Wie Groß Wird Lavendel?

Wie Groß Wird Lavendel
Wuchs

Wuchs Halbstrauch, buschig, horstig, stark, kissenartig, reich verzweigt
Wuchsbreite 20 – 40 cm
Wuchshöhe 25 – 40 cm

Welcher Lavendel wird groß?

Speik-Lavendel (lavandula latifolia) – Der Speiklavendel, auch Bleitblättriger Lavendel, Großer Speik oder Spanischer Lavendel genannt, ist die größte Art innerhalb der Lavendelfamilie. Was sein Aussehen und auch seine Pflege betrifft, ist er dem Echten Lavendel am nächsten. Unterschiede lassen sich inbesondere am verzweigten Blütenstiel und dem eher kräftigen Duft ausmachen.

  • Name: Speiklavendel (lavandula latifolia)
  • Standort: sonnig bis vollsonnig, kalkarme, trockene Böden
  • Blattform &-farbe: lanzettartig, grau-grün, weißfilzig
  • Blütenfarbe: blau, violett
  • Wuchshöhe: 100 cm
  • Blütezeit: Juli, August
  • Verwendung: Zierpflanze, Heilpflanze, Herstellung von Spiköl
  • Pflege: wenig gießen, im Frühjahr mit Kompost düngen, Rückschnitt im Frühjahr
  • Giftigkeit: ungiftig
  • Winterhärte: frosthart bis etwa -5°C bis -10°C

Praxistipp: Das aus Blüten des Speiklavendels gewonnene Spik-Öl (seltener auch Speik-Öl oder Lavandin) wirkt im Gegensatz zu den üblichen Lavendelölen eher anregend als beruhigend. Das Lavandin-Öl kommt ebenso als Heil-Öl oder als ätherisches Duftöl zum Einsatz. Gartenpflege Lavendelöl selber machen Lavendel findet nicht nur in vielen Gärten seinen Platz – auch in der Medizin, Kosmetik und sogar in der mediterranen Küche findet er seine.

Wie viel Platz braucht eine Lavendel Pflanze?

Welcher Pflanzabstand und welche Pflanztiefe sollte beim Pflanzen beachtet werden? – Die meisten Lavendel erreichen einen buschigen, etwa knie- bis hüfthohen Wuchs. Er fällt gleichmäßig aus, wenn nach allen Seiten 40 bis 50 Zentimeter Platz sind. Als Heckenpflanze kann Lavendel dichter stehen und man rechnet mit 30 bis 50 Zentimeter Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen.

  1. Die Pflanztiefe lässt sich je nach Verholzungsgrad variieren.
  2. Lavendelpflanzen aus dem Handel werden nur so tief eingepflanzt, dass der Wurzelballen bündig mit der Bodenoberfläche abschließt.
  3. Tiefer können stark verholzte Lavendelbüsche gesetzt werden, die beispielsweise durch Umpflanzen den Standort wechseln.

Die Pflanztiefe richtet sich nach dem Verholzungsgrad an der Sprossbasis.

Wie groß kann der Lavendel werden?

Hoch wachsende Lavendelsorten Hoch wachsende Lavendelsorten erreichen Höhen zwischen 60 cm und bis zu einem Meter. Insbesondere die Intermedia-Hybriden können sehr hoch werden. Meist werden die Büsche auch sehr breit, planen Sie daher genügend Abstand im Lavendelbeet ein. Entdecken Sie die hoch wachsenden Sorten des Englischen Lavendels: : Hoch wachsende Lavendelsorten

Wie alt wird eine Lavendel Pflanze?

Lavendel (Lavandula angustifolia, officinalis, vera, spica) gehört wie Minze, Rosmarin, Salbei und Basilikum zur Familie der Lamiaceae. Lavendel ist eine mehrjährige Pflanze, die unter optimalen Bedingungen bis zu 20 Jahre alt werden kann.

Wie bekommt man Lavendel buschig?

Schnitt von Lavendel – Lavendel muss man regelmäßig schneiden, sonst vergreisen die Pflanzen, werden blühfaul und fallen auseinander. Der erste, leichte Rückschnitt der Pflanzen erfolgt direkt nach der Blüte. Im zeitigen Frühjahr wird der Lavendel dann ein weiteres Mal bis in die verholzten Teile zurückgeschnitten.

Die Pflanze verzweigt sich an den Schnittstellen, bleibt kompakt und schön buschig. Da die Halbsträucher den Schnitt ins alte Holz nicht immer gut vertragen, ist ein jährlicher Schnitt im zeitigen Frühjahr wichtig. Im Frühherbst kann man noch einmal die verwelkten Blütenstiele entfernen. Übrigens: Wenn Ihr Lavendel nicht blüht, kann ein falscher Schnitt der Grund dafür sein.

Doch auch der Standort und die Wassergaben haben unter anderem Einfluss darauf. Damit ein Lavendel reich blüht und gesund bleibt, sollte man ihn regelmäßig schneiden. Wir zeigen, wie’s geht. Credits: MSG/Alexander Buggisch

Wo ist der beste Platz für Lavendel?

So fühlt sich Lavendel am wohlsten – der beste Standort und Lavendel Pflege Lavendel ist eine recht pflegeleichte Pflanze. Für den optimalen Wuchs stellt sie allerdings zwei Bedingungen: Einen geeigneten Standort und den richtigen Boden. Der Halbstrauch verträgt problemlos große Hitze und fühlt sich an sehr sonnigen und vorzugsweise windgeschützten Plätzen wohl.

  1. Eine Hauswand oder Mauer kann diesen Schutz bieten und speichert außerdem an Wintertagen Wärme, die sie nachts an die Pflanze abgibt.
  2. Wer seinen Lavendel eher schattig pflanzt, wird keine lange Freude an ihm haben.
  3. Der ideale Boden für Lavendelpflanzen ist sandig oder kiesig.
  4. Lavendel ist eine recht pflegeleichte Pflanze.

Allerdings sollte man darauf achten, für sie den richtigen Standort im Garten auszuwählen: Er sollte sonnig und möglichst windgeschützt sein – letzteres ist vor allem für die Überwinterung der Pflanzen wichtig. Die Erde ist im Idealfall nährstoffarm, trocken und sandig.

Auf jeden Fall muss der Boden aber gut durchlässig sein, denn mit Staunässe kommt Lavendel nicht zurecht. Damit die Pflanzen gut gedeihen, ist es ratsam, ein- bis zweimal im Jahr etwas Gartenkalk unter die Erde zu mischen. Wasser muss immer gut ablaufen können, denn Staunässe ist Gift für die Gartenschönheiten.

Im Sommer könnten dadurch Wurzeln faulen und im Winter einfrieren. Wer eher festen oder lehmigen Boden im Garten hat, sollte diesen an geplanten Lavendelstandorten auflockern, indem er Kieselsteine oder Sand unter die Erde mischt. Hochbeete oder eine leichte Hanglage kommen den Anforderungen der Pflanze entgegen, da hier überschüssiges Wasser in der Regel schneller ablaufen kann.

  • Lavendel bevorzugt außerdem einen nicht sauren und nährstoffarmen Boden.
  • Für ein gesundes Wachstum sollte deshalb zweimal im Jahr Gartenkalk unter die Erde gemischt werden.
  • Alkalische Böden mit einem PH-Wert von 6,5 bis 8,3 sind ideal.
  • Wer seine Kübel und Töpfe auf Balkon und Terrasse mit Lavendel bepflanzen möchte, verwendet am besten nährstoffarme Kräutererde.

Sie hat alle Eigenschaften, die die Pflanze mag. Die meisten anderen Blumen im Garten freuen sich über Lavendel in ihrer Nachbarschaft, denn Schädlinge wie Schnecken und Blattläuse werden von dem intensiven Duft vertrieben. Besonders die für Läuse anfälligen Rosen sind deshalb dankbar, wenn sie die blühfreudigen Halbsträucher ganz in ihrer Nähe haben.

Und auch optisch harmonieren Rosen und Lavendel sehr gut miteinander: Die verschiedenen Blautöne, die beispielsweise die Blüten der Lavendelsorten oder aufweisen, bilden einen interessanten Farbkontrast zu weißen, roten oder gelben Rosenblüten. Dennoch ist diese Kombination nicht ganz problemlos, denn Lavendel und Rosen passen von ihren Ansprüchen her eigentlich gar nicht zusammen.

Zwar bevorzugen beide Pflanzenarten sonnige Plätze, Rosen brauchen jedoch – anders als Lavendel – einen feuchten und gut gedüngten Boden. Wer die ungleichen Gefährten trotzdem kombinieren möchte, sollte daher darauf achten, sie nicht zu nah nebeneinander zu pflanzen.

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Jeder, der den Sommer draußen genießen möchte, sucht eine Verbindung zur Natur. Diese lässt sich mit Pflanzen in Kästen, Schalen, Trögen, Kübeln und Töpfen auf Balkon und Terrasse leicht herstellen. Doch bevor diese Outdoor-Plätze zum himmlischen Vergnügen werden, steht ein Besuch im Einkaufsparadies Gartencenter an.

Und hier liegt etwas in der Luft, und zwar der Duft von Lavendel, der sofort Urlaubsstimmung und Wohlgefühl auslöst. Duftig und locker schwebt er über dem graugrünen Laub mit violetten, rosa, blauen oder weißen Blüten. Viele Sorten des englischen Downderry Lavendels eigenen sich hervorragend für eine mobile Topfbepflanzung: z.B.

Die kleinwüchsige mit blassrosa Blüten oder der mit 30 Zentimetern noch kompakter wachsende mit weißen und rosa Blüten über grauem Laub. Ebenfalls klein und fein blüht in Hell- bis Dunkelviolett sowie mit lilafarbenen Blüten. Lavendel ist sehr pflegeleicht und somit ideal für alle, die mit ihren Pflanzen im Garten nicht viel Arbeit haben möchten.

Die SWR-Gärtnerin Martina Gräßer gibt in diesem Video des SWR Tipps, wie und wo man Lavendel am besten pflanzt. Nachhaltige, attraktive, grüne Lösungen anzubieten, mit messbarem ökologischen Mehrwert – das ist der Anspruch von Helix! Faire und nachhaltige Produktion bedeutet für uns verantwortungsvoller Umgang mit Natur und Mensch! Das Streben nach gärtnerischer Innovation und Spitzenqualität treibt uns an und ist uns jeden Tag ein Ansporn! : So fühlt sich Lavendel am wohlsten – der beste Standort und Lavendel Pflege

Was mag Lavendel nicht?

Lavendel in durchlässige Erde pflanzen – Der sollte durchlässig sein sodass keine Staunässe entsteht. Eine leichte Hanglage oder auch ein bieten sich daher als Standort an. Die Erde sollte eher nährstoffarm und kalkhaltig sein, denn Lavendel liebt es karg.

Kann Lavendel in der Sonne stehen?

Welcher Standort ist für Lavendel geeignet? – Lavendel liebt Sonne. Ein warmer und vollsonniger Standort ist für ihn daher unerlässlich. Stellen Sie ihn außerdem möglichst geschützt auf. Kalten Wind oder Zugluft schätzt der mediterrane Halbstrauch überhaupt nicht – vor allem im Winter ist deshalb ein geschützter Standort Pflicht.

  • Wichtig zu wissen: Was Boden und Substrat betrifft, ist Lavendel äußerst anspruchslos.
  • Das Wichtigste ist, dass die Erde nährstoffarm und sehr gut durchlässig ist.
  • Stauende Nässe führt bei dem an sich so robusten Lavendel tatsächlich zum Eingehen.
  • Im Idealfall geben Sie also nicht nur eine Drainageschicht unten in das Pflanzloch beziehungsweise in das Pflanzgefäß, sondern vermischen das Substrat/den Aushub auch mit etwas Sand oder Kies.

Merken Sie, dass der Boden nicht passt, sollten Sie Ihren Lavendel besser umpflanzen,

Wie oft muss man Lavendel Gießen?

Wie oft soll man Lavendel gießen? – Als mediterrane Pflanze ist Lavendel gegenüber zu viel Feuchtigkeit relativ empfindlich. Daher lautet das Motto beim Lavendel Gießen: Weniger ist mehr! Ganz entscheidend für das Gedeihen eines Topf-Lavendels ist ein guter Wasserhaushalt.

  • Damit keine Staunässe entsteht, legen Sie eine Lage Tonscherben oder Steine auf den Boden des Pflanztopfes.
  • Das Substrat sollte mineralisch sein – hier hat sich eine Mischung aus einem Drittel Gartenerde, einem Drittel grobem Sand oder kalkreichem Kies und einem Drittel Kompost bewährt.
  • Unmittelbar nach dem Einpflanzen des Lavendels sollten Sie ihn gut angießen.

Damit sich die Wurzeln gut entwickeln, hält man die Erde auch in den ersten Tagen nach dem Pflanzen leicht feucht. Danach heißt es allerdings: Gießen Sie lieber weniger als zu viel. Auch bei warmen Temperaturen im Sommer braucht der Lavendel in der Regel nur alle paar Tage Wasser.

  1. Frei gepflanzter Lavendel muss nur sehr selten gegossen werden.
  2. Auch hier gilt: Je besser der Boden Feuchtigkeit ableitet, umso besser gedeihen die Pflanzen.
  3. Jegliche Staunässe, besonders im Winter, kann dem Lavendel schaden.
  4. Gießen Sie ihn daher immer nur so viel, dass der Wurzelballen nicht austrocknet.

Es schadet auch meist nicht, wenn der Boden kurzzeitig komplett trocken ist. Kommt es jedoch zu einer längeren Trockenperiode, sollten Sie regelmäßig prüfen, ob Ihr Lavendel Wasser benötigt. Tipp: Gießen Sie Ihren Lavendel mit lauwarmen Wasser. Auch etwas abgestandenes Wasser aus der Regentonne eignet sich hierzu sehr gut. Damit Sie möglichst Lange Freude an Ihrem Topflavendel haben, sollten Sie Staunässe unbedingt vermeiden. Lavendel bevorzugt trockene, sandige Böden © Blumenbüro Holland

Wie lange dauert es bis Lavendel wächst?

Wann blüht Lavendel? – Die Blütezeit des Lavendels ist vor allem artenabhängig. So gibt es frühblühende und spätblühende Arten und Sorten. Der Schopflavendel ( Lavandula stoechas ) wächst vor allem in seiner Heimat, den Küstenregionen des Mittelmeerraums.

Er öffnet bereits ab Mai seine Blüten und zählt somit zu den Frühblühern der Lavandula -Gattung. Der Lavendel mit den hübschen Blüten zeichnet sich vor allem durch seine lange Blütezeit bis August oder sogar September aus. Allerdings ist der Schopflavendel in unseren Breiten nur bedingt winterhart und benötigt daher in den kalten Monaten des Jahres besondere Schutzmaßnahmen.

Der Echte Lavendel ( Lavandula angustifolia ) ist hingegen in höheren Bergregionen zu finden. Er öffnet erst ab Anfang Juni seine Blüten, ist aber aufgrund seiner Herkunft äußerst robust. Unter Umständen müssen Sie sich zu Beginn etwas gedulden, denn je nach Sorte und Anzuchtbedingungen blüht der Echte Lavendel erst im zweiten Jahr. Wie Groß Wird Lavendel Schmetterlinge und Co. freuen sich über die duftenden Lavendelblüten Die meisten Lavendelarten und -sorten blühen unter unseren klimatischen Bedingungen erst Ende Juni oder Anfang Juli. Die Blütezeit ist dabei nicht nur von Art und Sorte abhängig, sondern auch vom Wetter, von der Bodenbeschaffenheit und der Pflege.

Was macht man mit Lavendel wenn er verblüht ist?

Wie muss Lavendel zurückgeschnitten werden? – Beim Rückschnitt im Sommer den Sommeraustrieb um etwa ein Drittel kürzen. Mit einer kleinen Heckenschere oder einer stabilen Gartenschere die Blütenstängel und maximal ein Drittel des grünen, nicht verholzten Sommeraustriebs kürzen.

  • Nicht ins alte Holz schneiden und frische, junge Triebe stehen lassen.
  • Beim Schneiden darauf achten, dass der Lavendel eine kompakte, eher rundliche Form behält.
  • Durch den Rückschnitt wird auch die Samenbildung verhindert, der Lavendel spart Kraft und blüht meist ein zweites Mal.
  • Tipp: Bei größeren Pflanzen zum Schneiden einfach die Triebe zusammenbinden oder festhalten.
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Später im Jahr sollte die Pflanze nicht zurückgeschnitten werden. Dann kann es passieren, dass der neue Austrieb bis zum Winter nicht ausreichend verholzt und der Lavendel erfriert. AUDIO: Lavendel pflegen und schneiden (22 Min)

Wird jeder Lavendel groß?

Lavendel kann eine beträchtliche Höhe erreichen. So wachsen einige Lavendelbüsche bis zu einem Meter. Andere werden gerade einmal 30 Zentimeter groß. Die Größe ist abhängig von den Standortbedingungen und von der Pflege.

Kann man Lavendel stark zurückschneiden?

Lavendel zurückschneiden – Da der Lavendel ein Halbstrauch ist, verholzt er von unten her. Reagieren Sie nicht rechtzeitig mit einem beherzten Rückschnitt darauf, wird der Lavendel immer größer, kahler und fällt irgendwann auseinander. Für die gewünschte buschige Wuchsform müssen Sie regelmäßig den Lavendel zurückschneiden, Wie Groß Wird Lavendel Foto: Helix Der kräftige Rückschnitt folgt nach den letzten Frösten im Frühjahr, damit die Pflanze neue Triebe bildet, die sich früh verzweigen. So wächst der Lavendel schön dicht und buschig. Die Triebe des Lavendels schneiden Sie um etwa zwei Drittel bis kurz vor die verholzten Stellen (nicht ins Holz!) zurück.

Kann man Lavendel radikal zurückschneiden?

Großzügig zurückschneiden – Beim Rückschnitt darf man durchaus großzügig sein : Normalerweise kann Lavendel um ein Drittel bis zur Hälfte gekürzt werden. Je nach Verholzungsgrad und Alter der Pflanze sowie Sorte sogar um bis zu zwei Drittel. Grundsätzlich gilt: Junge Pflanzen können stärker gestutzt werden als alte.

Besitzt der Lavendel schon längere holzige Zweige, ist eine zurückhaltende Vorgehensweise zu empfehlen. Dabei ist immer darauf zu achten, wo sich junge Triebe bilden, denn diese dürfen nicht entfernt werden. Der Schnittpunkt sollte „im Grünen” liegen. Setzt man die Schere zu tief im alten Holz an, besteht die Gefahr, dass die Pflanzen nicht mehr neu austreiben.

Bei einem fachgerechten Schnitt sieht der Lavendel zumeist schon nach etwa einem Monat wieder aus wie neu. Und im kommenden Sommer zieren dann abermals unzählige Blütenähren den duftenden Halbstrauch. Wie Groß Wird Lavendel Echter Lavendel

Für was ist Lavendel im Garten gut?

Lavendel im Garten – Zusätzlich zur vorteilhaften Wirkung für Körper und Seele gibt es weitere gute Gründe, den Lavendel im eigenen Garten anzupflanzen. Der charakteristische Duft lockt nämlich Schmetterlinge, Hummeln und Bienen regelrecht an. Diese Tierchen sind wichtig für die Bestäubung von Pflanzen und tragen somit zu einem gesunden Garten bei. Wie Groß Wird Lavendel Wie Du siehst, bietet die Wunderpflanze Lavendel in all ihren Anwendungsformen eine tolle Möglichkeit auf natürlichem Wege für mehr Entspannung im Alltag zu sorgen. Der Lavendel ist gut für Körper und Seele – und noch dazu ein echter Gartenfreund. Herzliche Grüße Sandra Vielen Dank – Fotos gefunden bei Pixabay

Wie weit schneidet man Lavendel im Herbst zurück?

Warum sollte man seinen Lavendel jedes Jahr schneiden? – Um Fehler bei der Lavendelpflege zu vermeiden, beachten Sie: Lavendel muss jedes Jahr kräftig gestutzt werden, damit er kompakt bleibt. Lässt man die Pflanzen mehrere Jahre ungeschnitten wachsen, fallen sie auseinander und verkahlen von unten her.

  1. Die verholzten Äste bilden von sich aus keine neuen Triebe und treiben auch nach einem Rückschnitt nur widerwillig aus.
  2. Befolgen Sie beim Lavendelschnitt die sogenannte “Ein-Drittel–Zwei-Drittel-Regel”: Schneiden Sie nach der Blüte mit einer Heckenschere alle Triebe um etwa ein Drittel zurück, sodass alle verwelkten Blütenstände entfernt werden, die beblätterten Zweigabschnitte aber weitgehend erhalten bleiben.

Ein stärkerer Rückschnitt um zwei Drittel erfolgt dann im Frühjahr, damit die Pflanzen kompakt bleiben und sich gut verzweigen. Der optimale Schnitttermin ist gekommen, sobald keine Dauerfröste mehr zu erwarten sind. Wichtig: Achten Sie auch beim Frühjahrsschnitt darauf, dass jeweils ein kurzer Abschnitt der letztjährigen Triebe mit ein paar Blättern daran erhalten bleibt, damit die Lavendelsträucher wieder gut durchtreiben.

Wie hoch wird ein Lavendel Stämmchen?

Alleskönner

Maße
Topfgröße 13,9 cm
Liefergröße ca. 30-40 cm
Wuchshöhe ca. 50-70 cm
Merkmale

Wann schneidet man verblühten Lavendel ab?

Der Lavendel bringt wie kaum eine andere Pflanze mediterranes Flair in den Garten. Ende Juli bis Anfang August sind die meisten Blütentriebe verblüht. Dann sollten Sie keine Zeit verlieren und den alten Blütenflor jedes Jahr im Sommer konsequent abschneiden.

Wie oft muss man Lavendel schneiden?

Wann und wie oft braucht Lavendel einen Rückschnitt? – Um eine möglichst lange und üppige Blühphase zu erhalten, sollten Lavendelsträucher zwei mal im Jahr geschnitten werden. Der erste Schnitt erfolgt im Frühjahr (Ende März/Anfang April), wenn kein Frost mehr droht.

Kann man Lavendel überwintern?

Lavendel überwintern – so geht es Wer einmal die duftende Blüte von Lavendel im eigenen Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse erlebt hat, will diesen Genuss im nächsten Jahr nicht missen. Um für das Wohlergehen der mediterranen Pflanze bei den kommenden Minustemperaturen zu sorgen, ist es wichtig, einige grundlegende Hinweise beim Lavendel überwintern zu beachten: Zunächst ist zu unterscheiden, ob ein Lavendel für die Überwinterung in unseren Breitengraden geeignet ist oder nicht.

  1. Viele Arten und Sorten, zum Beispiel Schopflavendel, sind nicht winterhart und müssen daher frostgeschützt überwintert werden.
  2. Sie sollten in der kalten Jahreszeit im Kübel in einen kühlen, frostfreien Raum verbringen – in einen Keller, ein Treppenhaus, eine Garage oder auf einen Dachboden.
  3. Im südenglischen Kent, wo der Lavendelspezialist Simon Charlesworth seine Downderry Nursery betreibt, herrscht ein viel milderes Klima als in Deutschland.

Beim Downderry Sortiment kann man sich trotzdem darauf verlassen, dass es winterhart ist. „Wir haben viele Downderry Lavendel über mehrere deutsche Winter hinweg getestet und nur die winterharten in unser Sortiment aufgenommen”, erklärt Hans Müller von Helix Pflanzen, der die sortenreinen, englischen Lavendel exklusiv in Deutschland vertreibt.

  • Hier reichen daher die üblichen Winterschutzmaßnahmen für Ziersträucher völlig aus.” Winterschutz für Lavendel: Es empfiehlt sich, den Boden rund um den Lavendel mit Reisig, Mulch oder Laub vor Sonne schützen.
  • Gefährlich für die Pflanzen sind nämlich weniger die Minusgrade, sondern große Temperaturschwankungen beim Überwintern.

Erwärmt sich der Erdboden an sonnigen Tagen zu stark, kann es passieren, dass der Kreislauf in den Blättern zu früh aktiviert wird. Wenn es dann nachts wieder friert, steigt das Risiko von Frostschäden. Lavendel im Kübel, stellt man am besten an einen halbschattigen, geschützten Ort, zum Beispiel an die Hauswand.

  1. Regelmäßiges Gießen nicht vergessen, am besten an frostfreien Tagen! Überwintern von Lavendel im Freiland ist möglich.
  2. Voraussetzung hierfür ist, dass die Pflanzen bereits im Frühjahr draußen gepflanzt wurden.
  3. Für Lavendel besonders gefährlich sind Wintertage mit Sonnenschein und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
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Bei diesen Witterungsbedingungen verdunsten die Blätter Wasser, ohne das die Lavendelpflanzen wieder genügend Wasser aus dem gefrorenen Boden aufnehmen können. Das Resultat: Die Pflanzen vertrocknen. Als Sonnenschutz für die Wintersonne eignen sich eine Strohmatte sowie eine dicke Mulchdecke aus Laub.

  1. Reisigzweige oder Koniferen können die Pflanzen zusätzlich schützen.
  2. Lavendel sollte im Winter nur bei offenem Boden gegossen werden, damit dieser nicht bei Bodenfrost und Sonnenschein vertrocknet.
  3. Auch zu viel Niederschlag ist für die Pflanze belastend.
  4. Eine gute Abdeckung gegen Sonne ist aber zumeist auch als Nässeschutz hilfreich.

Ein mit Sand angereicherter Boden erleichtert das Versickern von Regenwasser. Manche Kräuter werden im Herbst grundlos ins Haus geholt – sie können auch draußen überwintern. Die mediterranen Pflanzen Lavendel, Salbei und Thymian überstehen milde Winter im Freien.

Das erläutert der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Einen Kälteschutz brauchen die Pflanzen bei längerem Frost aber doch. Für längere Kälteperioden reiche ein isolierender Schutz aus Tannenzweigen und Stroh. Gärtner sollten sie auf keinen Fall in einer luftdichten Folie überwintern, denn die Pflanzen faulen darunter.

Lavendel in Töpfen oder Kübeln kann man über die besonders kalten Wintermonate aber auch an einen unbeheizten, und dennoch frostfreien Ort stellen. Geeignet hierfür sind z.B. unbeheizte Kellerräume, ein kühler Treppenaufgang oder die helle Garage. Bei Topf- oder Kübelpflanzen, welche im Freien überwintern, empfiehlt es sich, die Pflanzen mit einer Styropor oder Holzunterlage zusätzlich zu schützen, damit der Behälter zum Boden hin gedämmt ist.

Wird Lavendel breiter?

Ein Grund, warum der Echte Lavendel eine Bereicherung für den Garten ist, sind sicher seine hübschen Blüten. Ab Juni stellt er dies unter Beweis und lässt seine angenehm duftenden, violetten Blüten für sich sprechen. Bienen und andere Insekten sind schon längst überzeugt von seinen Blüten-Qualitäten.

Aber natürlich gehören auch die lanzettlichen Blätter zu Lavandula angustifolia und tragen mit ihrer grau-grünen Farbe zum Charakter dieser immergrünen Staude bei. Ein sonniger Platz mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden lässt den Echten Lavendel sein volles Potential als Solitär entfalten. Dabei wird Lavandula angustifolia mit seinem buschigen Wuchs etwa 50 cm breit und erreicht Größen von etwa 80 cm.

Übrigens ist der Echte Lavendel auch eine ideale Besetzung für Kübel auf Balkon oder Terrasse! Wuchs Diese Pflanze erreicht ausgewachsen Größen von 60 cm bis 80 cm Höhe und 40 cm bis 50 cm Breite. Der Wuchs von Lavandula angustifolia gestaltet sich buschig.

  • Blätter Der Echte Lavendel ist immergrün und trägt grau-grüne Blätter.
  • Die Blätter dieser Staude sind typischer Weise lanzettlich.
  • Ein angenehmer Duft ist den Blättern zueigen, der sich besonders entfaltet, wenn die Blätter berührt oder zerrieben werden.
  • Blüte Lavandula angustifolia bringt Rispen mit violetten, rachenförmigen Blüten, die von Juni bis Juli einen angenehmen Duft verbreiten, hervor.

Frucht Der Geschmack der essbaren Früchte des Echten Lavendel ist aromatisch. Frosthärte Der Echte Lavendel ist eine winterharte Pflanze, die mit Temperaturen um -27°C zurechtkommt. Standort Sonnig sollte der Platz für Lavandula angustifolia sein. Boden Durchlässige, nährstoffreiche Erde lässt diese Staude besonders gut gedeihen.

Wasser Der Echte Lavendel kommt mit wenig Wasser zurecht. Pflege Eine durchaus pflegeleichte Staude! Schneiden Sie zurückgefrorene Triebe bis in das gesunde Holz zurück, sobald keine Frostgefahr mehr besteht. Verwendungen Als Schnittpflanze, als Solitärpflanze, zur Gruppenbepflanzung, im Steingarten, im Bauerngarten, als Kübelpflanze, in Kosmetikindustrie, als Bienenweide, im Duftgarten oder im Rosengarten wird der Echte Lavendel gerne eingesetzt.

Pflanzpartner Diese Staude machen sich sehr gut in der Geselschaft von Rose. Pflanzzeit Der beste Zeitraum um diese Staude zu pflanzen ist zwischen März – Oktober.

Welcher Lavendel wächst buschig?

Schopflavendel – Der Schopflavendel (Lavandula stoechas) ist neben dem Echten Lavendel und dem Lavandin besonders als Zierpflanze für Gärten beliebt. Er wird auch Schmetterlingslavendel genannt und seltener als Spanischer Schopflavendel oder Italienischer Schopflavendel verkauft.

  • Lavandula stoechas wächst buschig auf 50 bis 100 cm Höhe und ist damit ein Zwerg- oder Halbstrauch.
  • Die Blütezeit des Schopflavendels liegt je nach Sorte in der Zeit zwischen Mai und September.
  • Von allen Lavendelarten hat der Schmetterlingslavendel die eindrucksvollsten Blüten.
  • Er lässt Ihren Garten in klassischem Violett, Rosa oder Weiß erstrahlen.

Seine namensgebenden Schopfblüten verströmen außerdem einen kräftigeren Geruch als der Echte Lavendel. An einem sonnigen Standort mit kiesigem bis sandigem, kalk-, nährstoff- und humusarmem Boden fühlt sich der Schopflavendel besonders wohl. Achten Sie außerdem darauf, dass der Untergrund immer mäßig trocken bis frisch ist und einen neutralen bis sauren pH-Wert aufweist.

Welcher Lavendel wird buschig?

Zahn-Lavendel (Lavandula dentata) – Der Zahn-Lavendel wird etwas höher als der Echte Lavendel. Der stark buschige und verzweigt wachsende Halbstrauch kann zwischen 50 bis 90 Zentimeter hoch werden. Seine zwischen Juni bis August auftretenden Blüten weisen eine aparte hellblaue Färbung auf.

Ebenso wie die anderen Lavendelarten benötigt auch der Zahn-Lavendel bei rauem Klima einen guten Winterschutz. Die Töpfe sollten hell und kühl überwintert werden. Diese Art eignet sich sehr gut für eine Topfkultur. Die jungen Blätter eignen sich nur bedingt und in geringen Mengen als Gewürz, getrocknete Blüten dagegen machen sich wunderbar als Füllung von Duftsäcken, für Potpourris sowie als Garnierung von Süßspeisen.

Der Zahn-Lavendel verdankt seinen Namen der eigenartigen Zahnung seiner Blätter.

Welcher Lavendel wächst kompakt?

Lavandula angustifolia Hidcote Blue Mit seinen dunkelvioletten Blüten ist er eine sehr schöne Lavendelsorte. Er wächst kompakt. Die Pflanze erreicht eine Höhe bis zu 70 cm.

Wird jeder Lavendel groß?

Lavendel kann eine beträchtliche Höhe erreichen. So wachsen einige Lavendelbüsche bis zu einem Meter. Andere werden gerade einmal 30 Zentimeter groß. Die Größe ist abhängig von den Standortbedingungen und von der Pflege.