Wie Lange Darf Ein Azubi Arbeiten?

Wie Lange Darf Ein Azubi Arbeiten
Arbeitszeit in der Ausbildung Fast geschafft! Geschafft! Wir haben dir eine E-Mail an } geschickt. Klicke auf den darin enthaltenen Bestätigungs-Link, um die Aktivierung abzuschließen. Wir haben den Stellen-Alarm für die E-Mail-Adresse } angelegt. Neue Stellen auch als WhatsApp-Nachricht erhalten? Zum WhatsApp-Stellen-Alarm Fast geschafft! Geschafft! Wir haben den Stellen-Alarm für die Handynummer } angelegt. an die +49 16092159575, damit wir wissen, dass du es bist! » Arbeitszeit in der Ausbildung Azubis dürfen pro Tag nicht länger als 8 Stunden arbeiten. Die wöchentliche Arbeitszeit ist bei Volljährigen auf 48 Stunden pro Woche begrenzt, bei minderjährigen Azubis sind es 40 Stunden, Diese dürfen auch nur an 5 Tagen pro Woche arbeiten.

Abweichungen und Ausnahmen sind unter bestimmten Umständen erlaubt. Minderjährige Azubis dürfen zwischen 20.00 und 6.00 Uhr nicht arbeiten. Ausnahmen davon gibt es zum Beispiel in Arbeitsbereichen, wo frühere oder spätere Arbeitszeiten üblich sind. Beispielsweise dürfen Bäckerlehrlinge ab 16 Jahren schon ab 5.00 Uhr morgens, über 17-Jährige ab 4.00 Uhr beschäftigt werden.

Während der Arbeitszeit müssen bestimmte eingehalten werden, die der Azubi frei nutzen kann. Bei Minderjährigen gilt: Nach 4,5 bis 6 Stunden Arbeitszeit muss mindestens eine halbe Stunde Pause gemacht werden. Nach mehr als 6 Stunden Arbeit muss die Pause 1 Stunde lang sein.

Volljährige Azubis müssen nach spätestens 6 Stunden Arbeitszeit eine Pause von mindestens 30 Minuten machen. Nach mehr als 9 Stunden Arbeit sind 45 Minuten Pause vorgeschrieben. Die Zeit, die du als Azubi in der Berufsschule bzw. bei anderen Ausbildungsmaßnahmen verbringst, wird normalerweise auf die Arbeitszeit angerechnet.

Du musst also die Zeit in der Berufsschule nicht nacharbeiten. Neu seit 2020 (BBiG) ist, dass nun bei der Freistellung keine Unterscheidung mehr gemacht wird zwischen minderjährigen und volljährigen Azubis: Wenn der Berufsschulunterricht vor 9 Uhr beginnt, brauchst du nicht vorher noch im Betrieb arbeiten.

  • Mehr als 5 Schulstunden werden pauschal mit einem vollen Arbeitstag gleichgesetzt und du musst nicht mehr in den Betrieb zurückkehren.
  • Bei Blockunterricht entspricht eine Berufsschulwoche ebenso deiner wöchentlichen Arbeitszeit, aber nur, wenn du 5 Tage die Woche und mehr als 25 Stunden dort bist.
  • Minderjährige Azubis dürfen an Feiertagen, Samstagen und Sonntagen nicht arbeiten.

Eine Ausnahme ist dann möglich, wenn sie für die Arbeit an einem Feiertag, Samstag oder Sonntag einen anderen Tag frei bekommen und zwar in derselben Woche. Für Volljährige ist der Samstag ein ganz normaler Werktag. Sonn- und Feiertage sind aber genauso geschützt, wie bei minderjährigen Azubis.

  • Die Ausnahmeregelung legt fest, dass bei Arbeit an einem Sonntag Anspruch auf einen Ersatzruhetag innerhalb von 2 Wochen besteht.
  • Muss an einem Feiertag gearbeitet werden, dann muss der Azubi innerhalb von 8 Wochen einen anderen Tag frei bekommen.
  • Jetzt passende Ausbildung oder Duales Studium finden Als Schichtzeit bezeichnet man die komplette Arbeitszeit mit allen Pausen, also die Zeit von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende.

Bei minderjährigen Azubis darf die Schichtzeit maximal 10 Stunden lang sein, auch wenn es beispielsweise sehr lange Pausen innerhalb dieser Zeit gibt. Schichtarbeit bedeutet, dass die Arbeit in wechselnden Arbeitszeitblöcken stattfindet, denen die Arbeiter bzw.

  • Azubis zugeteilt werden.
  • Zum Beispiel könnte ein Betrieb diese 3 Arbeitsschichten vorsehen: eine Frühschicht von 6 bis 14 Uhr, eine Spätschicht von 14 bis 22 Uhr und eine Nachtschicht von 22 bis 6 Uhr.
  • Die Zeiten, die über die regelmäßige tägliche Arbeitszeit hinausgehen, sind und in der Ausbildung eigentlich nicht vorgesehen.

Fallen trotzdem Überstunden an, müssen sie gemäß § 17 Berufsbildungsgesetz ausbezahlt oder in Freizeit ausgeglichen werden. Wer hat, hat auch Pflichten: Als Azubi bist du verpflichtet, die vorgeschriebenen Arbeitszeiten einzuhalten. Kommst du öfter mal zu spät zur Arbeit, riskierst du sogar deinen, vor allem in der ! Aber auch danach musst du bei Unpünktlichkeit mit einer Abmahnung und – wenn es häufiger vorkommt – auch mit der rechnen.

Wie viele Überstunden darf ein volljähriger Azubi machen?

Überstunden in der Ausbildung: Gesetze & Vergütung Fast geschafft! Geschafft! Wir haben dir eine E-Mail an } geschickt. Klicke auf den darin enthaltenen Bestätigungs-Link, um die Aktivierung abzuschließen. Wir haben den Stellen-Alarm für die E-Mail-Adresse } angelegt. an die +49 16092159575, damit wir wissen, dass du es bist! » Überstunden In deinem hast du feste mit deinem Ausbildungsbetrieb vereinbart. In der Regel arbeiten Azubis die gleiche Arbeitszeit wie andere Arbeitnehmer im Betrieb. In vielen Unternehmen gibt es Zeiten, in denen mehr Arbeit anfällt, als es normalerweise der Fall ist.

Arbeitnehmer arbeiten in solchen Fällen mehr als vertraglich vereinbart. Sie machen oftmals Überstunden oder leisten Mehrarbeit. Ob du als Auszubildender ebenfalls Überstunden machen musst oder darfst und worauf du achten musst, kannst du in unserem Ratgeber nachlesen. Ein eigenes Überstundengesetz gibt es nicht.

Überstunden in der Ausbildung sind im Jugendarbeitsschutzgesetz, im Arbeitszeitgesetz und im Berufsbildungsgesetz geregelt. Welches Gesetz für dich zur Anwendung kommt, ist davon abhängig, ob du minderjährig oder volljährig bist. Wenn du noch minderjährig bist, darfst du höchstens 8 Stunden am Tag beschäftigt werden.

Überstunden sind für Azubis nicht erlaubt. Allerdings gibt es Ausnahmen. Zum Beispiel steht im § 21 des Jugendarbeitsschutzgesetzes: vorübergehend und unaufschiebbaren Arbeiten in Notfällen, soweit erwachsene Beschäftigte nicht zur Verfügung stehen. Das bedeutet, wenn in deinem Betrieb unvorhergesehene Arbeiten anfallen und niemand anderes zur Verfügung steht, darf dein Vorgesetzter dich bitten, Überstunden zu machen.

Allerdings sind Überstunden für Azubis grundsätzlich freiwillig. Wenn du in diesem Fall Überstunden machst, muss dein Arbeitgeber dir diese Zeit innerhalb von 3 Wochen in Freizeit abgelten. Das bedeutet, dass du die gemachten Überstunden frei nehmen kannst.

  1. Eine weitere Ausnahme besteht, wenn ein Feiertag bevorsteht und du gerne einen weiteren Tag freinehmen möchtest.
  2. In der Arbeitswelt wird von einem Brückentag gesprochen.
  3. Viele Betriebe stellen an solchen Brückentagen den Betrieb komplett ein.
  4. Damit du keinen Urlaubstag nehmen musst, kannst du deinen Ausbilder bitten, dass du Überstunden machen darfst.

Das ist innerhalb eines Zeitraumes von 5 Wochen vor dem geplanten Brückentag erlaubt. Klingt kompliziert? Ist es gar nicht, schau dir einfach unser Beispiel an: Fällt ein einzelner Feiertag auf einen Donnerstag und du möchtest ein langes Wochenende genießen, kannst du Freitag einen Brückentag nehmen.

Damit du deinen Urlaub nicht nehmen musst, kannst du in den 5 Wochen vor dem Feiertag Überstunden machen und am Freitag Überstunden abbummeln. Beachte jedoch : Du darfst dabei pro Tag die Arbeitszeit von 8,5 Stunden nicht überschreiten. Andere Ausnahmen gibt es nicht, solange du noch minderjährig bist.

Wenn du bereits über 18 Jahre alt bist, sieht es anders aus. Wenn du volljährig bist, dann gelten für dich die Überstunden Regelungen aus dem Arbeitszeitgesetz. Allerdings gilt auch hier, dass Überstunden nur bedingt und in Ausnahmefällen erlaubt sind.

  1. Als Azubi bist du noch kein vollwertiger Arbeitnehmer und die Ausbildungsinhalte sollen innerhalb der regulären Arbeitszeiten vermittelt und verinnerlicht sein.
  2. Als erwachsener Auszubildender gelten für dich die gleichen Regelungen wie für erwachsene Arbeitnehmer.
  3. Du kannst Überstunden machen, darfst aber nicht länger als 10 Stunden täglich arbeiten.
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Beachte : Innerhalb von 6 Monaten darf deine durchschnittliche Arbeitszeit 8 Stunden täglich nicht überschreiten. Egal ob du minderjährig oder schon volljährig bist: Wenn du in deiner Ausbildung Überstunden machst, hast du einen Anspruch auf der mehrgeleisteten Arbeit.

Entweder werden deine Überstunden bezahlt oder du kannst deine Überstunden abbummeln.

In den meisten Betrieben ist die Abgeltung der Überstunden in Betriebsvereinbarungen oder Arbeitsverträgen geregelt. In manchen Branchen gelten Tarifverträge, welche die Regelungen für eine Vergütung von Überstunden klar vorgegeben. Gibt es in deinem Betrieb keine Regelung, gilt für dich der § 17 aus dem Berufsbildungsgesetz.

  • Darin heißt es: Eine über die vereinbarte regelmäßige tägliche Ausbildungszeit hinausgehende Beschäftigung ist besonders zu vergüten oder durch entsprechende Freizeit auszugleichen.
  • Am besten fragst du deinen Ausbilder, ob du deine Überstunden abbummeln kannst oder Überstunden im Betrieb bezahlt werden.

Überstunden sind für Azubis grundsätzlich freiwillig. Dennoch sind manche Betriebe auf die Mithilfe ihrer Azubis angewiesen, besonders, wenn es sich um unvorhergesehene Situationen handelt. Welche Dinge du beim Überstunden machen beachten solltest, haben wir zum Schluss für dich zusammengefasst:

Schreibe dir deine Überstunden auf! An welchem Tag und wie lange hast du Überstunden geleistet und welche Arbeiten hast du in dieser Zeit verrichtet? Sprich deinen Ausbilder an und frage, wie deine Überstunden vergütet werden. Am besten tust du das, bevor Überstunden anfallen. Achte darauf, dass die Ausbildungsinhalte eingehalten werden. Du brauchst keine Überstunden machen, wenn du das Auto deines Chefs waschen oder die Lagerhalle fegen sollst Dein Betrieb darf für dich keine Überstunden anordnen. Überstunden in der Ausbildung sind eine freiwillige Arbeitsleistung. Achte darauf, dass immer ein Ausbilder anwesend ist, der dich anleiten kann.

Bildnachweis: „Junger Mann macht Überstunden” ©Wellnhofer Designs – stock.adobe.com : Überstunden in der Ausbildung: Gesetze & Vergütung

Sind Überstunden in der Ausbildung erlaubt?

Muss ein Auszubildender überhaupt Überstunden machen? – Auszubildende sind grundsätzlich nicht verpflichtet, Überstunden zu leisten. Denn die im Ausbildungsvertrag vereinbarte Ausbildungsdauer und die tägliche und wöchentliche Ausbildungszeit reicht gewöhnlicherweise dazu aus, die im Rahmenplan vorgeschriebenen Lerninhalte praktisch zu vermitteln und sich als Auszubildender die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse anzueignen.

Demzufolgen müssen und können Überstunden auch nur dem Ausbildungszweck dienen und das bedeutet, dass auch ein Ausbilder oder ein Ausbildungsbeauftragter während dieser Zeit mit anwesend sein muss, der diese längere Ausbildungzeit begleitet und überwacht. Die tägliche Ausbildungszeit wurde im Berufsausbildungsvertrag genau geregelt, von der IHK entsprechend geprüft und freigegeben und sollte daher nicht einseitig durch den Arbeitgeber geändert werden.

Eine Pflicht zur Leistung von Überstunden besteht nur, wenn dies im Tarifvertrag, in einer Betriebsvereinbarung ausdrücklich geregelt ist.

Wie lange darf ein Azubi Pause machen?

Die Pausen und Ruhezeiten im Ausbildungsalltag sind im Arbeitszeitgesetz und im Jugendarbeitsschutzgesetz geregelt. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen für minderjährige und volljährige Auszubildende. Welche Pausen sind einzuhalten? Pausen für volljährige Auszubildende Die Grundlage für die Regelung der Pausen gibt für volljährige Auszubildende das Arbeitszeitgesetz vor.

  1. Die Arbeit von volljährigen Auszubildenden ist durch im Voraus feststehende Pausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen.
  2. Die Ruhepausen können in Zeitabschnitte von jeweils mindestens 15 Minuten aufgeteilt werden.

Länger als sechs Stunden hintereinander dürfen Auszubildende nicht ohne Pause beschäftigt werden. Pausen für minderjährige Auszubildende Für minderjährige Auszubildende gilt abweichend das Jugendarbeitsschutzgesetz. Für Jugendliche müssen im Voraus feststehende Pausen von angemessener Dauer festgelegt werden.

30 Minuten (bei einer Arbeitszeit von mehr als viereinhalb bis zu sechs Stunden), 60 Minuten (bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden).

Die Pausen müssen in angemessener zeitlicher Lage gewährt werden, frühestens eine Stunde nach Beginn und spätestens eine Stunde vor Ende der Arbeitszeit. Länger als viereinhalb Stunden hintereinander dürfen Jugendliche nicht ohne Ruhepause beschäftigt werden.

  1. Ruhezeiten – die Zeit zwischen Feierabend und dem nächsten Arbeitstag Ruhezeiten für volljährige Auszubildende Grundlage für die Ruhezeiten ist das Arbeitszeitgesetz.
  2. Volljährige Auszubildende sollten nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden haben.

Ruhezeiten für minderjährige Auszubildenden Hier gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz. Es besagt, dass nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit Jugendliche nicht vor Ablauf einer ununterbrochenen Freizeit von mindestens zwölf Stunden beschäftigt werden.

Wie lange darf man täglich arbeiten?

ArbZG – Arbeitszeitgesetz (1) In einem Tarifvertrag oder auf Grund eines Tarifvertrags in einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung kann zugelassen werden, 1. abweichend von § 3 a) die Arbeitszeit über zehn Stunden werktäglich zu verlängern, wenn in die Arbeitszeit regelmäßig und in erheblichem Umfang Arbeitsbereitschaft oder Bereitschaftsdienst fällt, b) einen anderen Ausgleichszeitraum festzulegen, c) (weggefallen) 2.

  • Abweichend von § 4 Satz 2 die Gesamtdauer der Ruhepausen in Schichtbetrieben und Verkehrsbetrieben auf Kurzpausen von angemessener Dauer aufzuteilen, 3.
  • Abweichend von § 5 Abs.1 die Ruhezeit um bis zu zwei Stunden zu kürzen, wenn die Art der Arbeit dies erfordert und die Kürzung der Ruhezeit innerhalb eines festzulegenden Ausgleichszeitraums ausgeglichen wird, 4.

abweichend von § 6 Abs.2 a) die Arbeitszeit über zehn Stunden werktäglich hinaus zu verlängern, wenn in die Arbeitszeit regelmäßig und in erheblichem Umfang Arbeitsbereitschaft oder Bereitschaftsdienst fällt, b) einen anderen Ausgleichszeitraum festzulegen, 5.

  • Den Beginn des siebenstündigen Nachtzeitraums des § 2 Abs.3 auf die Zeit zwischen 22 und 24 Uhr festzulegen.
  • 2) Sofern der Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer durch einen entsprechenden Zeitausgleich gewährleistet wird, kann in einem Tarifvertrag oder auf Grund eines Tarifvertrags in einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung ferner zugelassen werden, 1.

abweichend von § 5 Abs.1 die Ruhezeiten bei Rufbereitschaft den Besonderheiten dieses Dienstes anzupassen, insbesondere Kürzungen der Ruhezeit infolge von Inanspruchnahmen während dieses Dienstes zu anderen Zeiten auszugleichen, 2. die Regelungen der §§ 3, 5 Abs.1 und § 6 Abs.2 in der Landwirtschaft der Bestellungs- und Erntezeit sowie den Witterungseinflüssen anzupassen, 3.

  • Die Regelungen der §§ 3, 4, 5 Abs.1 und § 6 Abs.2 bei der Behandlung, Pflege und Betreuung von Personen der Eigenart dieser Tätigkeit und dem Wohl dieser Personen entsprechend anzupassen, 4.
  • Die Regelungen der §§ 3, 4, 5 Abs.1 und § 6 Abs.2 bei Verwaltungen und Betrieben des Bundes, der Länder, der Gemeinden und sonstigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts sowie bei anderen Arbeitgebern, die der Tarifbindung eines für den öffentlichen Dienst geltenden oder eines im wesentlichen inhaltsgleichen Tarifvertrags unterliegen, der Eigenart der Tätigkeit bei diesen Stellen anzupassen.
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(2a) In einem Tarifvertrag oder auf Grund eines Tarifvertrags in einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung kann abweichend von den §§ 3, 5 Abs.1 und § 6 Abs.2 zugelassen werden, die werktägliche Arbeitszeit auch ohne Ausgleich über acht Stunden zu verlängern, wenn in die Arbeitszeit regelmäßig und in erheblichem Umfang Arbeitsbereitschaft oder Bereitschaftsdienst fällt und durch besondere Regelungen sichergestellt wird, dass die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht gefährdet wird.

(3) Im Geltungsbereich eines Tarifvertrags nach Absatz 1, 2 oder 2a können abweichende tarifvertragliche Regelungen im Betrieb eines nicht tarifgebundenen Arbeitgebers durch Betriebs- oder Dienstvereinbarung oder, wenn ein Betriebs- oder Personalrat nicht besteht, durch schriftliche Vereinbarung zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer übernommen werden.

Können auf Grund eines solchen Tarifvertrags abweichende Regelungen in einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung getroffen werden, kann auch in Betrieben eines nicht tarifgebundenen Arbeitgebers davon Gebrauch gemacht werden. Eine nach Absatz 2 Nr.4 getroffene abweichende tarifvertragliche Regelung hat zwischen nicht tarifgebundenen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Geltung, wenn zwischen ihnen die Anwendung der für den öffentlichen Dienst geltenden tarifvertraglichen Bestimmungen vereinbart ist und die Arbeitgeber die Kosten des Betriebs überwiegend mit Zuwendungen im Sinne des Haushaltsrechts decken.

(4) Die Kirchen und die öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften können die in Absatz 1, 2 oder 2a genannten Abweichungen in ihren Regelungen vorsehen.(5) In einem Bereich, in dem Regelungen durch Tarifvertrag üblicherweise nicht getroffen werden, können Ausnahmen im Rahmen des Absatzes 1, 2 oder 2a durch die Aufsichtsbehörde bewilligt werden, wenn dies aus betrieblichen Gründen erforderlich ist und die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht gefährdet wird.(6) Die Bundesregierung kann durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates Ausnahmen im Rahmen des Absatzes 1 oder 2 zulassen, sofern dies aus betrieblichen Gründen erforderlich ist und die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht gefährdet wird.

(7) Auf Grund einer Regelung nach Absatz 2a oder den Absätzen 3 bis 5 jeweils in Verbindung mit Absatz 2a darf die Arbeitszeit nur verlängert werden, wenn der Arbeitnehmer schriftlich eingewilligt hat. Der Arbeitnehmer kann die Einwilligung mit einer Frist von sechs Monaten schriftlich widerrufen.

  • Der Arbeitgeber darf einen Arbeitnehmer nicht benachteiligen, weil dieser die Einwilligung zur Verlängerung der Arbeitszeit nicht erklärt oder die Einwilligung widerrufen hat.
  • 8) Werden Regelungen nach Absatz 1 Nr.1 und 4, Absatz 2 Nr.2 bis 4 oder solche Regelungen auf Grund der Absätze 3 und 4 zugelassen, darf die Arbeitszeit 48 Stunden wöchentlich im Durchschnitt von zwölf Kalendermonaten nicht überschreiten.

Erfolgt die Zulassung auf Grund des Absatzes 5, darf die Arbeitszeit 48 Stunden wöchentlich im Durchschnitt von sechs Kalendermonaten oder 24 Wochen nicht überschreiten. (9) Wird die werktägliche Arbeitszeit über zwölf Stunden hinaus verlängert, muss im unmittelbaren Anschluss an die Beendigung der Arbeitszeit eine Ruhezeit von mindestens elf Stunden gewährt werden.

Kann ein Azubi Überstunden verweigern?

Lehrlinge unter 18 – was das Jugendarbeitsschutzgesetz für die Ausbildung vorschreibt – Welche Vorgaben Arbeitgeber bei der Arbeitszeit von noch nicht volljährigen Azubis einzuhalten haben, geht aus dem Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) hervor. Überstunden leisten Auszubildende, wenn sie mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten bzw. Wie viele Überstunden ein Azubi über 18 machen darf, weicht von den Vorgaben für minderjährige Lehrlinge ab. Überstunden in der Ausbildung und noch nicht volljährig? Die einzuhaltenden Vorschriften umreißt hier das Jugendarbeitsschutzgesetz: Die gesetzlich definierten Arbeitszeiten dürfen in unaufschiebbaren und vorrübergehenden Ausnahmefällen überschritten werden, sofern nicht volljährige Mitarbeiter verfügbar sind, die sich dieser Aufgaben annehmen können.

  1. Diese Überstunden sind vom Azubi innerhalb der folgenden drei Wochen auszugleichen,
  2. Der Lehrling darf dementsprechend früher gehen (§ 21 JArbSchG).
  3. Grundsätzlich darf eine Ausweitung der Arbeitszeit die Grenze von insgesamt 8,5 Stunden pro Tag nicht überschreiten,
  4. Die vom Azubi angesammelten Überstunden sind nur rechtens, wenn sie binnen einer Woche mit Freizeitausgleich abgebaut werden,

Auch eine spezielle Vergütung der Mehrarbeit ist laut Gesetz möglich (§ 17 Berufsbildungsgesetz – BBiG). Laut Arbeitsrecht sind Überstunden für Lehrlinge freiwillig, Die zusätzlich am Arbeitsplatz verbrachte Zeit muss zudem von einem Ausbilder begleitet werden und dem Zweck der Ausbildung dienen.

Werden Überstunden bei Azubis bezahlt?

Ausbildung ist oberstes Gebot – Auch Überstunden müssen immer dem Ausbildungszweck dienen. Das heißt, ein Ausbilder muss anwesend sein und Ausbildung findet statt. Überstunden müssen mit Mehrarbeitszuschlag ausbezahlt oder mit entsprechendem Zeitzuschlag in Freizeit ausgeglichen werden.

  1. Das Arbeitszeitgesetz schreibt Arbeitgebern vor, dass Arbeitszeit erfasst werden muss.
  2. Azubis sollten trotzdem sicherstellen, dass sie einen schriftlichen Nachweis über ihre Arbeitszeiten und Überstunden haben.
  3. Wer länger arbeitet, sollte die Stunden genau aufschreiben und sich vom Vorgesetzten abzeichnen lassen.

Schule ist Arbeitszeit. Der Unterricht in der Berufsschule ist ebenfalls bezahlte Arbeitszeit. Wird verlangt, die Berufsschulzeiten im Betrieb nachzuholen, ist das unzulässig. Minderjährige müssen nach einem fünfstündigen Berufsschultag nicht mehr arbeiten.

An einem zweiten Schultag in der gleichen Woche dürfen sie noch beschäftigt werden. Auch Volljährige müssen nach der Schule meist noch in den Betrieb kommen. Aber nur, wenn noch Zeit von der betriebsüblichen Arbeitszeit übrig ist. Keine Minusstunden. Schreibt der Chef einem Azubi Minusstunden auf, ist das in der Regel nicht rechtens.

Azubis sind keine normalen Arbeitnehmer – sie sind im Betrieb, um zu lernen, und haben das Recht darauf, ihre tägliche Arbeitszeit auch im Betrieb zu verbringen. Wenn ein Azubi nach Hause geschickt wird, weil zum Beispiel wenig los ist, ist dies als eine bezahlte Freistellung zu werten.

Wie viele Überstunden dürfen Lehrlinge in einer Woche maximal leisten?

Überstunden: Was gilt für Azubis unter 18 Jahren? – Minderjährige Azubis dürfen nach den Vorgaben des Jugendarbeitsschutzgesetzes keine Überstunden leisten. Ihre Arbeitszeit ist auf acht Stunden täglich und 40 Stunden in der Woche begrenzt. Die Wochenarbeitszeit kann dabei auch unterschiedlich über die einzelnen Tage verteilt werden.

Wenn an einzelnen Werktagen die Arbeitszeit auf weniger als acht Stunden verkürzt ist, können Jugendliche an den übrigen Werktagen derselben Woche achteinhalb Stunden beschäftigt werden”, zitiert Ingrid Dünzl das Jugendarbeitsschutzgesetz. Regelt ein Tarifvertrag oder der Arbeitsvertrag kürzere Arbeitszeiten als 40 Stunden pro Woche, so gelten diese.

Längere Arbeitszeiten und damit Überstunden sind nur unter ganz bestimmten Bedingungen bzw. Notfällen erlaubt, wenn volljährige Beschäftigte nicht verfügbar sind. Dann muss der Arbeitgeber aber innerhalb von drei Wochen einen Ausgleich dafür herstellen.

Was passiert mit den Überstunden bei Azubis?

Überstunden Vergütung – Überstunden müssen entweder vergütet oder durch Freizeit abgegolten werden („abbummeln”). Dies schreibt § 17 Berufsbildungsgesetz vor. Der Azubi bekommt die Überstunden nur vergütet, wenn die Überstunden dem Arbeitgeber zuzurechnen sind.

  1. Der Arbeitgeber muss die Überstunden also entweder ausdrücklich angeordnet haben oder wenn er zum Ausdruck bringt, dass er zusätzliche Arbeit des Azubi billigt oder duldet.
  2. Der Azubi darf also nicht eigenmächtig Überstunden nach Belieben festlegen und durchführen.
  3. Wenn es vertragliche Regelungen gibt, wonach die Abgeltung von Überstunden durch Freizeitausgleich („abbummeln”) erfolgt, so gelten diese Regelungen ohnehin vorrangig.
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Die meisten Arbeitgeber ziehen einen Überstundenabbau durch Freizeitausgleich vor. Sollte es eine solche Regelung nicht geben, kann der Arbeitgeber dennoch auf ein Abbummeln bestehen, allerdings nur wenn der Azubi damit konkret einverstanden ist. Wenn der Azubi nicht einverstanden ist, muss der Arbeitgeber die Überstunden in Geld vergüten.

Was passiert mit Überstunden in der Ausbildung?

Was tun als Azubi gegen Überstunden? – Liegt keine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Azubi bei Überstunden vor, findet das Berufsbildungsgesetz Anwendung. In § 17 heißt es dort: Eine über die vereinbarte regelmäßige tägliche Ausbildungszeit hinausgehende Beschäftigung ist besonders zu vergüten oder durch entsprechende Freizeit auszugleichen.” Häufig können Auszubildende die Überstunden laut Arbeitsrecht sogar noch geltend machen, wenn das Ausbildungsverhältnis bereits beendet wurde,

Notieren Sie sich immer genau, an welchem Tag, wie lange und womit Sie Ihre Stunden Mehrarbeit verbracht haben. Viele Arbeitgeber überprüfen mehrgearbeitete Stunden ihrer Lehrlinge nicht und wissen aus diesem Grund auch nicht Bescheid.Haben Sie keine Angst, als Azubi die Überstunden bei Ihrem Vorgesetzten anzusprechen, Er hat die Pflicht, die gesetzlichen Vorschriften zu beachten und darf Ihnen nicht aus heiterem Himmel kündigen, weil Sie ein unliebsames Thema angesprochen haben.Mehrgearbeitete Stunden müssen in jedem Fall den Inhalten Ihrer Ausbildung dienlich sein. Werden Sie über Ihre normale Arbeitszeit hinaus mit Tätigkeiten betraut, die der Ausbildung fern sind, müssen Sie diesen nicht nachgehen,Als Azubi müssen Sie Überstunden in der Regel gar nicht machen. Wird die Arbeitszeit trotzdem überschritten, muss dies in jedem Fall auf freiwilliger Basis geschehen. Außerdem muss ein Ausbilder im Betrieb anwesend sein und Sie betreuen.

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Was darf ein Azubi nicht machen?

Für Jugendliche ist die Beschäftigung mit Arbeiten verboten, welche die kör- perlichen Kräfte übersteigen oder bei denen sie gesundheitlichen oder sittli- chen Gefahren ausgesetzt sind. Untersagt sind insbesondere Akkordarbeiten und Fließbandarbeiten mit vorge- schriebenem Arbeitstempo.

Ist ein Azubi haftbar?

Mittlere Fahrlässigkeit – Bei diesem Fall lautet die Devise: „Passiert nicht jedem, ist aber noch verständlich.” Bei einem Azubi kann dies zum Beispiel der Fall sein, wenn er eine Maschine falsch bedient hat, obwohl er von seinem Ausbilder korrekt eingewiesen wurde.

Was passiert wenn ich keine Überstunden mache?

Kann man Überstunden ablehnen und einfach nach Hause gehen? – Wenn der Arbeitsvertrag keine Regelungen zu Überstunden enthält und auch sonst keine besondere Notsituation vorliegt, kann der Arbeitnehmer grundsätzlich die Ableistung der Überstunden verweigern.

Es ist jedoch Vorsicht geboten, denn der Arbeitnehmer trägt hier ein Risiko: Ordnet der Arbeitgeber zulässigerweise Überstunden an und lehnt der Arbeitnehmer dies ab, so kann das nach vorheriger Abmahnung eine ordentliche Kündigung rechtfertigen. Der Arbeitnehmer sollte daher überlegen, ob er nicht erst einmal die Überstunden ableistet und die Anweisung im Anschluss gerichtlich überprüfen lässt.

Auf diese Weise muss er sich keine Arbeitsverweigerung vorwerfen lassen.

Können Lernende zu Überstunden verpflichtet werden?

Darf der Lehrbetrieb verlangen, dass Lehrlinge Überstunden leisten? Ja, auch ein Lehrling kann dazu verpflichtet werden, Überstunden zu leisten. Allerdings nur insoweit als diese betrieblich notwendig sind. Ausserdem muss der Lehrbetrieb grundsätzlich alles dafür tun, Überstunden zu vermeiden.

Welche Mitarbeitenden müssen keine Überstunden leisten?

Sind Überstunden bei Teilzeit erlaubt? – Prinzipiell müssen Mitarbeiter in Teilzeit keine Überstunden leisten. Eine Pflicht dazu besteht zumindest nicht ohne weiteres. Denn der Arbeitgeber kann nicht ohne rechtliche Grundlage die Arbeitszeit heraufsetzen, indem er die Ableistung von Überstunden verlangt.

Bei Teilzeit gilt das genauso wie bei Vollzeit. Eine Ausnahme gilt mithin dann, wenn die Mehrarbeit im Arbeitsvertrag festgehalten ist. Üblicherweise muss dann bestimmt werden, wie viele Stunden dabei maximal vorgesehen sind. Existiert im entsprechenden Unternehmen ein Betriebsrat, muss dieser der Regelung zustimmen.

Eine wichtige Ausnahme zu dieser Überstundenregelung bei Teilzeit bilden Notsituationen, welche zur Aufrechterhaltung des Betriebes Mehrarbeit unabdingbar machen. Insbesondere bei Naturkatastrophen oder Bränden kann Mitarbeitern vom Arbeitgeber einseitig die Verpflichtung zu Überstunden bei Teilzeit übertragen werden.

Wie viele Überstunden dürfen Lehrlinge in einer Woche maximal leisten?

Überstunden: Was gilt für Azubis unter 18 Jahren? – Minderjährige Azubis dürfen nach den Vorgaben des Jugendarbeitsschutzgesetzes keine Überstunden leisten. Ihre Arbeitszeit ist auf acht Stunden täglich und 40 Stunden in der Woche begrenzt. Die Wochenarbeitszeit kann dabei auch unterschiedlich über die einzelnen Tage verteilt werden.

“Wenn an einzelnen Werktagen die Arbeitszeit auf weniger als acht Stunden verkürzt ist, können Jugendliche an den übrigen Werktagen derselben Woche achteinhalb Stunden beschäftigt werden”, zitiert Ingrid Dünzl das Jugendarbeitsschutzgesetz. Regelt ein Tarifvertrag oder der Arbeitsvertrag kürzere Arbeitszeiten als 40 Stunden pro Woche, so gelten diese.

Längere Arbeitszeiten und damit Überstunden sind nur unter ganz bestimmten Bedingungen bzw. Notfällen erlaubt, wenn volljährige Beschäftigte nicht verfügbar sind. Dann muss der Arbeitgeber aber innerhalb von drei Wochen einen Ausgleich dafür herstellen.

Was passiert mit den Überstunden bei Azubis?

Überstunden Vergütung – Überstunden müssen entweder vergütet oder durch Freizeit abgegolten werden („abbummeln”). Dies schreibt § 17 Berufsbildungsgesetz vor. Der Azubi bekommt die Überstunden nur vergütet, wenn die Überstunden dem Arbeitgeber zuzurechnen sind.

Der Arbeitgeber muss die Überstunden also entweder ausdrücklich angeordnet haben oder wenn er zum Ausdruck bringt, dass er zusätzliche Arbeit des Azubi billigt oder duldet. Der Azubi darf also nicht eigenmächtig Überstunden nach Belieben festlegen und durchführen. Wenn es vertragliche Regelungen gibt, wonach die Abgeltung von Überstunden durch Freizeitausgleich („abbummeln”) erfolgt, so gelten diese Regelungen ohnehin vorrangig.

Die meisten Arbeitgeber ziehen einen Überstundenabbau durch Freizeitausgleich vor. Sollte es eine solche Regelung nicht geben, kann der Arbeitgeber dennoch auf ein Abbummeln bestehen, allerdings nur wenn der Azubi damit konkret einverstanden ist. Wenn der Azubi nicht einverstanden ist, muss der Arbeitgeber die Überstunden in Geld vergüten.

Was passiert mit Überstunden in der Ausbildung?

Nur mit Zuschlag – Macht ein Azubi Überstunden, dann kann dies nur freiwillig geschehen. Auch die Überstunden müssen dem Ausbildungszweck dienen. Das heißt, man lernt etwas dabei und ein Ausbilder muss anwesend sein. Überstunden müssen mit Mehrarbeitszuschlag ausbezahlt oder mit Zeitzuschlag in Freizeit ausgeglichen werden.

Können Lernende zu Überstunden verpflichtet werden?

Darf der Lehrbetrieb verlangen, dass Lehrlinge Überstunden leisten? Ja, auch ein Lehrling kann dazu verpflichtet werden, Überstunden zu leisten. Allerdings nur insoweit als diese betrieblich notwendig sind. Ausserdem muss der Lehrbetrieb grundsätzlich alles dafür tun, Überstunden zu vermeiden.