Wie Groß Ist Der Neptun?
Wird auch oft gesucht Uranus 25.362 km Pluto 1188,3 km Erde 6371 km
Wie groß ist Neptun im Vergleich zur Erde?
Neptun Der Neptun wurde 1846 von Johann Galle, einem Astronomen der Berliner Sternwarte, entdeckt. Dank der Berechnungen des französischen Mathematikers Urbain Le Verrier wusste Galle, wo er nach dem Planeten suchen musste. Sowohl Le Verrier als auch John Adams in England hatten verstanden, dass ein noch nicht entdeckter Planet an Uranus zog und ihn dadurch abwechselnd verlangsamte oder beschleunigte.
- Neptun hat sich als ein nahezu identischer Zwilling des Uranus entpuppt.
- Er ist 57-mal größer als die Erde, rotiert aber ziemlich schnell, so dass ein Tag nur 16 Stunden und 7 Minuten dauert.
- Seine durchschnittliche Entfernung zur Sonne beträgt ungefähr 4.500 Millionen Kilometer, und ein Jahr auf dem Neptun dauert beinahe 165 Erdenjahre.
Wie Uranus hat auch der Neptun eine Atmosphäre aus Wasserstoff, Helium und Methan. Sein Innenleben besteht aus Eis und möglicherweise einem felsigen Kern. Die Atmosphäre ist zwar sehr kalt (-220 °C), aber trotzdem wehen auf dem blauen Planeten einige wirklich starke Winde und heftige Stürme.
Voyager 2 ist eine Aufnahme eines riesigen Flecks von der Größe unserer Erde gelungen. Neptun besitzt mindestens fünf dunkle, schmale Ringe, die nach Galle, Le Verrier, Adams und anderen an der Entdeckung des Planeten beteiligten Forschern benannt wurden. Er hat 13 uns bekannte Monde. Der mit Abstand größte davon ist Triton, eine Eiswelt, die größer ist als Pluto.
Die dünne Atmosphäre des Triton ist an seine extrem kalte Oberfläche angefroren. Er hat allerdings zahlreiche aktive Eisvulkane, die Gas- und Staubwolken ausstoßen. Auch, dass er in der “falschen Richtung” (von Ost nach West) um Neptun kreist, macht den Triton so ungewöhnlich.
Wie oft passt die Erde in den Neptun?
Der blaue Eisriese: Der Planet Neptun Neptun schimmert blau. (Foto: Nasa) In unserer Serie haben wir uns dieses Mal den Planeten vorgenommen, der am weitesten von der Sonne entfernt ist: Neptun ist der äußerste Planet unseres Sonnensystems. Unvorstellbare 4,5 Milliarden Kilometer ist der Neptun von der Sonne entfernt! Das ist ungefähr 30-mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde.
Ist Neptun der größte Planet?
Neptun | |
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Neptun (Aufnahme von Voyager 2, 25. August 1989) | |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 30,047 AE (4495 Mio. km) |
Perihel – Aphel | 29,709 – 30,385 AE |
Exzentrizität | 0,0113 |
Neigung der Bahnebene | 1,7692° |
Siderische Umlaufzeit | 164,79 a |
Synodische Umlaufzeit | 367,49 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 5,43 km/s |
Kleinster Erdabstand | 28,783 AE |
Größter Erdabstand | 31,332 AE |
Physikalische Eigenschaften | |
Äquatordurchmesser ∗ | ≈4 Erddurchmesser 49.528 km |
Poldurchmesser ∗ | 48.682 km |
Masse | ≈17 Erdmassen 1,024 · 10 26 kg |
Mittlere Dichte | 1,638 g/cm 3 |
Hauptbestandteile (Stoffanteil der oberen Schichten)
|
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Fallbeschleunigung ∗ | 11,15 m/s 2 |
Fluchtgeschwindigkeit | 23,5 km/s |
Rotationsperiode | 15 h 57 min 59 s |
Neigung der Rotationsachse | 28,32° |
Geometrische Albedo | 0,41 |
Max. scheinbare Helligkeit | +7,67 m |
Temperatur ∗ Min. – Mittel – Max. | 72 K (−201 °C ) |
∗ bezogen auf das Nullniveau des Planeten | |
Sonstiges | |
Monde | 14 + Ringsystem |
Größenvergleich zwischen Erde (links) und Neptun |
Der Neptun ist der achte und äußerste bekannte Planet unseres Sonnensystems, Er wurde 1846 aufgrund von Berechnungen aus Bahnstörungen des Uranus durch den französischen Mathematiker Urbain Le Verrier von dem deutschen Astronomen Johann Gottfried Galle entdeckt.
- Neptun ist durchschnittlich 4,5 Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt.
- Von der Erde aus hat er einen scheinbaren Durchmesser von ca.2 Winkelsekunden,
- Mit einem Durchmesser von knapp 50.000 Kilometern hat Neptun fast den vierfachen Erddurchmesser und das rund 58-fache Erdvolumen.
- Nach Jupiter, Saturn und Uranus ist Neptun der viertgrößte Planet des Sonnensystems.
Zusammen mit Uranus bildet Neptun die Untergruppe der Eisriesen, Neptun dominiert durch seine Größe die Außenzone des Planetensystems, was sich zum Beispiel an der Umlaufzeit einiger „ Transneptune ” wie Pluto und der Plutino -Gruppe zeigt, die etwa das 1,5fache der Umlaufzeit von Neptun beträgt (eine 3:2- Bahnresonanz ).
- Von den 14 bekannten Monden Neptuns ist Triton mit 2700 Kilometern Durchmesser der mit Abstand größte.
- Der Riesenplanet ist nach Neptun benannt, dem römischen Gott des Meeres und der Fließgewässer.
- Sein Zeichen ♆ ist ein stilisierter Dreizack, die Waffe des Meeresgottes.
- Bei der Suche nach Exoplaneten werden Objekte, die eine ähnliche Masse wie Neptun aufweisen, von Astronomen analog zu den extrasolaren „Jupiters” oder „ Hot Jupiters ” manchmal als Planet der „Neptun-Klasse” oder als „ Hot Neptune ” bezeichnet.
Nach dem Planeten wurde das 1940 entdeckte chemische Element Neptunium benannt. Als einziger Planet des Sonnensystems ist Neptun von der Erde aus nicht mit bloßem Auge erkennbar. Seine Opposition war 2016 am 2. September und verlagert sich jährlich um etwa 2 Tage nach hinten.
Wie viele Einwohner hat Neptun?
Neptune City | |
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Lage in New Jersey | |
Basisdaten | |
Gründung : | 1881 |
Staat : | Vereinigte Staaten |
Bundesstaat : | New Jersey |
County : | Monmouth County |
Koordinaten : | ♁ 40° 12′ N, 74° 2′ W Koordinaten: 40° 12′ N, 74° 2′ W | | |
Zeitzone : | Eastern ( UTC−5 / −4 ) |
Einwohner : | 4.626 (Stand: 2020 ) |
Haushalte : | 2.176 (Stand: 2020 ) |
Fläche : | 2,5 km² (ca.1 mi²) davon 2,5 km² (ca.1 mi²) Land |
Bevölkerungsdichte : | 1.850 Einwohner je km² |
Höhe : | 7 m |
Postleitzahl : | 07753 |
Vorwahl : | +1 732 |
FIPS : | 34-49920 |
GNIS-ID : | 0885315 |
Website : | www.neptunecitynj.com |
Neptune City ist eine Kleinstadt im Monmouth County ( New Jersey ) in den Vereinigten Staaten, Zum Zeitpunkt des United States Census 2010 betrug die Einwohnerzahl von Neptune City 4869. Neptune City wird als Borough (einer in New Jersey vorkommenden Gemeindeform) regiert.
Ist es möglich auf dem Neptun zu leben?
Was ist das Besondere an Neptun? – Steckbrief
- Entfernung zur Sonne: 4,501 Milliarden Kilometer
- Dauer eines Umlaufs um die Sonne: 164,79 Erdjahre
- Äquatordurchmesser: 49528 Kilometer
- Acht Monde
- Vier Monde umkreisen ihn innerhalb seiner Ringe
Auf dem Gasplaneten herrschen Winde, die mit mehr als 2000km/h wehen. Neptun weist große dunkle Flecken auf seiner Oberfläche auf. Astronomen gehend davon aus, dass es sich um Stürme handelt. Zudem ist der Planet von zwei dicken und zwei schmalen Ringen umgeben.
Sarah Janczura schreibt zu den Themen Technik, Forschung und Karriere. Nach einem Volontariat mit dem Schwerpunkt Social Media war sie als Online-Redakteurin in einer Digitalagentur unterwegs.
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Wie lange fliegt man von der Erde bis zum Neptun?
Um eine Reise zum Neptun zu unternehmen, muss man eine lange Flugzeit einplanen. Und auch sonst gibt es eine Menge Schwierigkeiten: Der Weg von der Erde bis zum Neptun ist enorm lang, im günstigsten Fall beträgt er mehr als vier Milliarden Kilometer! Die Reise dauert dementsprechend lange, Die Raumsonde Voyager 2 benötigte 12 Jahre dafür.
- Als weitere Schwierigkeit kommt hinzu, dass ein Start nur sinnvoll ist, wenn Erde und Neptun den geringstmöglichen Abstand zueinander haben.
- Es muss also der ideale Zeitpunkt für den Start gewählt werden.
- Andernfalls würde die Reise noch wesentlich länger dauern, man müsste entsprechend mehr Treibstoff mitnehmen, die Sonde würde dadurch schwerer und die Mission teurer.
All diese Probleme machen es nicht leicht, Sonden zu Neptun zu schicken. Darum gab es bisher auch nur eine einzige Mission. Voyager 2 besuchte Neptun 1989. Die meisten Bilder, die wir heute von Neptun kennen, stammen von Voyager 2, einige auch vom Weltraumteleskop Hubble.
Wie warm wird es auf dem Neptun?
Mit einer Oberflächentemperatur von -235°C ist er das kälteste Objekt unseres Sonnensystems.
Wie warm ist es auf dem Neptun?
Die Raumsonde Voyager 2 maß beim Vorbeiflug 1989 Windgeschwindigkeiten von bis zu 2.060 Kilometern pro Stunde auf dem Neptun. Aufnahmen der Sonde zeigen zudem einen großen dunklen Sturmfleck und hellere Flecken, wahrscheinlich gigantische Wirbel. Neptun hat zusätzlich noch mindestens fünf dunkle, schmale Ringe.
Trotz der gewaltigen Stürme ist es mit -220 Grad Celsius klirrend kalt auf dem Gasriesen. Durch die Zusammensetzung seiner Atmosphäre erscheint Neptun Blau, obwohl auf seiner Oberfläche kein flüssiges Wasser zu finden ist. Sein Name Neptun, Gott des Meeres in der römischen Mythologie, ist damit irreführend.
Wie der Neptun sind 40 Prozent der Planeten außerhalb unseres Sonnensystems Eisriesen.
Was kommt nach Neptun?
Neue Planeten unseres Sonnensystems jenseits von Pluto – Mit dem blossen Auge kann man 5 Planeten sehen: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Seit es die Himmelsmechanik gibt und daher auch die Erde als Planet eingereiht wurde, hat man nach weiteren Planeten gesucht.
Wie lange braucht das Licht bis zum Neptun?
Umlaufbahn – Der Neptun umkreist die Sonne auf einer nahezu kreisförmigen Bahn in 165 Jahren, Das heißt, auf dem Neptun dauert ein Jahr so lang wie auf der Erde 165 Jahre. Auf keinem anderen Planeten dauert ein Jahr so lang. Der Neptun braucht für eine Umrundung der Sonne so lang, weil er der langsamste Planet des Sonnensystems ist und weil er von der Sonne 4,5 Milliarden km entfernt ist.
Wie lange kann man auf dem Neptun überleben?
Überleben auf Saturn, Uranus und Neptun –
Auch Saturn, Uranus und Neptun sind sogenannte Gasriesen. Daher beträgt auch auf ihnen deine Überlebenschance unter einer Sekunde.
Kann man den Neptun von der Erde aus sehen?
Beobachtungstipp: Mars weist den Weg zum Neptun Neptun ist der viertgrößte Planet unseres Sonnensystems – und trotzdem können wir ihn mit bloßem Auge nicht sehen. Zu weit von der Sonne entfernt zieht der Gasriese gemächlich seine Bahn. Um ihn zu erspähen, brauchen wir mindestens ein Fernglas, besser noch ein Teleskop.
- Allerdings muss man selbst mit Sehhilfe genau wissen, wo am Nachthimmel Neptun gerade zu finden ist.
- Selbst in großen Teleskopen erscheint der sonnenfernste Planet nur als ein bläuliches Scheibchen ohne Detailzeichnung und erst 1848 gelang es, Neptun zweifelsfrei als achten Planeten zu identifizieren.
Am Abend des 7. Dezember nun bietet sich unser Nachbarplanet Mars als Helfer an, um den lichtschwachen Neptun aufzufinden. Beide Planeten werden sich am Firmament so nahe begegnen, dass sie sich im Okular eines Fernrohrs selbst bei hoher Vergrößerung im selben Gesichtsfeld zeigen. Der Sternenhimmel am 7. Dezember 2018 gegen 18 Uhr MEZ. Standort: Frankfurt/Main. – Grafik: Stellarium / St. Oldenburg Ausschnitt: Mars und Neptun im umkehrenden Fernrohr am 7. Dezember 2018 gegen 18 Uhr MEZ. Der Durchmesser der roten Zielkreise beträgt 2°, 1° und 0,5°. – Grafik: Stellarium / St. Oldenburg Die größte Annäherung beider Planeten findet am Taghimmel gegen 15 Uhr statt.
Aber auch nach Ende der Dämmerung stehen Mars und Neptun noch sehr dicht beieinander. Wer gegen 18 Uhr ein Teleskop ins Sternbild Wassermann richtet, kann nur 3,7´ entfernt südwestlich (das ist im umkehrenden Teleskop auf „11 Uhr”) des 0.08 mag hellen Mars den fernen Neptun erkennen, dessen Helligkeit an diesem Abend 7.89 mag beträgt.
Es bleibt an diesem Abend ausreichend Zeit, den Lauf beider Planeten über den Südhimmel zu verfolgen und die geringe relative Bewegung beider Planeten zueinander zu beobachten, bis beide gegen 23:30 MEZ am Westhimmel untergehen. Neptun ist derzeit etwa 28 Mal weiter von der Erde entfernt als Mars. Größenvergleich Neptun (aufgenommen beim Vorbeiflug der NASA-Raumsonde Voyager 2 am 22. August 1989), Mars (aufgenommen mit dem Hubble Space Telescope am 18. Juli 2018), Erde (aufgenommen von Apollo 17 am 7. Dezember 1972) und Mond. Credit Neptun: NASA/JPL, Credits Mars: NASA, ESA, STScI, Credit Erde: NASA, Credit Mond: St.
Oldenburg. Grafik: St. Oldenburg. Mit rund 49.500 Kilometern Durchmesser ist Neptun unwesentlich kleiner als Uranus, und knapp viermal größer als die Erdkugel. Ein reiner Zufall ist, dass das Größenverhältnis Neptun : Erde : Mond – großzügig geglättet – 16:4:1 beträgt. Nach wie vor ist unser Wissen über Neptun dünn.
Wie Uranus ist auch Neptun erst von einer einzigen Raumsonde erkundet worden. Die 1977 gestartete Voyager 2 passierte ihn nach 12 Jahren Flug durch das Sonnensystem, nachdem sie 1979 Jupiter, 1981 Saturn und 1986 Uranus Kurzbesuche abgestattet hatte. In nächster Annäherung flog die Voyager 2 am 25.
August 1989 in nur knapp 5000 Kilometern Abstand über seinen Nordpol. Dieser Kurzbesuch genügte, um unter anderem 4 weitere der 14 inzwischen bekannten Monde zu entdecken und Entscheidendes über das erst in den 1980er Jahren bekannt gewordene Ringsystem Neptuns zu erfahren. Konkrete Planungen für Missionen zu Uranus und Neptun gibt es derzeit nicht.
Zumindest beauftragte die NASA das Jet Propulsion Laboratory vor drei Jahren damit,, In jedem Fall vergehen bei Missionen zu weit entfernten Zielen mehrere Jahrzehnte vom Beginn der Planungen an bis zum Erreichen der Planeten. Die Früchte der Arbeit werden wohl erst spätere Generationen ernten – und dann von Uranus und Neptun ähnlich beeindruckende Erkenntnisse wie bei New Horizons und Pluto erhalten.
_Originalbeitrag für „Die Weltraumreporter”._
: Beobachtungstipp: Mars weist den Weg zum Neptun
Wie lange kann man noch auf der Erde Leben?
Das Ende der Sonne – Die wirklich entscheidende Zukunft der Erde liegt in den Sternen. Genauer gesagt in der Zukunft von Sternen wie der Sonne. Die Sonne spendet uns Licht und Wärme – Grundvoraussetzungen für Leben auf der Erde. Doch irgendwann wird die Sonne auch das Ende des Lebens auf der Erde besiegeln.
- In etwa fünf bis sieben Milliarden Jahren wird sie sich auf spektakuläre Weise verwandeln.
- Ihr Durchmesser nimmt zu, die Leuchtkraft steigt.
- Die sonnennächsten Planeten Merkur, Venus und Erde werden dabei zerstört.
- Die Sonne ist ein gigantischer Kernfusionsreaktor.
- Sie besteht hauptsächlich aus Wasserstoff.
In ihrem Inneren sind Druck und Temperatur so hoch, dass Wasserstoffatome miteinander zu Heliumatomen verschmelzen. Dabei wird eine ungeheure Menge Energie frei. Nachdem ihr Wasserstoffvorrat erschöpft ist, bläht sich die Sonne auf. Dabei wird sie vorübergehend sogar noch intensiver leuchten: Als ein “Roter Riese”, ein Riesenstern, wird ihre Leuchtkraft im Alter von etwa zehn Milliarden Jahren doppelt so groß sein wie heute.
Allerdings scheint sie dann nicht mehr gelb, sondern rot, weil sie wesentlich kühler sein wird – daher der Name “Roter Riese”. Im Zentrum der Sonne ist in diesem Stadium aller Wasserstoff verbraucht. Übrig bleibt eine Kugel aus Helium. Während sich die Sonne ausdehnt, wird ihre Korona die Planeten Merkur und Venus verschlucken.
Die Erde wird voraussichtlich nicht komplett von der Sonne einverleibt. Dennoch werden die Bedingungen Leben auf der Erde unmöglich machen. Auf der Erdoberfläche wird es mehr als 1000 Grad heiß sein. Die Erde verwandelt sich in einen Wüstenplaneten, dessen Oberfläche schließlich aus flüssigem Gestein bestehen wird.
- Durch die geringer werdende Masse der Sonne schwindet zwar auch die Anziehungskraft auf die Erde.
- Sie entkommt der Sonne also zunächst ein Stückchen.
- Das Leben auf der Erde wird jedoch schon vorher zu Ende gehen.
- Nicht nur die hohen Temperaturen, auch das veränderte UV-Spektrum der Sonne vernichtet jede Art von Leben auf der Erde.
Woher weiß man das? Die Sonne ist vor rund fünf Milliarden Jahren entstanden. Die Milchstraße ist elf bis zwölf Milliarden Jahre alt, das Universum dreizehn Milliarden Jahre. Andere Sterne in der Milchstraße haben ein Alter von zehn bis elf Milliarden Jahren, also sechs bis sieben Milliarden mehr als unsere Sonne.
Welcher Planet ist bewohnbar?
Planet in fernem Sonnensystem könnte doch bewohnbar sein – Bislang war man davon ausgegangen, dass Exoplaneten, deren Größe sich zwischen der unserer Erde und dem Planeten Neptun bewegt, nicht bewohnbar sind. Tatsächlich gibt es vieler solcher Planeten: Verblüffenderweise haben viele Sternensysteme mindestens einen Planeten, der größer als die Erde, aber kleiner als Neptun ist.
- In unserem Sonnensystem gibt es das nicht: Alle Planeten sind entweder kleiner als die Erde oder aber größer als Neptun.
- Bei solchen sogenannten „Mini-Neptunen” und „Super-Erden” nahm man bislang an, dass ihre Atmosphäre zu heiß und der Luftdruck viel zu groß ist.
- Neu entdeckter Exoplanet ist nur 11 Lichtjahre entfernt Das Cambridge-Team um Nikku Madhusudhan hat diese Annahme nun offenbar widerlegen können.
Laut einer Studie, die die Forschenden im „Astrophysical Journal” veröffentlicht haben, könnte der Mini-Neptun K2-18b, der 124 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, bewohnbar sein. Diese neue Klasse von Planeten tauften die Wissenschaftler hyzeanische – ein Mischwort aus hydrogen für Wasserstoff und ozeanisch.
Was ist größer als Universum?
Das Universum Das Universum ist alles, was wir anfassen, fühlen, wahrnehmen, messen oder erkennen können. Dazu gehören Lebewesen, Planeten, Sterne, Galaxien, Staubwolken, Licht und sogar die Zeit. Vor der Geburt des Universums gab es weder Zeit noch Raum oder Materie.
Das Universum umfasst Milliarden von Galaxien, von welchen jede einzelne Millionen oder Milliarden Sterne enthält. Der Raum zwischen den Sternen und Galaxien ist größtenteils leer. Doch selbst an weit von Sternen und Planeten entfernten Orten befinden sich vereinzelte Staubteilchen oder einige wenige Wasserstoffatome pro Kubikzentimeter.
Der Weltraum ist auch von Strahlung (z.B. Licht und Wärme), Magnetfeldern und sehr energiereichen Teilchen (z.B. kosmischen Strahlen) erfüllt. Das Universum ist unvorstellbar groß. Ein modernes Kampfflugzeug bräuchte mehr als eine Million Jahre, um den der Sonne nächsten Stern zu erreichen.
Selbst mit Lichtgeschwindigkeit (300.000 km pro Sekunde) würde es 100.000 Jahre dauern, nur unsere Milchstraßengalaxie zu durchqueren. Niemand kennt die genaue Größe des Universums, da wir den Rand nicht sehen können – wenn es denn überhaupt einen gibt. Wir wissen lediglich, dass das sichtbare Universum mindestens 93 Milliarden Lichtjahre im Durchmesser groß ist.
(Ein Lichtjahr ist die Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt – das sind etwa neun Billionen Kilometer.) Das Universum hat nicht immer die gleiche Größe gehabt. Die Wissenschaftler glauben, dass es mit dem Urknall begann, der vor fast 14 Milliarden Jahren stattgefunden hat.
Wie lange braucht man von der Erde zum Neptun?
Um eine Reise zum Neptun zu unternehmen, muss man eine lange Flugzeit einplanen. Und auch sonst gibt es eine Menge Schwierigkeiten: Der Weg von der Erde bis zum Neptun ist enorm lang, im günstigsten Fall beträgt er mehr als vier Milliarden Kilometer! Die Reise dauert dementsprechend lange, Die Raumsonde Voyager 2 benötigte 12 Jahre dafür.
Als weitere Schwierigkeit kommt hinzu, dass ein Start nur sinnvoll ist, wenn Erde und Neptun den geringstmöglichen Abstand zueinander haben. Es muss also der ideale Zeitpunkt für den Start gewählt werden. Andernfalls würde die Reise noch wesentlich länger dauern, man müsste entsprechend mehr Treibstoff mitnehmen, die Sonde würde dadurch schwerer und die Mission teurer.
All diese Probleme machen es nicht leicht, Sonden zu Neptun zu schicken. Darum gab es bisher auch nur eine einzige Mission. Voyager 2 besuchte Neptun 1989. Die meisten Bilder, die wir heute von Neptun kennen, stammen von Voyager 2, einige auch vom Weltraumteleskop Hubble.
Wie viele Monde besitzt der Neptun?
Ist der Neptun bewohnbar und woher kommt die blaue Farbe? – Neptun ist ein blauer Gasplanet, der nicht nur 14 Monde, sondern auch fünf Ringe besitzt. Der Blaue Planet ist der drittgrößte und äußerste Planet in unserem Sonnensystem. Sein großer Abstand zur Sonne bedeutet auch, dass er der kälteste Ort im Sonnensystem ist.
- Aber nicht nur das ist wenig einladend für uns Menschen, zusätzlich pusten auf dem Neptun starke Winde mit eiskalten Temperaturen,
- Außerdem fehlt ihm noch etwas – das Wasser auf der Oberfläche.
- Denn obwohl der Planet blau ist und sein Name von einem römischen Meeresgott stammt, befindet sich auf seiner Oberfläche kein Wasser.
Seine blaue Farbe kommt von unterschiedlichen Gasen, die sich in seiner Atmosphäre befinden.
Was kommt nach Neptun?
Neue Planeten unseres Sonnensystems jenseits von Pluto – Mit dem blossen Auge kann man 5 Planeten sehen: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Seit es die Himmelsmechanik gibt und daher auch die Erde als Planet eingereiht wurde, hat man nach weiteren Planeten gesucht.