Wie Hoch Sind Wolken?

Wie Hoch Sind Wolken
Wolken und ihre Bezeichnungen Datum 05.05.2016 Häufig kommen Worte wie Cirrus oder Stratocumulus beim Thema Wetter zur Sprache. Diese Begriffe geben Wolkentypen an. Aber wonach klassifiziert man Wolken und was bedeutet das? Zunächst soll erklärt werden, was eine Wolke ist bzw.

  1. Wie sie entsteht.
  2. Wolken sind eine sichtbare Anhäufung von Wasserdampf, die aus feinsten Wassertröpfchen oder Eiskristallen bestehen.
  3. Wolken entstehen, wenn der in der Atmosphäre enthaltene Wasserdampf an sogenannten Kondensationskernen bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100% kondensiert und Wassertröpfchen bzw.

durch Gefrieren Eiskristalle bildet. Als Kondensationskerne bzw. -keime dienen beispielsweise Salzpartikel oder Staub. Je nach genauem Entstehungsprozess der Wolke und somit auch der Zusammensetzung der Wolkenpartikel entstehen die unterschiedlichsten Erscheinungsformen der Wolken.

Die erste Wolkenklassifikation wurde von dem englischen Pharmazeuten und Hobbymeteorologen Luke Howard im Jahre 1803 erstellt. Er teilte die Wolken in Anlehnung an die Biologie in Familien, Gattungen, Arten und Unterarten ein. Seine Einteilung ist heute noch in der verbesserten Klassifikation der WMO (World Meteorological Organization) als internationale Klassifikation gebräuchlich und soll im Folgenden kurz erläutert werden.

Grundsätzlich werden bei der Wolkenklassifikation das Erscheinungsbild, die Form, Größe und Gestalt der Wolke und die hervorgerufenen optischen Effekte wie Schatten oder Lichtdurchlässigkeit mit einbezogen. Daraus ergeben sich 4 Wolkenfamilien, 10 Wolkengattungen, 14 Wolkenarten, 9 Wolkenunterarten und 9 Sonderformen und Begleitwolken.

Die jeweiligen Bezeichnungen sind auf www.dwd.de/tagesthema zu finden. Die Wolkenfamilien lassen sich durch die Wolkenhöhe (“Stockwerke”; die angegebenen Werte gelten für die mittleren Breiten) festlegen: – tiefe Wolken in einer Höhe von 0 bis 2 km, – mittelhohe Wolken in einer Höhe von 2 bis 7 km und – hohe Wolken in einer Höhe 5 bis 13 km.

Wolken, die eine große vertikale Erstreckung besitzen und sich somit über alle “Stockwerke” erstrecken, stellen die vierte Wolkenfamilie dar. Die Gattungen teilen in der Regel die Familien in zwei Formen auf: haufenförmige Wolken (Cumulus) und schichtförmige Wolken (Stratus).

Die hohen Wolken besitzen eine weitere Gattung, die sogenannten Schleierwolken (Cirrus), die vollständig aus Eiskristallen bestehen und Kondensstreifen ähneln. Im tiefen “Stockwerk” existiert noch eine Mischform aus Stratus und Cumulus (Stratocumulus), die prinzipiell wie eine schichtförmige Wolke ausschaut, in der aber noch markante Strukturen zu erkennen sind.

Ist die Familie und Gattung der Wolke bekannt, ergibt sich der Name bzw. die Bezeichnung der Wolke. Für die tiefen Wolken gibt die Gattung den Namen vor. Bei hohen Wolken kommt ein “Cirro-” vor die Gattungsbezeichnung, bei mittelhohen ein “Alto-” und bei vertikal mächtigen Wolken ein “Nimbo-“.

Die Wolkenart wird durch die Gestalt der Wolke bestimmt. So erhält beispielsweise eine linsenförmige Wolke den Beinamen lenticularis oder eine hakenförmige Wolke den Beinamen uncinus. Die Unterarten klassifizieren die Wolken dann noch genauer, z.B. erhält eine Wolke, die die Sonne besonders gut durchscheinen lässt, die Unterart translucidus.

Am Ende soll noch ein Beispiel zur Veranschaulichung angeführt werden. Die im Volksmund unter Schönwetterwolken bekannten Cumulus sind tiefe Wolken. Diese können Sie in den kommenden Tagen vor allem nachmittags beobachten. Je nach genauer Erscheinungsform erhalten sie den Beinamen (Wolkenart): – humilis: horizontale Erstreckung ist höher als die vertikale, also breiter als hoch – mediocris: mittelgroß – congestus: vertikale Erstreckung ist höher als die horizontale, also höher als breit Beispielbilder aller Wolkenbezeichnungen lassen sich im internationalen Wolkenatlas einsehen.

Wie hoch sind Wolken über der Erde?

Zehn Wolken-Gattungen, drei Höhenstufen – Grundsätzlich kommen Wolken in drei verschiedenen Höhenlagen vor: Es gibt hohe (in unseren Breiten in fünf bis 13 Kilometern Höhe, zum Beispiel Cirruswolken), mittelhohe (in zwei bis sieben Kilometern Höhe, zum Beispiel Altocumuluswolken) und tiefe Wolken (unter zwei Kilometern Höhe, zum Beispiel Stratuswolken).

  1. Daneben gibt es auch Wolkenarten, die sich über alle Höhenlagen erstrecken.
  2. Die eindrucksvollsten sind die riesigen, turmhaften Gewitter- oder Cumulonimbuswolken: Wenn sie sich kilometerhoch am Himmel aufbauen – von unten betrachtet scheinbar schwarz, da kein Sonnenlicht mehr durchkommt – dann ahnt auch der meteorologische Laie, dass ein schweres Unwetter bevorsteht.

Geübtere Wolkengucker können aber auch aus sich verdichtenden hohen Cirruswolken auf das Auftauchen einer Warmfront mit Regen schließen. Die mittelhohen, wellenförmigen Altocumuluswolken kündigen dagegen eher beständiges Wetter an. Bei den dicken grauen Stratuswolken, die eine dichte Schicht gar nicht so weit vom Erdboden entfernt bilden, lässt sich erkennen, dass sie meistens anhaltenden Regen im Gepäck haben.

Sind Wolken immer gleich hoch?

Hallo Mia, ich habe beobachtet, dass es gleichzeitig Wolken in niedriger Höhe und in deutlich größerer Höhe gibt – also verschiedene Wolkenschichten übereinander. Wie kommt das dazu? Konrad aus Bautzen Lieber Konrad, das ist eine interessante Frage. Daher hab ich gleich mal mit Nina Maherndl, einer Wissenschaftlerin, die sich mit Wolken beschäftigt, gesprochen.

  1. Lass mich dir berichten, was ich gelernt habe: In unserer Atmosphäre befinden sich Wolken hauptsächlich in einer Höhe von bis zu 12 km.
  2. Wie du richtig beobachtet hast, bedeutet das aber nicht automatisch, dass jede Wolke 12 km dick ist.
  3. Das kann zwar bei Gewitterwolken vorkommen, aber öfter beobachten wir verschiedene Wolkenarten in unterschiedlichen Höhen.

Wolken bilden sich nämlich aus Wassertröpfchen oder Eiskristallen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Es muss zum Beispiel genug Feuchtigkeit in der Luft vorhanden sein. Das kann zur selben Zeit in unterschiedlichen Höhen der Fall sein. Mit welcher Geschwindigkeit sich Wolken bewegen, hängt von der Wetterlage und der Windstärke ab. Die Windstärke nimmt in der Regel mit zunehmender Höhe zu, daher bewegen sich höhere Wolken schneller als niedrige. Niedrige Schäfchenwolken, sogenannte Cumuls wolken, sind meist niedriger als 2 km.

Wenn der Himmel vollkommen mit Wolken bedeckt ist und wir keine Sonne mehr sehen, nennt man diese Stratus wolken. Auch Stratus wolken gehören zu den niedrigen Wolken. Es gibt aber auch mittelhohe Wolken in einer Höhe von ca.2 bis 7 km, die ähnlich wie Cumulus oder Stratus wolken aussehen, die nennt man dann Altocumulus und Altostratus,

Hohe Wolken heißen Cirrus wolken oder Cirren. Sie sind typischerweise in 8 – 12 km Höhe. Die niedrigen und mittelhohen Wolken bestehen zumindest im Sommer meistens aus flüssigen Wassertröpfchen, Hohe Wolken hingegen bestehen aus kleinen Eiskristallen, weil es dort so kalt ist, dass das Wasser gefriert.

Deshalb schauen Cirren auch meistens wie Fasern oder Fäden aus. Es gibt aber noch viele andere Wolkenarten. In der Arktis und der Antarktis können sich im Winter polare Stratosphärenwolken in einer Höhe von über 20 km bilden. In dieser Höhe gibt es aber so wenig Wasser in der Atmosphäre, dass diese Wolken nicht aus Eiskristallen, sondern aus Schwefelsäurekristallen bestehen.

Ganz schön cool.

Wie weit ist es von der Erde bis zu den Wolken?

Die Entfernung von Gewittern Datum 28.06.2020 Man sieht die bedrohlich dunklen Gewitterwolken oft schon aus der Ferne oder man hört den Donner, der auf einen Blitz folgt. Aber wie weit ist das Gewitter weg? Auch in diesen und den folgenden Tagen gibt es in Deutschland wie so oft im Sommer mal wieder teils kräftige Gewitter.

Wolkentürme, die sich bei Gewittern stapeln, kann man über viele Kilometer hinweg sehen, den Donner von Blitzen oft bereits einige Zeit vor Ankunft des Gewitters hören. Wie weit sind die Gewitter dann tatsächlich entfernt? Ein Gewitter bildet Wolkenberge aus, die in kräftigen Exemplaren in den mittleren Breiten im Winter bis etwa 8 und im Sommer 10 bis 12 km hoch werden können.

In den Tropen sind sogar Gebilde mit bis zu stolzen 16 km Höhe möglich. Über die Erdkrümmung und den Satz des Pythagoras sowie unter Beachtung der atmosphärischen Refraktion (Lichtbrechung) lässt sich berechnen, wie weit der Horizont entfernt ist. Für einen 1,70 m großen Menschen ist er rund 5 km entfernt.

Kommen nun aber Objekte am Himmel dazu, kann man diese über eine viel größere Strecke noch sehen! Eine 8 km hohe Gewitterwolke wäre theoretisch bis zu 350 km weit sichtbar, eine 12 km hohe bis 435 km. Die höchsten Gewitterwolken bis in 16 km Höhe könnten sogar bis zu 500 km weit zu sehen sein! Allerdings vermindern in vielen Fällen andere Faktoren diese theoretische Sichtweite.

Dunst, Staubpartikel, andere Wolken, Bäume oder Objekte lassen die Sichtweite bei uns meist auf maximal 100 bis 150 km schrumpfen. An Tagen mit einer guten Sichtweite kann also ein sehr weit entferntes Gewitter gut am Horizont beobachtet werden (siehe dazu das angehängte Bild mit geschätzt etwa 50 bis 100 km weit entfernten Gewittern unter https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2020/6/28.html).

Die Chance, dass dieses Gewitter zum eigenen Standort zieht, ist jedoch gering. Zum einen müsste sich das Gewitter zu uns verlagern und dürfte sich dabei nicht vorher schon auflösen. Die meisten Gewitter haben allerdings nur eine Lebensdauer von einer bis anderthalb Stunde(n). Zum anderen müsste auch die Zugrichtung passen.

Da sich das Gewitter ja in alle möglichen Himmelsrichtungen bewegen kann, ist es eher unwahrscheinlich, dass es genau die Richtung zu uns einschlägt. Manch einem Beobachter drängt sich dann der Verdacht auf, dass die Gewitter immer an einem vorbeiziehen, was in der Tat aber nicht so ist (siehe dazu das Thema des Tages “Warum ziehen die Gewitter immer an mir vorbei?” vom 15.08.2015 unter https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2015/8/15.html).

  1. Die Blitze eines sehr weit entfernten Gewitters lassen sich nachts oft auch beobachten, tagsüber sind sie durch die Störung anderer Lichtquellen (vor allem der Sonne) meist nur in Entfernungen bis maximal 20 oder 25 km zu sehen.
  2. Den auf einen Blitz folgenden Donner eines weit entfernten Gewitters hört man jedoch meist nicht.
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Der sich in alle Richtungen ausbreitende Schall des Donners verliert sich ebenfalls spätestens nach 25 km, im seltenen optimalen Fall kann man ein dumpfes Grollen noch bis zu 50 km weit hören. Ein zu sehender Blitz ohne Donner wird per meteorologischer Definition übrigens als Wetterleuchten bezeichnet.

  1. Andererseits ist es auch möglich, dass man einen Donner hört, aber vor allem tagsüber gar keinen Blitz sieht.
  2. Dann wissen Sie jetzt, dass das Gewitter wohl nicht weiter als 25 km weit weg ist.
  3. Um die genaue Entfernung des Blitzes zu ermitteln, lässt sich die Schallgeschwindigkeit ausnutzen.
  4. Während der Blitz quasi zeitgleich zum Auftreten zu sehen ist (Lichtausbreitung rund 300.000 km pro Sekunde), legt der Schall des Donners nur rund 330 m pro Sekunde zurück.

Für einen Kilometer braucht er also 3 Sekunden. Zählt man nun die Sekunden zwischen dem Blitz und den Donner und teilt diese durch 3, hat man die Entfernung zum Gewitter in Kilometern. Beispiel: Zwischen Blitz und Donner lagen 9 Sekunden, dann hat der Blitz in etwa 3 Kilometern Entfernung eingeschlagen.

Hat das Gewitter eine Entfernung von etwa 10 km unterschritten, wird es zunehmend gefährlich. Spätestens dann sollte man sich in Sicherheit begeben, am besten in einem Gebäude oder zur Not auch im Auto. Ein “Blitz aus heiterem Himmel” (oder auch “Blitz aus dem Blauen”) ist meteorologisch gesehen tatsächlich möglich (siehe auch https://www.weather.gov/pub/lightningBoltBlue).

Meist ist das Gewitter dann aber schon in der Nähe, in der Regel nicht mehr als 10 bis 20 km weit weg. Allerdings sind nachweislich sogar schon Blitze aus heiterem (blauem) Himmel mit bis zu 40 km Entfernung beobachtet worden! Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis ist allerdings eher gering.

Wie groß sind die Wolken?

Internationales System

Wolkenfamilie Polargebiete Gemäßigte Breiten
Hohe Wolken 3 bis 8 km 5 bis 13 km
Mittelhohe Wolken 2 bis 4 km 2 bis 7 km
Tiefe Wolken 0 bis 2 km 0 bis 2 km
Vertikale Wolken 0 bis 8 km 0 bis 13 km

Wie tief ist die tiefste Wolke?

Was sind tiefe Wolken? – Die Spitze des Eiffelturms in Paris ragt am 27.11.2015 aus tief hängenden Wolken. isl mb htf, dpa, Ian Langsdon Als tiefe Wolken bezeichnen Meteorologen Wolken, die sich auf einer Höhe von 500 bis 2.000 Metern befinden. Zu den tiefen Wolken gehören die Wolkengattungen Stratocumulus und Stratus,

  1. Tiefe Wolken beinhalten eine große Menge an Wasser oder Eiskristallen und werden daher auch als Wasserwolken bezeichnet.
  2. Die Stratocumulus zeigt sich als weiße Haufenschichtwolke.
  3. Die Stratus ist dagegen eine durchgehende graue Wolkenmasse und wird daher oft als Hochnebel bezeichnet.
  4. Aufgelockerte tiefe Wolken können schönes Wetter ankündigen.

Verdichten sie sich jedoch zunehmend, muss mit schlechtem Wetter gerechnet werden.

Wie hoch ist die höchste Wolke der Welt?

Stratuswolken – Stratuswolken sind fies. Denn Stratuswolken sorgen für trübes Wetter mit Nieselregen. Sie ziehen in einer Höhe von etwa 3.000 Metern über uns hinweg und sind meistens sehr langlebig. Stratuswolken können über Tage hinweg für trübes, graues und nasses Schmuddelwetter sorgen (Foto rechts).

Wie warm ist es in einer Wolke?

Unterkühlte und gefrorene Wassertropfen – In unseren Breiten entsteht Regen vornehmlich durch Eiskristalle. Die Wolkentröpfchen bleiben bei einer Temperaturspanne von 0 bis minus 15 Grad Celsius (seltener bis minus 40 Grad) im unterkühlten Zustand und gefrieren nicht. Erst wenn Gefrierkerne auftreten, gefrieren die ersten Wassertröpfchen und werden zu Eiskristallen.

Welche Wolken sind gefährlich?

Sind Wolken für Flugzeuge gefährlich? – Grundsätzlich nur eine: Cumulonimbus, die hoch reichende Gewitterwolke. In ihr folgt ein Blitz dem nächsten, starke Auf- und Abwinde bringen heftige Turbulenzen, hohe Luftfeuchtigkeit kann zu starken Vereisungen führen.

Zwar schützen Flugzeugrümpfe aus Metall vor Blitzschlag, doch in die Außenhaut können doch kleine Löcher gebrannt werden, so dass anschließend Reparaturen oder zumindest Kontrollen nötig sind. Turbulenzen sind in größeren Höhen kein gravierendes fliegerisches Problem, weil auch bei starken Abwinden kein Aufprall auf dem Boden möglich ist.

Da aber durch Gewitterwolken große Hagelkörner auf- und abtreiben können und Verkehrsmaschinen mit 800 Kilometer pro Stunde fliegen, nimmt die Flugzeugaußenhaut Schaden, und eine Reparatur ist erforderlich. Auch können die Blätter der Verdichter beschädigt werden.

Wie viel kmh bewegen sich die Wolken?

AUTO VS WOLKE – Die meisten Wolken haben eine Geschwindigkeit von 40 bis 60 Kilometern pro Stunde. Das trumpft eine Gewitterwolke aber mit links. Zwar kommt es dir vielleicht so vor, als würde sie ewig an Ort und Stelle bleiben, allerdings erreicht sie erstaunliche Geschwindigkeiten. Wolken fliegen teilweise so schnell wie Autos fahren Es kommt also ganz auf die Autofahrerin oder den Autofahrer an. Sollte sie oder er nicht gerade in Schrittgeschwindigkeit durch das Wohngebiet schleichen, kann sie oder er es mit den Wolken aufnehmen.

  • Sie können so lange mit dem Fahrenden mithalten, bis dieser auf der Autobahn Gas gibt und schneller als 120 Stundenkilometer fährt.
  • Und dank Besonderheiten an Mercedes-Benz Fahrzeugen, wie den Panorama-Dächern, kannst du die Wolken sogar während der Fahrt beobachten.
  • Wegen der großen Entfernung kannst du zwar nicht einschätzen, wer gerade die Nase vorn hat, aber noch mehr Fahrspaß bringt das imaginäre Rennen allemal.

Beitragsbild: Syda Productions, www.shutterstock.com Bild 1 und 2: Mercedes-Benz Group AG Bild 3: Oleksandr Rybitskiy, www.shutterstock.com

Was war die größte Wolke der Welt?

Epic Morning Glory. Sie ist als größte Welle der Welt beschrieben worden, doch auf dem Meer findet man sie nicht. Es ist eine Wolke auf 600 Meter Höhe, die sogar ihren eigenen Namen hat: Morning Glory. Sie ist 1.000 Kilometer lang und für ihre Turbulenzen und unberechenbaren Bedingungen bekannt.

Wie viele km sind es bis zum Himmel?

Wie hoch ist der Himmel? Der Himmel ist das, worein wir blicken, wenn wir im Freien stehen und nach oben schauen. Was wir dort sehen, ist blau – oder grau, falls das Wetter nicht so gut ist. Wo der Himmel anfängt, und wo er aufhört, lässt sich nicht ganz eindeutig klären. Geht man etwa davon aus, dass die Wolken im Himmel schweben, dann beginnt der Himmel bereits recht knapp über dem Erdboden.

  1. Denn die meisten Wolken bilden sich in zwei bis zwölf Kilometern Höhe über der Erde, in Bergregionen manchmal sogar noch niedriger.
  2. Andererseits könnte man sagen, dass der Himmel dort endet, wo das Weltall anfängt.
  3. Aber auch hier sind die Übergänge fließend.
  4. Zum Weltall werden oft auch schon Teile der Erdatmosphäre gezählt.
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Das ist die Gashülle, die unsere Erde umgibt. Die Internationale Raumfahrtbehörde verortet den Übergang zum Beispiel schon bei rund 100 Kilometern über dem Erdboden. Diese Angabe ist weltweit gebräuchlich, und dort oben wäre der Himmel also sozusagen offiziell zu Ende.

Wie viel wiegt 1 Wolke?

Wie schwer ist eine Wolke? – Das Gewicht einer Wolke hängt von ihrer Größe und ihrer Dichte ab. Wolken bestehen aus schwebenden Partikeln unterschiedlichster Größe, Form und Zusammensetzung. Überwiegend sind sie jedoch eine Ansammlung von Wassertröpfchen.

Diese Wassertröpfchen sind meist winzig – typischerweise kleiner als zehn Mikrometer, also ein Hundertstel Millimeter. In Regenwolken können die Tropfen aber auch größer werden. Befinden sich die Wolken in höheren Luftschichten oder sind die Temperaturen niedrig, können Wolken auch teilweise oder ganz aus Eis- bzw.

aus Schneekristallen bestehen. Darin können Hagelkörner Durchmesser von mehreren Zentimetern erreichen. Mit Radar, von Satelliten oder von Flugzeugen aus, kann man die Größe einer Wolke und den Wassergehalt ermitteln und daraus ihr Gesamtgewicht berechnen.

Meteorologen müssen den Wassergehalt der Wolken für die Wettervorhersage und für die Erforschung der Klimaentwicklung kennen. Eine typische sommerliche Schönwetterwolke – Meteorologen nennen diesen Wolkentypen Cumuluswolke – hat bei einer Ausdehnung von beispielsweise 100 mal 100 Metern etwa ein Gewicht von 5.000 bis 10.000 Kilogramm.

Würde man die Wolke auswringen und das Wasser sammeln, ergäbe das 5.000 bis 10.000 Liter Wasser. Diese Frage beantwortete Dr. Eberhard Reimer vom Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin.

Kann man auf einer Wolke sitzen?

Wolken bestehen aus vielen kleinen Wassertröpfchen — sie sind also nicht weich und du könntest auch nicht auf ihnen sitzen.

Wie viel KG hat eine Wolke?

Gewitterwolken sind echte Schwergewichte – Wenn Wolken so schwer sind, warum fallen sie dann nicht vom Himmel? ppl, dpa, Patrick Pleul Gewitterwolken sind noch gewaltiger. Sie können bis zu elf Kilometer hoch und genauso breit werden. Das bringt mehrere Millionen Tonnen Wasser auf die Waage. Wolken, die Tropenstürme bringen, können sogar Hunderte von Millionen Tonnen schwer sein.

  1. Und warum fallen die Wolken nicht vom Himmel? Das liegt daran, dass sich das Gesamtgewicht der Wolken aus einzelnen winzigen Wasser-Tröpfchen zusammensetzt, die jede für sich federleicht sind.
  2. Sie können sozusagen von der Luft als Feuchtigkeit aufgenommen werden.
  3. Die einzelnen Tropfen werden durch warme aufsteigende Luft in der Höhe gehalten.

Dabei kann warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Erst ab einer bestimmten Größe kann die Wolke nicht mehr schweben und „fällt” auf den Boden – es regnet. (osc)

Wo ist die tiefste Stelle der Welt?

Der Marianengraben, auch als Marianenrinne bekannt, ist ein Tiefseegraben im westlichen Pazifischen Ozean und mit einer maximalen Tiefe von 11.022 Metern die tiefste Stelle des Weltmeeres. Der Tongagraben, ebenfalls im Pazifik gelegen, misst an seiner tiefsten Stelle 10.882 Meter.

Warum hängen die Wolken so tief?

Wenn wir uns aus großen Höhen näher an die Erdoberfläche heranbewegen, verändern die Wolken ihre Erscheinung. Nahe am Erdboden steigt die Temperatur, darum bestehen die sogenannten tiefen Wolken, die man hier findet, nur aus Wasser und enthalten keine Eiskristalle mehr.

Haben Wolken einen Schatten?

Schatten ist nicht gleich Schatten Mit Wolkenschatten sind hier nur die durch Quell- wolken entstandenen Abschattungen am Boden ge- meint. Abschattungen durch mittelhohe „Schäfchenwolken’ projizieren auf den Boden nur eine diffuse Schattengrenze, die keine definierte Ab- risskante bildet.

Wie hoch kann eine Wolke steigen?

Wolken und ihre Bezeichnungen Datum 05.05.2016 Häufig kommen Worte wie Cirrus oder Stratocumulus beim Thema Wetter zur Sprache. Diese Begriffe geben Wolkentypen an. Aber wonach klassifiziert man Wolken und was bedeutet das? Zunächst soll erklärt werden, was eine Wolke ist bzw.

wie sie entsteht. Wolken sind eine sichtbare Anhäufung von Wasserdampf, die aus feinsten Wassertröpfchen oder Eiskristallen bestehen. Wolken entstehen, wenn der in der Atmosphäre enthaltene Wasserdampf an sogenannten Kondensationskernen bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100% kondensiert und Wassertröpfchen bzw.

durch Gefrieren Eiskristalle bildet. Als Kondensationskerne bzw. -keime dienen beispielsweise Salzpartikel oder Staub. Je nach genauem Entstehungsprozess der Wolke und somit auch der Zusammensetzung der Wolkenpartikel entstehen die unterschiedlichsten Erscheinungsformen der Wolken.

  • Die erste Wolkenklassifikation wurde von dem englischen Pharmazeuten und Hobbymeteorologen Luke Howard im Jahre 1803 erstellt.
  • Er teilte die Wolken in Anlehnung an die Biologie in Familien, Gattungen, Arten und Unterarten ein.
  • Seine Einteilung ist heute noch in der verbesserten Klassifikation der WMO (World Meteorological Organization) als internationale Klassifikation gebräuchlich und soll im Folgenden kurz erläutert werden.

Grundsätzlich werden bei der Wolkenklassifikation das Erscheinungsbild, die Form, Größe und Gestalt der Wolke und die hervorgerufenen optischen Effekte wie Schatten oder Lichtdurchlässigkeit mit einbezogen. Daraus ergeben sich 4 Wolkenfamilien, 10 Wolkengattungen, 14 Wolkenarten, 9 Wolkenunterarten und 9 Sonderformen und Begleitwolken.

  1. Die jeweiligen Bezeichnungen sind auf www.dwd.de/tagesthema zu finden.
  2. Die Wolkenfamilien lassen sich durch die Wolkenhöhe (“Stockwerke”; die angegebenen Werte gelten für die mittleren Breiten) festlegen: – tiefe Wolken in einer Höhe von 0 bis 2 km, – mittelhohe Wolken in einer Höhe von 2 bis 7 km und – hohe Wolken in einer Höhe 5 bis 13 km.

Wolken, die eine große vertikale Erstreckung besitzen und sich somit über alle “Stockwerke” erstrecken, stellen die vierte Wolkenfamilie dar. Die Gattungen teilen in der Regel die Familien in zwei Formen auf: haufenförmige Wolken (Cumulus) und schichtförmige Wolken (Stratus).

  • Die hohen Wolken besitzen eine weitere Gattung, die sogenannten Schleierwolken (Cirrus), die vollständig aus Eiskristallen bestehen und Kondensstreifen ähneln.
  • Im tiefen “Stockwerk” existiert noch eine Mischform aus Stratus und Cumulus (Stratocumulus), die prinzipiell wie eine schichtförmige Wolke ausschaut, in der aber noch markante Strukturen zu erkennen sind.

Ist die Familie und Gattung der Wolke bekannt, ergibt sich der Name bzw. die Bezeichnung der Wolke. Für die tiefen Wolken gibt die Gattung den Namen vor. Bei hohen Wolken kommt ein “Cirro-” vor die Gattungsbezeichnung, bei mittelhohen ein “Alto-” und bei vertikal mächtigen Wolken ein “Nimbo-“.

Die Wolkenart wird durch die Gestalt der Wolke bestimmt. So erhält beispielsweise eine linsenförmige Wolke den Beinamen lenticularis oder eine hakenförmige Wolke den Beinamen uncinus. Die Unterarten klassifizieren die Wolken dann noch genauer, z.B. erhält eine Wolke, die die Sonne besonders gut durchscheinen lässt, die Unterart translucidus.

Am Ende soll noch ein Beispiel zur Veranschaulichung angeführt werden. Die im Volksmund unter Schönwetterwolken bekannten Cumulus sind tiefe Wolken. Diese können Sie in den kommenden Tagen vor allem nachmittags beobachten. Je nach genauer Erscheinungsform erhalten sie den Beinamen (Wolkenart): – humilis: horizontale Erstreckung ist höher als die vertikale, also breiter als hoch – mediocris: mittelgroß – congestus: vertikale Erstreckung ist höher als die horizontale, also höher als breit Beispielbilder aller Wolkenbezeichnungen lassen sich im internationalen Wolkenatlas einsehen.

Ist eine Wolke flüssig oder gasförmig?

Infoblatt Wolken – Entstehung und Arten von Wolken Cirrus fibratus, fischgrätenartige Eiswolken (Mühr) Wolken haben viele Funktionen. Sie bringen z.B. oft Niederschläge, beeinflussen die Stärke des Sonnenscheins und damit auch die Höhe der Temperatur. Anhand ihres Aussehens können Rückschlüsse auf die Wetterentwicklung gezogen werden. Das gasförmige Wasser in der Atmosphäre ist nicht sichtbar, aber man kann die Luftfeuchtigkeit mittels eines Hygrometers erkennen. In einen Kubikmeter Luft passt nur eine bestimmte Menge an Wasserdampf; dies wird mit der maximalen Luftfeuchtigkeit in g/cm³ angegeben.

  1. Dieser Wert ist auch von der Temperatur abhängig: je wärmer die Luft, umso größer ist die maximale Luftfeuchtigkeit.
  2. Selbstverständlich kann in einem Kubikmeter Luft auch weniger Wasserdampf enthalten sein als die maximale Luftfeuchte vorgibt.
  3. Die Menge des tatsächlich enthaltenen Wasserdampfes wird als absolute Luftfeuchte bezeichnet.
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Häufig wird die Luftfeuchtigkeit in Prozent angegeben – so auch auf dem Hygrometer. Dies ist die relative Luftfeuchte. Sie gibt den prozentualen Anteil des tatsächlich enthaltenen Wasserdampfes an der maximalen Luftfeuchte an. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit einen Wert von 100 % erreicht, ist die absolute Luftfeuchte genauso hoch wie die maximale.D.h. in einem Kubikmeter Luft ist so viel Wasserdampf enthalten, wie höchstens aufgenommen werden kann. Die Luft ist gesättigt.

Dabei geht der gasförmige Wasserdampf in den flüssigen Zustand über – er kondensiert. Bei der Entstehung von Wolken geschieht der gleiche Vorgang. Wie entstehen Wolken? Wolken entstehen durch die Sonneneinstrahlung. Nur weil die Sonne das Wasser auf der Erdoberfläche zum Verdunsten bringt, können sich Wolken bilden.

Dies ist mit kochendem Wasser im Alltag zu vergleichen: Genau wie hier der Wasserdampf nach oben steigt, steigt auch das auf der Erde verdunstete Wasser empor. Dieser Vorgang ist in der Natur unsichtbar, weil nur der Wasserdampf aufsteigt. Im Topf steigt auch noch Flüssigkeit mit auf, daher wird der Dampf sichtbar.

Auf dem Weg nach oben kühlt der Wasserdampf ab. Je kälter die Luft wird, desto weniger Wasser kann sie speichern, die relative Luftfeuchte steigt an. Bei einer bestimmten Temperatur ist der relative Anteil an Wasserdampf so hoch, dass die Luft gesättigt ist. Diese Temperatur wird als Taupunkt bezeichnet.

Jetzt kondensiert das Wasser. Dazu werden aber noch kleine Staubpartikel benötigt, an denen das Wasser kondensieren kann (Kondensationskerne). Um diese Kerne lagern sich immer mehr kleine Wassertropfen an und die Wolke wird größer. Ist es unter 0 °C, so bilden sich an Stelle der kleinen Wassertropfen durch Sublimation Eiskristalle.

Je kleiner die Wolken sind, desto weiter oben werden sie in der Atmosphäre gehalten. Wie kommt es zu Regen aus den Wolken? Ein kleiner Wolkentropfen wird umso größer, je mehr Wasserdampf an ihm kondensiert. Stoßen mehrere solcher kleinen Wolkentropfen zusammen, so bilden sich größere Tröpfchen (bis zu 0,5 mm).

Ab dieser Größe kann man schon von Regentropfen sprechen. Da die Tropfen auch an Gewicht gewonnen haben, können sie von der Luft nicht mehr gehalten werden. Sie fallen als Niederschlag auf die Erde. Ein Regentropfen kann nicht größer als 5 mm werden, weil er sonst in mehrere kleine Regentropfen zerfällt.

  • Die Temperatur in der Wolke bestimmt, ob der Niederschlag als Nieselregen, Regentropfen, Graupel oder gefrorene Kristalle die Wolke verlässt.
  • Auf ihrem Weg zur Erde können Schneeflocken schmelzen, wenn die Lufttemperatur hoch genug ist.
  • Auf der anderen Seite kann der Regen auch gefrieren, wenn es sehr kalt ist.

Letztendlich entscheidet aber die Lufttemperatur direkt über der Erdoberfläche, ob der Niederschlag als Schnee oder als Regen fällt und ob Schnee liegen bleibt. Wie kann man Wolken einteilen? Grundlegend werden Wolken nach ihrer Höhenlage eingeteilt. Es werden hohe (7 – 13 km, Cirruswolken), mittelhohe (2 – 7 km, Altowolken) und tiefe (0 – 2 km, Stratuswolken) Wolken unterschieden.

  1. Außerdem existieren auch Wolken, die alle drei Höhenbereiche umfassen (z.B.
  2. Cumuluswolken).
  3. Diese vier Wolkenstockwerke bilden die Wolkenfamilien.
  4. Cirro” ist die Vorsilbe für hohe Wolken.
  5. Sie sind dünn und federartig und bringen keinen Niederschlag mit sich.
  6. Da es sich um sehr hohe Wolken handelt, bestehen sie aus Eiskristallen.

“Alto” steht für mittelhohe Wolken und “Strato” für besonders tiefe Wolken. Stratuswolken werden in Schichten oder zusammenhängenden Massen gebildet und bringen meist nur schwachen Regen oder Nieselregen mit sich. Stärkeren Regen bringen Altostratuswolken.

  1. Das sind Schichtwolken in mittlerer Höhe.
  2. Die Vor- oder Nachsilbe “Nimbo” bedeutet, dass in dieser Wolkenart Regen entsteht.
  3. Diese Wolken haben eine sehr große vertikale Ausdehnung.
  4. Cumuluswolken (Schäfchenwolken) verfügen auch über eine große vertikale Ausdehnung.
  5. Sie bringen jedoch in unseren Breiten keinen Niederschlag.

Vielmehr sind sie Indikatoren für eine Wetterbesserung. In jeder Wolkenfamilie gibt es mehrere Wolkengattungen: Wolkengattungen (Klett)

Name (Gattung) Arten Aussehen Höhe (km) Wetter und Vorkommen
Cirrus (Ci) Feder- / Eiswolken fibratus, fib uncinus, unc spissatus, spi castellanus, cas floccus, flo faserig hakenförmig dicht türmchenartig flockig 7 – 13 kein Niederschlag, vor Warmfront
Cirrocumulus (Cc) kleine Schäfchenwolke stratiformis, str lenticularis, len castellanus, cas floccus, flo schichtförmig linsenförmig türmchenartig flockig 7 – 13 kein Niederschlag
Cirrostatus (Cs) hohe Schleierwolke fibratus, fib nebulosus, neb faserig nebelartig 7 – 13 kein Niederschlag, vor Warmfront
Altocumulus (Ac) größere Schäfchenwolke stratiformis, str lenticularis, len castellanus, cas floccus, flo schichtförmig linsenförmig (Föhnwolke) türmchenförmig flockig 2 – 7 kein Niederschlag, im Warmsektor
Altostratus (As) mittelhohe Schichtwolke 2 – 7 Regen (Landregen), Schnee, Eis, vor und in der Warmfront
Stratocumulus (Sc) Haufenschicht- wolke stratiformis, str lenticularis, len castellanus, cas schichtförmig linsenförmig türmchenförmig 0 – 2 schwacher Regen, Schnee, Graupel, im Warmsektor
Stratus (Sc) tiefe Schichtwolke nebulosus, neb fractus, fra nebelartig fetzenartig 0 – 2 Sprühregen, Schneegriesel
Nimbostratus (Ns) Regenwolke 0 – 13 Regen, Schnee, Eis, in der Kaltfront oder Warmfront
Cumulus (Cu) Schönwetter – Haufenwolke humilis, hum mediocris, med congestus, con fractus, fra niedrig mittelgroß blumenkohlartig / mächtig aufgetürmt fetzenartig 0 – 13 wenig Niederschläge, Regen aus einigen Cu con (in den Tropen), bringen Wetter- besserung, nach der Kaltfront
Cumulonimbos (Cb) calvus, cal kahl 0 – 13 Regen, Schnee, Graupel, Hagel, Gewitter, in der Kaltfront

Quelle: Geographie Infothek Autor: Matthias Forkel Verlag: Klett Ort: Leipzig Quellendatum: 2004 Seite: www.klett.de Bearbeitungsdatum: 01.03.2012

Kann man die Wolken anfassen?

Eine Wolke ist eine Ansammlung von sehr feinen Wassertröpfchen oder Eiskristallen in der Atmosphäre. Sehr tief hängende Wolken nehmen wir als Nebel wahr. Man kann sie also anfassen, wird dabei aber nur feuchte Luft spüren. LIVE Punkte 254 Bewertung Wolken sind eine Ansammlung von Wassertröpfchen oder Eiskristallen in der Atmosphäre, die man nicht anfassen kann. Wolken sind ein Phänomen der Atmosphäre, das durch den Wasserdampf, den Pflanzen und Tieren ausströmen, und durch die Erwärmung der Luft entsteht.

Wo ist die Wolkengrenze?

Was ist die Wolkengrenze überhaupt? – Die Wolkengrenze gibt an, in welcher Höhe sich Wolken befinden. Dabei muss man beachten, dass es 3 verschiedene Arten bzw. Höhen von Wolken gibt. Hohe Wolken sind solche, die nahe der Spitze einer Troposphäre sichtbar sind, im Allgemeinen in Höhen zwischen 17 und 25 km.

  1. Diese bilden sich beim Aufsteigen der Luft, werden kühler und kondensieren zu Wassertröpfchen.
  2. Sie sind zu weit entfernt, um als Teil der Erdatmosphäre angesehen zu werden.
  3. Mittlere Wolken liegen knapp unter den hohen Wolken in einem Höhenbereich von 2-17 km.
  4. Diese bilden sich, wenn Luft in der Troposphäre aufsteigt und abkühlt und mit Wasserdampf oder Eiskristallen gesättigt wird, die als Regen oder Schnee fallen, wenn sie niedrigere atmosphärische Ebenen erreichen.

Niedrige Wolken liegen unter dem niedrigen Niveau (weniger als 2 km) und bilden sich normalerweise in Küstennähe, wenn warmes Meerwasser auf Luft trifft, die näher am Boden ist.

Wie weit ist es bis zum Himmel?

Diese Erdschicht wird dann auch meist als Himmel bezeichnet. Die weiteren Schichten unserer Erdatmosphäre nennen sich Stratosphäre (bis 20 Kilometer über dem Erdboden), Mesosphäre (bis 80 Kilometer) und die beiden dünneren Schichten Ionosphäre und Exosphäre.

Wie hoch sind weiße Wolken?

Hohe Wolken – Die hohen Wolken befinden sich oberhalb von etwa 7 Kilometer Höhe, Das ist die Höhe, in der Flugzeuge unterwegs sind. Die Wolken bestehen ausschließlich aus Eis, Sie sind meist faserig, dünn und erscheinen strahlend weiß.