Wie Groß Werden Haie?

Wie Groß Werden Haie
Der Räuber wird zur Beute – Weiße Haie aus der Familie der Heringshaie haben eine durchschnittliche Länge zwischen drei und sechs Metern und erreichen ein Gewicht von maximal etwa 2.000 Kilogramm, wobei die Weibchen meistens größer werden als die Männchen.

Die großen scharfen Zähne können bei ausgewachsenen Tieren eine Länge von 7,5 Zentimeter erreichen. Das größte Exemplar, das jemals gefangen wurde, war mit einem Gewicht von 3,2 Tonnen 6,40 Meter lang. Spuren an Walkadavern lassen Experten allerdings vermuten, dass die Tiere bis zu acht Meter lang werden können.

Weiße Haie kommen weltweit in den gemäßigten Regionen, im Winter auch in subtropischen und tropischen Meeren vor. Bedingt durch ihr Fressverhalten findet man Weiße Haie vorwiegend in der Nähe von Seelöwen-, Seehund- oder Seeelefantenkolonien. Anfang des Jahrtausends wurden mehrere Weiße Haie vor Kalifornien, Australien und Südafrika besendert und ihre Wanderungen über Satellit verfolgt.

  1. Es stellte sich heraus, dass sich die Tiere bis zu fünf Monate im Jahr auf hoher See aufhalten, bis zu 11.000 Kilometer wandern und bis 1.000 Meter tief tauchen.
  2. Genetische Studien an Populationen in Südafrika, Australien und Neuseeland geben Grund zur Annahme, dass vor allem die männlichen Tiere regelmäßig zwischen den Populationen wandern und dabei für einen Gen-Austausch sorgen.

Der Weiße Hai ist ein perfekter Räuber und Endglied vieler Nahrungsketten. Distanzen kann er eine Geschwindigkeit von bis zu 60 Kilometer pro Stunde erreichen. Um ihren Energiebedarf zu decken, bevorzugen ausgewachsene Tiere fettreiche Nahrung wie Seehunde, Robben und Seelöwen.

  • Da Menschen für den Weißen Hai wenig Nahrungsgehalt besitzen, sind sie als direkte Beute nicht interessant.
  • Die meisten Haiangriffe auf Schwimmer, Taucher und Surfer werden allerdings fälschlicherweise dem Weißen Hai zugeschrieben, da der optische Umriss von Menschen dem einer Robbe gleicht und er somit in sein Beuteschema fällt.

Der einzige bekannte natürliche Feind des Weißen Hais ist der große Schwertwal (Orca orca). Der Weiße Hai ist die am meisten geschützte Haifischart der Welt – und trotzdem stark gefährdet. Die Weltnaturschutzunion IUCN hat den Weißen Hai im Jahr 2000 auf der Roten Liste bedrohter Arten als „gefährdet” eingestuft.

In Australien und den nordöstlichen USA ist der Weiße Hai seit den 50er Jahren und spätestens seit dem Erfolg des Kinofilms „Der Weiße Hai” in den 70er Jahren eine heißbegehrte Trophäe bei Sportfischern. Zähne und Kiefer erzielen hohe Preise und tatsächlich ist die Sportfischerei die größte Bedrohung für diese Art.

Für die große kommerzielle Fischerei ist der Weiße Hai nicht relevant, da er zu selten vorkommt. Bis vor kurzem wurde er aber häufig als Beifang der Langleinen- und Schleppnetzfischerei angelandet. Besonders im Mittelmeer leidet der Weiße Hai sehr unter der Lebensraumveränderung.

  • Hier sind die Populationen besonders stark durch die Gewässerverschmutzung und den Rückgang der Tunfischbestände beeinträchtigt, die hier ihre wichtigste Beute darstellen.
  • Der WWF hat maßgeblich an dem Aufbau des Shark Trust mitgewirkt, der einzigen gemeinnützigen Organisation, die sich seit 1996 ausschließlich für den Schutz von Haien in europäischen Gewässern engagiert, und unterstützt ihn weiterhin.

Der WWF drängt Länder dazu, Aktionspläne zum Schutz der Haie zu entwickeln, um die Bedrohung durch den Beifangs zu stoppen. WWF und TRAFFIC setzen sich dafür ein, wirkungsvolle Strategien zu entwickeln, um den nicht nachhaltigen Handel mit Haifischprodukten zu verringern.

Haie – verfemt und verfolgt Sie gehörten schon immer zu den furchterregendsten Tieren der Welt. Tatsache aber ist: Es kommen mehr Menschen durch Elefanten oder Bienen ums Leben als durch Haie. Weiterlesen, Ungewollter Beifang Millionen Tonnen Meereslebewesen pro Jahr landen aufgrund umweltgefährdender Fangmethoden unbeabsichtigt in den Netzen als so genannter Beifang. Weiterlesen,

Tierporträts im WWF-Artenlexikon

Hammerhai Porträt des Hammerhai im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen, Heringshai Porträt des Heringshai im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen, Riesenhai Porträt des Riesenhais im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen,

Wie groß ist der größte Haie?

🌎 Der größte Hai der Welt –

Der größte Hai und damit sogar der größte Fisch der Gegenwart ist der Walhai (Rhincodon typus). Er wird bis zu 20 Meter lang, Walhaie haben eine graublaue, graubraune bis braune Grundfärbung und einen helleren Bauch, Der Rücken zeigt ein Muster von cremefarbenen, in Querlinien angeordneten Streifen und Flecken. Die Schnauze ist abgeflacht und stumpf, über ihre gesamte Breite erstreckt sich das große Maul. Es weist etwa 3.600 kleine Zähne auf, in mehr als 300 dichten Reihen angeordnet. Walhaie besitzen im vorderen Bereich des Körpers auf jeder Seite 5 Kiemenspalten, außerdem 2 Rückenflossen, eine Brust- und eine Analflosse.

Wie Groß Werden Haie Der Walhai ist der größte Hai und damit auch der größte Fisch der Welt. © Imago Images / imagebroker

Wie viel Meter kann ein Hai werden?

Wie Groß Werden Haie Ein weißer Hai ist bis zu sieben Meter lang und 2000 Kilogramm schwer. (Foto: dpa) Schon bei seinem Namen zittern manche Leute vor Angst: Ein Hai gilt als ein angriffslustiges und bösartiges Ungeheuer. In vielen Horror-Filmen spielen Haie eine Rolle. Aber manchmal tut man den Tieren damit unrecht.

Denn viele Arten würden niemals Menschen angreifen. Heimat: Haie leben an vielen Orten auf der Welt. Es gibt sie in allen Weltmeeren, aber auch in kleineren Meeren, wie dem Mittelmeer. Manche Haie leben tief unten im Meer, andere halten sich lieber nahe der Wasser-Oberfläche auf. Manche Tiere mögen auch die Nähe zur Küste, weil es dort mehr Nahrung für sie gibt.

Familie: Haie sind Fische. Sie gehören zur Klasse der Knorpelfische. Das bedeutet, dass ihr Skelett nicht aus Knochen besteht, sondern einem sehr festen Knorpel. Wie sich weicher Knorpel anfühlt, kannst du oben an deinem Ohr fühlen. Auf der ganzen Welt gibt es mehr als 500 verschiedene Hai-Arten.

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Ihre ersten Vorfahren lebten bereits vor 400 bis 350 Millionen Jahren! Ein naher Verwandter der Haie ist der Rochen. Aussehen: Je nach Art sind Haie ganz unterschiedlich groß. Das kleinste Tier, der sogenannte Zwerg-Laternenhai, ist nur 15 bis 20 Zentimeter lang und 150 Gramm schwer. Der Weiße Hai (die Art kennst du vielleicht aus dem gleichnamigen Film) ist bis zu sieben Meter lang und 2000 Kilogramm schwer.

Der größte Hai, der Walhai, ist bis zu 14 Meter lang und 12 Tonnen schwer. Er wiegt also mehr als doppelt so viel wie ein Elefant, ist aber total ungefährlich. Er frisst nämlich nur Plankton, also Kleinstlebewesen aus dem Meer. Fast alle Hai-Arten sehen so aus: Ein torpedoförmiger Körper, der sie zu guten Schwimmern macht.

  • Eine sichelförmige Schwanzflosse, eine große und eine kleine Rückenflosse sowie zwei lange Brustflossen.
  • Außerdem: Eine kegelförmige, spitze Schnauze mit einem breiten Maul, in dem dreieckige, superspitze Zähne wachsen.
  • Und wenn ein Hai mal einen Zahn verliert, ist das auch kein Problem.
  • Denn sie wachsen sein ganzes Leben lang nach.

Verhalten: Einige Haie sind Räuber: Sie jagen ihre Beute entweder einzeln oder in Gruppen. Der bekannte Weiße Hai macht auf alles Jagd, das irgendwie nach Futter aussieht. Deswegen kann es auch sein, dass er einen Surfer im Meer für Beute hält. Aber auch wenn ein Mensch mal von einem Hai angegriffen wird, stirbt er nur selten.

Feinde: Tatsächlich töten Menschen viel öfter Haie, als Haie Menschen. Manche Leute sehen es als Sport an, Haie zu jagen und ihre Köpfe als Trophäen aufzuhängen. Furchtbar, oder? Und für andere Leute sind Hai-Flossen ein teures und besonderes Essen – auch hier in Deutschland. In der freien Natur haben vor allem die kleineren Hai-Arten verschiedene Feinde: große Fische, Rochen oder andere Hai-Arten.

Kinder: Manche Haie legen Eier, so wie viele andere Fische auch. Zum Schutz vor Fressfeinden sind die Eier in einer dicken, plastik-artigen Hülle. Die Jungen schlüpfen nach kurzer Zeit und kommen direkt alleine zurecht. Bei anderen Hai-Arten kommen die Babys aber lebendig auf die Welt, ähnlich wie bei Säugetieren.

Die Hai-Babys werden im Bauch der Mutter aber nicht über eine Nabelschnur versorgt, sondern trinken eine Art Milch oder fressen andere Hai-Babys im Bauch. Das Alter der Haie ist total verschieden: Der Katzenhai wird etwa acht, der Dornhai hingegen 70 Jahre alt. Bei vielen der lange lebenden Arten werden die Kinder auch erst sehr spät erwachsen – manche erst nach 30 Jahren.

Nahrung: Die meisten Haie ernähren sich von Fischen oder fressen andere Meerestiere, wie zum Beispiel Robben. Viele kleinere Arten fangen Schnecken, Würmer oder Krebse am Meeresgrund. Aber auch Plankton steht oft auf dem Speiseplan. So wie beim größten Hai der Welt.

Welches ist der größte Hai der Welt?

Keine Kuscheltiere – trotzdem schutzbedürftig! – Haie sind so vielfältig wie ihr Lebensraum. Von tropischen Küstengewässern bis in die Tiefsee haben sie sich in den 450 Millionen Jahren, die sie auf diesem Planeten verbracht haben, in fast jeder erdenklichen Nische des Lebensraumes Meer heimisch gemacht.

  1. Die meisten Haie sind Raubfische : Einige von ihnen stehen an der Spitze der Nahrungspyramide und haben keine natürlichen Feinde, die meisten sind jedoch Räuber des mittleren Ranges.
  2. Die größten Haiarten jedoch – Walhai, Riesenhai und Riesenmaulhai – sind Filtrierer, die sich von Plankton und kleinen Fischen ernähren.

Der Walhai kann bis zu zwanzig Meter lang werden und ist der größte Fisch überhaupt. Es gibt aber auch Mini-Haie wie den Zwergdornhai aus der Tiefsee, der mit 20 Zentimetern Länge schon ausgewachsen ist. Haie werden spät geschlechtsreif und produzieren wenige Nachkommen,

Das macht sie anfällig für Überfischung, wie sie bei einigen Arten in den letzten Jahrzehnten erfolgt sind. Weltweit, aber vor allem in Europa, wird ihr Fleisch konsumiert und ihre Flossen gelten in vielen Ländern Asiens als teure Delikatesse und sind heiß begehrt. Durch den wachsenden Wohlstand in diesen Ländern können sich mittlerweile immer mehr Menschen diesen Luxus leisten.

So werden immer mehr Haie gefangen, als natürlich nachwachsen können. Haie sind von der industriellen und handwerklichen Fischerei aber auch dann bedroht, wenn sie nicht direkt gefischt werden. Sie werden als so genannter „ Beifang ” mitgefangen. Als „Zweitfang” machen sie, wie zum Beispiel in manchen Thunfisch-Fischereien, sogar den Hauptteil des Fangs aus.

In Fischereien mit zum Beispiel Stellnetzen, die auf mehrere Arten abzielen, sind sie zufälliger, wenn auch begehrter Beifang und werden mitgenommen. Insgesamt werden weltweit Jahr für Jahr an die 100 Millionen Haie und Rochen gefischt. Der WWF Deutschland engagiert sich weltweit mit vielen Projekten für den Schutz der Haie,

Mit Partnern arbeiten wir in einer Initiative an der Erholung von stark gefährdeten Beständen in letzten Refugien ihres Vorkommens. Weitere Informationen

Haie und Rochen: Bedrohte Meeresbewohner Haie und Rochen sind so vielfältig wie ihre Lebensräume. Von den Tropen bis in die Polargebiete, von Küstengewässern bis in die Tiefsee – in fast jeder Nische sind sie heimisch geworden, sogar im Süßwasser. Weiterlesen, Ungewollter Beifang Millionen Tonnen Meereslebewesen pro Jahr landen aufgrund umweltgefährdender Fangmethoden unbeabsichtigt in den Netzen als so genannter Beifang. Weiterlesen,

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Tierporträts im WWF-Artenlexikon

Hammerhai Porträt des Hammerhai im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen, Heringshai Porträt des Heringshai im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen, Riesenhai Porträt des Riesenhais im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen,

Wo gibt es die gefährlichsten Haie der Welt?

Weißer Hai – Weltweit gehen etwa drei bis sieben Angriffe pro Jahr auf den Weißen Hai zurück, von denen etwa 20 Prozent tödlich enden. Die meisten Attacken kommen nahe der Küsten Kaliforniens, Südafrikas, Südaustraliens und Japans vor. Begegnungen an der Küste sind aber relativ selten, da das Raubtier den Großteil seiner Zeit im offenen Meer verbringt.

Um ihren Energiebedarf zu decken, bevorzugen ausgewachsene Tiere fettreiche Nahrung wie Seehunde, Robben und Seelöwen. Forscherinnen und Forscher gehen davon aus, dass Angriffe auf Menschen nur Testbisse sind, weil sie zum Beispiel Surferinnen und Surfer wegen des Boards mit schwimmenden Robben verwechseln.

Bemerken sie ihren Fehler, lassen sie vom Menschen ab. Der Weiße Hai tummelt sich auch vor Europas Küsten. Lediglich die schwangeren Muttertiere kehren hin und wieder ins Mittelmeer zurück. Die Tiere können bis zu sieben Meter lang werden und gehören damit zu den größten Haifischen in den Meeren.

Wie hoch kann ein Hai springen?

Schon seit langem gilt der Kurzflossen-Makohai als stark bedroht. Ein umfassendes Wiederaufbauprogramm – verabschiedet von 52 Thunfischfangnationen und der EU – soll nun seinen Erhalt im Nordatlantik schützen. Der Kurzflossen-Makohai, bekannt auch als Isurus oxyrinchus, hängt sie alle ab.

Mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 70 Kilometern pro Stunde ist er der schnellste Hai der Welt und auch der ausdauerndste. Als einer von wenigen Haie kann er sogar springen – bis zu sechs Meter hoch. Zuhause ist der Kurzflossen-Mako, der ausgewachsen über vier Meter lang und über 500 Kilogramm schwer werden kann, in allen Ozeanen in den tropisch bis subtropischen Bereichen,

Dort hält er sich vorwiegend im Freiwasser auf und schwimmt häufig an der Oberfläche.

Wo gibt es Haie in Deutschland?

Haie – Verschollene Raubritter der Nordsee Im deutschen Teil der Nordsee sind insgesamt 11 Arten von Haien heimisch. Bis auf den Hundshai und den Kleingefleckten Katzenhai sind sie jedoch alle selten. Manche wandern nur gelegentlich in die südliche Nordsee (Eishai, bis 6 m lang, und Blauhai), andere sind durch die Fischerei stark gefährdet und selten geworden (Dornhai, Heringshai, Fuchshai).

  • Nein, eindeutig nicht.
  • Alle noch bei uns vorkommenden Haie sind klein, meist nur bis 1 m lang, ernähren sich von Fischen und Krebsen und haben Angst vor dem Menschen – zu recht! Pro Jahr werden weltweit etwa 100 Millionen Haie von Menschen getötet, aber nur 40 Menschen von Haien.
  • Haie vermehren sich extrem langsam, sie bekommen meist nur 10-20 Nachkommen jährlich, und brauchen 5-10 Jahre, ehe sie geschlechtsreif sind.

So wie an Land die Großkatzen für Pelzmäntel dezimiert worden sind, berauben wir nun die Meere ihrer Haie. Haifischflossensuppe und andere Hai-Produkte sind tierquälerische Modeprodukte, die auf jeden Fall zu meiden sind. Die Haiarten der Nordsee brauchen fischereifreie Schutzzonen.

Wo gibt es die meisten Haie in Deutschland?

Galerie: Fantastische Bilder von Haien – Mit einer Länge von bis zu zwei Metern ist er die größte in deutschen Gewässern etablierte Hai-Art. Im Sommer versammeln sich große Exemplare in der Nordsee vor Helgoland. Die Rote Liste stuft den (Galeorhinus galeus) hierzulande als stark gefährdet ein.

Wie die meisten Hai-Arten ist er anfällig für Überfischung”, erklärt Schaber. Der Grund: Haie werden in der Regel erst mit relativ hohem Alter geschlechtsreif und haben wenige Nachkommen. Die niedrige Reproduktionsrate verschärft das der lebendgebärenden Art. Der Hundshai wird bis zu zwei Meter lang. Damit ist er die größte Hai-Art, die dauerhaft in der deutschen Nordsee lebt.

Foto von Noch seltener ist der Dornhai (Squalus acanthias). Früher war er in allen kühlen Meeren in großer Zahl zu Hause. Doch durch Überfischung sind die Bestände im Nordatlantik dramatisch eingebrochen. Seine geräucherten Bauchlappen finden sich als Schillerlocken in fast jedem Fischgeschäft.

Weil die lebendgebärende Art erst mit etwa zehn Jahren geschlechtsreif wird, lassen sich die fischereibedingten Verluste kaum kompensieren. Heute ist der Dornhai in deutschen Gewässern vom Aussterben bedroht. Er wird kaum länger als 1,5 Meter und ernährt sich vor allem von Fischen. Namensgebendes Merkmal ist ein spitzer Dorn an beiden Rückenflossen.

Ein Dornhai: Namensgebendes Merkmal ist ein spitzer Dorn an beiden Rückenflossen. Foto von Aktuell ungefährdet ist der kleinste heimische Hai: Der Kleingefleckte Katzenhai (Scyliorhinus canicula) wird nur 60 bis 100 Zentimeter lang. Seinen Namen verdankt er seiner sandfarbenen, braungefleckten Haut und den katzenartigen Augen.

  • Der nachtaktive Hai frisst vor allem kleine Weich- und Krebstiere.
  • An seiner Schnauze hat er Elektrosensoren, mit denen er die Beute aufspürt.
  • Werden häufig an den Nordseestrand gespült.
  • Sie sind rund sechs Zentimeter lang und haben gekräuselte Fäden an den vier Ecken.
  • Mit einer Länge von 60 bis 100 Zentimetern ist der Kleingefleckte Katzenhai der kleinste Hai der deutschen Nordsee.
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Foto von Lebt er nun dauerhaft in der deutschen Nordsee oder nicht? Nach Angaben der Roten Liste lässt sich das aufgrund der schlechten Datenlage nicht eindeutig beurteilen. Klar ist aber: Der Weißgefleckte Glatthai (Mustelus asterias) kommt im Ostatlantik und Mittelmeer vor.

Auch er ist eine kleine Art, die nicht einmal 1,5 Meter lang wird. Das Weibchen bringt bis zu 15 Jungfische pro Wurf zur Welt, die bei ihrer Geburt bereits 30 Zentimeter lang sind. Der Weißgefleckte Glatthai ernährt sich vorrangig von Weich- und Schalentieren. Der Weißgefleckte Glatthai wird nicht einmal 1,5 Meter lang.

Foto von By © Hans Hillewaert, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1533219 Gibt es Haie in der Ostsee? Nach Worten des Thünen-Instituts kommen Haie nur selten länger als einige Tage bis Wochen im Brackwasser der Ostsee vor. Sie sind dort grundsätzlich Irrgäste.

Haie und andere Knorpelfische sind wegen ihrer Nierenfunktion und osmoregulatorischen Fähigkeiten, also der Art und Weise, den Wasser- und Salzgehalt im Körper konstant zu halten, kaum in der Lage, sich an wechselnde Salzkonzentrationen anzupassen. Deshalb besiedeln sie Brack- und Süßwasser nur in Ausnahmefällen.

Woher kommt unsere Angst vor Haien? Einen Hai zu sehen, kann ziemlich beängstigend sein. Nicht ohne Grund: Haie gehören zu den mächtigsten Raubtieren des Ozeans. Und ja – sie greifen gelegentlich Menschen an, die in ihren Lebensraum eindringen. Rachsüchtige Menschenfresser sind sie jedoch nicht, auch wenn sie in Medien oft so dargestellt werden.

Wie groß ist der Riesenhai?

Wandernde Riesen mit begehrten Flossen – Der Riesenhai (Cetorhinus maximus) ist nach dem Walhai der zweitgrößte bekannte Fisch der Weltmeere. Er erreicht eine Körperlänge von bis zu zwölf Metern und ein Gewicht von rund fünf bis sieben Tonnen. Er hat einen sehr langen, zylinderförmigen Körper, der fast einfarbig von dunkelgrau bis schwärzlich sein kann.

  1. Die Schnauze ist verlängert, konisch zugespitzt und überragt das auf ihrer Unterseite liegende riesige, kräftig gebogene Maul deutlich.
  2. Riesenhaie kommen in vielen Meeren der Erde vor.
  3. Sie bevorzugen aber die kühlen und warm gemäßigten Gewässer in der Nähe der Kontinentalsockel.
  4. Man findet sie sowohl in unmittelbarer Ufernähe als auch im offenen Wasser.

In der Nordhemisphäre findet man Riesenhaie vor China, Korea und um Japan herum, an der Ostküste der USA, von Neufundland bis nach Florida, um Großbritannien und Norwegen, aber auch im Mittelmeer. Der Riesenhai gehört zu den wandernden Tierarten. Einzelne Tiere halten sich im Sommer für einige Monate an einer bestimmten Küste auf.

  • Wo sie die übrige Zeit des Jahres verbringen, ist unklar.
  • Die Wanderrouten der Riesenhaie können im Jahr über 3.000 Kilometer betragen.
  • Riesenhaie gehören zu den wenigen Planktonfressern unten den Haien.
  • Daher kann auch die vertikale Wanderung zwischen flachen und tiefen Meeresregionen über den Jahres- oder auch Tagesverlauf je nach Verbreitung des Planktons groß sein.

Sie filtern pro Stunde bis zu 2.000 Tonnen Meerwasser durch ihr offenes Maul. Riesenhaie wachsen sehr langsam und erlangen ihre Geschlechtsreife erst sehr spät. Sie besitzen nur eine geringe Fortpflanzungsrate, bedingt durch lange Tragzeit und Pausen zwischen den Schwangerschaften.

  1. Diese Faktoren bewirken eine geringe Nachwuchsrate.
  2. Verluste durch zu starke Nutzung des Menschen sind schwer zu kompensieren.
  3. Die Hauptbedrohung für den Riesenhai ist die gezielte Befischung und das Ende als Beifang beim Abfischen anderer Meerestiere.
  4. Die große Nachfrage in ostasiatischen Ländern nach Haifischflossen und -fleisch von Riesenhaien und auch zur Ölgewinnung aus deren Leber verstärkt den Jagddruck auf die Tiere.

In der Roten Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion IUCN wird der Riesenhai als „gefährdet” gelistet. Im Jahr 2006 wurde der Riesenhai dann auf Drängen des WWF, der Weltnaturschutzunion IUCN und TRAFFIC in Anhang II des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES aufgenommen.

Damit ist ein internationaler kommerzieller Handel mit dem Riesenhai und seinen Produkten nur noch mit den erforderlichen behördlichen Dokumenten möglich. Der WWF und TRAFFIC setzen sich dafür ein, bestehende Populationen zu erhalten und nicht weiter zu reduzieren. Der WWF engagiert sich weltweit dafür, Meeresnationalparks und Schutzgebiete einzurichten, die auch den Riesenhaien zugute kommen.

Außerdem fördert der WWF die Erforschung zum Schutz der Riesenhaie. In einem Projekt wurden Riesenhaie markiert und mit Sendern versehen, um ihre Wanderungen und Lebensweise via Satellitenverfolgung dokumentieren zu können. Weitere Informationen zu Haien

Haie – verfemt und verfolgt Sie gehörten schon immer zu den Furcht erregendsten Tieren auf Erden. Aber es kommen mehr Menschen durch Elefanten oder Bienen ums Leben als durch Haie. Weiterlesen. Riesehaie: Unheimliche Begegnung der friedlichen Art Riesenhaie sind die zweitgrößten Fische der Erde und werden bis zu 12 Meter lang. Sie sind Planktonfresser – Menschen stehen nicht auf ihrem Speiseplan. Weiterlesen,

Tierporträts im WWF-Artenlexikon

Hammerhai Porträt des Hammerhai im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen, Heringshai Porträt des Heringshai im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen, Weißer Hai Porträt des Weißen Hais im Artenlexikon des WWF mit Informationen zu Lebensraum, Verbreitung, Biologie und Bedrohung der Art. Weiterlesen,

Wer ist größer Tigerhai oder Weißer Hai?

Tierchenwelt verrät, welche die schwersten, längsten und kleinsten Haie sind. Viele Menschen glauben, dass Haie sehr groß sind. Von knapp 500 Hai -Arten erreichen aber nur wenige eine Länge von über vier Meter. Die längsten Haie.

Hai Länge
Weißer Hai 6,1 m ***
Großer Hammerhai 6,1 m
Fuchshai 6,1 m
Tigerhai 5,5 m