Wie Alt Werden Zwergkaninchen?

Wie Alt Werden Zwergkaninchen
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Wie alt werden Zwergkaninchen Zuhause?

Zwergkaninchen können acht bis zehn Jahre alt werden. Wenn Sie ein Jungtier aufnehmen, sollte es bei seiner Abgabe mindestens neun Wochen alt sein. Zwergkaninchen sind gesellige Tiere – ein einzeln gehaltenes Tier leidet enorm.

Wie lange lebt ein Kaninchen zu Hause?

Lebenserwartung von Kaninchen Als Nutztiere werden Kaninchen vor allem für die Fleischproduktion (sogenannte ), aber auch für Pelz und Angorawolle eingesetzt. Schon vor über 2.000 Jahren hielten die Römer Mastkaninchen in gemauerten Ställen. Heute leben Kaninchen in der Intensivtierhaltung meist in Drahtkäfigen.

Fachleute schätzen, dass jedes Jahr etwa 30 Millionen Kaninchen in Deutschland geschlachtet werden. Wer schon einmal hatte, der weiß: Ihre natürliche Lebenserwartung liegt bei sechs bis 14 Jahren, Durchschnittlich werden Kaninchen etwa neun Jahre alt. Sogar Wildkaninchen, die vielen Gefahren ausgesetzt sind, können ein Lebensalter von neun Jahren erreichen.

Anders sieht es in der Intensivtierhaltung aus. Hier werden die Tiere weit vor Erreichen ihrer natürlichen Lebensdauer für die Fleischproduktion geschlachtet – oder sind gesundheitlich durch Zucht und Haltungsbedingungen so ausgelaugt, dass sie „aussortiert” werden. : Lebenserwartung von Kaninchen

Ist ein Kaninchen mit 6 Jahren schon alt?

Ab wann ist ein Kaninchen alt? – Hauskaninchen zeigen nach etwa fünf bis sechs Jahren erste Anzeichen dafür, dass sie altern. Ähnlich wie Menschen oder wie Hunde benötigen sie dann weniger Futter und ihr Fell ergraut. Außerdem sind sie in dieser Phase des Lebens anfälliger für Krankheiten und können nach und nach erblinden.

Wie lange lebt ein Kaninchen im Käfig?

Kaninchen-Alter – Wie alt wird mein Kaninchen eigentlich? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, aber man kann davon ausgehen, dass Kaninchen in der Regel zwischen acht und 12 Jahre alt werden. Wie alt sie im Einzelfall wirklich werden, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.

Was sollte man bei Kaninchen nicht machen?

5. Kaninchen sind ideale Streicheltiere – Kaninchen mögen es nicht, wenn sie hoch gehoben werden. Das erinnert sie immer an einen Greifvogel und sie bekommen Angst, wenn sie den Boden unter den Füßen verlieren. Oft fangen sie heftig an zu kratzen und zu strampeln oder erstarren vor Angst. Besser ist es, sie am Boden zu streicheln und mit Futter anzulocken.

Kann ein Zwergkaninchen alleine leben?

Fazit – Soziale Tiere wie Kaninchen haben von Natur aus das Bedürfnis nach Kontakt mit Artgenossen. Diesbezüglich unterscheiden sie sich nicht von uns Menschen. Auch wir selbst können uns wohl kaum vorstellen, unser Leben ohne andere Menschen zu verbringen.

Und so geht es auch unseren Fellnasen: Um sich rundum wohlzufühlen, brauchen sie neben ausreichend Platz, Beschäftigung und gutem Futter unbedingt mindestens einen Artgenossen, mit dem sie kuscheln, spielen und kommunizieren können. Die Einzelhaltung von Kaninchen stellt nicht nur einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar, sondern führt bei dem betroffenen Tier zu großer Einsamkeit, die sich nicht selten in Verhaltensstörungen und Krankheiten niederschlägt.

Es ist daher keine Frage: Kaninchen dürfen niemals alleine gehalten werden!

Sind Kaninchen traurig wenn sie alleine sind?

Trauern Kaninchen denn überhaupt? – Den meisten Kaninchen merkt man die Trauer nicht so stark an, wie man zunächst meinen möchte. Sie werden ruhiger, bewegen sich weniger, fressen mehr oder weniger als zuvor und interessieren sich nicht mehr so viel für ihre Umgebung. Andere zeigen kaum Verhaltensänderungen oder der Halter merkt keinen Unterschied zu vorher.

Aber auch diese Tiere trauern innerlich. Viele ältere Kaninchen sterben sogar vor Trauer oder werden krank. Auffällig oft kommt es zu E. Cuniculi in den Wochen nach dem Tod des geliebten Partnertieres. Diese Erkrankung wird durch Stress gefördert. Den Tieren ist meistens äußerlich nichts anzumerken aber innerlich leiden sie, so dass der innere Stress die Krankheit auslöst.

Auch andere Erkrankungen werden durch diesen inneren Stress begünstigt. Einige geraten durch den innerlichen Stress und die Trauer in einen Teufelskreislauf und schlittern von einer in die andere Krankheit, oftmals bis hin zum Tod. Kein Kaninchen sollte alleine alt werden, es gibt immer eine Lösung die Tiere artgerecht in Gesellschaft zu halten, selbst wenn man mit der Haltung aufhören möchte.

Kann man Hasen 2 Tage alleine lassen?

Meerschweinchen, Kaninchen oder Hamster allein lassen: Worauf muss man achten? Während Hunde oder Katzen ihre Halter in den Urlaub begleiten oder eine intensive Betreuung während der Abwesenheit von Herrchen oder Frauchen benötigen, sind kleinere Heimtiere meist weniger anspruchsvoll.

Doch auch die Betreuung von Meerschweinchen oder Hamstern sollte bei längerer Abwesenheit sorgfältig geplant werden. Bei einem bevorstehenden Urlaub oder einem langen Arbeitstag stellt sich auch bei Haltern von Kleintieren die Frage: Wer versorgt die Tiere während meiner Abwesenheit? Die gute Nachricht: Bei entsprechender Planung können Meerschweinchen und Kaninchen auch mal einen kompletten Tag alleine gelassen werden, Hamster sogar zwei Tage.

Ist der Halter über einen längeren Zeitraum nicht zu Hause, sollten dann Tiersitter bei der Betreuung der geliebten Vierbeiner einspringen.

Kann man Kaninchen 1 Woche alleine lassen?

Versorgung bei längerer Abwesenheit – Auch wenn Kaninchen die ständige Anwesenheit des Menschen nicht benötigen, länger als 24 Stunden sollten die Fellnasen dennoch nicht alleine gelassen werden: Sie brauchen zumindest einmal (besser zweimal) am Tag ihr Futter, und es muss sichergestellt sein, dass sich auch wirklich alle Kaninchen am Futterplatz einfinden.

Wann sind Kaninchen Rentner?

Je nach individueller Entwicklung spricht man beim Kaninchen etwa ab dem fünften Lebensjahr von einem Senioren. Viele Erkrankungen und Probleme treten jedoch erst deutlich später auf. Je größer das Kaninchen ist, desto geringer ist die Lebenserwartung und somit tritt das Seniorenalter früher ein.

Deutsche Riesen sind schon im Alter von ca.4 Jahren als Senioren einzustufen. Achten Sie bei Senioren verstärkt auf Krankheitszeichen für typische Alterserkrankungen und suchen sie umgehend einen Tierarzt auf. Achten sie auf eine gewohnte Umgebung, ein Partnertier zum Kuscheln und um Stress zu reduzieren und Rückzugsgelegenheiten.

Erleichtern sie den Zugang zu Futter und Wasser und sorgen sie für einen ausgepolsterten, sauberen und trockenen Untergrund. Kontrollieren Sie regelmäßig die Gesundheit und das Wohlbefinden des Tieres.

Wie verhalten sich alte Zwergkaninchen?

Infotext als PDF-Download Etwa ab dem sechsten Lebensjahr beginnt für Kaninchen die letzte Lebensphase. Ab wann jedoch Alterserscheinungen auftreten, ist je nach Rasse und Gesundheitszustand des Tieres sehr unterschiedlich. Kleinere Kaninchen können zwischen 10 und 12 Jahre alt werden (dies entspricht etwa 80 bis 90 Menschenjahren), größere Rassen werden zwischen 5 und 7 Jahren alt.

Ob ein Kaninchen jedoch dieses Alter erreicht, hängt von den genetischen Faktoren, der Haltung und Ernährung und von Krankheiten ab. Das älteste Kaninchen der Welt ist 18 Jahre alt geworden. In der freien Natur werden Wildkaninchen nicht so alt, da sie zahlreiche Fressfeinde haben. Viele junge Kaninchen erreichen nicht das Erwachsenenalter, sodass das Durchschnittsalter bei ein bis zwei Jahren liegt.

Verändertes Verhalten Ältere Kaninchen lassen es gerne etwas langsamer angehen und zeigen längere Schlaf- und Ruhepausen, Sie sind schreckhafter und das Bewegungsbedürfnis ist herabgesetzt, hohe Sprünge über Hindernisse oder auf erhöhte Flächen werden weniger oder ganz gemieden.

In diesem Fall sollte man das Gehege mit Stufen und Rampen seniorengerecht gestalten, die vertraute Umgebung ist jedoch weiterhin sehr wichtig. Trotz der geringeren Bewegung sollten auch ältere Kaninchen nach wie vor die gleichen ausreichenden Auslaufmöglichkeiten haben wie in jüngeren Jahren, ebenso wie mindestens einen Partner,

Denn auch ältere Kaninchen sind nicht gerne allein. Weiterhin berichten Kaninchenhalter von Demenzerscheinungen (wie auch bei Hunden zu beobachten). Verändertes Aussehen Im Alter kann das Fell bei Kaninchen etwas struppiger werden, ergrauen und verblassen.

  1. Der Körperbau wird knochiger und drahtiger,
  2. Jedoch sollte immer abgeklärt werden, ob die Veränderungen nicht durch eine Krankheit oder einen Mangel entstanden sind.
  3. Seniorenhaltung Eventuell fressen ältere Kaninchen etwas langsamer, sodass darauf geachtet werden muss, dass jüngere Artgenossen den älteren nicht alles wegfressen.

In diesem Fall sollte die Futtermenge so weit erhöht werden, dass jederzeit Futter zur Verfügung steht (siehe weiter: Ad libitum ). Wenn möglich, sollte jetzt keine Futterumstellung mehr erfolgen und weiterhin leicht verdauliche Kost angeboten werden, auch um altersbedingte Verdauungsprobleme (z.B.

  • Durchfall ) zu vermeiden.
  • Einigen Kaninchen hilft es, wenn man das Gemüse ab jetzt etwas kleiner schneidet, sodass sie es leichter aufnehmen können.
  • Da im Alter der Flüssigkeitsbedarf steigt, sollten die kleinen Senioren jederzeit und in gut erreichbarer Nähe einen Wassernapf mit frischem Wasser vorfinden können.

In der Seniorenzeit sollte auf die Umgestaltung der gewohnten Umgebung verzichtet werden. Außerdem sollte vermehrt darauf geachtet werden, unnötigen Stress zu vermeiden, Vor allem ältere Kaninchen reagieren empfindlicher auf große Veränderungen. Eventuell auftretende altersbedingte Krankheiten In dieser Lebensphase können auch altersbedingte Krankheiten auftreten, zum Beispiel Arthrose (Gelenkverschleiß) oder Zahnprobleme.

Daher ist es ratsam, Senioren regelmäßig einem Tierarzt vorzustellen und vor allem auf alterstypische Erkrankungen zu achten. Durch die veränderten Körperfunktionen und dem Stoffwechsel im Alter nehmen viele Kaninchen ab, sodass eine regelmäßige Gewichtskontrolle empfehlenswert ist, um rechtzeitig dem entgegenzusteuern.

Weiterhin kann der altersbedingte Star die Sehleistungen einschränken. In diesem Fall sollte das Gehege nicht umgestaltet werden, sodass sich die Kaninchen weiterhin gut zurechtfinden. Einige Kaninchen haben im Seniorenalter Probleme mit dem Fellwechsel bzw.

  • Probleme mit der eigenen Fellpflege und werden unrein ( Achtung: Fliegenmaden ! ).
  • Auch dies sollte unbedingt im Auge behalten und ggf.
  • Dem kleinen Senior geholfen werden.
  • Durch das Nachlassen der Abwehrkräfte haben leider auch Parasiten wie Pilze, Milben etc.
  • Leichteres Spiel.
  • Mehr Wärmemöglichkeiten und geschützte Plätze helfen den Senioren, da sie jetzt kälte- und zugluftempfindlicher werden.

Auch das Gehör kann im Alter nachlassen, sodass bestimmte Frequenzen nicht mehr wahrgenommen werden. Einige Senioren leiden außerdem unter Herz- und Kreislaufproblemen, Nieren- oder Blasenproblemen oder an Tumorerkrankungen. Im Gegensatz zu jüngeren erwachsenen Tieren haben Welpen und Senioren stärkere Probleme mit Kokzidien, sodass zu einer regelmäßigen Kotproben-Untersuchung, vor allem bei sehr jungen und älteren Tieren, beim Tierarzt geraten wird.

Zudem gibt es immer wieder in Kreisen der Kaninchenhalter Diskussionen, ob eine Impfung gegen RHD1, RHD2 und Myxomatose im höheren Alter sinnvoll ist, da diese das Immunsystem belasten. An dieser Stelle muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass trotz der Risiken bei einer Impfung die Risiken der Erkrankung ohne Impfung deutlich höher ist.

Vor allem ältere Tiere haben mit ihrem schwächeren Immunsystem diesen Erkrankungen nichts entgegenzubringen, sodass wir auch weiterhin zu einer regelmäßigen Impfung raten. Fazit Trotz der kleinen Wehwehchen, die im Alter auftreten können, aber nicht müssen, und dem Wissen, dass dies der letzte Lebensabschnitt ist, ist es eine schöne Zeit.

Vor allem, wenn das Tier schon lange beim Halter lebt, verbindet sie viele aufregende und schöne Geschichten miteinander. Außerdem kennen sich Kaninchen und Halter gut und wissen voneinander, wie sie auf bestimmte Situationen reagieren. Ziel bei der Seniorenhaltung sollte sein, dem Tier einen schönen Lebensabend ohne Schmerzen zu schenken.

Bitte akzeptiere den Alterungsprozess und die damit einhergehenden Probleme, die auftreten können aber nicht müssen. Einen großen Vorteil haben Senioren nämlich gegenüber ihren jüngeren Artgenossen: Sie haben nicht mehr so viel Blödsinn im Kopf! Was kann es Schöneres geben, als seine Tiere bis ins hohe Alter begleiten zu dürfen? Gerne unterstützt dich das Möhren sind orange-Team bei Fragen und Problemen rund um die Kaninchenhaltung.

Haben Hasen eine Bezugsperson?

Infotext als PDF-Download Allgemeines Stress ist der Vorgang, auf einen bestimmten ungewöhnlichen Faktor zu reagieren und anschließend ggf. sein Verhalten diesbezüglich zu ändern. Stress kann demnach positiv oder negativ sein. Positiver Stress ist ein freudiges Erlebnis, welches mit Aufregung einhergeht.

Zum Beispiel, wenn die Kaninchen nach einem langen Winter wieder Wiese bekommen oder die Möglichkeit zu einem zusätzlichen Freilauf bekommen. Positiver Stress ist wichtig, um einem langweiligen Leben vorzubeugen, aber darauf sollten stets Ruhephasen zur Regeneration folgen. Negativer Stress hingegen wird als unangenehm empfunden und kann zu etlichen psychischen und physischen Schäden führen,

Weiterhin unterscheidet man zwischen akutem und chronischem Stress. Tritt eine akut stressige Situation auf, wird Adrenalin ausgeschüttet und das Kaninchen kann (wie wir Menschen) schneller reagieren und ist für eine Flucht oder einen Kampf gewappnet.

  • Gibt es keine Möglichkeit der Regeneration, kann dies zum chronischen Stress führen.
  • Im Folgenden soll es um den akuten oder chronischen negativen Stress gehen.
  • Stressauslöser Kaninchen sind von Natur aus neugierig und – bedenkt man ihre zahlreichen Fressfeinde – recht mutig.
  • Jedoch gibt es verschiedene Situationen, die Kaninchen kurz- oder langfristig massiv stressen und ihre kleine Welt erschüttern.

Ortswechsel Kaninchen sind sehr reviertreue Tiere, demnach bedeutet ein Ortswechsel immer Stress. Sie kennen sich in der neuen Umgebung nicht aus, wissen nicht, ob und wie viele Fressfeinde dort sind, sind ggf. auch noch allein und weit weg von ihrem sicheren Bau/Gehege.

Aus diesem Grund sollte der Ortswechsel nur dann stattfinden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt bzw. dies langfristig besser für das Tier ist. Dies ist zum Beispiel beim Tierarzt der Fall. Sowohl der Transport, als auch die Zeit im Wartezimmer und auf dem Behandlungstisch sind beängstigend, jedoch für das Wohl des Tieres elementar.

Unnötig sind Ortswechsel zu Messen, Ausstellungen, Kaninhop -Turnieren oder auch der Besuch bei anderen Kaninchen. Alleinsein Kaninchen sind sehr soziale Tiere und benötigen immer mindestens einen Partner, Hat das Kaninchen keinen Partner, an dem es sich orientieren kann und welches die Umgebung im Auge behält, während das Kaninchen selbst entspannt, ist es chronisch gestresst.

Es ist in der Situation als Fluchttier mit vielen Fressfeinden rund um die Uhr auf sich selbst aufzupassen. Ein unachtsamer Moment kann den Tod bedeuten. Auch wenn unsere Heimtiere nicht mehr den Gefahren der Natur ausgesetzt sind, steckt dieses Verhalten noch tief in ihrer Psyche. Werden Kaninchen zu früh von der Mutter getrennt (unter 12 Wochen), leben allein oder haben einen Verlust des Partnertieres zu verkraften, gibt es nur eine Lösung: Das Kaninchen braucht mindestens einen (neuen) Partner.

Weiteres zur Vergesellschaftung von Kaninchen hier, Zwang Kaninchen sind Fluchttiere und alles, was sie daran hindert, in ihr sicheres Versteck zu gelangen, verängstigt sie. Dazu zählt das unnötige Festhalten, Herumtragen und Zwangskuscheln, damit ist gemeint, dass das Kaninchen auf den Arm genommen oder irgendwo hineingesetzt wird, wo es nicht mehr flüchten kann und dort gestreichelt wird.

Das Kaninchen hat keine andere Möglichkeit als diese Situation auszuhalten, zu erstarren oder anzugreifen. Ein liebevoller Umgang gibt den Kaninchen die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob sie gerade gestreichelt werden möchten oder nicht. Dazu begibt man sich zu ihnen, setzt sich auf den Boden und fängt vorsichtig an zu streicheln.

Wenn das Kaninchen dies gerade nicht möchte, darf es selbstverständlich auch gehen. Zum Thema Zwang gehört auch wieder der Gang zum Tierarzt (s.o.) oder gesundheitliche Maßnahmen, wie das Zwangsfüttern oder Baden, Auch dies stresst die Tiere, ist jedoch für ihre Gesundheit wichtig.

Nichts desto trotz sollten solche Maßnahmen nur dann stattfinden, wenn es einen medizinischen Grund gibt und mit so viel Ruhe und vorsichtigem Handling wie möglich, Falsche Haltung Kaninchen haben lange Hinterläufe, damit sie größere Strecken sprinten können. Zum einen dient dies dem Entkommen vor dem Fressfeind bis zum Bau und zum anderen brauchen Luft- und Freudensprünge mehr Platz als ein handelsüblicher Käfig bietet.

Zu wenig Platz und keine Versteckmöglichkeiten nehmen dem Tier die Hoffnung, bei einem Angriff eines Fressfeindes Schutz zu suchen, Offene Flächen beim Auslauf ohne Versteckmöglichkeiten (zum Beispiel eine Gras- oder Wiesenfläche ohne Büsche, hohe Pflanzen und Bäumen) bieten ebenfalls für das Tier die Möglichkeit, von einem Greifvogel ohne Probleme ergriffen zu werden.

Weiterhin leiden Kaninchen in Menschenobhut häufig an Langeweile, die ebenfalls stresst. In freier Wildbahn sind Kaninchen permanent damit beschäftigt, Futter zu suchen, ihre Höhlen auszubauen, Nachwuchs großzuziehen, Fressfeinden zu entkommen oder sie agieren sozial miteinander. In Gefangenschaft muss der Halter demnach für eine vielseitige und interessante Umgebung sorgen, sodass keine Langeweile aufkommt.

Sozialer Stress Innerhalb einer Kaninchengruppe herrscht eine strenge Hierarchie. Dies mag für den Halter nicht immer schön sein, jedoch muss man akzeptieren, dass das Wesen der Kaninchen so ist. Eine Vergesellschaftung mit neuen Kaninchen bedeutet zwar auch Stress, in der Regel auch über ein paar Tage bzw.

  1. Bis zum Ende der Zusammenführung, jedoch ist dies wichtig, um den Tieren ein möglichst artgerechtes Leben zu ermöglichen.
  2. Mit diesem Wissen kann man beruhigt während einer Vergesellschaftung ein paar Leckerlies mehr geben und sollte auf jeglichen zusätzlichen Stress verzichten.
  3. Wird ein Kaninchen aus der Gruppe jedoch über eine längere Zeit nach der Zusammenführung massiv ausgeschlossen und leidet sichtlich unter dieser Situation, sollte der Halter über eine andere Gruppenkonstellation nachdenken.
See also:  Warum Hochbeet?

Für die meisten Kaninchenhalter bedeutet dies eine zweite Gruppe, die Abgabe eines Tieres oder die Aufnahme eines weiteren Kaninchens. Grundsätzlich ist aber ein stabiles Gruppenverhältnis wichtig. Ebenfalls ist zu beobachten, dass weibliche Kaninchen in der (Schein-)trächtigkeit gestresst sind.

  • Um ihren (vermeidlichen) Nachwuchs zu schützen, sind sie meistens aggressiver gegenüber den anderen Kaninchen und dem Halter.
  • Tritt eine Scheinträchtigkeit bis zu zweimal jährlich auf, liegt dies noch im „normalen” Bereich und der Halter sollte umsichtig mit dem Tier umgehen, weiteren Stress (wie das Entfernen des Nestes) vermeiden und genug Platz schaffen, damit sich die Tiere aus dem Weg gehen können,

Treten vermehrt Scheinträchtigkeiten auf, sollte ein Tierarzt aufgesucht und über eine Kastration nachgedacht werden. Krankheiten Krankheiten, traumatische Erlebnisse (zum Beispiel in Tierversuchslaboren oder als Zuchthäsin) und Schmerzen stressen Kaninchen selbstverständlich ebenso wie uns Menschen.

Bei ihnen kommt jedoch noch erschwerend dazu, dass sie sich meist erst sehr spät etwas anmerken lassen und still leiden, In freier Wildbahn dient dieses Verhalten dazu, von der Gruppe nicht ausgeschlossen zu werden und/oder ins Visier eines Fressfeindes zu geraten. Auch dieses Verhalten haben sich Kaninchen bewahrt.

Für den Halter heißt dies, dass er seine Kaninchen täglich genau beobachten, sich mit den gängigsten Krankheiten und deren Symptomen auseinander setzen und lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Tierarzt fahren sollte. Nur so können Krankheiten schnellstmöglich entdeckt und behandelt werden.

Außerdem sollten jegliche hektische Bewegungen, sowie laute und plötzliche Geräusche vermieden werden, um das Tier nicht unnötig zu verängstigen. Kaninchen sollte man sich stehts vorsichtig, langsam und behutsam nähern, so verlieren sie auch die Angst vor ihrem Halter. Natürlich darf mit den Kaninchen gesprochen werden, aber leise und beruhigend.

Weiterhin ist das richtige Hochheben wichtig, dazu zählt nicht der „Raubvogelgriff”, also das schnelle Greifen direkt von oben. Stressanzeichen Wie bereits erwähnt, zeigen Kaninchen nicht gerne, dass es ihnen nicht gut geht. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht leiden! Bei Stress können sie typische Angstsymptome wie schnellere Atmung, oder weit aufgerissene Augen zeigen, aber auch das Klopfen mit den Hinterläufen ist kein Zeichen, dass es dem Kaninchen gut geht.

  1. Im Gegenteil.
  2. Wittert das Tier Gefahr, möchte es seine Artgenossen warnen.
  3. Das Klopfen ist deshalb so geeignet, da man es sowohl oberirdisch als auch in tiefen Bauten deutlich hören kann.
  4. In der Regel klopfen Kaninchen, wenn sie ein Geräusch gehört haben, welches sie nicht zuordnen können oder in der Vergangenheit bereits Angst ausgelöst hat.

Chronischer Stress hingegen führt zu Nervosität, Apathie, ängstlichem oder aggressiven Verhalten, sowie zwanghaften oder bewegungsstereotypischen Verhalten bis hin zur Selbstverstümmelung. Das Kaninchen zeigt deutlich weniger ausgelassene Freudensprünge oder entspannende und regenerierende (Tief-)schlafphasen.

Viele Kaninchen leiden jedoch still oder ihre „Hilferufe” werden nicht erhört. Weiteres dazu hier, Folgen Die Folgen, vor allem von chronischem Stress können sehr vielseitig sein. Diese können sich im Verhalten (s.o.), aber auch durch viele körperliche Anzeichen bemerkbar machen. Sehr häufig treten bei Kaninchen Verdauungsprobleme in akuten Stresssituationen auf.

Ebenso ist Enzephalitozoonose (E.C.) eine typische Krankheit, die vor allem dann auftritt, wenn das Kaninchen massiv gestresst ist. Viele Kaninchen (Schätzungen gehen bis zu 80 %) tragen den EC-Erreger in sich, jedoch kommt es nur unter bestimmten Bedingungen zum Ausbruch.

  1. Ähnlich verhält es sich mit Syphilis, wobei dort die Anzahl der Träger deutlich geringer ist.
  2. Weiterhin können bisher trockene chronische Schnupfer durch Stress einen neuen oder erstmaligen Schnupfenschub erleiden.
  3. Allgemein sind chronisch gestresste Kaninchen schmerzempfindlicher, leiden unter dem Erschöpfungszustand und die Fähigkeit Freude zu empfinden ist herabgesetzt,

Durch die gestörten Vorgänge im Körper haben es auch Parasiten einfacher, sich einzunisten, ebenso können Magengeschwüre auftreten. Stress verhindern Stress lässt sich nicht immer vermeiden, ist aber manchmal auch zum Wohle des Tieres, z.B. beim Umzug in ein neues Zuhause oder beim Tierarztbesuch.

Aninchen sollten jedoch so wenig negativen Stress wie möglich ausgesetzt werden. Für den Halter bedeutet dies, eine möglichst artgerechte Umgebung mit mindestens einem Partner, ausreichend Platz und Rückzugs- und Buddelmöglichkeiten zu schaffen. Zudem sollte unnötiger Stress wie laute Geräusche und Gerüche, unnötiger Ortswechsel und Zwang vermieden werden.

Der Umgang mit den kleinen Langohren muss stets behutsam und liebevoll sein. Der Halter muss sich bewusst machen, dass er sich für eine Tierart entschieden hat, die zu den Fluchttieren zählt und die vor allem leise leidet. Gerne unterstützt dich das Möhren sind orange-Team bei Fragen und Problemen rund um die Kaninchenhaltung.

Sollte man Kaninchen auf den Arm nehmen?

Die wichtigsten Punkte zur Kaninchenhaltung: –

Die sozialen Gruppentiere dürfen keinesfalls alleine gehalten werden. Sie brauchen mindestens einen arteigenen Partner.Um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern, sollten zumindest die männlichen Tiere kastriert sein.Kaninchen brauchen viel Platz und regelmäßig Auslauf, Bestenfalls sollte ein sicheres Gehege im Garten gestaltet werden. Andernfalls muss in der Wohnung ausreichend Platz bereitgestellt werden. Ein handelsüblicher Käfig kann nie der Lebensraum für Kaninchen sein!In der Innenhaltung muss die Wohnung für den täglichen Auslauf tiersicher gemacht werden. Schäden an Teppichen, Möbeln und dem gesamten Inventar sind kaum zu verhindern. Kot und Urin werden zur Reviermarkierung genutzt.Die Reinigung des Geheges ist ein immenser Zeitaufwand, der über Jahre hinweg ständig und täglich notwendig ist.In guter Haltung können Kaninchen zehn Jahre oder älter werden – vor der Aufnahme eines Tieres muss sichergestellt sein, dass die Haltung der Kaninchen über diesen langen Zeitraum gewährleistet ist.Kaninchen sind keine Kuscheltiere, sondern Fluchttiere und sollten daher nicht auf den Arm genommen werden.Kaninchen sind dämmerungsaktiv und verursachen in Gefangenschaft Nage-, Kratz- und Klopfgeräusche – vor allem nachts und am frühen Morgen. Dieses Verhalten muss auch in der Wohnungshaltung toleriert werden.Die handelsübliche Kaninchennahrung entspricht in der Regel nicht den Bedürfnissen der Tiere. Die Beschaffung artgerechter und abwechslungsreicher Nahrung ist zeitaufwendig.Kaninchen sind oftmals sehr krankheitsanfällig, Nimmt ein Kaninchen über mehrere Stunden kein Futter auf, handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall! Ein Tierarzt ist sofort aufzusuchen.

Wie viel Zeit braucht ein Kaninchen pro Tag?

Täglicher Zeitaufwand für Kaninchen und Co. – Sind die Tiere erst einmal in einem artgerechten Gehege untergebracht, so fällt einiges an Arbeit an, die Sie (gemeinsam mit Ihren Kindern) täglich erledigen müssen.1. Fütterung, Gehegereinigung, Pflege Wie Daniela Rickert von der „Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V” erklärt, müsse man für alle „üblichen” Arbeiten etwa 20-30 Minuten pro Tag pro Kaninchen einplanen, also für das Besorgen des Futters (kaufen/Gras pflücken), das Reinigen der Futter- und Wasserbehälter sowie das Füttern an sich.

Auch dreckige Einstreu muss entfernt werden. In manchen Fällen könne es auch länger dauern, zum Beispiel wenn die hinzukommt (bei Langhaarkaninchen oder während des Fellwechsels) oder Ohrenpflege notwendig ist (z.B. bei Kaninchen mit Schlappohren wie ). Ganz ähnlich sieht es Michael Diesner vom Tierheim München.

Er rechnet für die Fütterung an sich täglich etwa 15 Minuten, genauso wie für kleinere Reinigungsarbeiten (Entfernen von dreckiger Einstreu, Säubern von Futter- und Wassernapf). Wasser und Heu sollten einmal täglich gefüttert werden, Frischfutter könne in kleinen Portionen auch zweimal täglich gegeben werden.

Mindestens einmal die Woche muss das Gehege zusätzlich grundgereinigt werden. Das nimmt natürlich mehr als 15 Minuten in Anspruch. Daniela Rickert schätzt das auf etwa 20 Minuten pro Kaninchenpärchen. Die Schätzungen der beiden Experten sind selbstverständlich nur Richtwerte und beziehen sich auch in erster Linie auf Kaninchen.

Bei den anderen Kleintieren sieht es wie folgt aus:

Bei Meerschweinchen ist der Aufwand ähnlich, er verteilt sich evtl. nur etwas anders, wie Rickert erklärt (mehr Zeit für das Ausmisten, stattdessen z.B. kein Kämmen notwendig).Für die übrigen Kleintiere fällt der Aufwand etwas geringer aus, da z.B. kein Gras selbst gepflückt werden muss, kein Kämmen notwendig ist und die Gehege meist kleiner sind. Einen riesigen Unterschied gibt es aber nicht: Sie müssen genauso gefüttert und ihre Gehege gesäubert werden.

2. Täglicher Gesundheitscheck Zusätzlich muss täglich bei allen Kleintieren ein kurzer durchgeführt werden, wie Kleintierpfleger Michael Diesner erklärt. Das heißt, Sie müssen Ihre Tiere beobachten und überprüfen, ob sie sich normal verhalten und ob es körperliche Auffälligkeiten gibt (an Fell, Augen, Nase, Gang.), die auf Krankheiten hindeuten könnten.

Das machen Sie am besten während des Freilaufs der Tiere und planen etwa 20 Minuten dafür ein. Wichtig zu beachten ist, dass die Zeitangaben nur Richtwerte für gesunde Tiere sind. Ist ein Tier krank, so kann sich der Pflegeaufwand deutlich erhöhen, wenn das Tier zum Beispiel eine besondere Ernährung oder Medikamente braucht oder öfter zum Tierarzt gebracht werden muss.

Auch alte Tiere können deutlich mehr Pflegeaufwand beanspruchen! 3. Beschäftigung und Auslauf Zusätzlich benötigen alle Kleintiere Beschäftigung, Das bedeutet nicht unbedingt, dass die Tiere gestreichelt und gekuschelt werden wollen, ganz im Gegenteil.

Täglicher Freilauf in der Wohnung oder im Garten (bei Außenhaltung) für mindestens zwei Stunden (jede Tierart). In dieser Zeit müssen Sie sich nicht aktiv mit den Tieren beschäftigen, aber Sie müssen auf jeden Fall anwesend sein! Beschäftigung durch Gehegeeinrichtung/Futter: Lassen Sie sich immer mal wieder etwas Neues einfallen, um Langeweile bei Ihren Tieren vorzubeugen. Verstecken Sie Futter, basteln Sie neue Gehegeelemente, Labyrinthe oder was Ihnen sonst noch einfällt.

Zusammenfassend nennt Michael Diesner folgenden, ungefähren Pflegeaufwand für Kleintiere pro Tag:1 Stunde aktiver Aufwand (Füttern, Pflege, Gesundheitscheck) + mindesten 2 Stunden täglich Anwesenheit während des Freilaufs. Alle Kleintiere brauchen täglich Freilauf in der Wohnung. © Melissa Keizer-stock.adobe.com Wir haben Ihnen grob zusammengefasst, mit wie viel Geld Sie bei der Anschaffung und Haltung verschiedener Kleintiere rechnen müssen, möchten aber darauf hinweisen, dass es sich dabei nur um Richtwerte handelt und die Beträge auch anders ausfallen können. Die ungefähren Kosten für die verschiedenen Kleintiere im Überblick. © Privat Ein Punkt, bei dem oft gespart wird, ist das Gehege. Es ist ein großes Problem, dass es im Zoohandel so viele günstige, viel zu kleine Nagerkäfige gibt. Die typischen Gitterkäfige dort sind viel zu klein für Kaninchen und Meerschweinchen, selbst wenn sie die Bezeichnung “XXL” im Namen tragen.

Kaninchen: mindestens 6m² Grundfläche, für jedes weitere Kaninchen weitere 1,2m² Meerschweinchen: mindestens 2m² Grundfläche Hamster: 100x50x50cm (LxBxH) Chinchillas: 3m³ für zwei Tiere: mind.1m² Grundfläche, besser 2m²; Breite mind.50cm; Höhe mind.150cm Degus: 100x50x100cm (LxBxH)

Eine Übersicht von Daniela Rickert zu detaillierteren, grundlegenden Haltungsbedingungen der Tiere finden Sie, Für Hamster, Chinchillas und Degus kann man durchaus fertige Gehege in der richtigen Größe im Zoohandel finden. Doch Gehege mit einer Grundfläche von 2 bzw.6m², wie es Meerschweinchen bzw.

  1. Aninchen verlangen, gibt es dort in der Regel nicht.
  2. Sie haben deshalb verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung des Kaninchen- oder Meerschweinchengeheges: 1.
  3. Bei Innenhaltung: Sie suchen im Internet nach Anbietern, die Gehege in den richtigen Maßen herstellen (Die Preise für solch ein Gehege beginnen bei minimum 250€ und können bis zu 700€ oder mehr kosten).2.

Bei Innenhaltung: Sie kaufen einen Käfig aus dem Zoohandel und zusätzlich einen Auslaufzaun für drinnen, den Sie mit dem Käfig verbinden und das Gehege von der restlichen Wohnung abgrenzen. Sie können alternativ auch nur mit den Zäunen ein Gehege kreieren und den Käfig weglassen.3.

Wie zeigt man Hasen Liebe?

Zucken Kaninchen zucken, wenn sie sich über etwas besonders Leckeres freuen bzw. ihnen etwas besonders gut schmeckt! Ebenfalls kann es zum Zucken kommen, wenn ein Fliegenmadenbefall vorliegt (dann unabhängig von der Nahrungsaufnahme): Fliegenmaden Mund abschlecken, sich und andere lecken Wenn ein Kaninchen sich selber abschleckt, dann putzt es sich (Körperpflege). Dazu schleckt es oftmals erst die Vorderpfoten ab und anschließend fährt es mit den Pfoten über alle Regionen des Körpers. Ein Schlecken des Mundes sieht man meist nachdem etwas verspeist wurde um die Mundumgebung zu reinigen, wenn es vermehrt auftritt, kann es jedoch auch ein Anzeichen für Zahnprobleme sein (Tierarzt zeitnah aufsuchen). Wund lecken Kaninchen können sich selbst oder andere Kaninchen wund lecken oder beknabbern, so dass kahle oder wunde Stellen entstehen. Es handelt sich dabei um eine Verhaltensstörung oder einen Hinweis auf Schmerzen. Wie ihr die Ursache herausfindet und das Verhalten behebt, erfahrt ihr hier: Wund lecken Fell-, Heu-, Streu- oder Grasbüschel sammeln und herumtragen, Nestbau Ein Büschel im Mund wird herum getragen, wenn das Weibchen ein Nest bauen möchte. Meistens wird das Nistmaterial an einen Platz gebracht, dort entsteht dann ein Nest. Kaninchen bauen ein Nest wenn sie hitzig/scheinträchtig oder tatsächlich trächtig sind (2-4 Tage vor der Geburt). Haare ausreißen (und dadurch entstehende Kahlstellen) Ein scheinträchtiges oder trächtiges Kaninchen rupft sich für den Nestbau die Haare aus. Dies tut nicht weh, da die Haare durch den Stress nur sehr locker sitzen. Haare ausreißen (oder Wunden zufügen, Selbstverletzung) kann jedoch auch eine Verhaltensstörung oder ein übersteigerter Putzdrang sein.

  • Ebenfalls ist es eine Verhaltensstörung, wenn Kaninchen ihren Partner solange putzen, bis Kahlstellen entstehen oder die Haare ausreißen.
  • Während des Fellwechsels kann es auch zu Kahlstellen kommen (unbedenklich) oder aber durch verschiedene Erkrankungen (z.B.
  • Parasiten, Pilze, hormonelles Ungleichgewicht usw.).
See also:  Wie Oft Darf Man Im Jahr Krank Sein?

Mehr dazu Aggressionen, Beißen & in Gegenstände beißen Aggressionen gehören bei Kaninchen dazu. Sie klären so ihre Rangordnung und machen klar, dass sie der Chef sind. Als Halter sollte man schauen, dass die Aggressionen in einem vernünftigen Rahmen bleiben (z.B.

Kein Kaninchen extrem verbissen wird). Ein Kaninchen zeigt mit der Kampfstellung an, bevor es angreift. Diese Kampfstellung sollten auch wir Menschen ernst nehmen um keinen Biss zu riskieren. Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, dass Kaninchen sehr territorial sind, d.h. wenn man in ihr Revier eindringt, kann es zu Aggressionen kommen.

Besonders wenig ausgelastete Kaninchen (einsames Kaninchen) mit kleinen Revieren (Käfig) neigen dazu. Solche Kaninchen müssen ausreichend ausgelastet werden (Artgenosse, Buddelkiste, Spielzeug, Äste) und genug Platz bekommen, dann legen sich die Aggressionen.

Auch kranke Kaninchen mit Schmerzen reagieren aggressiv auf Annäherungen oder Berührungen. Kaninchen sind zwar keine Nagetiere, knabbern jedoch gerne an Gegenständen wie z.B. Zweigen, Möbeln, Kabeln usw. herum. Dies ist ein ganz normales Verhalten. Möbelbeine können geschützt werden indem man Zwiebelsaft an sie reibt (regelmäßig auffrischen!) oder mit Gitter die Beine umwickelt.

Kaninchen brauchen auch genug Gegenstände im Gehege zum knabbern, beißen, herumschubsen usw. (z.B. frische Zweige, Holzspielzeug). Sehr angespannte Kaninchen (z.B. Kaninchenweibchen unter stärkeren Hormoneinfluss) neigen zu verstärkten beißen, knurren und herumschieben von Spielzeug. Angststarre Geduckte Haltung, sich auf den Boden drücken, flach machen Wenn Kaninchen nicht flüchten können, sondern der Situation ausgeliefert sind, drücken sie sich auf den Boden, erstarren und reißen die Augen auf. So möchten sie sich möglichst unauffällig verhalten.

Besonders Raubvögel sehen ihre Beute nur, wenn sie sich bewegt. Die Kaninchen haben in dieser Haltung große Angst ! Das Kaninchen sollte in Angststarre nicht gestreichelt werden. Richtig verhaltet ihr euch indem ihr Abstand haltet, einen Unterschlupf anbietet und mit ruhiger Stimme ihm gut zuredet. Hecktische Bewegungen sollten vermieden und das Kaninchen keinesfalls angehoben werden! Ebenfalls ducken sich Kaninchen wenn sie gestreichelt oder vom Partnertier geputzt werden möchten (aber Fluchtmöglichkeiten haben), dann schieben sie ihr Köpfchen unter den Kopf des Partnerkaninchens oder die Hand des Menschen.

Die Augen sind dann halb geschlossen und entspannt, das Kaninchen streckt sich ggf. auch aus und liegt entspannt. Entspanntes Ducken Kämpfen Um die Rangordnung zu klären, kämpfen Kaninchen miteinander, das sieht oft äußerst wüst aus, so dass man dazu neigt, sie zu trennen. Kämpfe gehören jedoch zum normalen Rangordnungsverhalten und sollten auf keinen Fall zu einer Trennung führen. Deckakt Berammeln zur Rangordnungsklärung Berammeln, rammeln, Deckakt Wenn Kaninchen sich gegenseitig berammeln, sind viele Kaninchenhalter unsicher, besonders wenn das Weibchen das Männchen berammelt oder sich zwei gleichgeschlechtliche Tiere gegenseitig rammeln.

Das Rammeln ist jedoch in den meisten Fällen kein sexuelles Verhalten, sondern völlig normales, alltägliches Rangordnungsverhalten. Das obere Kaninchen möchte damit einen höheren Rang als das untere durchsetzen. Das untere akzeptiert entweder (unterwürft sich), oder es flüchtet und lässt das Berammeln nicht zu.

Auch beim sexuellen Deckakt berammeln sich die Kaninchen, allerdings sieht es dann etwas anders aus. Das Weibchen streckt das Hinterteil vorher nach oben und signalisiert damit Paarungsbereitschaft, das Männchen fällt nach dem Berammeln vom Weibchen ab und purzelt kurz auf den Boden.

Tatsächlich ist die Begattung auch bei einigen Spät-Kastraten noch möglich. Klopfen/Stampfen, mit Hinterbeinen auf den Untergrund schlagen Das Kaninchen klopft mit den Hinterbeinen auf den Untergrund, wenn Gefahr droht. So warnt es die anderen Kaninchen, die daraufhin ebenfalls Ausschau halten und klopfen, oder gleich die Flucht ergreifen.

Ist die Gefahrenquelle nicht ganz klar, so bedenken Sie bitte, dass die Gefahr oft auch etwas Unbekanntes oder bedrohlich wirkendes sein kann, dass eigentlich völlig harmlos ist. Nase zwinkern Nach körperlicher Belastung, bei Stress oder bei Hitze zwinkern Kaninchen mit den Nasenflügeln. Es kann jedoch auch ein Anzeichen für Herz- und Lungenerkrankungen sein oder dafür, dass sie schlecht Luft bekommen. Füße oder Weibchen umkreisen Dieses Verhalten ist sexuell motiviert, das Männchen umkreist das Weibchen um es zu umwerben.

Unkastrierte oder Rammler in Einzelhaltung entwickeln oft als Ersatzhandlung das Verhalten beim Menschen bzw. umkreisen seine Füße. Diese Rammler sollten dringend kastriert und ein passendes Partnerkaninchen hinzu gesellt werden. Teppiche zerwühlen, Gegenstände verschieben Kaninchen haben ihre eigene Ordnung, besonders Weibchen richten sich ihre Umgebung ein wie sie ihnen gefällt.

Wenn etwas im Weg ist, wird es beiseite geschoben oder weg gewühlt. Dieses Verhalten macht ihnen Spaß und ist spielerisch. Des weiteren haben Kaninchen oft einen starken Buddeldrang, den sie auch gerne an Stoffen aller Art ausleben. Urin verspritzen, markieren Ein Kaninchen, das mit Urin spritzt, markiert damit seine Umgebung. Ähnlich wie bei Katzen kommt das Verhalten auch beim Kaninchen besonders stark bei unkastrierten Rammlern vor. Ebenso kann es zum Urinspritzen kommen, wenn die Kaninchen Unwohlsein ausdrücken möchten, z.B. Kot fressen Neben dem normalen Hartkot scheiden Kaninchen auch Blinddarmkot aus, dieser wird oft auch sofort wieder gefressen (Kotfressen direkt vom After – normales Verhalten). Er enthält viele Vitamine, wenn die Kaninchen ihn fressen, kann er auf diesem Weg wieder verdaut werden. Haken schlagen Um Angreifer abzuhängen und ihrem Bewegungsdrang nachzukommen, schlagen Kaninchen Haken, d.h. sie drehen sich und laufen in die andere Richtung weiter. Freudensprünge, Kopf schütteln Aus Übermut, Freude und um sich auszutoben springen Kaninchen gerne in die Luft. Umgebung überprüfen, Erstarren Bei Gefahr erstarren Kaninchen und suchen mit den Augen die Umgebung ab. Sind die Ohren dabei nach vorne gelegt, so ist es neugierig. Ansonsten hat es eher Angst oder überprüft, ob ein Grund zur Sorge besteht. Wackeln der Blume (Schwanz) Wenn das Kaninchen den Schwanz hin und her bewegt, ist das ein Zeichen für Aufregung, z.B. Umgebung überprüfen Wenn Kaninchen verunsichert aber neugierig sind, laufen sie geduckt laufend (ohne Hoppeln) vorwärts und nähern sich mit nach vorne gekippten Ohren. Kinn an Gegenständen/Pflanzen reiben Um die Umgebung zu markieren, reiben Kaninchen ihre Kinndrüse/Duftdrüse an Gegenstände, so hinterlassen sie ihren Duft. Hand oder Partner abschlecken Zuneigung drücken Kaninchen aus, indem sie sich gegenseitig abschlecken, z.B. an den Augen. Das gleiche Verhalten zeigen sie auch oft gegenüber von Menschen, die sie mögen oder um das Salz von der Hand zu schlecken. Kopf unter den Kopf des anderen Kaninchen schieben (geduckt) Mit dieser Unterwerfungsgeste bitten die Kaninchen um das Beschlecken des anderen Kaninchens. Ohren kratzen Gelegentlich kratzen Kaninchen sich mit den Hinterbeinen in den Ohren. Kommt dies häufig oder täglich vor, sind oft Parasiten wie z.B. Ohrräude, oder Ohrenentzündungen durch Hefepilze die Ursache, diese müssen tierärztlich behandelt werden. Aufgeblustertes Sitzen Kaninchen sitzen oft rund wie eine Kugel herum, die Haare stehen dann aufgeplustert ab. Besonders bei Kälte ist dies zu beobachten. Die Kaninchen sehen dann dick und rund aus. Es kann jedoch auch bei Erkrankungen beobachtet werden, dann sollte der Tierarzt aufgesucht werden. In trockenen Sandmulden oder Erdmulden wälzen und liegen Wenn sich Kaninchen wohl fühlen, wälzen sie sich gerne in Erdmulden oder Sandmulden (oder auch auf Teppichen/Tüchern). Die Mulden werden oft selber gegraben. Sonnen Besonders in der Frühlings- und Herbstsonne liegen Kaninchen gerne und lassen sich die Sonne auf ihr Fell scheinen. Dieses Verhalten ist wichtig damit sie mit Hilfe des Sonnenlichtes genug Vitamin D bilden können. Buddeln Ein natürliches Verhalten des Kaninchens ist das Graben von Gängen und Höhlen (Wurfhöhlen in denen Nester gebaut werden um Jungen groß zu ziehen, unterirdisches Gangsystem um sich dort zurück zu ziehen). Das Kaninchen gräbt dabei mit den Vorderbeinen und schiebt das Substrat zwischen den Hinterbeinen nach hinten. Futter wegtragen Wenn Kaninchen etwas ganz besonderes finden und nicht möchten, dass es die anderen wegfressen, tragen sie es oft weg um es in Ruhe essen zu können.

Warum dürfen Kaninchen kein Brot fressen?

Ernährung Im Haushalt kann es immer wieder vorkommen, dass Brotreste anfallen. Für Kaninchenhalter stellt sich da die Frage: Darf Altbrot an die Tiere verfüttert werden und wenn ja, welches und wie viel? Altbrot erreicht punkto Energie- und Proteingehalt ähnliche Werte wie Weizen und ist damit ein hervorragendes Futtermittel.

  1. Allerdings wird in der Tierernährung auf mögliche Zusatzstoffe und den hohen Salzgehalt des Brotes hingewiesen.
  2. Nicht zu unterschätzen ist der hohe Feuchtigkeitsgehalt von Brotabfällen.
  3. Dieser kann bei unsachgemässer Lagerung allzu schnell zu einem Schimmelbefall führen.
  4. Schimmelpilze sind allgegenwärtig.

Das heisst, sie sind überall in der Natur verbreitet. Über die Luft gelangen die Sporen des Schimmelpilzes auf Futter- und Lebensmittel und können sich darauf vermehren. Überall, wo Nährboden, Wärme und Feuchtigkeit vorhanden sind, herrschen ideale Bedingungen und es bildet sich rasch ein Geflecht von Pilzfäden.

Diese können ein Substrat rasch durchdringen und sind für unser Auge praktisch unsichtbar. Sind nur wenige Schimmelstellen sichtbar, so kann das Lebensmittel trotzdem bereits voll befallen sein. Die enthaltenen Mykotoxine sind giftige Stoffwechselprodukte, die die Gesundheit der Kaninchen beeinträchtigen.

Brotabfälle können ohne Trocknung nicht gelagert werden. Wenn ein Brot mit Schimmel befallen ist, sollte es keinesfalls mehr verfüttert, sondern weggeworfen und auch nicht bei Sammelstellen abgegeben werden. In Drittweltländern wird Altbrot als Futter höher eingeschätzt als bei uns Wie viel Altbrot darf es in der Ration der Kaninchen dann sein? In Drittweltländern wurden Fütterungsversuche mit Kaninchen durchgeführt.

  • Zu einer Kontrollgruppe von Kaninchen, die mit 170 Gramm Pellets pro Tag gefüttert wurden, gab es drei weitere Tiergruppen.
  • Die erste Gruppe erhielt 75 Prozent der Pelletsration und dazu altbackenes Brot zur freien Verfügung; die zweite Gruppe erhielt 50 Prozent der Pelletsration und altbackenes Brot zur freien Verfügung und die dritte Gruppe erhielt nur altbackenes Brot während 18 Tagen.

Die durchschnittliche Futteraufnahme war am höchsten mit 128 Gramm bei der Ration mit reiner Pelletsfütterung und war am tiefsten mit 58,5 Gramm bei der reinen Altbrot-Ration; insgesamt wurde mit der Ration «Altbrot» um 54 Prozent weniger Trockenmasse aufgenommen.

  • Die Verdaulichkeit wird mit Altbrot zwar erhöht, aber insgesamt wird weniger Futter aufgenommen, je mehr davon gegeben wird.
  • Die Kaninchen nehmen weniger Trockenmasse auf und wachsen auch weniger schnell.
  • Die Langohren eignen sich trotzdem für solche Futtermittel, weil sie im Vergleich zu anderen Tieren mit einem einteiligen Magen Eiweiss sehr effizient verwerten können.

Altbrot ist eine leicht verfügbare Nährstoffquelle. In Mexiko beispielsweise nutzen laut einer Umfrage 14,5 Prozent der Landwirte altes Fladenbrot als Kaninchenfutter. Eine interessante Regelung gibt es in den Labelprogrammen von Bio, Knospe und Demeter: Dabei wird nur Altbrot aus dem eigenen Betrieb toleriert.

So darf ein Biobetrieb also kein eingesammeltes Nichtbiobrot verfüttern. Es gibt zwei Ausnahmen: Bei Pensionspferden dürfen in der Ration maximal 10 Prozent Nichtbiofutter in der Form von Brot eingerechnet werden; auch als Lockfutter in Kleinstmengen sind konventionelle Brotabfälle erlaubt. Den Kaninchen, die auf Biobetrieben gehalten werden und als solche verkauft werden, darf also kein vom Nachbar vorbeigebrachtes Altbrot verfüttert werden.

Brot sollte nicht in der Einstreu liegen Es gibt ein immer grösseres Sortiment von Brotsorten wie unter anderem Speckbrot, Olivenbrot, Sesambrot oder Laugenbrot. Aber was für uns Menschen gut ist, muss noch lange nicht ideal für das Tier sein. Viele Zutaten – vor allem die fetthaltigen – oxydieren, werden während der Lagerung ranzig und sind im Einsatz als Tierfutter nicht besonders zu empfehlen.

  1. Vor der Trocknung im Backofen sollte daher falls möglich alles «Zugemüse» auf oder im Brot entfernt werden.
  2. Eine kleine, gut getrocknete, halbierte Ruchbrotschnitte – also gerade so viel, wie während eines Tages von einem Tier aufgenommen werden kann – ist als Tagesration zu empfehlen.
  3. In der Einstreu herumliegendes Brot beginnt wieder Feuchtigkeit aufzunehmen und wird wieder zu einer Brutstätte für unerwünschte Keime.

Auch das Verfüttern von «Brotbröckli» mit Milch an säugende Zibben wurde früher empfohlen. Heute gelten Pellets als besser geeignet. Die beigegebene Milch ist ein idealer Nährboden für Keime; besonders auch dann, wenn das Futtergeschirr nicht täglich gereinigt wird.

Brot, das in der Nähe des Kaninchenstalles gelagert wird, wirkt anziehend auf andere Nager wie Mäuse und Ratten. Es gilt deshalb darauf zu achten, dass diese sich gar nicht erst einnisten. Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten.

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Wie verabschieden sich Kaninchen?

Das trauernde Partnertier – Oft bleibt beim Verlust eines Kaninchens ein oder mehrere Kaninchen trauernd zurück. Besonders wenn nur noch ein Kaninchen übrig bleibt, wird dieses nicht selten kurz danach krank. Bei älteren Tieren können diese nach kurzer Zeit sogar dem anderen folgen.

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Manche Kaninchen stellen aus Trauer die Nahrungsaufnahme ein, ziehen sich zurück oder wirken uninteressiert an ihrer Umgebung. Viele Kaninchen werden nach dem Verlust deutlich ruhiger, bewegen sich weniger und nehmen zu, oft sterben sie nach einer Weile. Auch e. Cuniculi kommt auffällig oft nach dem Verlust eines Partnerkaninchens vor.

Gerade wenn nur noch ein Kaninchen zurück bleibt, ist es unumgänglich, ihm ein neues Partertier bei Seite zu stellen. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Möchte man weiterhin Kaninchen halten oder aber hat noch eine andere Kaninchengruppe, so nimmt man einfach ein oder mehrere Kaninchen zusätzlich auf bzw.

  • Vergesellschaftet das verbliebene Tier mit den anderen Kaninchen.
  • Möchte man langfristig mit der Kaninchenhaltung aufhören, so nimmt man am besten ein ähnlich altes Kaninchen hinzu.
  • Einige Notstationen bieten auch an, das verbliebene Tier bis zum Lebensende aufzunehmen, damit es noch eine schöne Zeit in Gesellschaft verbringen kann und nicht alleine dahinvegetieren muss.

Ansonsten kann man auch einen anderen Kaninchenhalter suchen (evtl. einen in ähnlicher Lage) und zwei einsame Kaninchen zusammen tun (oft besteht die Möglichkeit es weiter zu besuchen oder aber man nimmt das andere auf und der vorherige Halter darf es weiterhin besuchen).

Wie sehen Kaninchen Menschen?

Tagsicht und Farbwahrnehmung – Jede Tierart nimmt ihre Umgebung anders wahr. Um uns in unsere Kaninchen hinein zu versetzen, kann es hilfreich sein zu verstehen, wie sie die Welt sehen. Wie sehen Kaninchen eigentlich die Welt? Kaninchen sind weitsichtig (0,5-1 Dioptrien), ursächlich ist eine “Hornhautverkrümmung” (Astigmatismus). Zudem nehmen Kaninchen besonders gut Bewegungen (in der Ferne) wahr. Nahe, unbewegliche Objekte werden schlecht gesehen.

  1. Normalerweise können Tiere und auch der Mensch die Pupille je nach Lichteinfall verengen oder erweitern.
  2. Aninchen ist eine Verengung der Pupille kaum möglich, so dass sie als dämmerungsaktive Tiere sehr lichtsensibel sind.
  3. Bei starker Sonneneinstrahlung sehen sie nur sehr schlecht.
  4. Das Auge verfügt über verschiedene Rezeptorzellen, die für die Wahrnehmung zuständig sind.

Stäbchen ermöglichen dabei das Sehen verschiedener Grauabstufungen, die Zäpfchen sind für das Farbsehen zuständig. Das Kaninchen verfügt über S-Zapfen, welche violett-blaues Licht sichtbar machen und M-Zapfen, die grünes Licht wahrnehmen. Anders als beim Menschen gibt es keinen Zapfen, der rotes Licht sichtbar macht. Kaninchen können rot und grün nicht unterscheiden und sind leicht weitsichtig. Bewegungen werden dafür extrem gut wahrgenommen.

Haben Hasen ein Gedächtnis?

7 Dinge, die Du nicht wusstest über, Kaninchen! Pawshake 02/02/2016 Sie sind süß, haben große Ohren, und sie nagen gerne, Aber wusstest Du, dass Kaninchen sehr schlaue und interessante Tiere sind? Bei Pawshake kannst Du auf wahnsinnig liebe Kaninchen aufpassen! Für alle Kaninchenliebhaber und solche, die es noch werden wollen: 7 interessante Fakten über Kaninchen! 1) Kaninchen sind sehr intelligent Wusstest Du, dass Kaninchen sehr schlau sind? Manche Rassen sind sogar besonders lernfreudig.

  • 2) Kaninchen sind keine Nagetiere
  • 3) Kaninchen sind Gruppentiere
  • 4) Kaninchen verstecken sich gerne

Obwohl sie genau wie Nagetiere Zähne besitzen, die stetig weiterwachsen, gehören sie der Ordnung der Hasenartigen an. Hasenartige verfügen über ein zusätzliches Paar Schneidezähne, das Nagetiere nicht haben. Doch genau wie Nagetiere sind sie Pflanzenfresser und nagen sie gerne.

Sie sollten also immer etwas zum Benagen in der Nähe haben, das sich für Kaninchen eignet! Also lieber keine Kabel oder Möbelstücke ;-)In freier Wildbahn leben Kaninchen in Gruppen unterschiedlicher Größe mit klaren Rangordnungen. Es ist also völlig logisch, dass sie ihre Tage nicht allein in einem kleinen Käfig verbringen möchten.

Sie werden lustlos und vereinsamen ohne Partner. Daher sollten mindestens 2 Kaninchen zusammen gehalten werden, und sie sollten genug Platz zum Hoppeln haben. Ein männliches (Rammler) und ein weibliches (Häsin) Kaninchen passen am besten zusammen. Mindestens einer der beiden sollte dabei jedoch kastriert sein, sonst vermehren sie sich, wie die Redensart schon besagt, wie die Kaninchen.Genau wie Katzen! Kaninchen sind unheimlich dankbar für Unterstände, Kartons mit einem Loch als Eingang, etc.

  1. 5) Es gibt mehr als 50 verschiedene Kaninchenrassen
  2. 6) Kaninchen kommunizieren über Körpersprache
  3. Jupp, das Kaninchen von Pawshaker Nicky
  4. 7) Kaninchen sind sehr saubere Tiere

Von Zwergkaninchen mit gerade einmal 900 g bis hin zum Lothringer Riesen, der mindestens 5 kg wiegt, Jede Rasse hat ihre eigenen (Charakter-)Eigenschaften. Informiere Dich, ob der Charakter der von Dir gewählten Rasse zu Deiner Situation passt, bevor Du Dir Kaninchen anschaffst.

Natürlich gibt es in Tierheimen und bei Tierschutzorganisationen jede Menge liebenswerter Kaninchen, die auf ein neues Zuhause warten!Kaninchen sprechen Bände mit ihrem Körper – leider ist das für das ungeübte Auge nicht so offensichtlich, denn Kaninchen sind dabei noch subtiler als beispielsweise Hunde.

Sie können wütend, angespannt, ängstlich, gestresst, traurig oder glücklich sein: genau wie wir! Ein wenig kommunizieren sie auch über Laute. Ein Kaninchen, das vor einer nahenden Gefahr warnt, klopft mit den Hinterläufen. Ein ängstliche Kaninchen oder eines, das Schmerzen hat, kann knurren oder sogar schreien.

  • Ein Kaninchen, das mit angelegten Ohren flach auf dem Boden liegt, hat Angst.
  • Ein glückliches Kaninchen richtet seine Öhrchen nach vorne (außer es hat Schlappohren), und liegt in einer entspannten Position.
  • Es ist aktiv und kann vor Glück sogar sanft mit den Zähnen knirschen.Ja wirklich: Kaninchen sind sehr reinlich! Die meisten Kaninchen machen ihre Geschäft an einem bestimmten Ort.

Den stattest Du am besten mit saugfähigem Untergrund aus, wie z.B. Einstreu oder Pellets. Säubere den Stall regelmäßig – noch bevor er anfängt, zu riechen – und säubere die Toilette täglich. Damit Dein Kaninchen gesund bleibt, braucht es täglich frisches Wasser.

Auch der Futternapf sollte sauber gehalten werden. Genau wir Katzen halten Kaninchen ihr Fell selbst sauber, sie brauchen also nicht gebadet zu werden. Baden finden sie mehr als schrecklich! Je nach Länge des Fells müssen manche Kaninchen gebürstet (oder geschoren) werden. Bürsten kann während des Fellwechsels nützlich sein.

Kaninchen machen einfach Spaß und sind tolle Hausgenossen. Sie verdienen die allerbeste Betreuung! Möchtest Du Dich als Tiersitter für Kaninchen betätigen? Ganz einfach! : 7 Dinge, die Du nicht wusstest über, Kaninchen!

Ist ein Kaninchen mit 7 Jahren alt?

Infotext als PDF-Download Etwa ab dem sechsten Lebensjahr beginnt für Kaninchen die letzte Lebensphase. Ab wann jedoch Alterserscheinungen auftreten, ist je nach Rasse und Gesundheitszustand des Tieres sehr unterschiedlich. Kleinere Kaninchen können zwischen 10 und 12 Jahre alt werden (dies entspricht etwa 80 bis 90 Menschenjahren), größere Rassen werden zwischen 5 und 7 Jahren alt.

  1. Ob ein Kaninchen jedoch dieses Alter erreicht, hängt von den genetischen Faktoren, der Haltung und Ernährung und von Krankheiten ab.
  2. Das älteste Kaninchen der Welt ist 18 Jahre alt geworden.
  3. In der freien Natur werden Wildkaninchen nicht so alt, da sie zahlreiche Fressfeinde haben.
  4. Viele junge Kaninchen erreichen nicht das Erwachsenenalter, sodass das Durchschnittsalter bei ein bis zwei Jahren liegt.

Verändertes Verhalten Ältere Kaninchen lassen es gerne etwas langsamer angehen und zeigen längere Schlaf- und Ruhepausen, Sie sind schreckhafter und das Bewegungsbedürfnis ist herabgesetzt, hohe Sprünge über Hindernisse oder auf erhöhte Flächen werden weniger oder ganz gemieden.

  • In diesem Fall sollte man das Gehege mit Stufen und Rampen seniorengerecht gestalten, die vertraute Umgebung ist jedoch weiterhin sehr wichtig.
  • Trotz der geringeren Bewegung sollten auch ältere Kaninchen nach wie vor die gleichen ausreichenden Auslaufmöglichkeiten haben wie in jüngeren Jahren, ebenso wie mindestens einen Partner,

Denn auch ältere Kaninchen sind nicht gerne allein. Weiterhin berichten Kaninchenhalter von Demenzerscheinungen (wie auch bei Hunden zu beobachten). Verändertes Aussehen Im Alter kann das Fell bei Kaninchen etwas struppiger werden, ergrauen und verblassen.

Der Körperbau wird knochiger und drahtiger, Jedoch sollte immer abgeklärt werden, ob die Veränderungen nicht durch eine Krankheit oder einen Mangel entstanden sind. Seniorenhaltung Eventuell fressen ältere Kaninchen etwas langsamer, sodass darauf geachtet werden muss, dass jüngere Artgenossen den älteren nicht alles wegfressen.

In diesem Fall sollte die Futtermenge so weit erhöht werden, dass jederzeit Futter zur Verfügung steht (siehe weiter: Ad libitum ). Wenn möglich, sollte jetzt keine Futterumstellung mehr erfolgen und weiterhin leicht verdauliche Kost angeboten werden, auch um altersbedingte Verdauungsprobleme (z.B.

  1. Durchfall ) zu vermeiden.
  2. Einigen Kaninchen hilft es, wenn man das Gemüse ab jetzt etwas kleiner schneidet, sodass sie es leichter aufnehmen können.
  3. Da im Alter der Flüssigkeitsbedarf steigt, sollten die kleinen Senioren jederzeit und in gut erreichbarer Nähe einen Wassernapf mit frischem Wasser vorfinden können.

In der Seniorenzeit sollte auf die Umgestaltung der gewohnten Umgebung verzichtet werden. Außerdem sollte vermehrt darauf geachtet werden, unnötigen Stress zu vermeiden, Vor allem ältere Kaninchen reagieren empfindlicher auf große Veränderungen. Eventuell auftretende altersbedingte Krankheiten In dieser Lebensphase können auch altersbedingte Krankheiten auftreten, zum Beispiel Arthrose (Gelenkverschleiß) oder Zahnprobleme.

  • Daher ist es ratsam, Senioren regelmäßig einem Tierarzt vorzustellen und vor allem auf alterstypische Erkrankungen zu achten.
  • Durch die veränderten Körperfunktionen und dem Stoffwechsel im Alter nehmen viele Kaninchen ab, sodass eine regelmäßige Gewichtskontrolle empfehlenswert ist, um rechtzeitig dem entgegenzusteuern.

Weiterhin kann der altersbedingte Star die Sehleistungen einschränken. In diesem Fall sollte das Gehege nicht umgestaltet werden, sodass sich die Kaninchen weiterhin gut zurechtfinden. Einige Kaninchen haben im Seniorenalter Probleme mit dem Fellwechsel bzw.

  • Probleme mit der eigenen Fellpflege und werden unrein ( Achtung: Fliegenmaden ! ).
  • Auch dies sollte unbedingt im Auge behalten und ggf.
  • Dem kleinen Senior geholfen werden.
  • Durch das Nachlassen der Abwehrkräfte haben leider auch Parasiten wie Pilze, Milben etc.
  • Leichteres Spiel.
  • Mehr Wärmemöglichkeiten und geschützte Plätze helfen den Senioren, da sie jetzt kälte- und zugluftempfindlicher werden.

Auch das Gehör kann im Alter nachlassen, sodass bestimmte Frequenzen nicht mehr wahrgenommen werden. Einige Senioren leiden außerdem unter Herz- und Kreislaufproblemen, Nieren- oder Blasenproblemen oder an Tumorerkrankungen. Im Gegensatz zu jüngeren erwachsenen Tieren haben Welpen und Senioren stärkere Probleme mit Kokzidien, sodass zu einer regelmäßigen Kotproben-Untersuchung, vor allem bei sehr jungen und älteren Tieren, beim Tierarzt geraten wird.

  • Zudem gibt es immer wieder in Kreisen der Kaninchenhalter Diskussionen, ob eine Impfung gegen RHD1, RHD2 und Myxomatose im höheren Alter sinnvoll ist, da diese das Immunsystem belasten.
  • An dieser Stelle muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass trotz der Risiken bei einer Impfung die Risiken der Erkrankung ohne Impfung deutlich höher ist.

Vor allem ältere Tiere haben mit ihrem schwächeren Immunsystem diesen Erkrankungen nichts entgegenzubringen, sodass wir auch weiterhin zu einer regelmäßigen Impfung raten. Fazit Trotz der kleinen Wehwehchen, die im Alter auftreten können, aber nicht müssen, und dem Wissen, dass dies der letzte Lebensabschnitt ist, ist es eine schöne Zeit.

Vor allem, wenn das Tier schon lange beim Halter lebt, verbindet sie viele aufregende und schöne Geschichten miteinander. Außerdem kennen sich Kaninchen und Halter gut und wissen voneinander, wie sie auf bestimmte Situationen reagieren. Ziel bei der Seniorenhaltung sollte sein, dem Tier einen schönen Lebensabend ohne Schmerzen zu schenken.

Bitte akzeptiere den Alterungsprozess und die damit einhergehenden Probleme, die auftreten können aber nicht müssen. Einen großen Vorteil haben Senioren nämlich gegenüber ihren jüngeren Artgenossen: Sie haben nicht mehr so viel Blödsinn im Kopf! Was kann es Schöneres geben, als seine Tiere bis ins hohe Alter begleiten zu dürfen? Gerne unterstützt dich das Möhren sind orange-Team bei Fragen und Problemen rund um die Kaninchenhaltung.

Wie groß muss ein Stall für 2 Zwergkaninchen sein?

Kaninchengehege selber machen – Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie Ihr Gehege aber auch selbst bauen ! Eigenbauten haben den Vorteil, dass sie individuell angepasst werden können und außerdem viel größer gebaut werden können als die gekauften Alternativen.

Zwei Kaninchen benötigen eine Grundfläche von mindestens 6m 2,Für jedes weitere Kaninchen muss die Grundfläche um mindestens 20% vergrößert werden.Eine Seite des Kaninchengeheges sollte mindestens 2,4 Meter lang sein.Selbst konstruierte Gehege können auch mit mehreren Etagen angelegt werden. Die einzelnen Etagen werden durch Rampen miteinander verbunden.Als Rampen können Sie zum Beispiel etwa 20 cm breite Sperrholzplatten verwenden, die in einem Winkel von maximal 30 Grad angebracht werden. Auf die Rampen werden (mit ungiftigem Kleber/Leim) Holzleisten geklebt.Für die hintere Wand verwenden Sie zum Beispiel Spanplatten, für die Seiten Maschendraht und für die Vorderseite Türen aus einem Holzrahmen und Plexiglas oder ebenfalls Maschendraht.Als Boden eignen sich Spanplatten, die zur besseren Hygiene mit PVC oder fester Teichfolie beklebt werden.Damit die Kaninchen das Plastik nicht anknabbern, müssen die Ränder (= Angriffsfläche zum Nagen) mit Metallschienen gesichert werden. Unbeschichtetes Holz kann auch mit ungiftigem Lack bestrichen werden. Wichtig: Es muss für eine gute Belüftung in dem Kaninchengehege gesorgt werden! Außerdem muss ausreichend Licht in das Gehege gelangen!

So nicht! Ein kleiner Käfig reicht als Kaninchengehege nicht aus.​Wie alt ist ein Kaninchen mit 10 Jahren?

Kaninchen Alter in Menschenjahren: Tabelle zum Umrechnen

Menschenjahre (Kalenderjahre) Kaninchenalter
13 Jahre 90 Jahre
12 Jahre 80 Jahre
11 Jahre 70 Jahre
10 Jahre 60 Jahre

Sind Zwergwidder anfällig für Krankheiten?

Gesundheit und typische Krankheiten – Im Normalfall sind diese Kaninchen sehr robust und daher für Krankheiten weniger anfällig als andere Kaninchenrassen. Da die Kaninchen Schlappohren haben, können Verunreinigungen oder Krankheiten der Ohren bei dieser Rasse nicht sofort erkannt werden.

  1. Halte dein Kaninchen fest, aber vorsichtig. Achte darauf, dass es sich wohl und sicher fühlt.
  2. Schau dir die Ohren deines Kaninchens an. Die Ohren sollten sauber und trocken sein, ohne Rötungen oder Schwellungen. Achte auch auf ungewöhnlichen Ausfluss, der auf Verunreinigungen oder Infektionen hinweisen kann.
  3. Überprüfe die Ohren mit einer Taschenlampe. Beleuchte die Ohren vorsichtig und suche nach Anzeichen von Schmutz, Ohrenschmalz oder Parasiten wie Milben. Verunreinigungen können dazu führen, dass sich das Ohr rot oder schuppig anfühlt und ein unangenehmer Geruch aus dem Ohr kommt.
  4. Wenn du Anzeichen von Verunreinigungen oder Infektionen bemerkst, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen, um eine geeignete Behandlung zu erhalten.

Typische Erkrankungen sind zum Beispiel Augenentzündungen, Blasenentzündungen oder Schnupfen. Im Zweifel sollte bereits nach den ersten Anzeichen einer Erkrankung des Kaninchens ein Tierarzt aufgesucht werden.