Wie Groß Ist Der Megalodon?

Wie Groß Ist Der Megalodon
Bis zu 20 Meter lang und 100 Tonnen schwer, mit einem 2,5 mal drei Meter großen Gebiss, besetzt von bis zu 18 Zentimeter langen Zähnen. Megalodon (Otodus megalodon) war der größte Hai, der jemals die Ozeane bevölkerte. Ein absoluter Spitzenprädator, ein Topjäger, der vor 23 bis 3,6 Millionen Jahren am obersten Ende der Nahrungskette stand.

Wie groß ist der Megalodon in echt?

Megalodon Steckbrief: Alle Fakten zum Urzeit-Hai –

Systematik: Der Urzeit-Hai besitzt den wissenschaftlichen Namen Otodus megalodon, das bedeutet soviel wie “großer Zahn”. Er gehört zur Gattung Otodus, zur Familie Otodontidae, zur Ordnung Makrelenhaiartige (Lamniformes) und zur Überordnung Galeomorphii. Er wird der Gruppe der Haie und der Klasse Knorpelfische zugeordnet. Zeitliches Auftreten: Der Megalodon lebte vor etwa 10,3 – 2,6 Millionen Jahren, im Miozän bis Pliozän. Lebensraum: Fossile Zahnfunde in Australien, Europa, Afrika, Indien, Japan, Süd- und Nordamerika deuten auf eine weltweite Verbreitung hin. Ernährung: Der Megalodon war vermutlich ein Spitzenprädator, also ein Fleisch- und Fischfresser, der keine natürlichen Fressfeinde hatte. Er ernährte sich von Walen, Fischen, Schildkröten und Seekühen. Körpermerkmale: Herausstechende Merkmale sind seine enorme Größe, die dreieckige Rückenflosse, eine sichelförmige Schwanzflosse und zwei Brustflossen. Größe: Die Länge des Megalodons wird auf etwa 15,9 bis 20,3 Meter geschätzt, die Körperhöhe inklusive Rückenflosse auf etwa 4,5 Meter. Die Rückenflosse des Riesen-Hais war etwa 1,6 Meter hoch und 2 Meter lang, die Schwanzflosse etwa 3,8 Meter hoch. Die Schätzungen basieren auf fossilen Zahn- und Wirbelfunden. Gewicht: Das Gewicht wird auf 50 – 100 Tonnen geschätzt. Alter: Die geschätzte Lebenserwartung des Megalodons liegt bei 88 bis 100 Jahren.

Wie groß wurde der größte Megalodon der Welt?

Der größte Hai der Erdgeschichte neu im Dinopark – Wir haben einen neuen echten Urzeitgiganten: Das lebensgroe Modell eines Megalodon, des grten Hais der Erdgeschichte und vielleicht des grten Raubtiers, das jemals lebte, ist ab sofort im Park zu sehen. Der 14 Meter lange und fast 7 Meter breite Meeresriese bildet den Schluss- und Hhepunkt der in diesem Jahr neu vorgestellten Giganten der Urmeere.

Carcharocles megalodon (griech. megas = gro; odon = Zahn) hatte mit einer Lnge von bis zu 18 Metern das Format eines Reisebusses und war damit dreimal so gro wie der heutige Weie Hai. Er erschien vor 23 Millionen Jahren auf der Erde und ist vor 2,6 Millionen Jahren ausgestorben. Der riesige Hai hatte in seinem Lebensraum keine natrlichen Feinde.

Er ernhrte sich vermutlich hauptschlich von Delphinen und Walen.

Kann es den Megalodon noch geben?

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Erstellt: 12.11.2022, 04:49 Uhr Kommentare Teilen Megalodon-Attacke? Ein YouTube-Video von einem mit riesigen Bisswunden übersätem Hai geht viral – für viele ist klar: Er wurde von einem Urzeit-Haifisch attackiert. Neptune Islands, Australien – Seit über drei Millionen Jahren gilt der Megalodon als ausgestorben.

  • Die Wissenschaft ist sich sicher: Eine Rückkehr der einstigen Schreckensgestalt des Meeres ist ausgeschlossen.
  • Nur noch in Mythen und Sagen lebt der gefährliche Urzeit-Hai weiter.
  • Ein virales YouTube-Video könnte jedoch alle bisherigen Annahmen auf den Prüfstand stellen.
  • Der Clip zeigt einen mit riesigen Biss-Narben übersäten Hai.

Der wird nun schon weltweit im Netz gefeiert als der „legendäre Hai, der den Kampf gegen den Megalodon überlebt hat”. Denn der Clip ging bereits viral – und Tausende sicher: Die Verletzungen kann dem Hai nur ein Megalodon zugefügt haben.

Tierart: Hai
Überordnung: Galeomorphii
Ordnung: Makrelenhaiartige (Lamniformes)
Familie: Otodontidae
Gattung: Otodus
Art: Megalodon

Wie hat der Megalodon gelebt?

Lebensraum – Megalodon war vermutlich in allen Weltmeeren vertreten und lebte vor allem in wärmeren Regionen, Sein Lebensraum lag, den Fossilien nach zu urteilen, in Meeren von weniger als 200 Meter Tiefe, Es wäre allerdings auch denkbar, dass er sich ab und an in 300 Metern Tiefe aufhielt.

Wie starb der letzte Megalodon?

Ernährung – Künstlerische Darstellung eines Megalodon. Um einen Eindruck von der Größe zu vermitteln, ist auf der Abbildung die Jagd auf zwei Wale der Gattung Eobalaenoptera illustriert. Walwirbel mit O. megalodon- Bissspuren O. megalodon war vermutlich ein Spitzenprädator, der sich von Walen ernährte. Davon zeugen Zahnspuren in den Flossen und Wirbeln von großen Walen. Zudem gibt es geheilte Bissspuren in einem Bartenwal -Wirbel, verursacht von einem eher jüngeren O.

  1. Megalodon -Exemplar (Zahnweite von knapp 6 cm, errechnete Länge von 4 bis 7 m, errechnete Zahnhöhe von 7 bis 8 cm).
  2. Allerdings ist nicht entscheidbar, ob der Zahnabdruck von einem O.
  3. Megalodon, einem Weißen Hai, einem Parotodus oder einem anderen Tier (zum Beispiel einem Zahnwal) stammte.
  4. Aufgrund der vermuteten Kieferform ist ein Hai als Verursacher jedoch am wahrscheinlichsten.

Es wird vermutet, dass O. megalodon bevorzugt große Wale jagte, Jungtiere werden als Jäger von kleineren Walen gesehen. Hinweise darauf liefert der Umstand, dass größere Bartenwale in den bevorzugten Jagdgründen der Jungtiere fehlten. Sehr junge Exemplare fraßen vermutlich Fische oder vielleicht sogar Dugongs,

  1. Im Pliozän waren Bartenwale, Zahnwale und Robben sehr zahlreich vorhanden.
  2. Sie werden als passende Beutetiere gesehen und waren wahrscheinlich im Beutespektrum von O.
  3. Megalodon enthalten.
  4. Man vermutet einen Zusammenhang zwischen der großen Artenvielfalt von Walen am Anfang des Miozän und dem Auftauchen von O.

megalodon, In seichten, tropischen Meeren waren Fische, Schildkröten, Seekühe und kleine Wale vermutlich die bevorzugte Beute. Von 70 untersuchten Bissen in Walknochen waren in zwei Drittel der Fälle die Flossen, die Schultern oder die Brustwirbel das Ziel des Angriffs.

Aufgrund der Platzierung der Bisse wird vermutet, dass O. megalodon zuerst die Flossen seiner Opfer abriss, und sie damit bewegungsunfähig machte. Da viele Bisse in der Schulter- oder Brustregion erfolgen, wird außerdem vermutet, dass O. megalodon die Knochen des Opfers angriff, welche von Weißen Haien meistens gemieden werden.

Wahrscheinlich griff O. megalodon wichtige Organe wie die Lunge oder das Herz an, was den sofortigen Tod einleitet, anders als der Biss des Weißen Hais, der das Opfer eher verbluten lässt. Als Gründe für das Aussterben des O. megalodon werden das Verschwinden mancher Walarten und das Auftreten neuer schnellerer Walarten vermutet sowie eine Abkühlung der Meere, die zum Aussterben vieler Beutetiere führte.

Wie viel kostet ein Megalodon?

Zhne vom groen Megalodon-Hai Der Megalodon war der grte Hai, der je gelebt hat. Er wurde bis zu 13 Meter lang. Die grten Zhne, die man bis heute gefunden hat, sind 17 cm lang. Megalodon war im Tertir weit verbreitet. Seine zeitliche Verbreitung reichte vom Miozn bis ins Pliozn (24,5 bis 2 Millionen Jahre). Groe Megalodon Zhne sind begehrte Sammlerstcke. Fr auergewhnlich groe und perfekt erhaltene Exemplare werden bis zu mehreren zehntausend Dollar bezahlt. Ein weiteres Kriterium neben der Gre und der Erhaltung ist die Farbe. Beispielsweise werden nahezu perfekte Zhne in Gren zwischen 14 und 15 cm um die 2.000,- Euro gehandelt. Das Bild rechts zeigt einen phantastisch erhaltenen Megalodon-Zahn der absoluten Spitzenklasse. Der Zahn wurde 2003 von Frank Jensch beim Tauchen vor der Kste von Florida gefunden. Auf Grund seiner gewaltigen Gre von 16,2 cm (das Gewicht beluft sich auf 555 Gramm) und der perfekten Erhaltung wrde so ein Zahn unter Liebhabern einen 5-stelligen Betrag erzielen. perfekt erhaltener 16 cm groer Megalodon-Zahn
Erste wissenschaftlich korrekte Rekonstruktion eines 9 Meter langen Megalodon von Werner Kraus fr das Naturhistorische Museum Linz. Werner Kraus Bis vor kurzem galt der Megalodon (Carcharocles megalodon) als Urahne des Groen Weien Hais (Carcharodon carcharias). Neue Funde in der Atacama-Wste in Peru ergaben jedoch ein ganz anderes Bild. Der Weie Hai und die heute lebenden Makohaie stammen von einem gemeinsamen Vorfahren ab. Der Megalodon dagegen entwickelte sich aus einer eigenstndigen Linie, die im Altpleistozn endete. Der Megalodon starb somit vor ca.2 Millionen Jahre aus. Auf Grund dieser Erkenntnisse und vielen weiteren Funden rekonstruierte der Aachener Prparator Werner Kraus den Megalodon fr eine Dauerausstellung des Naturhistorischen Museums in Linz. Dieses Modell weicht in etlichen Details von den bisher gngigen Rekonstruktionen ab: Der Kopf ist weitaus wuchtiger und der Krper noch massiger. Die Farbgebung ist zwar spekulativ, basiert aber auf Analogien zum heutigen Tierreich.

Die im Folgenden angebotenen (und auch bezahlbaren) Megalodonzhne stammen aus Amerika und vermitteln bereits einen guten Eindruck von der gewaltigen Gre dieser Raubfische. Bitte beachten Sie, dass die Farben der Fotos auf dieser Seite aus technischen Grnden vom Original abweichen knnen.

Zhne vom Megalodon-Hai aus South Carolina
Fossil: Carcharocles megalodon (Megalodon-Hai)
Fundort: USA, South Carolina, Morgan River
Zeitalter: Tertir, Pliozn – Miozn
Alter: ca.3 – 7 Millionen Jahre

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Megalodon-Zahn mit Serration Gre: 12,9 cm Preis: 650,00 Euro verkauft Best.-Nr.: HZ7-2405 Megalodon-Zahn mit Serration Gre: 12,9 cm Preis: 380,00 Euro Best.-Nr.: HZ7-2406 Megalodon-Zahn Gre: 13,6 cm Preis: 380,00 Euro Best.-Nr.: HZ7-2409 Megalodon-Zahn Gre: 11,7 cm Preis: 260,00 Euro Best.-Nr.: HZ7-2416 Megalodon-Zahn mit Serration Gre: 11,7 cm Preis: 260,00 Euro verkauft Best.-Nr.: HZ7-2415

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Zhne vom Megalodon-Hai aus Indonesien
Fossil: Carcharocles megalodon (Megalodon-Hai)
Fundort: Indonesien, West Java, Region Tasikmalaya, Bodjang Formation
Zeitalter: Tertir, Mittleres Miozn
Alter: ca.10 – 15 Millionen Jahre
Bemerkung: Die Megalodonzhne aus Indonesien unterscheiden sich von den Megalodonzhne aus den USA durch eine in der Regel unglaublich guten Erhaltung. Vor allem die Zhnelung der Schneiden, die sogenannte Serration, ist zumeist exzellent ausgebildet. Ein weiteres Merkmal dieser Zhne sind die unglaublich schnen Farben des Zahnschmelzes mit teilweise phantastischen Farbkombinationen. Das Problem dieser Megalodon-Zhne sind aber die Zahnwurzeln, die oft bei der Bergung der Zhne aus dem harten Muttergestein beschdigt werden oder komplett verloren gehen. Aus diesem Grund gibt es leider immer wieder auf dem Fossilienmarkt Angebote mit ergnzten Wurzeln, auf die viele der Verkufer nicht hinweisen. Die Zhne, die wir anbieten haben keine bzw. nur minimale Ergnzungen. Bei Zhnen mit Ergnzungen wird in der Beschreibung explizit darauf hingewiesen.

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Megalodon-Zahn mit Serration Gre: 14,8 cm Preis: 1.200,00 Euro Best.-Nr.: HZ7-2401 Megalodon-Zahn mit Serration Gre: 12 cm Preis: 500,00 Euro verkauft Best.-Nr.: HZ7-2341 Megalodon-Zahn mit Serration Gre: 12,7 cm Preis: 850,00 Euro Best.-Nr.: HZ7-2403 Megalodon-Zahn mit Serration Gre: 13,8 cm Preis: 750,00 Euro Best.-Nr.: HZ7-2400

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Welches Tier ist größer als der Megalodon?

Riesen-Urzeithai war deutlich grösser als ähnliche Arten Paläontologie Der urzeitliche Riesenhai Megalodon war einer Studie zufolge deutlich grösser als verwandte Arten. Während Carcharocles megalodon um die 15 Meter lang werden konnte, wurden ähnliche Arten wohl meist höchstens um die 7 Meter lang.

Der Urzeit-Riesenhai Megalodon wurde bis zu 15 Meter lang. (Bild: Herschel Hoffmeyer/Shutterstock.com) Dies schrieben US-Wissenschaftler um Kenshu Shimada von der DePaul University in Chicago im Fachjournal «Historical Biology». Carcharocles megalodon starb vor rund 2,6 Millionen Jahren aus und war wohl die grösste Hai-Art, die je existiert hat – rund dreimal so gross wie ein heutiger Weisser Hai.

Die Bestimmung der Grösse der Urzeit-Tiere ist schwierig, weil häufig nur Zähne als fossile Überreste erhalten sind. Um das Problem zu lösen, nahmen die Forscher Messungen an heute noch existierenden Arten aus dieser Gruppe von Makrelenhaiartigen vor.

So erstellten sie quasi eine Gleichung, mit deren Hilfe sich von der Zahngrösse auf die Körpergrösse schliessen lässt. Grundsätzlich habe es in der bis heute andauernden Erdneuzeit mehr Arten von Makrelenhaiartigen gegeben, die grösser wurden, als zur Zeit der Dinosaurier, hiess es. Mit seiner extremen Grösse sei der Megalodon aber ein Ausreisser gewesen, schlussfolgerten die Wissenschaftler.

10 Gruselige Hai-Sichtungen, die nur Megalodon sein könnten!

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Ist ein Wal größer als ein Megalodon?

Der Walhai ist fast so groß wie der ausgestorbene Megalodon Der Walhai (Rhincodon typus) wirkt respekteinflößend und ist doch völlig harmlos. Hier schwimmt ein männliches Exemplar in den Gewässern vor Qatar. Bild: David Robinson Die größten Fische der Ozeane waren früher außerordentlich gefährlich – ganz anders als heute der Walhai, dessen größter Feind der Schiffsverkehr zu sein scheint.

M it einer Länge von bis zu 18 Metern ist der Walhai der größte Fisch, der heutzutage die Ozeane bevölkert. Ähnlich wie der Blauwal lebt dieser imposante, aber völlig harmlose Hai von Plankton, das er aus dem Wasser filtert. Dass der filigrane Filterapparat seiner Kiemen nicht zu rasch verstopft, erreicht er mit einer raffinierten Querstromfiltration.

Obwohl der Walhai, wissenschaftlich Rhincodon typus genannt, in warmen Meeresgebieten rund um den Globus heimisch ist, listet ihn die „ (IUCN) als gefährdet. Denn sowohl im Atlantik als auch im Indischen und Pazifischen Ozean schrumpfen die Populationen.

  1. Dass tödliche Kollisionen mit Schiffen beträchtlich dazu beitragen, hat kürzlich ein internationales Forscherteam herausgefunden.
  2. Ommen Walhaie kleinen Booten in die Quere, hat ein Zusammenstoß selten fatale Folgen.
  3. Das betroffene Tier bleibt jedoch zeitlebens von Narben gezeichnet.
  4. Nach der Kollision mit einem Containerschiff verschwindet der tödlich verletzte Walhai dagegen spurlos, weil er schnell in die Tiefe sinkt.

Um herauszufinden, wo besonders große Gefahr droht, haben die Wissenschaftler um Freya Womersley von der University of Southampton und Nicolas Humphries von der Marine Biological Association of the United Kingdom in Plymouth die Schiffsbewegungen im Verbreitungsgebiet des Walhais analysiert.

  • Dabei griffen sie auf Daten der automatischen Identifikationssysteme zurück, die für größere Handelsschiffe verpflichtend sind.
  • Wo sich die Fische herumtreiben, verrieten Aufzeichnungen des: Mit entsprechenden Sendern ausgestattet, wurden für die Studie weltweit mehr als dreihundert Walhaie regelmäßig über Satelliten geortet.

, verbrachten die unter Beobachtung stehenden Haie fast die Hälfte der Zeit in so geringen Tiefen, dass sie großen Schiffe gefährlich nahe kamen. Da Frachtschiffe und Tanker meist zehnmal so schnell unterwegs sind wie die riesigen Fische, haben Walhaie kaum eine Chance auszuweichen.

Zu den Gebieten, in denen sich Walhaie besonders zahlreich tummeln, zählen der Golf von Mexiko, der Persische Golf, das Rote Meer, der Golf von Kalifornien und die Umgebung der Philippinen. Häufig überlappen diese Hotspots mit viel befahrenen Meeresgebieten. Auch auf ausgedehnten Wanderungen kreuzen Walhaie oft stark frequentierte Schiffsrouten.

Bei sieben Satellitensendern ließen die letzten empfangenen Signale darauf schließen, dass ihre Träger nach einer tödlichen Kollision in die Tiefsee hinabgesunken sind. Auch die übrigen Sender haben häufig gerade dann ihre Arbeit eingestellt, wenn der entsprechende Walhai eine verkehrsreiche Schiffsroute erreicht hatte.

Welches Tier ist größer als Megalodon?

Der Blauwal wird über 30 Meter lang. Der Megalodon wurde nur circa 16 bis 20 Meter lang. Also ja, der Blauwal ist größer als der Megalodon. Der Megalodon ist,kann man den einschlägigen Filmen glauben, so groß, dass er einen amerikanischen Flugzeugträger an einem Stück verschlucken kann. Der Blauwal kann das leider nicht.

Wer war der Feind von Megalodon?

Wie Groß Ist Der Megalodon 12 © picture alliance / dpa | C. Letenneur (MNHN)

Wo wurde Megalodon gesichtet?

Gigantische Biss-Spuren nähren Gerüchte um Urzeit-Riesenhai – zwei Sichtungen in kurzer Zeit Erstellt: 12.11.2022, 04:49 Uhr

Von: In Australien und Mexico wurden zwei Entdeckungen gemacht, die eine Existenz des bisher ausgestorbenen Urzeit-Riesenhai Megalodon beweisen könnten.

Ensenada – Haie gehören zu den gefährlichsten Meerestieren auf unserem Planeten. Doch in den Tiefen der Weltmeere soll noch ein ganz anderes Exemplar schwimmen, das sogar den Hai übertrifft: der Megalodon, ein urzeitlicher Riesenhai. Um den Urzeit-Riesenhai ranken sich viele Mythen und die Gerüchte sind hartnäckig, dass er tatsächlich noch existiere.

Was waren die Feinde von Megalodon?

Der große Rivale des Megalodon – Obwohl der Megalodon keine natürlichen Feinde hatte, musste er sich seinen Nahrungsgrund mit einem anderen Koloss namens Leviathan teilen. Der Leviathan ist ein ausgestorbener Wal, der vor etwa 12 Millionen Jahren in der heutigen Wüste im heutigen Peru lebte.

  • Er schwamm höchstwahrscheinlich in denselben Gewässern wie der Megalodon.
  • Die Forschung deutet darauf hin, dass möglicherweise das sich verändernde und zunehmend kältere Klima während des späten Neogens die Art getötet hat.
  • Der Leviathan ist am engsten mit dem heutigen Pottwal verwandt.
  • Der Leviathan war ein harter Gegner für den Megalodon.

Der Leviathan war etwa so groß wie der Megalodon und wog etwa 50.000 Kilogramm. Darüber hinaus hatte der Leviathan extrem große Zähne, der größte gefundene Zahn war etwa 30 cm lang. Damit ist der gefundene Zahn auch der größte bekannte Beißzahn eines Raubtiers.

Was ist der gefährlichste Hai der Welt?

Fakten: So wahrscheinlich ist ein Haiangriff – Der Weiße Hai bevorzugt fettreiche Nahrung wie Robben und Seelöwen. Menschen sind ihm nicht nahrhaft genug. Verletzt oder tötet ein Hai einen Menschen, wird das von vielen Medien weltweit verbreitet. Deshalb scheinen Haiattacken häufiger zu geschehen als sie effektiv passieren.

  • Dabei ist ein Sechser im Lotto fast so wahrscheinlich, wie von einem Hai angegriffen zu werden.
  • Die Chancen stehen laut Experten 1:11,5 Millionen.
  • In den letzten zehn Jahren hat die Haiangriff-Datenbank “International Shark Attack File” (ISAF) in Florida durchschnittlich rund 80 Unfälle weltweit pro Jahr mit Haien verzeichnet, fünf bis zehn davon endeten tödlich.

Die ISAF ist eine weltweite Datenbank, die seit 1958 existiert. Hier haben professionelle Haiforscher seit Anfang des 16. Jahrhunderts bis in die Gegenwart über 6.800 Haiunfälle dokumentiert. In der Regel sind Haie nicht an Menschen interessiert. Trotzdem kann es in seltenen Fällen zu einer gefährlichen Begegnung kommen.

Wer ist stärker der Megalodon oder der Weiße Hai?

Megalodon hatte enorme Beißkraft – In aufwendigen Studien wurde ermittelt, dass die Beißkraft des Megalodons bis zu zehnmal so stark war wie die des Weißen Hais. Diese enorme Beißkraft machte er sich zunutze, um seine Beute zuerst bewegungsunfähig zu machen, um sie anschließend zu verspeisen. Megalodon hatte zu Lebzeiten nicht sonderlich viele Fressfeinde. Der Urzeit-Hai hingegen auf alles Jagd, was Flossen hatte und schwimmen konnte. Foto: Fotolia

Wie gefährlich ist der Megalodon?

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Erstellt: 04.08.2008 Aktualisiert: 29.01.2019, 00:41 Uhr Kommentare Teilen Wie Groß Ist Der Megalodon Ein Weißer Hai im Aquarium. Sein Vorfahre war der gefährlichste Fleischfresser. (Archivbild) © Foto: dpa Seine Beutetiere waren riesige Wale. Seine messerscharfen Zähne schlugen mit unvergleichlicher Kraft zu: Die Rede ist vom Carcharodon megalodon, der 30 mal so schwer war wie der Weiße Hai.

Sydney (dpa) – Der gefährlichste Fleischfresser der Geschichte war ein ausgestorbener Vorfahre des Weißen Hais: Er schlug seine messerscharfen Zähne mit einer Kraft von 10,8 bis 18,2 Tonnen in seine Beute. Damit war er damit bis zu sechsmal so stark wie der berüchtigte Tyrannosaurus rex (3,1 Tonnen).

Das haben Wissenschaftler der University of New South Wales im australischen Sydney berechnet. Der Weiße Hai besitze mit bis zu 1,8 Tonnen vermutlich auch heute noch die stärkste Beißkraft aller lebenden Tiere, sagte Studienautor Steve Wroe. Zum Vergleich: Ein großer afrikanischer Löwe kann etwa 560 Kilogramm Beißkraft vorweisen, während Menschen höchstens mit 80 Kilogramm zubeißen.

Die Forscher nutzten für die Berechnung der Beißkraft des Weißen Hais ein Computermodell, in die anatomische und biomechanische Daten des Schädels, des Kiefers und des Muskelgewebes eines 2,4 Meter langen Exemplars einflossen. “Die Natur hat dieses Raubtier mit mehr als genug Beißkraft ausgestattet, um große und potenziell gefährliche Beute zu töten und zu fressen”, sagte Wroe.

“Hinzu kommt, dass seine extrem scharfen, gezackten Zähne relativ wenig Kraft benötigen, um sich durch dicke Haut, Fett und Muskulatur zu schlagen.” Das gleiche Verfahren nutzten die Forscher auch für den Carcharodon megalodon, den mit bis zu 16 Metern Länge und einem Gewicht von 100 Tonnen rund 30 Mal so schweren Vorfahren des Weißen Hais.

Ist der Megalodon größer als der Blauwal?

Der Blauwal wird über 30 Meter lang. Der Megalodon wurde nur circa 16 bis 20 Meter lang. Also ja, der Blauwal ist größer als der Megalodon. Der Megalodon ist,kann man den einschlägigen Filmen glauben, so groß, dass er einen amerikanischen Flugzeugträger an einem Stück verschlucken kann. Der Blauwal kann das leider nicht.

Kann der Megalodon im Marianengraben leben?

Im Marianengraben würde der Megalodon nicht die warmen Gewässer finden, die er zum Leben braucht,’ so Dr. Hames weiter. ‘Er war ein fantastisches Meeresraubtier und sehr erfolgreich, aber wenn sich die Bedingungen um einen herum verändern und das Überleben dadurch unmöglich wird, hat das eben ein Aussterben zur Folge.’

Woher weiß man dass es den Megalodon gab?

Megalodon: Könnten die Riesenhaie in der Tiefsee überlebt haben? Damit hatten die australischen Meeresbiologen nicht gerechnet: Im Jahr 2003 hatten sie einem Weißen Hai einen Peilsender samt Datenlogger angelegt. Sie nannten das gesunde, weibliche Dreimetertier „Alpha” und wollten herausfinden, wo sich ihresgleichen an der australischen Westküste so herumtreibt.

  • Das Gerät registrierte neben dem Ort auch Wassertiefe und Umgebungstemperatur.
  • Als die Biologen vier Monate später das ausgeblichene Gerät an einem Strand fanden und die Daten auslasen, waren sie verwirrt: Am 24.
  • Dezember gegen vier Uhr morgens war Alpha eine sehr lange Strecke sehr schnell geschwommen.

Wie bei einer Verfolgungsjagd. Dann hatte sie sich binnen Sekunden einen Kontinentalabhang auf etwa 580 Meter heruntergestürzt. Die Temperatur aber stieg dabei von sieben auf fast 25 Grad. Bei gleichbleibender Wärme bewegte sich der Sender danach sechs Tage lang zwischen Null und 100 Metern Tiefe, bis er schließlich auftauchte und dann angespült wurde.

Für die Forscher gab es nur eine Erklärung: Die Jägerin war zur Gejagten geworden und einem größeren Räuber zum Opfer gefallen, der den Sender später ausgeschieden hatte.25 Grad herrschen in dieser Tiefe allenfalls im Körper eines Tiers, und für das Ausbleichen des Senders hätten die Magensäfte gesorgt.

Nur: Welches Ungetüm sollte einen Hai dieser Größe fressen? An natürlichen Feinden gibt es eigentlich nur Schwertwale. Doch die tauchen nicht so tief. Und im Magen solcher Säuger ist es auch wärmer als 25 Grad. Von großen Haien weiß man, dass sie hin und wieder kleinere erbeuten.

Aber so groß? Die Frage war nicht abwegig: Gibt es in den Tiefen noch Raubfische mit ungeahnten Maßen? Hat womöglich sogar Megalodon überlebt – ein bis zu 20 Meter langer Riesenhai, der vor über 1,5 Millionen Jahren ausgestorben sein soll? Im Hollywood-Film namens „Meg –Biss bald”, der seit einer Woche in den Kinos läuft, ist er bereits wieder aufgetaucht.

Doch könnte es ihn wirklich noch geben? „In diesen unglaublichen dunklen Räumen gibt es sicher noch viele Dinge und Lebewesen zu entdecken, von denen wir nichts ahnen”, sagt Antje Boetius, Meeresbiologin an der Universität Bremen. Zudem wäre es nicht das erste Mal in neuerer Zeit, dass man eine große Fischart entdeckt, die man zuvor nicht kannte oder die als längst ausgestorben galt.

  • Bekannt ist das Beispiel des Quastenflossers.
  • Von diesem bis zu zwei Meter langen Knochenfisch kannten Forscher lange Zeit nur Fossilien, die über 65 Millionen Jahre alt sind.
  • Darum dachten sie, er habe beim Massensterben gegen Ende der Kreidezeit das Zeitliche gesegnet.
  • Doch 1938 tauchte an der Küste Südafrikas im Netz eines Fischtrawlers ein Exemplar auf.

In der Folge wurden weitere gefunden, die zum Teil sogar zu einer anderen Art gehörten. Als zweite große Sensation gilt die Entdeckung des Riesenmaulhais 1976. Damals zogen Biologen an Bord eines Forschungsschiffs vor Hawaii ein 4,5 Meter langes Männchen dieser bis dato völlig unbekannten Art an Bord.

  1. Es hatte sich in einer Treibleine verbissen.
  2. Bis heute wurden gut 60 weitere Exemplare weltweit gesichtet und eindeutig identifiziert.
  3. Das größte war über 5,50 Meter lang.
  4. Wahrscheinlich gibt es sogar noch größere.
  5. Riesenmaulhaie sind allerdings keine Raubfische.
  6. Wie etwa die bis zu zehn Meter langen Walhaie durchsieben sie das Meer mit geöffnetem Maul nach Kleinstlebewesen, vornehmlich Krill.

Wie also sieht es mit großen Raubfischen aus – Haien, die einem Drei-Meter-Koloss wie Alpha gefährlichen werden könnten? Nachweise von Megalodon gibt es nur aus der Urzeit: Fossilien von bis zu 17 Zentimeter langen Zähnen und ein paar Wirbel. Knochen gibt es keine, denn Haie sind Knorpelfische.

  • Außer jenen Wirbeln hat ihr Skelett nichts Verknöchertes zu bieten, und Knorpel fossilisieren nur in seltenen Fällen.
  • Auch Walknochen mit Riesenhai-Bissspuren hat man gefunden.
  • All das ist auf 1,6 Millionen Jahre oder älter datiert.
  • Deshalb gehen die meisten Experten davon aus, dass er damals ausstarb.

Allerdings mutmaßen einige Kryptozoologen, die sich meist eher hobbymäßig mit Tieren beschäftigen, für deren Existenz es nur vage Hinweise gibt, dass Megalodon nur umgezogen ist: Weil die Konkurrenz etwa durch Weiße Haie zu stark wurde, habe er sich schlicht in tiefere Gefilde begeben und komme nur noch selten in die Nähe der Oberfläche.

Genährt werden die Spekulationen durch sporadische Augenzeugenberichte, etwa einem aus dem Jahr 1918 von Hummerfängern im australischen Port Stephens: Mehrere Tage lang weigerten sie sich, zu ihren Fischgründen bei Broughton Island hinauszufahren, weil dort ein riesiger Hai – 30 oder gar 90 Meter lang – sein Unwesen treibe und die Hummerkäfige plündere.1959 meldete sich im Wissenschaftsmagazin „Nature” der Zoologe Wladimir Tschernezky vom Queen Mary College in London.

Er hatte zwei Megalodon-Zähne analysiert, die 1875 bei einer Fahrt des Forschungsschiffes HMS Challenger gefunden worden waren. Sie waren mit einer dicken Schicht aus Mangandioxid ummantelt. Und die Dicke dieser Ablagerungen, so Tschernezky, könne Aufschluss auf das Alter der Zähne geben, weil sie pro Jahrtausend um 0,15 bis 1,4 Millimeter zunehme.

  1. Er errechnete ein Alter von 11 000 bis 24 000 Jahren.
  2. Demnach wäre Megalodon zumindest zu jener Zeit noch am Leben gewesen.
  3. Dass es ihn auch heute noch gibt, wäre dann fast wahrscheinlich.
  4. Es ist allerdings das jüngste ernsthafte Lebenszeichen, die Datierung zudem umstritten.
  5. Ablagerungen von Mangandioxid etwa sind von allzu vielen Faktoren abhängig, als dass sie verlässliche Altersangaben liefern könnten.Konkretere Beweise gibt es für andere Monsterhaie der Tiefsee.

Bizarr wirkt etwa der Koboldhai. Er kann über sechs Meter lang werden, hat einen pinkfarbenen Körper mit blau-grauen Flossen und eine unförmige Schnauze: Abgeflacht wie ein Paddel reicht sie weit über das Maul hinaus. In ihr stecken Elektrosensoren, sogenannte Lorenzinische Ampullen, mit denen der Hai feinste elektrische Signale wahrnehmen kann, zum Beispiel jene, die von Muskeln bei der Arbeit produziert werden.

  1. So spürt der Hai seine Beute auf – selbst wenn sie sich im Meeresboden versteckt.
  2. Um sie zu packen, kann er sein Maul voller spitzer Zähne ähnlich vorstülpen wie das Monster in dem Horrorfilm „Alien”.
  3. Wie der Koboldhai lebt, ist kaum bekannt.
  4. Die punktuellen Funde deuten darauf hin, dass er weltweit an den Hängen der kontinentalen Platten und Tiefseeberge vorkommt.

Dort tummeln sich auch viele andere Lebewesen, so dass er leicht Beute machen kann. „In diesen Lebensräumen finden wir jedes Jahr mehrere neue Haiarten”, sagt David Ebert, Meeresbiologe der Moss Landing Marine Laboratories in Kalifornien. „Allein rund 50 warten in unserem Labor darauf, dass wir sie untersuchen und einen Namen für sie finden.” 535 echte Haiarten seien bekannt, viele würden noch dazukommen.

  • Die meisten neuen Arten sind aber nicht größer als eineinhalb Meter.” Denn eben dadurch und weil sie sich oft in Spalten der Kontinentalhänge verstecken, sind sie lange in kein Netz gegangen und keiner Kamera eines U-Bootes aufgefallen.
  • Größere, ebenfalls noch kaum erforschte Arten halten sich an den Berghängen kühlerer Meeresgebiete auf – manchmal bis 2500 Meter tief.

Grönlandhaie zum Beispiel. Schon vor über 200 Jahren erstmals beschrieben, fand man 2016 ein fünf Meter langes Exemplar, das fast 400 Jahre alt gewesen sein soll – damit wären Grönlandhaie die nach aktuellem Wissen langlebigsten Wirbeltiere. Sie könnten sogar deutlich älter – und länger – werden.1995 filmte ein Tauchroboter in 2200 Metern Tiefe ein Exemplar, das über sechs Meter maß.

Bis zu acht Meter halten Experten bei Grönlandhaien für möglich. Und große Beute können sie auch machen: In ihren Mägen fand man Robben, große Fische und Eisbären – und einmal ein menschliches Bein. Ähnlich groß wird der eng verwandte pazifische Schlafhai, der ebenfalls in arktischen Gewässern lebt. Und der Stupsnasen-Sechskiemer-Hai, der in wärmeren Regionen zu Hause ist und von dem Filmaufnahmen existieren, wie er einen auf den Grund gesunkenen Walkadaver in Stücke reißt.

Es gibt also tatsächlich große Haie, die entlang der Tiefsee-Hänge jagen – Arten, die deutlich länger werden als der Weiße Hai Alpha. Nachts pendeln sie auch mal zur Oberfläche. Aber: Bekannte Tiefseehaie sind weniger kräftig als der Weiße Hai – und wohl auch träger.

Darum traut ihnen kein Experte zu, Alpha erlegt zu haben. Für Megalodon wäre das kein Problem – wenn er noch lebte. Aber damit rechnet kein seriöser Wissenschaftler. „Wir können sein Überleben zwar nicht hundertprozentig ausschließen”, sagt Ebert. Aber es gebe keinerlei Anzeichen dafür. „Alle Spuren, die wir von Megalodon gefunden haben und die sich zuverlässig datieren lassen, sind über 1,5 Millionen Jahre alt.” Rainer Froese vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel hat noch ein anderes Argument: „In den letzten 20 bis 30 Jahren – also erst nach der Entdeckung des Riesenmaulhais vor gut 40 Jahren – hat sich die Fischerei insbesondere an den Kontinentalhängen und Seebergen massiv verstärkt.

Dabei werden häufig Haie mitgefangen – auch große wie der Grönlandhai.” Megalodon sei nicht darunter gewesen. „Darum können wir davon ausgehen, dass es keine großen Unbekannten mehr gibt.” Aber wer hat Alpha dann erlegt? Der australische Meeresbiologe und Dokumentarfilmer David Riggs recherchierte den Fall für seinen Film „The Search for the Ocean’s Super Predator”.

Kann man in Deutschland Megalodon Zähne finden?

Megalodon Fossilien – fossile Haizähne MEGALODON, der größte Räuber aller Zeiten – Mehr als eine Legende – Vor vielen Millionen Jahren beherrschte der gigantischste Raubfisch aller Zeiten die Ozeane unseres Planeten: Der Carcharocles megalodon, ein vermutlich bis zu 20 Meter langer Gigant.

  1. Er lebte im Miozän vor 24 bis 5 Millionen Jahren und starb vermutlich vor etwas 1,5 Millionen Jahren zum Ende des Pliozän aus.
  2. Das Maul eines ausgewachsenen Megalodon mit einem Gewicht von mindestens 20 Tonnen übte bei einem Biß auf das Opfer einen gewaltigen Druck von mehr als 3.000 Kilogramm pro Quadratzentimeter aus.

Er hätte einen weißen Hai mit einem Bissen verschlingen können. Seine bevorzugte Nahrung waren wohl Wale, was durch viele fossilen Walfunde mit gigantischen Bissspuren belegt werden konnte. Hier ein kleiner aber sehr plastischer Größenvergleich, der in etwa die Größenverhältnisse wiedergibt: Wie Groß Ist Der Megalodon Obwohl immer noch oft behauptet und selbst in der Litaratur nachzulesen ist, stammt der „moderne” Weiße Hai Charcharodon carcharias nicht vom Megalodon ab. Man hat dies über eine lange Zeit vermutet, deshalb war die ursprüngliche Benennung des Megalodon Carcharodon megalodon.

Später hat man dann doch erkannt das der Megalodon eine ganz andere Zahnform hat, und hat ihn dann einer eigenen Gattung -Carcharocles- zugeordnet. Erwiesen wurde auch das der Weiße Hai vom Mako abstammt, wie man an dem Bild unten gut erkennen kann. Hier ist besonders die Entwicklung hin zur Sägezahnung schön zu sehen.

Dank für Info und Bild an Markus Herder. Wie Groß Ist Der Megalodon Fossile Haizähne gehören zu den am häufigsten gefundenen Fossilien weltweit. Da Haie zu den Knorpelfischen gehören, bleiben von ihrem Skelett im Sediment lediglich die Zähne erhalten. Der Knorpel zersetzt sich und die verbleibenden Zähne bilden im Sediment Fossilien.

In Europa gibt es nur sehr wenige Fundorte, an denen fossile Megalodon Zähne gefunden werden. In den USA sind diese dagegen deutlich häufiger zu finden. Die größten gefundenen Zähne haben eine Kantenlänge von sage und schreibe 18 cm. Diese sind jedoch absolut selten zu finden und werden von Sammlern praktisch nicht gehandelt.

Kleinere Zähne werden je nach Zustand und Größe teils mit Preisen von einigen hundert bis tausend US$ gehandelt. Für mich persönlich war es schon immer ein Traum, einen solchen Zahn zu besitzen und damit ein Relikt aus den Urzeiten der Ozeane in den Händen zu halten. Zahn eines C. megalodon (Originalgröße: 13,5 cm Kantenlänge) Das Sammeln solcher fossilen Haizähne ist für mich mittlerweile eine Faszination geworden. Je mehr man sich mit der Materie befasst, umso häufiger stößt man auf weitere Wunder. Auch die fossilen Zähne anderer Haiarten wie den ausgestorbenen prähistorischen Makos oder anderen Makrelenhaien sind gigantisch. Wie Groß Ist Der Megalodon Von links nach rechts: Megalodon aus USA, Mako aus USA (Isurus hastalis), Makrelenhai aus Marokko (Otodus obliquus), Mako aus Chile (Isurus hastalis), Squalicorax pristodontus aus Marokko. Je nach Fundort und Art des Sedimentes, in dem die Zähne versteinert sind, haben sie die unterschiedlichsten faszinierenden Farbschattierungen von tiefem Schwarz über goldbraun bis perlmutt und sandfarben. Leider gibt es für echte Interessenten der Materie nicht all zuviel an Informationen. Ein sehr empfehlenswertes Buch ist dieses (links) von Mark Renz. Es beinhaltet neben tollen Fotos auch einige Infos zu anderen Haiarten und zu Fundstellen weltweit (auch Europa).

Es ist leider nur in Amerika erhältlich, kann aber z.B. über bestellt werden. Zum Schluss noch eine Frage, die sich (sicher nicht nur mir) förmlich aufdrängt: Wäre es möglich das dieser gewaltige Jäger des Meeres noch heute in der Tiefsee lebt? Immerhin ist sein Verschwinden genau betrachtet in der Erdgeschichte erst gestern gewesen.

Hier sollte man an den Quastenflosser denken, der es schaffte Jahrmillionen nach seinem offiziellen Aussterben noch zu überleben. Es gibt immer wieder Berichte von Fischern, die auf hoher See gewaltige Haifische gesehen haben wollen, größer als alle Haie die sie kannten.

  1. Es gibt sogar einzelne Berichte, dass diese Giganten sich über Fischernetze hermachten um den Inhalt zu verschlingen.
  2. Sichtungen erfolgten sowohl im offenen Atlantik als auch im pazifischen und indischen Ozean.
  3. Bisher wurde jedoch noch kein totes Tier als Beweis für die Weiterexistenz dieses Raubfisches vorgefunden.

Vielleicht eines Tages Durch mittlerweile sehr gute Kontakte zu Sammlern aus Europa und den USA bekomme ich regelmässig eine ganze Anzahl sehr schöner Zähne für meine Sammlung und gebe ab und zu auch das eine oder andere Stück ab. Wer Interesse an einem solchen „Schatz” hat, kann mich gerne per kontakten.

Wie schnell konnte der Megalodon schwimmen?

Er war 16 Meter lang, wog über 61,5 Tonnen und konnte weite Strecken mit einer geschätzten Geschwindigkeit von rund 1,4 Metern pro Sekunde schwimmen: Der Megalodon (Otodus megalodon), der für diese Studie rekonstruiert wurde. Sein Magenvolumen dürfte wohl fast 10.000 Liter umfasst und der tägliche Energiebedarf über 98.000 Kilokalorien betragen haben.

Sind Megalodon Zähne selten?

Megalodon Hai Zahn – Der Gigant aus der Tiefe Die einzigen, stillen Zeugen seiner Existenz sind fossile Zähne und noch seltener findet man seine Wirbel. Die atemberaubend, großen Zähne sorgen heute für eine große Nachfrage und ein großes Interesse am Megalodon.

Was war der größte Megalodon der Welt?

Megalodon verspeiste riesige Meeresräuber am Stück Bis zu 20 Meter Körperlänge, riesige, dreieckige Zähne, in allen Weltmeeren anzutreffen – und seit langer Zeit ausgestorben: Die Fossilfunde von Otodus megalodon, der wohl bekanntesten ausgestorbenen Haiart der Welt, erstrecken sich über einen Zeitraum vom oberen Miozän bis zur Pliozän-Pleistozän-Grenze vor etwa drei Millionen Jahren.

Der gefürchtete Spitzenräuber der Meere war nicht nur der vermutlich größte Hai, der jemals auf der Erde existiert hat – er stand damals wohl auch an oberster Stelle der Nahrungskette. Eine neue eines internationalen Forschungsteams unter der Leitung von Paläobiologe Jack Cooper, die in der Zeitschrift Science Advances veröffentlicht wurde, unterstreicht diese Tatsache nun eindringlich anhand eines 3D-Computermodells.

Bislang existieren kaum fossile Funde für den gesamten Körperbau des riesigen Meerestieres, was die Rekonstruktion erschwerte. Das neue 3D-Modell der Forschenden zeigt den Megalodon nun erstmals vollständig digital rekonstruiert – und ermöglicht neue Einblicke in die Lebensweise des Raubtiers.

Die Ergebnisse aus den Berechnungen und Modellierungen des Forschungsteams offenbarten Erstaunliches: Der Megalodon hatte offensichtlich einen extrem hohen Energiebedarf von 98.000 Kilokalorien pro Tag und ein Magenvolumen von fast 10.000 Litern – womit auch große Tiere auf seinem Speiseplan gestanden haben dürften.

Cooper und sein Team vermuten, dass der Megalodon bis zu acht Meter lange Beutetiere vollständig verschlingen konnte. Das entspricht in etwa der Größe eines Orcas, dem heutigen Spitzenräuber im Meer. Es würde beweisen, dass Megalodon die Nahrungskette einst vor Millionen von Jahren angeführt haben muss.

Die Analysen, die zu ihren Erkenntnissen und dem bahnbrechenden 3D-Modell führten, erstellte das internationale Team in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich basierend auf einem einzelnen Exemplar der ausgestorbenen Haiart. In den 1860er-Jahren wurde das auf etwa 18 Millionen Jahre geschätzte Fossil im heutigen Belgien entdeckt.

Das Exemplar des Megalodons war 16 Meter lang, wog 61,5 Tonnen und wurde 46 Jahre alt. Seine Besonderheit: Ein großer Teil seiner Wirbelsäule ist erhalten geblieben, wodurch eine 3D-Modellierung des Skeletts erst möglich wurde. Laut den Forschenden werden Zähne des Haifischs relativ häufig entdeckt, da sie aufgrund ihres Materials gut konservieren, Teile der Skelette kommen jedoch selten vor.

Ist der Megalodon größer als der Blauwal?

Der Blauwal wird über 30 Meter lang. Der Megalodon wurde nur circa 16 bis 20 Meter lang. Also ja, der Blauwal ist größer als der Megalodon. Der Megalodon ist,kann man den einschlägigen Filmen glauben, so groß, dass er einen amerikanischen Flugzeugträger an einem Stück verschlucken kann. Der Blauwal kann das leider nicht.

Wo gibt es Megalodon?

Gigantische Biss-Spuren nähren Gerüchte um Urzeit-Riesenhai – zwei Sichtungen in kurzer Zeit Erstellt: 12.11.2022, 04:49 Uhr

Von: In Australien und Mexico wurden zwei Entdeckungen gemacht, die eine Existenz des bisher ausgestorbenen Urzeit-Riesenhai Megalodon beweisen könnten.

Ensenada – Haie gehören zu den gefährlichsten Meerestieren auf unserem Planeten. Doch in den Tiefen der Weltmeere soll noch ein ganz anderes Exemplar schwimmen, das sogar den Hai übertrifft: der Megalodon, ein urzeitlicher Riesenhai. Um den Urzeit-Riesenhai ranken sich viele Mythen und die Gerüchte sind hartnäckig, dass er tatsächlich noch existiere.

Wer ist größer Mosasaurus oder der Megalodon?

Wer ist stärker? – Megalodon ist sowohl größer als auch schwerer als Mosasaurus. Seine Beißkraft ist wahrscheinlich die stärkste, die es jemals gab. Allerdings war er auch schwerfälliger und durch seine Masse weniger agil. Mosasaurus’ Jagdtechnik war der Überraschungsangriff.