Wie Groß Pv-Anlage Für E-Auto?

Wie Groß Pv-Anlage Für E-Auto
Hürde fürs PV-Laden: Die Schwellenwerte – Leider funktioniert das direkte Laden vom Dach erst ab einer überschüssigen Stromstärke von sechs Ampere. Das heißt in der Praxis, dass ein PV-Überschuss von mindestens 1,4 kW notwendig ist, um Sonnenstrom zu laden – wenn das Elektroauto einphasig lädt.

  • Lädt das Elektroauto dreiphasig – was bei den meisten modernen Elektroautos der Fall ist – müssen mindestens 4,2 kW (3 x 1,4 kW) an elektrischer Leistung vorhanden sein.
  • Sonst lädt das Auto nicht.
  • Das bedeutet, dass zumindest bei kleineren PV-Anlagen an vielen Tagen im Jahr nur begrenzte Zeitfenster zum Laden vorhanden sind.

In diesem Fall bietet sich die Ladestrategie ” Netzstromergänzung ” an, bei der schon geringe PV-Leistungen genutzt und mit Strom aus dem Netz ergänzt werden. Nutzt man eine Wallbox mit einer automatischen Phasenumschaltung, wird je nach vorhandener PV-Leistung zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden gewechselt.

Wie groß muss eine PV-Anlage sein um ein E-Auto zu laden?

Wie viel Photovoltaik wird für das Laden eines Elektroautos benötigt? – Normale Photovoltaikanlagen auf dem Einfamilienhaus haben eine Anlagengröße zwischen 7 und 15 kWp. Für das Laden eines Elektroautos, das im Jahr etwa 15.000 km fährt, sollten Sie ca.15 qm Dachfläche und etwa 2,5 kWp Photovoltaik zusätzlich einplanen.

  1. Natürlich sind dies jedoch nur geschätzte Angaben.
  2. Eine genaue Dimensionierung der Photovoltaikanlage hängt auch von Ihrem gewählten Elektroauto und weiteren Faktoren ab und sollte durch einen Fachbetrieb vorgenommen werden.
  3. Besitzen Sie eine sehr kleine Photovoltaikanlage, sollten Sie beachten, dass viele E-Fahrzeuge erst ab einer verfügbaren Leistung von ca.1,4 KW (einphasig, 4,1 kW dreiphasig) und darüber den Ladevorgang starten und beibehalten können.

Finden Sie die richtige Grösse Ihrer Photovoltaikanlage Anmerkung: In der Praxis werden Sie Ihr Auto selten vollständig mit Solarstrom laden. Allein bei Urlaubsreisen müssen öffentliche Ladesäulen genutzt werden. Ein überwiegendes tanken mit Solarstrom ist aber realistisch.

Wie groß Stromspeicher für Elektroauto?

2. Die passende Stromspeicher-Größe. – Inzwischen bestellt jeder zweite Käufer einer PV-Anlage noch einen Stromspeicher dazu. Dann lädt das Elektroauto noch Solarstrom aus der Reserve, wenn die Sonne nicht scheint. Allerdings wird man eine komplett leere Batterie nicht zu 100 % aus dem Stromspeicher laden können, sondern immer nur teilweise.

  • Bei der Wahl der Speichergröße sollten je 1.000 Kilowattstunden Jahresstromverbrauch 1 kWh Speicherkapazität gewählt werden, zum Beispiel eine 6-kWh-Batterie für einen Jahresstromverbrauch von 6.000 kWh.
  • Größer sollte der Speicher aber nicht sein.
  • Er wäre sonst für die Ausbeute deiner PV-Anlage überdimensioniert und damit unwirtschaftlich.

Wie groß der Speicher sein sollte, hängt auch davon ab, zu welcher Uhrzeit das Auto vorzugsweise lädt. Steht es oft tagsüber zu Hause, kann es direkt „live” mit Sonnenstrom tanken. Dann darf es auch eine kleinere Speichergröße sein. Preislich sollte man im Moment mit 1.000 € pro kWh Speichergröße rechnen.

Kann man ein E-Auto mit Photovoltaik laden?

Wie kann ich mein Elektroauto Zuhause mit Solarstrom laden? – Um Ihr Elektroauto mit Solarstrom zu laden, benötigen Sie eine Photovoltaikanlage (PV), eine Ladestation (Wallbox) und optional einen Batteriespeicher sowie ein Energiemanagementsystem, Sie sollten wissen, dass Sie Solarstrom ohne einen Batteriespeicher nur in dem Moment nutzen können, in dem er produziert wird.

Wollen Sie also Ihr E-Auto mit Solarstrom laden, ist dies tagsüber bei Sonnenschein am effektivsten. Zudem muss die PV-Anlage ausreichend groß dimensioniert werden, um sowohl den Strombedarf im Haus zu decken, als auch das Elektroauto zu laden. E-Autos werden aus technischen Gründen mit mindestens 1,4 kW geladen.

So viel Leistung sollte nach Abzug des Haushaltsbedarfs übrig sein. Je höher die Leistung Ihrer Solaranlage, desto größer ist der Solarstromanteil im E-Auto. Ist kein Solarstrom vorhanden, wird Ihr Auto mit Strom aus dem Netz geladen.

Wie groß muss die PV-Anlage sein?

Wie groß sollte meine Photovoltaikanlage sein? Prüfe hierzu deine letzten Stromrechnungen. Wie viel Strom hast du in den letzten Jahren druchschnittlich verbraucht und wie die Entwicklung ist? Wenn du im Jahr rund 5.000 kWh elektrische Energie benötigst, dann sollten deine Photovoltaikanlage mindestens 6.250 kWh (= 5.000 kWh x 125%) produzuieren.

Wie viel kW Photovoltaik für E-Auto?

Hürde fürs PV-Laden: Die Schwellenwerte – Leider funktioniert das direkte Laden vom Dach erst ab einer überschüssigen Stromstärke von sechs Ampere. Das heißt in der Praxis, dass ein PV-Überschuss von mindestens 1,4 kW notwendig ist, um Sonnenstrom zu laden – wenn das Elektroauto einphasig lädt.

Lädt das Elektroauto dreiphasig – was bei den meisten modernen Elektroautos der Fall ist – müssen mindestens 4,2 kW (3 x 1,4 kW) an elektrischer Leistung vorhanden sein. Sonst lädt das Auto nicht. Das bedeutet, dass zumindest bei kleineren PV-Anlagen an vielen Tagen im Jahr nur begrenzte Zeitfenster zum Laden vorhanden sind.

In diesem Fall bietet sich die Ladestrategie ” Netzstromergänzung ” an, bei der schon geringe PV-Leistungen genutzt und mit Strom aus dem Netz ergänzt werden. Nutzt man eine Wallbox mit einer automatischen Phasenumschaltung, wird je nach vorhandener PV-Leistung zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden gewechselt.

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher und Wallbox?

Kosten nach Anlagengröße

GRÖSSE PV-ANLAGE KOSTEN PV-ANLAGE KOSTEN PV-ANLAGE + SPEICHER
9 kWp 17.000 € – 19.000 € 22.000 € – 27.000 €
10 kWp 18.000 € – 20.000 € 23.000 € – 29.000 €
11 kWp 19.500 € – 21.500 € 24.500 € – 31.000 €
12 kWp 21.500 € – 23.500 € 26.500 € – 33.500 €
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Wie lange reicht ein 10 kW Stromspeicher?

Der Extremfall: Wie lange klappt’s im Haushalt mit dem gespeicherten Strom – Bei unserem Rechenbeispiel gehen wir von vollen Stromspeichern aus. In der Realität wird das allerdings fast nie passieren, vor allem nicht im Winter. Denn gerade morgens und abends sowie an bewölkten Tagen entziehen Haushaltsgeräte dem Speicher immer Strom.

Wie viel Energie man tatsächlich verbraucht, hängt immer von der Haushaltsgröße, den darin lebenden Personen, der Ausstattung und auch den Quadratmetern ab. Nicht zuletzt kommt es darauf an, ob man in einem Haus oder in einer Wohnung lebt. Daher gehen wir in unseren Rechenbeispielen von Durchschnittswerten aus und beschränken uns auf zwei Beispiele: den 2-Personen und den 4-Personen-Haushalt.

Der durchschnittliche Stromverbrauch eines 2-Personen-Haushalts liegt laut Vergleichsportalen bei 2.500 kWh pro Jahr, Basierend auf 365 Tagen sind das rund 6,85 kWh pro Tag. Ein voller Speicher mit einer optimalen Leistung von 10 kWh hält demnach gut eineinhalb Tage, wenn man alles so verbraucht wie gewohnt.

  1. Reduziert man den Verbrauch auf ein Minimum, also verzichtet auf Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine, kann so ein Speicher bis zu drei Tage halten.
  2. Da ein Stromausfall über mehrere Tage allerdings als sehr unwahrscheinlich gilt, hat man mit einem Stromspeicher ausreichend Reserven für die kurzen Ausfälle.

Leben zwei Erwachsene und zwei Kinder in einem Haushalt, geht man von einem Verbrauch von 4250 kWh pro Jahr aus. Auf den Tag gerechnet sind das rund 11,65 kWh Stromverbrauch. Fällt der Strom aus und alle Geräte laufen wie gewohnt weiter, kommt man nach dem Stromausfall noch etwa weitere 20 Stunden mit dem gespeicherten Strom aus, ehe der Speicher leer ist.

Diese Zahlen variieren, je nachdem, wie voll der Speicher ist und wie viel Energie die Sonne tatsächlich liefert. Bei schlechtem Wetter ziehen die Geräte so gut wie immer die Reserven aus der Batterie, weil kein Strom produziert wird. Dann kann es bei einem Stromausfall knapp werden. Es ist daher ratsam, Geräte, die viel Energie verbrauchen, während eines Stromausfalls nicht zu benutzen und somit den Verbrauch zu senken.

Tatsächlich kann man trotz Stromspeicher eben nicht in jeder Lage komplett autark bleiben. Der Wechselrichter ist dann noch immer mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Bei Stromausfall schaltet sich dieser automatisch ab und der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom kann nicht in den für die Haushaltsgeräte benötigten Wechselstrom umgewandelt werden.

Kann ich ein E-Auto als Stromspeicher nutzen?

So funktioniert das Ganze – Als erstes ist es wichtig zu wissen, dass E-Autos mit Gleichstrom betrieben werden, aus der Steckdose jedoch Wechselstrom kommt. Beim normalen Laden an der Wallbox muss der Wechselstrom also über einen Gleichrichter in Gleichstrom umgewandelt werden, bevor er in der Autobatterie gespeichert wird.

  • Damit das bidirektionale Laden funktioniert, kommt bei dem Projekt eine Menge Technik zum Einsatz: Als Basis dient ein Hauskraftwerk, das die notwendige Gleichstrom-Technologie bereitstellt.
  • Über eine Photovoltaikanlage wird eigener Solarstrom produziert, der dann entweder in den Heimspeicher oder Richtung Auto fließt.

Das Aufladen übernimmt eine geeignete Ladestation, die für den Energiefluss zum und vom Auto zuständig ist. Über alles wacht ein intelligentes Energiemanagement-System, das sowohl das Fahrzeug- sowie das Gebäudenetz vor Überlastungen schützt. Das E-Auto benötigt zudem eine bidirektional ladefähige Batterie, die sowohl Strom aufnehmen, wie auch wieder abgeben kann. Mit der Solaranlage Strom erzeugen und Überschüsse im E-Auto speichern – V2H-Technologie macht das möglich. Wichtig bei V2H : Nicht die gesamte Batteriekapazität kann als Stromspeicher zur Verfügung stehen. Als Fahrer*in müssen Sie sich darauf verlassen, dass Sie beim Losfahren jederzeit über genügend Reichweite verfügen.

  1. Daher hat das Forschungsprojekt „i-rEzEPT” – eine Kooperation von Nissan, Bosch.IO und Fraunhofer-Instituten IAO und IFAM – zum Beispiel darauf geachtet, dass nur 10 bis 30 Prozent der Akku-Kapazität für die Rückeinspeisung ins Hausnetz genutzt wurden.
  2. Bei Bedarf, etwa vor Antritt einer längeren Fahrt, konnte auch eine Vollladung des E-Autos sichergestellt werden.

Das schränkt die Möglichkeiten, Energie für den Hausbedarf zu speichern, natürlich stark ein.

Wie viel kW braucht ein E-Auto zum Laden?

Wie hoch sind die Stromkosten für ein E-Auto? – Du weißt nun, dass der Stromverbrauch eines E-Autos immer etwas höher ausfällt als vom Hersteller angegeben. Inwiefern macht sich das nun in deinem Gelbeutel bemerkbar? Wie hoch die monatlichen Stromkosten ausfallen, hängt vor allem von den gefahrenen Kilometern und dem Verbrauch des E-Autos ab, der unter anderem stark durch die eigene Fahrweise beeinflusst wird.

Auch die Art der Abrechnung und wo du dein E-Auto auflädst, spielt bei den Stromkosten eine Rolle. Da wir an dieser Stelle nicht auf individuelle Fahrstile eingehen können, müssen wir uns den Stromkosten über eine allgemeinere Herangehensweise nähern. Als Grundlage dienen die oben angegebenen Verbrauchswerte aus dem ADAC Ecotest.

Aus diesen ergibt sich ein durchschnittlicher Stromverbrauch von circa 22 kWh/100 km. Auch im Hinblick auf die Reichweite und die benötigte Energie pro voller Akkuladung nehmen wir die Daten aus dem ADAC Ecotest als Grundlage. Wir rechnen also mit einem durchschnittlichen Energiebedarf pro Aufladung von ca.70 kWh und einer durchschnittlichen Reichweite von 312 Kilometern. Am günstigsten ist es, wenn du dein E-Auto mit Haushaltsstrom lädst.

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Was kostet Photovoltaik für Auto?

Kosten für die E-Ladestation. – Wenn Sie Ihr Elektrofahrzeug nun mit Ihrem Solarstrom laden möchten, können Sie das theoretisch natürlich über einen regulären Stromanschluss tun. Jedoch dauert der Ladevorgang über den Hausstrom wesentlich länger als über eine Ladestation, auch Wallbox genannt.

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage am Tag?

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage? – Eine 10-kWp-Photovoltaikanlage produziert normalerweise etwa 9.700 kWh Strom pro Jahr. Das entspricht im Schnitt etwa 27 kWh Strom pro Tag, Diese Zahl variiert je nach Standort und anderen Faktoren, aber sie gibt dir eine gute Vorstellung von der möglichen Leistung. Für den Etrag einer PV Anlage ist der Neigungswinkel und die Sonneneinstrahlung entscheidend

Was kostet eine Photovoltaikanlage mit Speicher und Wallbox?

Planungshinweise für eine Wallbox mit Photovoltaik – Insgesamt sollte man pro 1.000 kWh Stromverbrauch pro Jahr (ohne das Auto) mindestens 1 kWp Anlagenleistung sowie 1 kWh Speicherkapazität vorhalten. Wird das Elektroauto hauptsächlich abends beladen, sollte man 1.5 kWh Speicherkapazität pro 1.000 kWh Verbrauch einplanen.

  1. Osten PV: Photovoltaikanlagen kosten Stand 2020 circa 1.300 bis 1.900 Euro pro kWp Leistung inclusive Montage (Quelle: Verbraucherzentrale NRW anhand von Daten der HTW Berlin).
  2. Je größer die Anlage, desto geringer fallen die Kosten pro kWp Leistung generell aus.
  3. Osten Speicher: Die Preise für einen Solarspeicher lagen 2019 laut Aachen bei circa 1.200 Euro pro Kilowattstunde Kapazität.

Man prognostiziert für die kommende Zeit eine Preisentwicklung von -18% pro Jahr. Eine solare Wallbox kostet zwischen 500 bis 2.500 Euro. Hinzu kommen die Kosten für eine professionelle Installation. Inzwischen haben die Hersteller die Bedeutung der Photovoltaik für die E-Mobilität erkannt und bieten flächendeckend auch entsprechende Komplettpakete mit allen nötigen Komponenten an.

Wie viel Strom erzeugt 1 qm Photovoltaik am Tag?

Häufig gestelle Fragen zur PV-Leistung – 1 qm Photovoltaik erzeugt etwa 200 kWh Strom. Im Durchschnitt kann eine PV-Anlage pro kWp etwa 2,7 kWh pro Tag erzeugen. Ist die PV-Anlage südlich ausgerichtet, so können jährlich etwa 9.500 bis 12.500 kWh Strom erzeugt werden. Jetzt Fachbetriebe für Ihr Projekt finden

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Wie groß PV-Anlage für Wallbox?

Stromspeicher fürs Elektroauto nur bedingt empfehlenswert – Streben Sie an, nahezu ausschließlich per Wallbox Photovoltaik-Strom zu tanken, brauchen Sie dafür einen Solarstromspeicher, Dessen Kapazität sollte mindestens 1 kWh pro 1.000 kWh Stromverbrauch betragen.

  • Soll hauptsächlich über Nacht geladen werden, bedarf es eher einer Speicherkapazität von 1,5 kWh pro 1.000 kWh,
  • Da die Preise für Stromspeicher bis 5 kWh jedoch je Kilowattstunde höher sind als bei größeren Speichern, sollten Sie keinen allein fürs Elektroauto anschaffen.
  • Bei größeren Photovoltaik-Anlagen kann Ihnen ein entsprechend dimensionierter Stromspeicher aber durchaus eine Solardeckung von über 80 Prozent einbringen.

In Verbindung mit einem Energiemanagement-System sind sogar bis zu 99 Prozent möglich, wie die ETH Zürich herausgefunden hat. Die Forscher bemängeln allerdings die Menge an CO 2, die bei der Herstellung von Speichern entsteht. Ein weiterer Nachteil ist, dass beim Be- und Entladen eines Speichers Energie verloren geht,

Warum keine Photovoltaik auf Auto?

Alternative : E-Auto über Solarenergie vom Hausdach laden – Hauptproblem ist ein zu geringer Wirkungsgrad bei den Solarzellen. Er liegt bei rund 20 Prozent. Das heißt: Die Zellen wandeln nur ein Fünftel der Sonnenenergie in elektrische Energie um. Die Alternative: eine Solaranlage auf dem Hausdach,

  • Sie ist größer und erzeugt problemlos den Strom, der benötigt wird, um die Batterie eines Fahrzeugs aufzuladen.
  • Christian Meißner, Geschäftsführer von SMP Solar Energy, sagt: “Hier sieht man jetzt die Solaranlage von unserem Büro.
  • Die hat insgesamt 3,3 Kilowatt, ist also eine kleinere Anlage,
  • Aber sie versorgt unser Büro fast vollständig und daneben auch unser Elektroauto oder E-Bike, wenn wir es angeschlossen haben.” Das Ganze läuft über eine sogenannten Wallbox, die an der Hauswand angebracht wird und an der das Auto angeschlossen werden kann.

“Und hier sieht man, das ist ein sogenannter Typ-2-Stecker, der für jedes Auto passt. Man steckt es einfach ein und die Ladesäule startet den Ladevorgang.”

Wann lohnt sich Photovoltaik nicht?

Wann lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage und wann nicht? – Die Bundesregierung hat in den vergangenen Monaten einiges dafür getan, PV-Anlagen auf privaten Dächern auch wirtschaftlich attraktiver zu machen. Die Neugestaltung der Einspeisevergütung ist dabei nur ein Baustein.

Auch in puncto Steuer gab es wesentliche Verbesserungen: Rückwirkend zum 1. Januar 2022 sind die Erträge aus kleinen PV-Anlagen (bis 30 kWp) nicht mehr einkommensteuerpflichtig. Und seit 1. Januar 2023 gilt für private PV-Anlagen ein Umsatzsteuersatz von 0 Prozent. Ihr spart also 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Anlagen, die seit Beginn des Jahres 2023 in Betrieb genommen werden, müssen sich nicht mehr an die Vorgabe halten, dass nur 70 Prozent der Nennleistung einer PV-Anlage ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden dürfen. Somit können nun auch kleinere Anlagen als Volleinspeisungsanlagen betrieben werden, die von den für sie geltenden höheren Einspeisevergütungen profitieren.

Auch Eigenversorgungsanlagen können laut Stiftung Warentest eine Rendite von drei bis vier Prozent abwerfen. Diese ist je höher, desto größer die Anlage ist und je mehr Strom man selbst verbraucht. Wer ein geeignetes Dach hat (und genug Geld für die höhere Anfangsinvestition), für den lohnt sich daher eine größere Anlage.

Mehr Infos zur richtigen Größe einer PV-Anlage hier. Den Anteil des selbst verbrauchten Stroms mit einem Batteriespeicher zu erhöhen, lohnt sich indes nur selten. Das funktioniert nur, wenn ihr weniger als 800 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität bezahlt und der Speicher 20 Jahre lang funktioniert.

  • Halten die Speicher, wie garantiert, nur zehn Jahre, rechnen sie sich nicht.
  • Ein Batteriespeicher kann sich aber lohnen, wenn ihr dafür Zuschüsse bekommt.
  • Einige Kommunen und Bundes­länder wie Bayern bieten solche Zuschüsse an.
  • Bis eine PV-Anlage ihre Kosten wieder eingespielt hat, dauert es nach den Berechnungen von Finanztip zwischen zwölf und 18 Jahre.
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Man geht von einer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren aus. Viele Anlagen werden aber länger halten und noch länger Überschüsse erwirtschaften. Wichtig ist, dass ihr auf den Preis pro Kilowatt Anlagen­leistung achtet. Ist dieser zu hoch, kann sich die Photovoltaik-Anlage nicht lohnen.

  • Das ist meist der Fall, wenn ihr mehr als 1.800 Euro pro kWp zahlt.
  • Gut zu wissen: In immer mehr Bundesländern gibt es eine Solarpflicht für Neubauten oder im Falle von umfangreichen Dachsanierungen, auch bundesweit könnte sie in absehbarer Zeit kommen.
  • Wenn ihr euch eine Photovoltaik-Anlage anschaffen wollt, solltet ihr euch unbedingt im Vorfeld über mögliche Kredite informieren.

Quellen: Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland, Video Finanztip, Stiftung Warentest, Verbraucherzentrale, Strompreisanalyse des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage am Tag?

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage? – Eine 10-kWp-Photovoltaikanlage produziert normalerweise etwa 9.700 kWh Strom pro Jahr. Das entspricht im Schnitt etwa 27 kWh Strom pro Tag, Diese Zahl variiert je nach Standort und anderen Faktoren, aber sie gibt dir eine gute Vorstellung von der möglichen Leistung. Für den Etrag einer PV Anlage ist der Neigungswinkel und die Sonneneinstrahlung entscheidend

Was braucht man um ein E-Auto zu laden?

Um ein E-Auto zu Hause zu laden, braucht man ganz grundsätzlich nur eine Steckdose und ein passendes Ladekabel. Aber Vorsicht: Die gängigen Schuko-Steckdosen und Stromkabel im Haushalt sind nicht dafür ausgelegt, über mehrere Stunden so viel Power abgeben zu müssen.

Wie groß Stromspeicher bei 10 kWp?

Fast 60 Prozent aller Photovoltaikanlagen wurden 2021 bereits mit einem Solarstromspeicher kombiniert. Der selbsterzeugte Strom lässt sich dadurch effizienter nutzen. Der Eigenverbrauchsanteil steigt, ebenso der Autarkiegrad. Allerdings kommt es auf die Systemauslegung an.

Was Sie für die Bestimmung der idealen Größe Ihres Solarstromspeichers beachten sollten, lesen Sie in diesem Beitrag. Viel hilft viel. Weniger wäre mehr gewesen. Was der Volksmund weiß, trifft bei einem Solarstromspeicher häufig zu. Er soll im Gesamtsystem einer Photovoltaikanlage die Bewohner dabei unterstützen, ihren Eigenverbrauch und die Selbstversorgung mit Strom zu erhöhen.

In vielen Fällen erzeugt die PV-Anlage tagsüber mehr Strom, als im Haushalt verbraucht wird. Der Strom wird für weniger als 7 Cent pro Kilowattstunde (kWh) ins Netz eingespeist. Abends und nachts, wenn die Solaranlage schon Feierabend hat, im Haushalt aber der größte Strombedarf besteht, müssen die Bewohner Strom vom öffentlichen Versorger beziehen.

  • Dieser berechnet rund 40 Cent pro kWh (Stand: Juni 2022).
  • Der Batteriespeicher soll diese Schwankungen zwischen dem tagsüber produzierten PV-Stromangebot und der nächtlichen Nachfrage ausgleichen, indem er das Zuviel des Tages für den Abend zwischenspeichert.
  • Er sollte also groß genug sein, um den Bedarf am Abend und in der Nacht zu decken – mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Denn die Speicherbatterie verursacht zusätzliche Investitionskosten und sollte nicht größer ausgelegt sein, als nötig. Schon aus diesem Grund sollten Sie vor dem Kauf die für Sie ideale Kapazität berechnen, die Sie wirklich brauchen. Es gibt zahlreiche Faustformeln und aufwendige Berechnungsmodelle, um die optimale Speichergröße zu bestimmen.

  1. Eine hilfreiche Orientierung für eine sinnvolle Speicherkapazität gibt die untenstehende Tabelle der MVV, die auf dem eigenen aktuellen Stromspeicherangebot beruht (BYD Battery-Box Premium HVS).
  2. Wenn Ihre PV-Anlage beispielsweise 10 kWp Leistung hat und Ihr Jahresstromverbrauch bei 4.200 kWh liegt (entspricht einem Vier-Personen-Haushalt), empfehlen wir eine nutzbare Speicherkapazität von 7,7 kWh.

Kommen in naher Zukunft weitere Großverbraucher wie eine Wärmepumpe oder eine Ladestation für Ihre E-Autos hinzu, sollte auch der Speicher entsprechend größer ausgelegt sein. Vorausgesetzt natürlich, die PV-Anlage ist dem steigenden Bedarf entsprechend ebenfalls groß genug ausgelegt, dass der Speicher auch ausgenutzt werden kann. Die Verbraucherzentrale Bundesverband empfiehlt wiederum eine nutzbare Speicherkapazität von einer kWh pro 1.000 kWh Jahresstromverbrauch. Bei 4.000 kWh Stromverbrauch im Jahr würde dann bereits eine nutzbare Speicherkapazität von 4 kWh ausreichen.