen vom Zahnarzt einen Abdruck des Kiefers (Negativmodell), mit dem sie ein positives Modell des Kiefers aus Hartgips (Modellgips) herstellen. Dieses gipsen sie in eine Bissmaschine (“Artikulator”) ein und modellieren hierauf die Form der Prothese aus Wachs.

Dann stellen sie die Kunstzähne auf der Wachsschablone auf. Nach einer Anprobe des Prothesenmodells und der Überprüfung von Sitz und Biss durch den Zahnarzt stellen die ZahntechnikerInnen von der Wachsprothese in der “Kuvette”, einer allseits abschließbaren Formvorrichtung, ein Negativmodell aus Gips her.

Schwerpunkt Tabelle

ZahntechnikerIn
Kollektivvertrag (Brutto-Einkommen) 1. Lj 2. Lj 3. Lj 4. Lj gültig ab
Zahntechnikergewerbe (Arbeiter) gültig ab 01.01.2023

Brutto-Einkommen 1. Lj 2. Lj 3. Lj 4. Lj
645 810 1.090 1.280

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645 810 1.090 1.280 01.01.2023 Sozialversicherungsträger – ZahntechnikerIn (Angestellte) gültig ab 01.01.2023

Brutto-Einkommen 1. Lj 2. Lj 3. Lj 4. Lj
1.033 1.262 1.607 1.836

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1.033 1.262 1.607 1.836 01.01.2023

ul> Handgeschicklichkeit: Modellierarbeiten Fingerfertigkeit: Zusammenbauen der Zahnersatzteile Tastsinn: Qualitätskontrolle der Werkstücke Sehvermögen: Farbgebung der Zähne, Präzisionsarbeiten Unempfindlichkeit der Haut: Verwenden von Kunststoffen, Arbeiten mit Chemikalien räumliche Vorstellungsfähigkeit: Modellierarbeiten generelle Lernfähigkeit: Verarbeiten neuer Materialien, Anwenden neuer Arbeitsverfahren

Betriebe/Lehrbetriebe: ZahntechnikerInnen arbeiten in kleinen und mittleren Zahntechnikbetrieben, in zahntechnischen Labors sowie in zahnärztlichen Praxen von Kassenambulatorien und Spitälern. Auch die Dentalindustrie bietet Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die meisten Arbeitsplätze gibt es in Städten. Lehrstellensituation: Die jährliche Gesamtzahl der ZahntechnikerIn-Lehrlinge ist in den letzten 10 Jahren permanent geschrumpft (von fast 500 Personen auf derzeit rund 230 Personen) und hat sich damit in diesem Zeitraum halbiert. Der Rückgang ab dem Jahre 2018 ist allerdings relativ zu sehen, da ab diesem Jahr der Lehrberuf “Zahntechnische(er/e) FachassistentIn” parallel geführt wird und zuletzt knapp 30 Lehrlinge verbuchen konnte.

Zusammengerechnet waren daher zuletzt im Zahntechnik-Bereich rund 260 Lehrlinge zu verzeichnen. Unterschiede nach Geschlecht: Die beiden Lehrberufe “ZahntechnischeR FachassistentIn” und “ZahntechnikerIn” werden jeweils etwas häufiger von Frauen als von Männern erlernt.

  • Die Unterschiede sind aber nicht besonders groß.
  • Berufsaussichten: Da die Lebenserwartung der Menschen steigt und das Gesundheitsbewusstsein zunimmt, werden in Zukunft mehr Fachkräfte im Gesundheitsbereich gebraucht.
  • Die Zahntechnikbranche entwickelt sich insgesamt positiv.
  • Daher sind die Berufsaussichten in diesem Bereich sehr gut.

Beschäftigungsaussichten: Aufgrund der rückläufigen Lehrlingszahlen könnte in Zukunft ein Fachkräftemangel entstehen. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten ZahntechnikerInnen wird daher voraussichtlich steigen. Stellenangebote im “eJob-Room” (Internet-Stellenvermittlung des AMS): Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel “ZahntechnikerIn”, dem der Beruf “ZahntechnikerIn” zugeordnet ist.

Lehrlingszahlen Tabelle

ZahntechnikerIn (inkl. Doppellehren)
Anz./Jahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
männlich 201 178 164 170 151 144 126 104 95 94
weiblich 255 223 210 200 177 156 137 129 154 172
gesamt 456 401 374 370 328 300 263 233 249 266
Frauenanteil 55,9% 55,6% 56,1% 54,1% 54,0% 52,0% 52,1% 55,4% 61,8% 64,7%
Quelle: WKÖ – Wirtschaftskammer Österreich

Im Lehrberuf “ZahntechnikerIn” ist Weiterbildung hinsichtlich neuer Geräte und Materialien unerläßlich für eine erfolgreiche Berufsausübung. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten die Akademie für Zahntechnik in Baden/NÖ und das Zahnärztliche Fortbildungsinstitut der Ärztekammer (Wien) und der Universitäts-Zahnkliniken in Form von berufsspezifischen Kursen und Tagungen.

Aufstiegsmöglichkeiten: ZahntechnikerInnen können in zahntechnischen Labors zu AbteilungsleiterInnen, CheftechnikerInnen und BetriebsleiterInnen aufsteigen. Selbstständige Berufsausübung: Die Möglichkeit einer selbstständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für ZahntechnikerInnen im Handwerk “ZahntechnikerIn” (Befähigungsnachweis erforderlich).

© AMS / Das Medienstudio © AMS / Das Medienstudio © AMS / Das Medienstudio : ZahntechnikerIn

Wie viel verdient man als Zahntechniker in Bayern?

Gehalt Zahntechniker in Bayern

Region 1. Quartil 3. Quartil
Landshut 2.280 € 3.174 €
München 2.387 € 4.297 €
Nürnberg 2.192 € 3.556 €
Regensburg 1.935 € 3.380 €

Wie viel verdient man als Zahntechniker in Baden Württemberg?

Als Zahntechniker/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 35.000 € erwarten. Städte, in denen es viele offene Stellen für Zahntechniker/in gibt, sind Stuttgart, Heilbronn, Reutlingen.

Welche Werkzeuge werden als Zahntechniker verwendet?

Zangen, Wachsmesser, Messinstrumente und Aufwachstechnik – Hier finden Sie Edelstahl Instrumente für Zahntechniker und das Dentallabor vom Wachsmesser, über Gipsmesser oder Instrumente für Auszubildende ( AZUBI-SETS ) oder Aufwachsinstrumente für Zahntechnikermeister.

Das Zahntechnische Labor benötigt Präzisionsinstrumente, wie Tasterzirkel oder Zangen, wie Seitenschneider, Dreifingerzangen und Hohlkehlzangen. Wir haben für die Zahntechnik Auswachssonden nach P.K. Thomas Color, Kronenscheren, Arterienklemmen und Artikulatoren. Sie sind Zahntechnikermeister und legen Wert auf perfektes Wekzeug? Dann stehen wir Ihnen fachlich kompetent zur Seite.

Wir beliefern Dentallabors in Deutschland, anderen europäischen Ländern, aber auch Großhandler und Depots. Gern machen wir Ihnen ein Angebot. Wir stellen auch Setsfür die Zahntechnik zusammen. Wählen Sie Ihre Werkzeug aus und wir machen Ihnen ein attraktives Angebot.

  • Wit verkaufen auch an Großhändler und Wiederverkäufer in Deutschland und Europa.
  • Seite 1 von 2 in der Kategorie Instrumente Zahntechnik Instrumente für Zahntechniker und hervorragendes Werkzeug für das Dentallabor, für die Zahntechnik und zahntechnisches Laboratorium Sie sind Zahntechnker, Zahntechnikermeister oder Azubi? Wir stellen Sets für die Aufwachstechnik oder Instrumente für Keramiker als Set zusammen.

Vom Wachsmesser, über Teleskopzangen bis hin zum Tasterzirkel oder Gips-Anmischspatel. Da wir keine Zwischenhändler haben, sind wir sehr preiswert. Sparen Sie am Preis, nicht an der Leistung. Bei uns heißt günstig auch gut.

Warum willst du Zahntechniker werden?

‘Ausschlaggebend für die Berufswahl war, dass ich handwerklich begabt bin, ich male und nähe viel. Außerdem helfe ich gern anderen Menschen, und durch das Anfertigen von Prothesen kann ich das. An meinem Ausbildungsbetrieb begeistert mich, dass wir viele Mitarbeiter haben, dadurch lernt man mehr.

Was ist der Unterschied zwischen Zahnarzt und Zahntechniker?

13. Was ist der Unterschied zwischen einer Zahnarzthelferin, einem Zahntechniker und einem Zahnarzt? – Deutsche Dental Clinic Das Berufsbild umfaßt in der Regel, die Assistenz am Behandlungsstuhl, aber auch Pflege und Wartung der Instrumente und Geräte der Zahnarztpraxis oder sogar Abrechnung der zahnärztlichen Tätigkeit.

  • Die Lehre umfaßt zwar eine medizinische Grundausbildung, dennoch dürfen Zahnarzthelferinnen selber den Patienten weder untersuchen noch beraten, geschweige denn behandeln.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen ist in den westlichen Industrienationen der Beruf der Prophylaxehelferin entstanden, die nach entsprechender Fortbildung, Reinigungsmaßnamen an den Zähnen vornehmen darf, allerdings nur unter Aufsicht eines zugelassenen Zahnarztes.

Beim Zahntechniker handelt es sich ebenfalls um einen Ausbildungsberuf, der nach dem Real- oder Hauptschulabschluß in 3,5 Ausbildungsjahren erlernt wird. Das Berufsbild umfaßt im Wesentlichen das Herstellen von Zahnersatz, also Kronen, Brücken, Prothesen, etc.

In einem zahntechnischen Labor. Der Lehre der Zahntechnikers umfaßt keine medizinische oder zahnmedizinische Ausbildung und somit darf ein Zahntechniker Patienten weder untersuchen noch beraten, geschweige denn behandeln. Wichtig: Anfang des letzten Jahrhunderts konnten sich Zahntechniker über eine 6-jährige Zusatzausbildung zum Dentisten fortbilden und somit auch Patienten eingeschränkt behandeln.

Sie erhielten aber keine Approbation, konnten nicht promovieren und wurden von den echten Zahnärzten als „Schmalspurmediziner” bezeichnet.