Wird auch oft gesucht Saturn 58.232 km Erde 6371 km Mars 3389,5 km
Wie groß ist der Jupiter im Vergleich zur Erde?
Jupiter: Der Gigant unter den Planeten | BR.de Artikel bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 3.26471 von 5 bei 34 abgegebenen Stimmen. Jupiter ist nach der Sonne das größte Objekt des ganzen Sonnensystems. Der Gasplanet hat rund doppelt soviel Masse wie alle anderen Planeten zusammen. Sein Durchmesser von knapp 143.000 Kilometern ist elfmal größer als der Erde, sein Volumen beträgt mehr als das Tausendfache.
- Jupiter erlangt eine von knapp 47” und ist damit der vergleichbar.
- Auch seine Albedo von 0,7 ist fast genauso groß.
- Dennoch wird er von der viel kleineren Venus um zwei Größenklassen überstrahlt, da er mit 600 Millionen Kilometern etwa 15-mal weiter von uns entfernt ist.
- Er erreicht nur eine von -2,8 mag – immerhin deutlich heller als der hellste Fixstern Sirius.
Ihr könnt Jupiter leicht mit bloßem Auge am Nachthimmel finden: Mit seinem ruhigen, weißen und intensiven Licht ist er nicht zu übersehen. Dennoch lohnt auch der Blick durch ein Teleskop. Bei kleiner Vergrößerung werdet ihr eine rot-weiß-gestreifte Murmel erblicken, bei größeren Brennweiten entpuppt sich das Muster als Wolkendecke des Planeten.
Auch die Rotation Jupiters könnt ihr gut beobachten: Der Planet dreht sich in etwa zehn Stunden einmal um sich selbst. Der “Große Rote Fleck”, ein riesiger Sturm in den Wolken, wandert allmählich von rechts nach links. Heller Jupiter mit seinen Monden Ab etwa hundertfacher Vergrößerung erkennt ihr auch die vier größten Monde Jupiters, die sich ebenfalls ziemlich zügig um den Planeten drehen: Io, Europa, Ganymed und Kallisto.
Die rund neunzig anderen Monde Jupiters sind allerdings zu klein zur Beobachtung. Anders als, der nur jedes zweite Jahr sichtbar ist, könnt ihr Jupiter alljährlich beobachten. Jupiter braucht knapp zwölf Jahre einmal um die Sonne. Daher bewegt er sich am Firmament um mehr als dreißig Grad pro Jahr ostwärts.
So kommt er im Schnitt pro Jahr um ein Sternbild weiter. Das Jahr 2023 ist er in den Sternbildern Fische und Widder unterwegs. Unter letzterem dreht er seine typische, Da Jupiter weiter innen und damit schneller um die Sonne kreist als, ist auch seine Schleife um etwa zwei Wochen kürzer. Jedes Jahr beginnt sie einen Monat später; 2023 Anfang September.
Die Opposition erreichte er im November 2023, zu der Zeit ist Jupiter immer am prächtigsten.
24.11.22 | 12.04.23 | 04.09.23 | 03.11.23 |
31.12.23 | 18.05.24 | 09.10.24 | 07.12.24 |
04.02.25 | 24.06.25 | 11.11.25 | 10.01.26 |
01.03.26 | 29.07.26 | 13.12.26 | 11.02.27 |
Jupiter: Der Gigant unter den Planeten | BR.de
Ist Jupiter der größte Planet im Universum?
Fazit – Der größte Planet unseres Sonnensystems ist der Jupiter. Er ist sogar so groß, dass alle anderen Planeten in ihn hineinpassen würden. Trotzdem ist er nicht der größte Planet des gesamten Universums! Forscher*innen entdecken immer wieder neue Planeten.
Was ist der größte Planet auf der Welt?
Jupiter ist der größte der Planeten in unserem Sonnensystem. Er besteht wie alle Riesenplaneten zu großen Anteilen aus Gas, vor allem Wasserstoff und Helium.
Wie groß ist die Sonne im Vergleich zum Jupiter?
Jupiter, der größte Planet im Sonnensystem – Von den acht Planeten, die die Sonne umkreisen, ist Jupiter der größte. Sein Durchmesser beträgt etwa 139.822 km, das ist elf mal so groß wie der der Erde. Vom Volumen her könnte dieser Gasriese das 1.300-fache unseres Planeten fassen. Das ist jedoch weniger als unser Sonne, die mit 1,3 Millionen Erden gefüllt sein könnte! (Die Sonne gehört jedoch nicht in die gleiche Kategorie wie Planeten, da sie ein Stern ist).
- Die Masse des Jupiters ist fast 318-mal so groß wie die unseres Gesteinsplaneten,
- Für sich allein genommen hat sie die 2,5-fache Masse aller Planeten zusammen, was nichts ist im Vergleich zur Sonne, die 99,8% der Gesamtmasse des Sonnensystems ausmacht! Der Gasriese ist der fünft-entfernteste Planet von der Sonne.
Er ist durchschnittlich 778 Millionen km von ihr entfernt, was der 5,2-fachen Entfernung von der Erde zur Sonne entspricht (oder 5,2 Astronomischen Einheiten). Das Sonnenlicht braucht etwa 43 Minuten, um es zu erreichen. Ein Jahr auf Jupiter, d.h. seine Umlaufzeit, dauert 4.333 Erdtage (12 Jahre).
Was ist der größte Stern im Universum?
Wie groß ist der größte Stern? Aus der Entfernung mit bloßem Auge kann man die Größe von Himmelskörpern überhaupt nicht einschätzen. Deshalb fragt uns Marius, 8 Jahre: „Wie groß ist der größte Stern im Universum?” Auch wenn Sterne von der Erde aus winzig klein erscheinen, können sie eine gigantische Größe erreichen.
Ist der Jupiter größer als der Saturn?
Jupiter ist nach der Sonne (Durchmesser: knapp 1.400.000 Kilometer) das größte Objekt unseres Sonnensystems. Der Gasplanet ist mit einem Durchmesser von knapp 143.000 Kilometern rund elfmal größer als der Erde. Zweitgrößter Planet ist der Ringplanet Saturn mit rund 120.000 Kilometern Durchmesser.
Was ist das Besondere am Jupiter?
Jupiter Außerhalb des Asteroidengürtels befindet sich Jupiter, der fünfte Planet im Sonnensystem. An Jupiter ist einfach alles groß. Er ist so groß, dass alle anderen Planeten problemlos in ihn hineinpassen würden (unsere Erde allein würde über 1.300-mal in ihn passen).
Er wiegt auch mehr als das Doppelte aller anderen Planeten. Trotz seiner riesenhaften Größe ist Jupiter aber der Planet, der sich am schnellsten dreht. Für eine Drehung um sich selbst braucht er weniger als zehn Stunden. Der Jupiter ist fünfmal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde. Deshalb hat er eine so niedrige Oberflächentemperatur von nur rund –145C.
Ungefähr alle 13 Monate kommt er uns näher und wird am Nachthimmel sehr hell. Jupiter ist eine gigantische Gaskugel ohne feste Oberfläche. Er besteht hauptsächlich aus sehr leichten Gasen wie Wasserstoff und Helium. Durch das Teleskop können wir eine wolkige Atmosphäre mit bunten Gürteln und Punkten erkennen.
- Die auffälligste Erscheinung, der Große Rote Fleck, ist ein riesiger Sturm, dessen Ausmaße ein Vielfaches der Größe der Erde erreichen.
- Er tobt bereits seit über 300 Jahren ununterbrochen über dem Jupiter.
- Mit der Voyager-Raumsonde konnte ein schwacher Staubring um den Jupiter entdeckt werden, der mehr als 100.000 Kilometer breit ist.
Außerdem umkreist ihn die größte aller Mondfamilien (bei der letzten Zählung kam man auf 63 natürliche Satelliten). Vier davon sind sehr groß. Sie hatte schon 1610 der italienische Wissenschaftler Galileo Galilei entdeckt. Hunderte Vulkane bedecken die Oberfläche des Mondes Io mit orange-gelbem Schwefel.
Wie oft wurde die Erde in den Jupiter passen?
Physikalische Eigenschaften – Jupiter im Größenvergleich zu anderen Himmelskörpern (Bild 2, ganz rechts, sowie Bild 3, ganz links, neben Wolf 359 ) Jupiter ist der massereichste Planet im Sonnensystem. Er ist etwa 2,5-mal so massereich wie alle anderen sieben Planeten zusammen. Er ist der einzige Planet des Sonnensystems, dessen gemeinsamer Schwerpunkt mit der Sonne mit etwa 1,068 Sonnenradien leicht außerhalb der Sonne liegt.
Jupiters Masse entspricht 318 Erdmassen beziehungsweise dem 1048sten Teil der Sonnenmasse, Jupiter ist nicht nur der massereichste, sondern mit einem Durchmesser von etwa 143.000 Kilometern auch der größte Planet des Sonnensystems. Sein Durchmesser entspricht rund elfmal dem der Erde beziehungsweise einem Zehntel des Sonnendurchmessers.
Wie alle Gasriesen hat er mit 1,326 g/cm³ eine geringere mittlere Dichte als erdähnliche Planeten. Er weist eine relativ starke Abplattung auf. Der scheinbare Winkeldurchmesser beträgt je nach Erdentfernung 32 bis 48 ″, In einer Wolkenschicht südlich des Äquators befindet sich der größte Wirbelsturm des Sonnensystems, der Große Rote Fleck (GRF), der schon vor 300 Jahren beobachtet werden konnte.
- Außerdem besitzt Jupiter ein kleines Ringsystem und 92 bekannte Monde, von denen die vier größten, die Galileischen Monde Ganymed, Kallisto, Europa und Io, auch mit kleinen Fernrohren wahrgenommen werden können.
- Auch die bis zu fünf Äquatorstreifen können mit einfachen Fernrohren beobachtet werden.
Jupiter besitzt fast die Maximalausdehnung eines „kalten”, aus Wasserstoff bestehenden Körpers. Auch wenn er die 10-fache Masse hätte, wäre sein Volumen nicht wesentlich größer, sondern das Gas würde sich stärker verdichten. „Kalt” bedeutet in diesem Zusammenhang, dass in dem Himmelskörper kein Wasserstoff zu Helium fusioniert und ihn zu einem Stern aufheizt.
- Bei etwa 13-facher Jupitermasse beginnt die Klasse der Braunen Zwerge,
- In Braunen Zwergen, die eine Sonderstellung zwischen Planeten und Sternen einnehmen, finden bereits erste Kernfusionsprozesse statt, aber noch kein Wasserstoffbrennen,
- Ab ungefähr 70 Jupitermassen beginnt das Wasserstoffbrennen und damit die Klasse der kleinsten Sterne, der Roten Zwerge,
Die Übergänge zwischen Sternen, Braunen Zwergen und Planeten sind fließend. Insgesamt ähnelt Jupiters Zusammensetzung der Gasscheibe, aus der sich vor etwa 4,5 Milliarden Jahren die Sonne entwickelt hat. Es lassen sich Ähnlichkeiten im Aufbau zu Saturn erkennen, wobei Saturn einen geringeren Anteil an Helium hat.
Wie ist die Temperatur auf dem Jupiter?
Astronomische Fakten Jupiter ist mit Abstand der größte aller Planeten. Seine Masse beträgt das 318-fache der Erde, er hat einen Durchmesser von 142.796 km, d.h. das 11-fache des Erddurchmessers. Jupiter ist im Durchschnitt 779 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt und benötigt 12 Jahre, um die Sonne einmal zu umkreisen.
Er dreht sich sehr schnell, ein Tag auf Jupiter dauert nur knapp 10 Stunden. Jupiter besteht hauptsächlich aus Gas, vor allem Wasserstoff und Helium. Tief im Inneren hat er vermutlich einen festen Gesteinskern, aber es gibt keine feste Oberfläche, auf der man stehen könnte, und keine Oberflächenmerkmale wie Berge oder Krater.
Jupiter hat jedoch eine ausgedehnte, dichte Atmosphäre, die sich wegen der inneren Hitze und der schnellen Drehung des Planeten permanent in heftiger Bewegung befindet. Um den Planeten ziehen sich breite Wolkenbänder, es toben permanent heftige Stürme.
- Die Wolkenbänder zeigen eine wunderbare Farbenpracht und ständig wechselnde Formen.
- Es gibt auch einen riesigen Wirbel, der seit der Erfindunge des Teleskops permanent beobachtet wurde, und der wegen seiner Farbe der Große Rote Fleck genannt wird.
- Dieser Fleck ist das einzige „Oberflächenmerkmal” auf Jupiter.
Auf Jupiters „Oberfläche” ist es mit −150 Grad sehr kalt, die Temperaturen steigen jedoch in den tieferen Schichten schnell an. Es gibt so gut wie keine Temperaturunterschiede zwischen den Polregionen und der Äquatorzone oder zwischen der Tag- und der Nachtseite. Monde Jupiter hat viele Monde, darunter Ganymed, den größten Mond des gesamten Sonnensystems. Ganymed wurde zusammen mit den anderen großen Monden Io, Europa und Kallisto von Galileo Galilei entdeckt, nach ihm heißen diese vier auch die Galileischen Monde.
Mit immer besseren Teleskopen und Raumsonden wurden bisher ca.60 weitere Monde entdeckt, die meisten sind aber sehr klein. Die 4 großen kann man jedoch problemlos schon mit einem Fernglas beobachten. Beobachtung Jupiter kann mühelos mit dem bloßen Auge gesehen werden, er gehört zu den hellsten Gestirnen am irdischen Himmel.
Die meiste Zeit des Jahres ist er gut zu sehen. Alle 13 Monate kommt er in Opposition, d.h. jedes Jahr einen Monat später. Dann ist er die ganze Nacht über als strahlend heller, gelblich-weißer „Stern” zu sehen. Etwa 6 Wochen im Jahr ist er unsichtbar, wenn ihn die Sonne überholt und er in Konjunktion tritt. Raumsonden Jupiter wurde bisher von 7 Raumsonden besucht: Pioneer 10 und 11 (1974), Voyager 1 und 2 (1979), Ulysses (1992), GALILEO (1995) und CASSINI (2001) auf dem Weg zum Saturn. Die ersten 5 Sonden und CASSINI führten nur Vorbeiflüge durch, GALILEO gelangte jedoch in eine Umlaufbahn und umkreiste Jupiter anschließend mehr als 7 Jahre lang, bis sie 2003 kontrolliert zum Absturz gebracht wurde.
Warum gibt es den Pluto nicht mehr?
Entdeckung jenseits von Pluto – Die Umlaufbahn von Eris ist noch exzentrischer als die von Pluto. Ein Grund für die Entscheidung der Internationalen Astronomischen Union (IAU), Pluto den Planetenstatus abzuerkennen, war die Entdeckung von Eris (damals: 2003 UB313, zeitweise auch: Xena) ein Jahr zuvor.
- Dieser Himmelskörper ist noch weiter von der Sonne entfernt als Pluto, ist größer und hat mehr Masse.
- Seine Entdecker forderten, 2003 UB313 zum zehnten Planeten zu erklären.
- Stattdessen reduzierten die Astronomen der IAU die Zahl der Planeten auf acht: Sie definierten erstmals wirklich, was die wesentlichen Eigenschaften eines Planeten sind und kickten dabei auch Pluto aus dem Reigen.
Entsprechend passend ist der Name “Eris” für den Doch-nicht-zehnten-Planeten gewählt worden: So heißt die griechische Göttin der Zwietracht.
Wie heißen die 12 Planeten?
Neue Planeten 12 Freunde sollt ihr sein – Die neun Planeten unseres Sonnensystems werden wahrscheinlich Gesellschaft bekommen: Ceres, Charon und Xena sollen bald in den Rang von Planeten erhoben werden. Doch das Vorhaben könnte noch scheitern. Ein Komitee der für die offizielle Benennung von Himmelskörpern zuständige International Astronomical Union (IAU) hat eine neue Definition des Begriffs “Planet” vorgeschlagen.
Demnach besitzt unser Sonnensystem nicht neun, sondern zwölf Planeten: die acht klassischen Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, den bisher als Asteroiden eingestuften Ceres und drei so genannte Plutons – Pluto selbst, seinen großen Begleiter Charon und den Planetenkandidaten 2003 UB 313, inoffiziell auch Xena genannt.
Notwendig geworden war die neue Definition, nachdem immer mehr Himmelskörper im Sonnensystem entdeckt wurden, die zum Teil größer als der Planet Pluto sind. Damit die Definition verbindlich gültig wird, müsse nun noch die IAU-Hauptversammlung dem Vorschlag des Komitees zustimmen, berichtet die Vereinigung in einer Erklärung.
Warum leuchtet der Jupiter?
Das würde passieren, wenn der Jupiter so nah wie der Mond wäre Artikel Kopfzeile:
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Über das Video: Sonne, Mond und Sterne sind die einzigen Himmelskörper, die wir von der Erde aus beobachten können. Mäßig spektakulär, denn die Sonne ist sehr weit weg. Mond und Sterne nur in der Nacht sichtbar. Würden wir beispielsweise den Mond durch den Jupiter austauschen, sähe das Himmelsspektakel schon interessanter aus.
- Denn: Der Jupiter hat einen 40 Mal so großen Durchmesser () wie der Mond ().
- Und ist viel schöner anzusehen.
- Der Jupiter ist ein und wird permanent umkreist von verschiedenfarbigen Wolkenbändern aus Ammoniak, Schwefel, Phosphor, Helium und Wasserstoff, von mindestens und vielen Meteoriten.
- Mit bloßem Auge könnten wir das bunte Treiben von der Erde aus beobachten.
Bei Tag und bei Nacht, denn der Jupiter reflektiert das Licht der Sonne und leuchtet hell in der Dunkelheit des Universums. “Sein Schein wäre sogar so hell, dass er unsere Erde in der Nacht mit Licht erfüllen würde”, sagt Dr. Frank Sohl vom Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Über das Video: Jupiter ist nicht nur sehr groß, sondern birgt auch enorme Kräfte. “Wäre sein Magnetfeld in der Nähe der Erde, würde es unsere Polarlichter enorm verstärken.”, mutmaßt Sohl. Um diese Aussage nachzuvollziehen, muss man verstehen, wie Polarlichter entstehen: Die grünen, blauen und lilafarbenen Schwaden am Himmel haben ihren Ursprung in der Sonne.
Von ihr aus rauschen permanent ins All – Ströme aus elektrisch geladenem Gas. Treffen diese auf die Erde, werden sie vom irdischen Magnetfeld abgeleitet. Sind die Sonnenwinde allerdings besonders stark, können sie bis in die Atmosphäre vordringen und wir sehen am Himmel, Das passiert vor allem am Nord- und Südpol, wo das Magnetfeld senkrecht auf die Erde trifft.
Wäre der Jupiter in der Nähe, würden die Sonnenwinde nicht nur auf unser Magnetfeld, sondern auch auf das Magnetfeld des Jupiters treffen. Beim Aufprall gäbe es eine Ionisierung, eine starke elektrische Reaktion. “Die Reaktion wäre so stark, dass man die Lichter auf der ganzen Welt sehen könnte”, erläutert Planetenforscher Sohl.
- Über das Video: Auch die Gezeitenkräfte des Jupiters würden wir auf der Erde spüren.
- Nicht nur Ebbe und Flut würden extremer, sondern womöglich würde sich auch die Erdoberfläche heben und senken, wie bei Io”, spekuliert Planetenforscher Sohl.
- Er vergleicht die Erde in diesem Fall mit dem Jupitermond Io, weil er etwa denselben Abstand zum Jupiter hat wie die Erde in unserem Beispiel.
Wenn Io den Jupiter umkreist, hebt und senkt er seine Oberfläche um mehrere Hundert Meter. Warum das so ist, haben neuste Forschungen der gezeigt: Die Gravitationskraft von Jupiter ist nicht überall gleich. Je nachdem, an welcher Stelle sich der Mond Io beim Umkreisen des Gasplaneten befindet, spürt er die Gravitationskraft unterschiedlich stark.
- Um das auszugleichen, muss er sich ständig anpassen und verändert er seine Oberfläche.
- Er hebt und senkt sich”, erklärt Sohl.
- Überträgt man dieses Phänomen auf unsere Erde, käme es zu heftigen Erdbeben.
- Die Erdplatten wären durch den Einfluss des Jupiters wahrscheinlich ständig in Bewegung, würden rutschen, rappeln und beben”, vermutet Sohl.
Das Leben auf der Erde wäre durch ständige Beben, Vulkanausbrüche und Tsunamis geprägt. Und es könnte sogar passieren, dass sich die tektonischen Platten durch das Brodeln vollständig versetzen und neue Kontinente entstehen. Über das Video: Auch klimatisch hätte der Jupiter Einfluss auf die Erde, denn er strahlt Wärme ab. Der sogenannte Jupiterschein erwärmt auch seine umliegenden vier Monde. Zum einen, indem er einen großen Teil des Sonnenlichts reflektiert. Und zum anderen, weil er wärmende Infrarotstrahlung abgibt.
Was passiert wenn man in den Jupiter fällt?
Der Mars ist für P.M. Wissen-Moderator Gernot Grömer ein „Sehnsuchtsort”. Und das Sonnensystem voll mit Locations für große Abenteuer. Alles Science-Fiction? Nein, eine Frage unseres Hungers nach neuen Horizonten, meint Gernot Grömer. Wenn Gernot Grömer am Abend nach einer P.M.
- Wissen -Sendung in den Nachthimmel blickt, denkt er nicht an den Feierabend, sondern hat starkes Fernweh.
- Als Direktor des Österreichischen Weltraum Forums ist er an der Entwicklung von Raumanzügen und der Simulation von Mars-Missionen beteiligt.
- Gernot Grömer erzählt, welche spektakulären Orte es im Sonnensystem gibt, was derzeit noch zum ersten Menschen auf unserem Nachbarplaneten fehlt und was Christoph Kolumbus mit seinem Hobby zu tun hat.
servustv.com: Du nimmst uns in deinem Buch „Unterwegs im Weltraum” mit auf eine Reise durchs Sonnensystem. Welche Destination ist besonders faszinierend? Gernot Grömer : Es gibt viele wunderbare, spektakuläre, geheimnisvolle Orte. Je nachdem, ob man sich zurücklehnen und genießen oder pure Action haben will.
- Auf dem Uranus-Mond Miranda gibt’s eine Klippe, die Verona Rupes, wo man aufgrund der geringen Schwerkraft recht langsam herunterfallen würde.
- Da könnte man über fünf Minuten Freifall-Zeit beim Bungee-Jumpen haben.
- Das wäre mal ein ordentlicher Adrenalin-Kick.
- Wie hoch ist diese Klippe? Etwa 20 Kilometer, also mehr als zweimal so hoch wie der Mount Everest.
Aber man hat nur einen Bruchteil der Erdanziehungskraft, weil der Mond so klein ist. Stellen wir uns vor, wir machen in 200 Jahren eine Reise mit dem Raumschiff, wie heute mit einem Kreuzfahrtschiff auf der Erde. Was könnten wir alles machen, welche Events besuchen? Wie wär’s mit einem Feuerwerk in den spektakulären Saturn-Ringen während man in Surround-Qualität Beethovens Neunte Symphonie im Schiffs-Lautsprecher hört? Orte wie dieser werden für den Menschen irgendwann mal erreichbar sein.
Was passiert eigentlich, wenn man auf einen Gasriesen wie Jupiter steigt? Man geht einfach unter. Das ist so, wie wenn man in einen Nebel eintaucht, der bodenlos ist. Der Druck würde immer mehr steigen. Man bräuchte einen Hartschalen-Raumanzug, der so stabil ist, dass man ihn nur in Science-Fiction herstellen kann.
Man würde irgendwann im freien Fall unter der Oberfläche des Jupiters ein Prasseln spüren, wie ein harter Regen. Das sind kleine Diamantkristalle, also Kohlenstoff, der unter dem immensen Druck zu Kristallen gepresst wurde. Du befasst dich beruflich viel mit Themen, die dich selbst sehr interessieren.
- Hast du auch Hobbies, die gar nichts mit der Astronomie zu tun haben? Ich bin ein großer Fan von Modellschiffen und hab mit Freunden unter anderem das Flaggschiff von Christoph Kolumbus gebaut.
- Was wir beim Österreichischen Weltraum Forum ÖWF machen, ist ein bisschen wie Schiffsbau.
- Jeder kennt Kolumbus, aber niemand kennt seinen Schiffsbauer.
Aber ohne Schiff hätte er nie den Hafen in Portugal verlassen.2020 sind sich Erde und Mars besonders nahe. Wie wird das die Menschheit nutzen? Gut alle zwei Jahre ist das so. Heuer starten gleich mehrere unbemannte Raumschiffe zum Mars. Den Mars mit dem Fernrohr zu beobachten und zu wissen, dass dort oben mehrere Roboter-Fahrzeuge auf der Oberfläche und Satelliten in der Umlaufbahn sind, ist schon etwas Besonderes.
Der Mars ist im Augenblick der einzige Planet im Sonnensystem, der nur von Robotern bewohnt wird – eine Info für die Transformers-Fans unter uns. Welches Ziel haben die Mars-Missionen? Der Mars ist ein Sehnsuchtsort. Zum ersten Mal nach 30.000 Generationen Menschheit haben wir die Möglichkeit, nach Leben auf einem anderen Planeten zu suchen.
Für mich ist es ein unglaublicher Ansporn, dass der Mars in unserer Generation zum Greifen nahe ist. Und ich glaube, ein bisschen etwas vom Mars ist auch in uns drinnen. Vor der ersten Ausgabe von P.M. Wissen im Herbst 2018 hast du gesagt, der erste Mensch, der den Mars betreten wird, ist schon geboren.
Wenn du auf eine Jahreszahl tippen würdest, welche wäre es? Das hängt auch von politischen Entscheidungen ab. Wenn ich eine Zahl nennen müsste, würde ich sagen 2040 bis 2050. Das halte ich für möglich. Zuerst landet wieder ein Mensch am Mond – innerhalb dieser Dekade, wenn alles gut geht. Und dann am Mars.
Was fehlt derzeit noch? Nicht die Technologie – es ist alles machbar. Es ist auch nicht die Finanzierung. Unsere Gesellschaft kann es sich locker leisten. Mit drei Monaten Irakkrieg weniger hätten die USA eine Mars-Mission mit einem goldenen Raumschiff finanzieren können.
- Wir als Gesellschaft sollten wieder den Hunger nach neuen Horizonten entwickeln.
- Ohne den geht überhaupt nichts.
- Wir werden derzeit ein bisschen zu Wohnzimmersessel-Entdeckern.
- Wir sagen: „Schickt doch unbemannte Raumsonden hin.” Oder: „Für mich ist wichtiger, dass mein nächstes Smartphone ein besseres Display hat.” Wir haben es ein bisschen verlernt, Risiken auf uns zu nehmen, um neue Horizonte zu entwickeln.
Dieses Entdecker-Gen müssen wir neu entwickeln, glaube ich. Denn das macht uns „neugierig auf morgen”. servustv.com: Vor einem Jahr ist ein chinesisches Raumfahrzeug am Mond gelandet, eine Mars-Expedition ist geplant. Wird der erste Mensch am Mars aus China sein? Gernot Grömer : Ich glaube, es wird eine internationale Kooperation sein.
Es hätte eine starke Symbolkraft, dass der erste Mensch am Mars nicht als Vertreter eines Landes, sondern als Vertreter einer Spezies ankommt. Das war auch bei der Apollo-Mondlandung so, als eine Plakette zurückgelassen wurde mit der Aufschrift „We came in peace for all mankind”. Ich glaube, in 500 Jahren werden die heutigen Landesgrenzen auch nicht mehr relevant sein.
Unsere Zeit wird als jene in Erinnerung bleiben, in der wir Menschen zu neuen Planeten aufgebrochen sind. Was erwartet die ersten Menschen, die zum Mars aufbrechen? Es wird grundsätzlich anders sein als ein Flug zum Mond. Zum Mars haben wir ungefähr die tausendfache Distanz.
Der Mond ist rund 380.000 Kilometer entfernt, der Mars im Worst Case etwa 380 Millionen Kilometer. Innerhalb von zwei Tagen wieder zurückzukommen, das spielt es am Mars nicht. Man muss etwa 200 Tage pro Richtung rechnen. Das heißt, die Logistik und die Anforderungen an das Überleben sind ungleich höher.
Ich glaube, das wird kein Spaziergang. Würdest du mitfliegen, wenn du die Möglichkeit hättest? Ich würde mir zunächst ansehen, mit wem ich unterwegs bin. Man möchte ja nicht mit jemandem auf Urlaub fahren, den man gar nicht kennt. Und zweitens möchte ich mir die Technologie gut ansehen, ob ich eine gute Chance habe, zurückzukommen.
Warum dreht sich Jupiter so schnell?
Jupiter
Abstand von der Sonne: 778 Millionen km Im Maßstab des Planetenlehrpfades: 778 Meter Das Sonnenlicht benötigt bis zu ihm: 43 Minuten Äquatordurchmesser: 142 984 km Im Maßstab des Planetenlehrpfades: 14,3 cm Umlaufzeit um die Sonne (Jupiterjahr): ca.12 Erdenjahre Rotationsdauer (Jupitertag): 9 Stunden 55 Minuten Bahngeschwindigkeit: ca.47 000 km/h Anzahl der Monde (2018): 79 Monde Durchschnittliche Temperatur: -108°C
Wissenswertes zusammengefasst:
Jupiter ist ein Gasplanet und der größte in unserem Sonnensystem! Seine Masse ist 2,5 Mal so groß wie die Masse aller anderen Planeten zusammen! Er hat 50 bestätigte und 17 unbestätigte Monde! Trotz seiner enormen Größe rotiert er in nur etwas mehr als 10 Stunden um seine eigene Achse! Bekannt ist sein Wirbelsturm, der „Große Rote Fleck”!
Abbildung 1 zeigt den Planeten Jupiter, aufgenommen von der Raumsonde Cassini Ende des Jahres 2000. Man erkennt die für den Jupiter typischen Wolkenbänder und den bekannten „Großen Roten Fleck”. Der schwarze Punkt ist der Schatten des Jupitermondes Europa.
- Der Jupiter ist der größte und schwerste Planet in unserem Sonnensystem.
- Von der Sonne aus gesehen ist er der fünfte Planet.
- Seine Masse ist zweieinhalbmal so groß wie die Masse aller anderen Planeten unseres Sonnensystems zusammen.
- Damit ist er der einzige Planet, dessen gemeinsamer Schwerpunkt mit der Sonne außerhalb der Sonnenoberfläche liegt.
Von der Erde aus kann man den Jupiter mit bloßem Auge gut sehen. Er ist nach dem Mond und dem Planeten Venus das dritthellste Objekt am Nachthimmel. Ist die Venus als innerer Planet immer nur in den Morgen- oder Abendstunden sichtbar, so kann man den Jupiter, dessen Umlaufbahn außerhalb der Erdumlaufbahn liegt, je nach Stellung zur Erde auch die ganze Nacht beobachten.
- Aufgrund seiner guten Sichtbarkeit ist er schon seit dem Altertum bekannt.
- Die Römer nannten ihn nach ihrem Hauptgott „Jupiter”.
- Als einer der vier Gasplaneten hat der Jupiter keine feste Oberfläche.
- Er ist ständig von dichten Wolken bedeckt, die sich in hellere und dunklere Wolkenbänder unterteilen und parallel zum Äquator verlaufen.
Die helleren Wolkenbänder nennt man „Zonen”, die dunkleren „Gürtel”. Zonen und Gürtel bewegen sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten in Ost- und in Westrichtung. An den Übergängen kommt es zu Turbulenzen und Wirbelstürmen. Das bekannteste Merkmal des Jupiters ist der „Große Rote Fleck”.
- Ein Wirbelsturm, größer als die Erde, der nachweislich seit mindestens 150 Jahren besteht.
- Zwar beschrieb der englische Naturforscher Robert Hooke im Jahr 1664 einen Punkt auf der Oberfläche, ob es sich jedoch dabei bereits um den „Großen Roten Fleck” handelte, ist ungewiss.
- Ein Vergleich von verschiedenen Aufnahmen des Jupiters (Abbildung 2) zeigt allerdings, dass der „Große Rote Fleck” kleiner wird, wobei sich seine elliptische Form immer mehr in die eines Kreises ändert.
Konnte man auf den Aufnahmen, die die Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 während ihren Vorbeiflügen im Jahr 1979 machten, noch einen maximalen Durchmesser von etwas mehr als 23.000 km messen, so zeigten spätere Aufnahmen des Hubble Weltraumteleskopes eine Verkleinerung auf etwa 16.500 km im Jahr 2014.
- Aber auch hier würde die Erde noch immer hineinpassen.
- Der Jupiter hat ein Magnetfeld.
- Abbildung 3 zeigt Polarlichter an seinem Nordpol, wie wir sie auch von der Erde her kennen.
- Polarlichter entstehen, wenn der Sonnenwind, bedingt durch das Magnetfeld der Planeten, Teilchen in der Atmosphäre zum Leuchten anregt.
Außerdem hat er, wie die drei anderen Gasplaneten auch, ein Ringsystem, das ihn in seiner Äquatorebene umgibt. Es besteht hauptsächlich aus winzigen Staubteilchen und ist daher sehr unscheinbar. Für eine Drehung um die eigene Achse benötigt der Jupiter nur etwas weniger als 10 Stunden und ist damit der sich am schnellsten drehende Planet in unserem Sonnensystem.
Diese schnelle Rotation ist der Grund dafür, dass er an seinen Polen abgeplattet ist. Wie alle Gasplaneten rotiert der Jupiter am Äquator schneller als an den Polen, was man als „Differentielle Rotation” bezeichnet. Abbildung 4: (NASA/JPL/DLR) Abbildung 4 zeigt eine Zusammenstellung der vier größten Monde des Jupiters.
Von links nach rechts in der Reihenfolge ihrer Entfernung zum Jupiter Io, Europa, Ganymed und Kallisto, Diese vier Monde wurden im Jahr 1610 von Galileo Galilei erstmals entdeckt und werden daher auch „Galileische Monde” genannt. : Jupiter
Was ist der 2 größte Planet?
Liste
Rang Ø | Name | Rang Masse |
---|---|---|
1 | Sonne | 1 |
2 | Jupiter | 2 |
3 | Saturn | 3 |
4 | Uranus | 5 |
Ist Jupiter ein Wandelstern?
Uhr mit astronomischen Anzeigen aus dem Kloster St. Peter im Schwarzwald, Mitte 18. Jhd (Inv.16-0014) Die Planeten als Namensgeber der Wochentage „Was für ein Planet des Tags de Stund Regirt” Tabelle mit Angabe der Planetenstunden, Nürnberg 1568 (Ausschnitt) Die Reihenfolge der Planetenzeichen lautet Saturn – Jupiter – Mars – Sonne – Venus – Merkur – Mond. Der Zeiger steht gerade auf der Sonne. Die Reihenfolge der Wochentage Die Reihenfolge der Wochentage ist jedem Kind geläufig, kaum jemand aber weiß, weshalb auf den Sonntag der Montag folgt. Die einfache Holzräderuhr aus dem Kloster St. Peter (Schwarzwald) kann dieses Rätsel lösen. Die Einteilung der Woche in sieben Tage kannten schon die Babylonier vor mehreren tausend Jahren.
- Die Zahl Sieben, die Namen der Tage und ihre Reihenfolge sind alles andere als zufällig.
- Mit bloßem Auge sieht man sieben Himmelskörper, die sich am Sternenhimmel bewegen: Sonne, Mond und die fünf Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn.
- Diese sieben Wandelsterne sind denn auch die Namensgeber der sieben Wochentage.
Die sieben Planetenzeichen Die Abfolge der Wochentage ist kein Rätsel, sondern folgt einem einfachen Schema. Auf der Holzräderuhr aus dem Kloster St. Peter ist es zu entschlüsseln. Unten in der Mitte befindet sich eine Anzeige mit den sieben Planetenzeichen.
Die Reihenfolge der Planetenzeichen lautet Saturn – Jupiter – Mars – Sonne – Venus – Merkur – Mond. Diese Reihenfolge entspricht der Geschwindigkeit, mit der die Wandelsterne sich am Sternenhimmel bewegen: der Saturn ist der langsamste Himmelskörper, der Mond der schnellste. Das ist jedoch nicht die Reihenfolge unserer Wochentage.
Das Zifferblatt zeigt nach Saturn (Samstag) nämlich Jupiter (Donnerstag). Die Reihenfolge der Wochentage ergibt sich, wenn man die Uhr laufen lässt: Der Zeiger bewegt sich jede Stunde ein Feld weiter. Auf der Anzeige kann man also nicht den aktuellen Wochentag, sondern den jeweiligen Stundenregenten (sh.
Tabelle von 1568) ablesen. Dahinter steht die alte Idee, dass jede Stunde unter der Regierung eines Wandelsterns steht. Im Laufe der 24 Stunden des Tages macht der Zeiger drei volle Umdrehungen (3×7=21), und läuft noch drei einzelne Felder weiter (21+3=24). Mit diesem Sprung über drei Felder erhalten wir die richtige Reihenfolge der Wochentage: 24 Stunden nach dem Saturn (Samstag) steht der Zeiger bei der Sonne (Sonntag) usw.
So bewahrt eine einfache Holzräderuhr aus dem Schwarzwald uraltes Wissen.
Kann man den Jupiter sehen?
Astronomie Beeindruckendes Spektakel: Der Jupiter ist der Erde aktuell so nahe wie seit Jahrzehnten nicht – Der Planet Jupiter © martin_adams2000 / Getty Images Derzeit kann man den Jupiter besonders gut am Nachthimmel sehen, denn er ist der Erde nicht nur besonders nahe, sondern steht auch noch in Opposition zur Sonne. Selbst mit dem Fernglas könnte man einen guten Blick erhaschen.
- Der riesige Gasplanet Jupiter kommt der Erde an diesem Montag so nahe wie seit 59 Jahren nicht mehr.
- Weil er zudem in Opposition steht, wird er besonders gut am Nachthimmel sichtbar sein.
- In Opposition befindet sich ein Planet, wenn man eine gerade Linie von der Sonne zur Erde zum jeweiligen Planeten ziehen könnte, sich also alle drei genau gegenüber liegen.
Während der Opposition erscheinen Planeten am größten und hellsten. Jupiters Opposition findet alle 13 Monate statt. Unabhängig davon kommt der Riesenplanet der Erde so nah wie seit 1963 nicht mehr: Aufgrund der unterschiedlichen Umlaufbahnen von Erde und Jupiter um die Sonne haben sie sich nicht permanent den gleichen Abstand zueinander. Am heutigen Montag wird der Jupiter laut NASA etwa 600 Millionen Kilometer von der Erde entfernt sein.
Was ist der 2 größte Planet?
Liste
Rang Ø | Name | Rang Masse |
---|---|---|
1 | Sonne | 1 |
2 | Jupiter | 2 |
3 | Saturn | 3 |
4 | Uranus | 5 |
Was unterscheidet Jupiter am meisten von der Erde?
Jupiter Jupiter Jupiter unterscheidet sich grundlegend von den Planeten des inneren Sonnensystems. Seine Masse (etwa 0.1% der Sonnenmasse) ist größer als die aller anderen Planeten zusammen. Sein Drehimpuls beträgt 61% des Gesammtdrehimpulses des Sonnensystems.
Jupiter besitzt eine stark strukturierte Wasserstoff-Helium Atmosphäre (mit einem geringeren Anteil von N H 3 und C H 4 ) welche durch seine hohe Gravitation (sowie bei den anderen Gasplaneten) nicht entweichen kann. Seine Atmosphäre wird durch starke Ost-West Winde in Bändern aufgeteilt. Die Rotationsperiode ist für jedes Band verschieden und beträgt für das Äquatorband 9 h 5 5 m 3 0 s,
Diese schnelle Rotation erklärt die deutlich erkennbare Applattung des Planeten. Die bekannteste Erscheinung der Jupiteratmosphäre ist der Große Rote Fleck, ein stabiler Wirbelsturm von 48000 km Durchmesser der schon seit 1664 beobachtet wird. Viele kleine Stürme, schnell veränderliche Strukturen in den Wolkenbändern und die Energiebilanz des Planeten (er gibt über zwei mal mehr Engergie in Form von Infrarotstrahlung ab, als er von der Sonne erhält) zeugen von der großen Dynamik und dem komplexen Vorgängen innerhalb der Jupiteratmosphäre.
Jupiter besitzt ein stark ausgeprägtes Magnetfeld welches durch die Bewegung von elektrisch-leitender Materie im inneren des Planeten erzeugt wird. Die Magnetosphäre ist 1000 mal größer als die der Erde bei der 20000 fachen Erd-Magnetfeldstärke. Ausläufer des Magnetfeldes reichen (vom Sonnenwind verformt) bis Saturn.
Des weiteren besitzt der Gasplanet einen Strahlungsgürtel mit hochenergetischen Teilchen extremer Dichte (durch sein starkes Magnetfeld) und eine scheibenförmige Plasmawolke in der äußeren Magnetosphäre. Die Ionen der Plasmawolke werden durch Vulkanausbrüche auf Io gespeist.
Die Umlaufzeit von Io ist verschieden zu der (mit der Planetenrotation gekoppelten) Rotation des Magnetfeldes, deshalb entstand eine scheibenförmige Verteilung der Ionen von Io (die scheibenförmige Plasmawolke). Jupiter besitzt 52 natürliche Satelliten (Stand 2003) von denen die bekanntesten die Galileischen Monde Io, Europa, Ganymed und Callisto sind.
Sie wurden am 7. Jänner 1610 in Padua von Galileo Galilei entdeckt. Die Durchmesser dieser Monde ist vergleichbar mit dem des Erdmondes. Die äußeren kleineren Monde sind höchstwahrscheinlich eingefangene Asteroiden. Io ist starken Gezeiten- und Bahnstörungen durch Jupiter, Europa und Ganymed ausgesetzt.
- Die Gezeitenstörungen verformen dem Mond periodisch mit einer Amplitude von bis zu 100 Metern, heizen ihn dadurch ständig auf und begründen somit einen sehr aktiven Vulkanismus.
- Seine Oberfläche ist von stark erhitztem Schwefel gelblich-rot gefärbt.
- Io rotiert gebunden und erzeugt dabei ein Magnetfeld.
Er besitzt eine dünne Schwefeldioxydatmosphäre. Io wird durch seine Bewegung durch Jupiters Magnetfeldlinien mit bis zu 400000 Volt aufgeladen. Der damit einhergehende Strom von bis zu 3 Millionen Ampere entläd sich entlang der Magnetfeldlinien in Form von Blitzen in die Jupiteratmosphäre.
- Europa ist von einer dicken mit Rillen durchzogenen Eisschicht umgeben.
- Im Unterschied zu Callisto und Ganymed besitzt er keine Krater.
- Man vermutet, daß durch Gezeitenkräfte genug Wärme erzeugt wird damit sich ein flüssigen Ozean von bis zu 50 km tiefe unter einer etwa 5 km dicken Oberflächen-Eisschicht halten kann.
Ganymed ist mit 5262 km Durchmesser der größte Mond des Sonnensystems. Er besteht vermutlich aus einem festem Kern (50% des Durchmessers) umgeben von einer Eis-Silikatschicht. Auf Ganymedes Oberfläche findet man ein Eis-Gestein Gemisch. An manchen (wahrscheinlich älteren) Stellen ist sie dunkel und von Kratern übersäht; an anderen Stellen heller und von lange Furchen (tausende km) und Gräben überzogen.
- Er besitzt keine Atmosphäre aber ein eigenes Magnetfeld.
- Callisto ist von einer dicken Eisschicht umgeben unter der es vermutlich flüssiges Wasser gibt.
- Er ist der zweitgrößte Jupitermond mit einem Radius von 2403 km.
- Callisto ist damit etwa so groß wie Merkur.
- So wie Merkur ist seine alte Oberfläche (4 Milliarden Jahre) dicht mit Kratern bedeckt.
Es finden sich aber keine größere Erhebungen auf Callistos Oberfläche. Seine geringe Dichte läßt darauf schließen, daß er zu etwa aus gleichen Teil aus Eis und Gestein besteht. Callisto besitzt eine dünne Kohlendioxyd Atmosphäre. Durch die geringe Neigung der Bahnen der Galileischen Monde zur Ekliptik kann man von der Erde aus regelmäßig beobachten wie die Monde Schatten auf die Jupiteratmosphäre werfen (Schattendurchgänge), wie Monde vom Jupiter bedeckt werden (Bedeckungen), wie Monde in den Jupiterschatten eintreten (Verfinsterungen), oder nur vor der Jupiterscheibe vorbeiziehen (Durchgänge) – der Mondschatten verfehlt in diesem Fall Jupiter (der Schatten des Neumondes trifft auch nicht jeden Monat die Erde – sonst müßte es ja jeden Monat irgendwo auf der Erde eine Sonnenfinsternis geben).
Bei einem Schattendurchgang würde ein Beobachter auf Jupiter eine Sonnenfinsternis (partiell oder total – je nach seinem Standort) sehen, und bei der Verfinsterung eine Mondfinsternis (für alle Orte auf dem Planeten von denen der Mond zu sehen ist). Die Jupitermonde verfärben sich aber nicht da der Schatten des Jupiters zum Durchmesser aller Monde so groß ist, daß (anders wie bei er Erde) kein Streulicht den Mond treffen kann.
Bedeckungen haben auf einem Beobachter auf (je)der Planetenoberfläche keine Bedeutung. Da es nur sehr selten vorkommt, daß Jupiter, einer seiner Monde, die Erde und die Sonne auf einer Linie stehen tretten Schattendurchgänge meist nur in Verbindung mit “reinen” Durchgangen (vor oder nach dem Schattendurchgang) auf.
Eine Voraussetzung, daß solch eine Konstellation eintritt ist, daß sich die Erde in der Ebene z.B. der Galileischen Monde befindet. Dies geschieht etwa alle 6 Jahre. Dann können für einige Monate Verfinsterungen und Bedeckungen zwischen Monden beobachtet werden. Neben den Monden gehören auch noch andere kleinere Körper zum Jupiter System.
Diese Objekte nennt man Trojaner; sie befinden sich in den Lagrangschen Punkten L 4 oder L 5 welche von der Sonne aus gesehen den Jupiter um 60° voraus bzw.60° nacheilen. Bahnen im Bereich dieser Punkte sind besonders stabil. Es gibt noch weitere Lagrangsche Punkte L 1, L 2 und L 3 ; dort kann sich jedoch kein Körper für längere Zeit aufhalten.
In den Punkten L 4 und L 5 wirken sich Störungen anderer Himmelkörper besonders schwach auf die Bahn eines Körpers aus, in den Punkten L 1, L 2 und L 3 besonders stark. Jupiter besitzt, so wie Saturn, Uranus und Neptun ein Ringsystem (1979 von Voyager 1 entdeckt), jedoch sind diese (mit Ausnahme des Ringes von Saturn) sehr unauffällig und von der Erde aus nur indirekt (z.B.
Jupiter ♃ – 10 Fakten über den größten Planeten unseres Sonnensystems
bei Sternbedeckungen) zu beobachten. Bei dieser Methode wird die Helligkeitsschwankung eines Sterns bei der Bedeckung durch den Ring aufgezeichnet. Mit Hilfe dieser Lichtkurve kann nicht nur die Ausdehnung eines Ringsystems sondern auch die innere Struktur (die Position von Ringteilungen) untersucht werden.
- Jupiters Ring besteht aus einem unregelmäßigen Hauptring, einem wolkenförmigen Halo-Ring und dem transparenten Gossamer-Ring.
- Die letzteren 2 Ringe könnte aus Material entstanden sein welches bei Meteoriteneinschlägen auf die Galileischen Monde in den interplanetaren Raum geschleudert worden ist.
- Das Material des Hauptringes könnte von einem der kleineren Jupitermonde, Metis stammen.
Physische Daten:
Masse | 1.8987 × 10 27 |
Durchmesser | 142984 |
Mittlere Dichte | 1330 |
Schwerebeschleunigung | 2312 |
Fluchtgeschwindigkeit am Äquator | 59540 |
Mittlerer Sonnenabstand | 5.203 |
Rotatiosperiode | 0.41354 |
Umlaufperiode | 11.862615 |
Obliquity (Äquator gegen Bahnebene) | 3.12 |
Inklination (Bahnebene gegen Ekliptik) | 1.30530 |
Exzentrizität | 0.04839266 |
Mittlere Temperatur | 288 bis 293 |
Albedo | 0.44 |
Zusammensetzung der Atmosphäre | 90% Wasserstoff, 10% Helium, 0.07% Methan |
Ring | dünner Ring, bestehend aus dunklen Felsbrocken |
Aufstellung der Monde (von innen nach außen):
1. Metis | 2. Adrastea | 3. Amalthea | 4. Thebe | 5. Io | 6. Europa | 7. Ganymede | 8. Callisto | 9. Themisto | 10. Leda |
11. Himalia | 12. Lysithea | 13. Elara | 14. S/2000 J11 | 15. Iocaste | 16. Praxidike | 17. Harpalyke | 18. Ananke | 19. Isonoe | 20. Erinome |
21. Taygete | 22. Chaldene | 23. Carme | 24. Pasiphae | 25. S/2002 J1 | 26. Kalyke | 27. Megaclite | 28. Sinope | 29. Callirrhoe | 30. Euporie |
31. Kale | 32. Orthosie | 33. Thyone | 34. Euanthe | 35. Hermippe | 36. Pasithee | 37. Eurydome | 38. Aitne | 39. Sponde | 40. Autonoe |
41. S/2003 J1 | 42. S/2003 J2 | 43. S/2003 J3 | 44. S/2003 J4 | 45. S/2003 J5 | 46. S/2003 J6 | 47. S/2003 J7 | 48. S/2003 J8 | 49. S/2003 J9 | 50. S/2003 J10 |
51. S/2003 J11 | 52. S/2003 J12; S/2003 J13; S/2003 J14; S/2003 J15; S/2003 J16; S/2003 J17; S/2003 J18 | 53. S/2003 J13 | 54. S/2003 J14 | ||||||
55. S/2003 J15 | 56. S/2003 J16 | 57. S/2003 J17 | 58. S/2003 J18 |
table>
Legende:
a | Mittlere große Halbachse der Umlaufbahn. |
i | Mittlere Inklination. |
e | Mittlere Exzentrizität. |
Peri | Argument des Perihels. |
Knoten | Länge des aufsteigenden Bahnknotens. |
M | Mittlere Anomalie. |
Periode | Umlaufperiode des Satelliten. |
Mag | Helligkeit im optischen Bereich (R-Band). |
H | Absolute Helligkeit. |
Größe | Durchmesser des Satelliten. |
Entdeckt | Jahr der Entdeckung. |
Quelle: a, i, e, Peri, Knoten, M, Periode: Bob Jacobson, JPL, http://ssd.jpl.nasa.gov/sat_elem.html Mythologie:
Griechisch: | ZeuV | Transliteration: | Zeus | Römischer Name: | Jupiter / Jove |
Zeus besiegte seinen Vater Cronus und gewann durch Auslosen gegen seine Brüder Poseidon und Hades die absolute Herrschaft über alle Götter. Er ist der Lenker des Himmels und der Gott des Regens. Des Weiteren ist er der Gott des Wetters, der Könige und Herrscher.
Zeus lenkt das Schicksal von Menschen und Nationen er schützt die Rechtssprechung und wacht über die Regeln des Zusammenlebens (Gastfreundschaft, sichere Unterkunft, rituelle Reinigung von Sünden) und über den Frieden. Zeus ist allgemein die Quelle von gut und böse. Seine Waffen sind der Blitz den er gegen diejenigen einsetzt die ihn nicht zufrieden stellen.
Er bestraft auch diejenigen die Lügen oder die einen Schwur brechen. Die Ehefrau von Zeus ist Hera die von ihm jedoch unzählige male betrogen wird.
Griechisch: | Iw | Transliteration: | Iô | Übersetzung: | Mond (Argive) |
In Ägypten aka.: | Isis |
Die Naiade (Wassernymphe) Io ist eine Tochter des Argivischen Flussgottes Inakhos. Um ihr Verhältnis mit Zeus zu verbergen wurde sie in eine Kuh verwandelt. Hera durchschaute aber ihren untreuen Gatten Zeus und vertrieb Io nach Ägypten wo sie wieder ihre ursprüngliche Gestalt erhielt und als Göttin Isis verehrt wurde.
Griechisch: | Eurwph | Transliteration: | Eurôpê | Übersetzung: | Lady von Europa |
Europa war eine der Okeaniden (Göttinen des Regens und der Wolken). Sie wurde von Zeus in Gestalt eines weißen Stieres nach Kreta entführt. Sie ist die Mutter von Minos dem späteren Herrscher von Kreta.
Griechisch: | Kallistw | Transliteration: | Kallisto | Lateinischer Name: | Callisto |
Kallisto war die Prinzessin von Arkadien. Sie wurde die Geliebte des Zeus nachdem er sie in Gestalt von Artemis verführt hatte. Aufnahmen (klick to enlarge):
Jupiter
Ist der Merkur größer als der Jupiter?
Die Eigenschaften unserer Planeten sind gut erforscht. Hierbei fällt auf, wie sehr sie sich voneinander unterscheiden. Ob Größe, Geschwindigkeit oder Temperatur – keiner gleicht dem anderen. Inhaltsverzeichnis
Vergleich der Planeten
Die acht Planeten unterscheiden sich stark voneinander. Manche sind extrem kalt, manche extrem heiß. Manche drehen sich schnell, manche langsam. Manche drehen sich in die eine Richtung, manche in die andere Richtung. Manche sind sehr klein, manche sehr groß. Manche haben eine dichte Atmosphäre, manche haben keine Atmosphäre. Manche haben viele Monde, manche haben keine Monde. Jeder Planet ist anders. Es gibt aber auch eine Regelmäßigkeit: Je weiter ein Planet von der Sonne entfernt ist, umso langsamer ist er und umso länger braucht er für eine Umrundung der Sonne. Unsere Planeten sind unterschiedlich groß. Der größte (Jupiter) ist fast 29-mal größer als der kleinste (Merkur). Im Vergleich zur Sonne sind aber alle Planeten winzig klein,, via Wikimedia Commons” data-source=”https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Lsmpascal#/media/File:Size_planets_comparison.jpg” src=”https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Lsmpascal#/media/File:Size_planets_comparison.jpg”> Die Planeten der Größe nach: 1. Jupiter, 2. Saturn, 3. Uranus, 4. Neptun, 5. Erde, 6. Venus, 7. Mars, 8. Merkur, via Wikimedia Commons” data-source=”https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Lsmpascal#/media/File:Planets_and_sun_size_comparison.jpg” src=”https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Lsmpascal#/media/File:Planets_and_sun_size_comparison.jpg”> Im Vergleich zu den Planeten ist die Sonne riesig
Datenzeilen Beschriftung | Merkur | Venus | Erde | Mars | Jupiter | Saturn | Uranus | Neptun |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Durchmesser | 4 880 km | 12 103 km | 12 740 km | 6 770 km | 143 000 km | 120 000 km | 51 000 km | 49 000 km |
Entfernung von der Sonne | 58 Mio. km | 108 Mio. km | 150 Mio. km | 228 Mio. km | 778 Mio. km | 1 433 Mio. km | 2 870 Mio. km | 4 500 Mio. km |
Rotationsdauer | 59 Tage | 243 Tage | 1 Tag | 1,03 Tage | 0,41 Tage | 0,44 Tage | 0,72 Tage | 0,65 Tage |
Umlaufdauer | 88 Tage | 225 Tage | 365 Tage | 687 Tage | 4 343 Tage | 10 800 Tage | 30 660 Tage | 60 225 Tage |
Geschwindigkeit | 47 km/s | 35 km/s | 30 km/s | 24 km/s | 13 km/s | 10 km/s | 7 km/s | 5,4 km/s |
Achsneigung | 0,01° | 177,4° | 23,4° | 25,2° | 3,13° | 26,73° | 97,77° | 28,32° |
Durchn. Dichte | 5,43 g/cm³ | 5,24 g/cm³ | 5,5 g/cm³ | 3,93 g/cm³ | 1,33 g/cm³ | 0,69 g/cm³ | 1,27 g/cm³ | 1,64 g/cm³ |
Temperatur (min/max) | -173 °C / 427 °C | 437 °C / 497 °C | -89 °C / 58 °C | -133 °C / 27 °C | -108 °C | -139 °C | -197 °C | -201 °C |
Monde | 1 | 2 | 92 | 83 | 27 | 14 | ||
Licht von Sonne | 3,22 min | 6,0 min | 8,34 min | 12,68 min | 43,25 min | 79,67 min | 159,55 min | 250,17 min |
Anziehungskraft | 3,7 m/s² | 8,9 m/s² | 9,81 m/s² | 3,69 m/s² | 24,8 m/s² | 10,44 m/s² | 8,87 m/s² | 11,15 m/s² |
Wie groß sind die größten Planeten im Universum?
Das ist der größte Planet unseres Sonnensystems – Die Forscher:innen suchen schon seit Jahren nach dem größten Planeten des Universums. Vor fast 15 Jahren hatten Astronom:innen einen Planeten entdeckt, der als größter im Universum angesehen wurde. TrES-4 ist der Name und befindet sich im Sternbild Herkules.
In unseren Sonnensystem ist beispielsweise Jupiter der größte Planet. TrES-4 hingegen ist rund 70 Prozent größer als Jupiter. Da es bis dahin nichts Vergleichbares entdeckt wurde, galt TrES-4 als größter Planet im Universum, einem Artikel der Deutschen Welle. Nun aber wieder zu Jupiter. Dieser zählt zu den Gasplaneten unseres Sonnensystems und hat womöglich einen felsigen Kern.
Das Innere besteht zudem aus flüssigem Wasserstoff und Helium. Ein markante Eigenschaft des Jupiters ist das „rote Auge”. Dabei handelt es sich um einen festsitzenden Wirbelsturm. Um ein Gefühl zu bekommen, wie unterschiedlich der Jupiter zur Erde ist, machen wir einen Vergleich: Jupiter ist rund 11-Mal so groß wie die Erde und braucht für eine Sonnenumkreisung fast zwölf (Erd-)Jahre.