Wie Schnell Darf Man Mit Winterreifen Fahren?

Wie Schnell Darf Man Mit Winterreifen Fahren
Winterreifen: Welche maximale Geschwindigkeit ist mit ihnen erlaubt? – Tempolimit bei Winterreifen: Die max. Geschwindigkeit gibt ein Buchstabe auf der Flanke des Reifens an. Um bei Schnee, Glätte und Matsch sicher an Ziel zu gelangen, schreibt der Gesetzgeber die Verwendung von geeigneten Winterreifen vor. Für ein Höchstmaß an Sicherheit ist es dabei wichtig, dass die Bereifung auch zum jeweiligen Fahrzeug passt.

  1. Dabei es neben dem Gewicht des Fahrzeugs und der Felgengröße auch die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Kfz zu beachten.
  2. Aus diesem Grund spielt beim Kauf neuer Reifen der Geschwindigkeitsindex eine wichtige Rolle, denn dieser gibt an, für welches Höchstgeschwindigkeiten die Bereifung zugelassen ist.

Bei Sommer- und Ganzjahresreifen sollte der Reifenindex mindestens der im Fahrzeugschein eingetragenen bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit entsprechen. Bei Winterreifen kann die Geschwindigkeit bzw. der Geschwindigkeitsindex aber auch niedriger ausfallen.

  1. Ein Umstand, der vor allem bei PS-starken Fahrzeugen von Bedeutung ist, denn aktuell sind meist selbst die Top-Modelle bei den Winterreifen auf eine Geschwindigkeit bis 270 km/h beschränkt.
  2. Aufgrund der weichen Gummimischung gilt es daher, unbedingt die Vorgaben des Geschwindigkeitsindexes zu beachten.

Doch welche Geschwindigkeit ist mit meinen Winterreifen möglich? Ein Blick auf die Flanke des Reifens gibt Aufschluss, denn dort befindet sich die Reifenkennzeichnung. Der letzte Buchstabe der Zeichenfolge entspricht dabei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit,

Ge­schwin­dig­keits­index Max. Ge­schwin­dig­keit
Q bis zu 160 km/h
R bis zu 170 km/h
S bis zu 180 km/h
T bis zu 190 km/h
U bis zu 200 km/h
H bis zu 210 km/h
V bis zu 240 km/h
W bis zu 270 km/h

Achtung! Nicht nur die Vorgaben zum Geschwindigkeitsindex können zu einer Geschwindigkeitsbegrenzung für Winterreifen führen. Denn grundsätzlich gilt es bei schlechten Sicht- und Wetterverhältnissen das Tempo anzupassen,

Wie schnell darf ich fahren mit Winterreifen?

Kann ich Reifen mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsindizes aufziehen? – Wir empfehlen Ihnen, Reifen unterschiedlicher Höchstgeschwindigkeiten nicht zu mischen. Wenn Sie dies trotzdem vorhaben, achten Sie bitte darauf, dass die Reifen mit niedrigerem Index vorn aufgezogen werden.

Das soll mögliches Übersteuern verhindern und gilt sowohl für front-, als auch hinterradangetriebene sowie für Allradfahrzeuge. Denken Sie daran, dass sämtliche Reifen für das Fahrzeug geeignet sein müssen und Sie nicht schneller fahren dürfen als für den am niedrigesten eingestuften Reifen angegeben.

Generell möchten wir Ihnen nahelegen, auf allen Achsen immer nur Reifen derselben Größe, desselben Typs und mit demselben Reifen-Geschwindigkeitsindex zu verwenden. In Sachen Reifen-Geschwindigkeit ist gesetzlich vorgeschrieben, die Pneus an die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs anzupassen.

Einzige Ausnahme: Winterreifen. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit darf auch unter der des Fahrzeugs liegen. Als Beispiel: Winterreifen, die bis 190 km/h Geschwindigkeit zugelassen sind, können an einen Sportwagen mit maximaler Fahrzeuggeschwindigkeit von 240 km/h montiert werden. Grund für die Ausnahme sind die Witterungsverhältnisse im Winter.

Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) geht davon aus, dass Schnee, Glatteis und Co. verhindern, dass die Höchstgeschwindigkeit Ihres Fahrzeugs ausgefahren werden kann. Aber bedenken Sie: Die zulässige Geschwindigkeit Ihrer Winterreifen müssen Sie durch einen Aufkleber oder ein Schild an der Frontscheibe Ihres Fahrzeugs kennzeichnen.

Wie schnell kann man mit Winterreifen auf der Autobahn fahren?

Darf ich dank der Winterreifen 120km/h auf der Autobahn fahren? Monika Huber und Daniel Leiser Jein. Ob du mit Winterreifen im Winter mit 120 km/h auf der Autobahn fahren darfst, hängt natürlich nicht alleine von den Autoreifen oder der Jahreszeit ab.

  • Auch die Fahrzeugkategorie, die Witterungs- und Sichtverhältnisse sowie persönliche Erfahrung sind massgebend.
  • Zuerst die technische Sichtweise: Jeder Autoreifen ist mit verschiedenen Buchstaben und Zahlen versehen.
  • Entscheidend für die Frage, wie schnell du mit einem bestimmten Autoreifen fahren darfst, ist unter anderem der Geschwindigkeitsindex.

Enthält dein Reifen ein Schneeflockenzeichen ist der Reifen wintertauglich; ist es also ein Winterreifen. Zudem ist beim Winterreifen neben dem Schneeflockenzeichen mindestens der Geschwindigkeitsindex Q erforderlich. Liegt der Jahrgang des Fahrzeuges und der Reifen allerdings weiter zurück als 2017, genügt die Bezeichnung M&S (Mud & Snow).

Eine gute Übersicht über die verschiedenen Angaben auf einem Autoreifen generell liefert der Touring Club Schweiz ( TCS ). Fazit: Schau doch einmal bei deinem Fahrzeug nach, was für Angaben auf dem Reifen stehen. Weist der Winterreifen mindestens den Index Q auf, kannst du aus technischer Sicht mit 120 km/h auf der Autobahn zufahren.

«Rechtsvortritt: Sicher unterwegs mit dem ‹Beobachter›» Unfallärger, Service-Fails, Versicherungsknatsch und Co.: Was auf Schweizer Strassen für Stress sorgt, landet regelmässig bei den Rechtsexperten des «Beobachters». Hier berichten die Strassenverkehrsspezialisten Monika Huber und Daniel Leiser von ihren interessantesten Fällen, beantworten die Fragen der Community und erklären, wie man auch unterwegs zu seinem Recht kommt.

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Noch mehr Beratung im Abo gibts auf www.beobachter.ch, Aber aufgepasst: Verkehrsunfälle passieren häufig aufgrund Fehlverhaltens und selten wegen technischer Probleme. Ob also im Winter mit Winterreifen auf der Autobahn mit 120 km/h gefahren werden darf, hängt vielmehr mit den Umständen als mit den oben umschriebenen technischen Voraussetzungen zusammen.

Mit 120 km/h darf im Winter mit Winterreifen auf der Autobahn nur gefahren werden, wenn es die Witterungs-, Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse sowie die persönliche Erfahrenheit vernünftigerweise zulassen. Jeder kennt den Grundsatz: «Fahren auf Sicht». Was heisst das? Konkret darf nur so schnell gefahren werden, dass noch innerhalb der überblickbaren Strecke angehalten werden kann.

Sind die Sichtverhältnisse schlecht, ist die Geschwindigkeit nach unten anzupassen – vor allem bei schlechter Beleuchtung, Nebel, starkem Regen/Schneefall oder Blendung durch die Sonne. Die an Autofahrer und Autofahrerinnen gestellten Anforderungen sind nicht zu unterschätzen.

Was passiert wenn man mit den Winterreifen zu schnell fährt?

Schadet es den Reifen, wenn ich schneller fahre? – Das Überschreiten des Geschwindigkeitsindex ist lebensgefährlich: Bei Reifen, die zu schnell gefahren werden, kann es passieren, dass sich die Lauffläche löst. Dann ist das Fahrzeug besonders bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr beherrschbar. Wird der Geschwindigkeitsindex missachtet, besteht Lebensgefahr!

Wie schnell darf man mit Winterreifen fahren im Sommer?

Darf man mit Winterreifen im Sommer fahren? Winterreifen sind in Deutschland Pflicht. Aber viele Autofahrer sind unsicher, ob auch Winterreifen im Sommer erlaubt sind. Es ist hierzulande nicht gesetzlich verboten, mit Winterreifen das ganze Jahr zu fahren, sofern die Mindestprofiltiefe nicht unterschritten wird.

Kann man bei 20 Grad mit Winterreifen fahren?

Kann ich jetzt noch mit Winterreifen fahren? Ostern ist vorbei und damit auch die typische Reifenwechselzeit. Viele Autofahrer haben noch Winterreifen aufgezogen. Ist das gefährlich? Erhöht es den Verbrauch? Was Autofahrer jetzt wissen müssen. Die Straßenverkehrsordnung schreibt keinen festen Termin vor, wann man von Sommer- auf Winterreifen (oder umgekehrt) wechseln sollte.

  • Als Anhaltspunkt dient die „O-bis-O-Regel”: Im Oktober Winterreifen drauf, ab Ostern Wechsel auf Sommerreifen.
  • Doch noch haben längst nicht alle Autofahrer die Reifen gewechselt.
  • Viele “brauchen” die Winterreifen auf, vor allem wenn sie nicht viel fahren oder neue Reifen einfach zu teuer sind.
  • Grundsätzlich spricht nichts dagegen, Winterreifen auch im Sommer zu benutzen.

Selbst bei Temperaturenüber 20 Grad sehen Experten kein Problem: “Ein verlängerter Bremsweg ist erst bei wirklich hochsommerlichen Temperaturen um 30 Grad zu erwarten”, sagt Vincenzo Lucà vom TÜV Süd.

Ist es schlimm wenn man im Sommer mit Winterreifen fährt?

Winterreifen im Sommer Lesen Sie hier, warum Winterreifen im Sommer keine gute Idee sind. Die Gründe sind ziemlich überzeugend, und wir sind sicher, dass Sie zustimmen werden. Es gibt viele Gründe dafür, warum Sie im Winter nicht auf Winterreifen verzichten sollten.

Sie bestehen aus speziellen, flexiblen Gummimischungen und verfügen über einzigartige Profildesigns, die bei Schnee und vereisten Straßen den besten Grip bieten. Winterreifen laufen bei kalten Temperaturen und winterlichen Niederschlägen zur Höchstform auf und bieten Fahrern in potenziell gefährlichen Situationen Gewissheit und Sicherheit.

Obwohl Winterreifen bei Schnee und Eis die beste Wahl sind, werden sie aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften bei wärmeren Temperaturen zum Verhängnis. Eine trockene Fahrbahn ohne Eis und Schnee erfordert keinen Reifen mit Greifkanten für einen besseren Grip.

  1. Winterreifen verschleißen in der Regel schneller auf einer warmen Fahrbahn.
  2. Der Grund dafür sind das besondere Profil und die weichere Gummimischung, die speziell dafür konzipiert wurde, bei niedrigen Temperaturen weich und flexibel zu bleiben.
  3. Sie hält den kälteren Temperaturen stand und sorgt für eine gute Haftung bei winterlichen Bedingungen.

Fahren Sie nun ganzjährig mit Ihren Winterreifen, nutzt die besonders flexible Lauffläche bei wärmeren Temperaturen viel schneller ab. Die Lebensdauer des Reifens kann sich dadurch um bis zu 60 Prozent reduzieren. Die Folge? Unter Umständen müssen Sie sich viel früher einen neuen Satz Winterreifen anschaffen, als wenn Sie im Frühjahr auf Sommerreifen umgestiegen wären.

  1. Für die wärmeren Monate empfehlen wir Ganzjahres- oder Sommerreifen.
  2. Sommerreifen bestehen aus einer anderen Gummimischung, die speziell für höhere Temperaturen entwickelt wurde.
  3. Je kälter es wird, desto steifer werden Sommerreifen, was sie für winterliche Bedingungen unbrauchbar macht.
  4. Ganzjahresreifen wurden hingegen dafür entwickelt, sowohl kälteren Temperaturen als auch wärmeren und trockenen Witterungsverhältnissen standzuhalten.

Sie sollten allerdings bedenken, dass Sommer- und Winterreifen speziell für die jeweilige Jahreszeit entwickelt wurden. Um für Ihre individuellen Bedürfnisse die richtige Wahl zu treffen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler vor Ort, um sich persönlich beraten zu lassen.

Fahren Sie mit Winterreifen im Sommer, sollten Sie wissen, dass Ihr Kraftstoffverbrauch höher ist. Auf einer warmen Fahrbahn ist der Rollwiderstand eines Winterreifens erheblich höher als eines Ganzjahres- oder Sommerreifens. Das liegt daran, dass die weichere Gummimischung ihre Form stärker verändert.

Die Folge ist ein erhöhter Kraftstoffverbrauch, weshalb Sie viel häufiger als nötig eine Tankstelle aufsuchen müssen. Der Einsatz von Winterreifen im Sommer hat auch Folgen für die Umwelt und die allgemeine Lebensqualität. Denn je höher der Kraftstoffverbrauch, desto höher die CO2-Emissionen.

Außerdem können Winterreifen lauter als Sommerreifen sein, was den Fahrkomfort beeinträchtigt. Steigen Sie im Frühjahr nicht auf Ganzjahres- oder Sommerreifen um, bietet Ihnen Ihr Fahrzeug kein optimales Fahrverhalten, was ebenfalls die Fahrsicherheit negativ beeinträchtigt, insbesondere bei plötzlichen Lenkmanövern.

Nehmen wir mal an, ein Fahrer muss ein Ausweichmanöver durchführen. Winterreifen auf einer trockenen Fahrbahn wären dafür zu weich. Das beeinträchtigt das Handling negativ, was fatale Folgen haben kann. Außerdem verlängert sich der Bremsweg. Darüber hinaus verschleißen die Profilblöcke von Winterreifen, die ganzjährig gefahren werden, aufgrund der weicheren Gummimischung auf lange Sicht schneller.

Warum muss man mit Winterreifen langsamer fahren?

Mythen über Winterreifen Halbwissen kann gefährlich und teuer werden – 01.11.2013, 13:14 Uhr Beim Thema Winterreifen kommen viele Autofahrer gedanklich schnell ins Rutschen: Sind die Pneus tatsächlich lauter als Sommerreifen und muss man mit ihnen langsamer fahren? n-tv klärt über die häufigsten Irrtümer auf.80 Prozent der Autofahrer glauben fälschlicherweise, dass Winterreifen während der Fahrt lauter sind als Sommerpneus.

Und mehr als die Hälfte ist der Meinung, dass sie einen geringeren Fahrkomfort haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Reifenherstellers Goodyear Dunlop unter 1400 Autofahrern. Moderne Winterpneus sind jedoch anders als die Vorgängermodelle mit grobstolligem Profil weder laut, noch leidet der Fahrkomfort.

Die Unterschiede im Aufbau von Sommer- und Winterreifen sind heute gering. Winterreifen verfügen über eine ähnliche Profilgestaltung wie Sommerreifen, allerdings haben die Kältespezialisten Lamellen und eine andere Gummimischung. Winterreifen verursachen auch nicht mehr wie früher einen höheren Spritverbrauch.

Ihr Rollwiderstand liegt fast auf dem Niveau von Sommerreifen. Auch diese Einschätzung vieler Autofahrer gilt daher nicht mehr. Falsch ist auch die weit verbreitete Vorstellung, dass man mit Winterreifen nicht schnell fahren kann. Mittlerweile gibt es einige Modelle, mit denen sogar mehr als 270 km/h möglich sind.

Erkennbar ist die zugelassene Höchstgeschwindigkeit am Geschwindigkeitsindex auf der Reifenflanke. “T” steht etwa für ein Maximaltempo von 190 km/h, “H” für 210 km/h, “V” für 240 km/h.

Was ist besser Winterreifen oder Allwetterreifen?

Allseason-Reifen ermöglichen sicheres Fahren auf trockenen und nassen Straßen – ob im Winter, im Sommer oder auch auf Schnee. Zudem ist er wesentlich leiser unterwegs. Bei Temperaturen über 7°C hat er einen geringeren Rollwiderstand als ein Winterreifen auf trockener oder nasser Straße.

Hat man mit Winterreifen mehr Spritverbrauch?

Bei winterlichen Straßenverhältnissen müssen in Deutschland Winterreifen aufgezogen sein. Das hat wahrscheinlich auch einen Nachteil. Die Antwort ist einfach ganz klar: ja. Dadurch, dass der Winterreifen ein ganz anderes Profil hat, als der Sommerreifen, also etwas gröber ist, braucht er schon mal mehr Kraftstoff, weil er einen größeren Rollwiderstand hat.

Kann man bei 30 Grad mit Winterreifen fahren?

Fazit – Es ist nicht empfehlenswert, die Winterreifen im Sommer weiterzufahren, auch wenn die gesetzliche Mindest-Profiltiefe von 1,6 Millimetern gegeben ist. Durch ihre unterschiedliche Gummimischung sind Winter- und Sommerreifen optimal an die jeweiligen saisonalen Bedingungen angepasst.

Welche Temperaturen Schaden Winterreifen?

Fazit: Ganzjährige Fahrt mit Winterreifen nicht empfohlen – Frühlingshafte Temperaturen von bis zu 15 ° C machen deinen Winterreifen nichts aus. Auch der etwas höhere Abrieb beim Winterreifen scheint heute vernachlässigbar. Der verlängerte Bremsweg deiner Winterreifen auf trockenen Straßen im Sommer sowie das zunehmende Stabilitätsproblem bei höherer Beladung sprechen jedoch gegen eine ganzjährige Verwendung deiner Winterreifen.

Für wen lohnen sich Ganzjahresreifen?

Für wen lohnen sich Allwetterreifen? – Für alle, die bei Schnee- und Eisglätte ihr Auto sicher stehen lassen und für den Weg zur Arbeit auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen können, wären Allwetterreifen geeignet. Wohne ich in einer Gegend, in der wenig Schnee fällt, und fahre mit meinem Kleinwagen meistens in der Stadt, können Ganzjahresreifen eine preisgünstige Wahl sein.

Sind Allwetterreifen noch erlaubt?

FAQ: Ganzjahresreifen – Wie sinnvoll sind Ganzjahresreifen? Ob die Verwendung von Ganzjahresreifen sinnvoll ist, hängt vor allem davon ab, wo und wie viel Sie Ihr Kfz nutzen. So sind spezielle Reifen für Winter und Sommer häufig nicht notwendig, wenn das Fahrzeug nur für kurze Strecken innerhalb der Stadt zum Einsatz kommt.

Wie lange sind Ganzjahresreifen noch erlaubt? Grundsätzlich ist in Deutschland der Einsatz von Ganzjahresreifen gestattet. Ein Verbot besteht ab dem 30. September 2024 lediglich für Reifen, die nicht der Winterreifenverordnung entsprechen und kein Alpine-Symbol aufweisen. Allerdings sieht der Gesetzgeber eine Übergangsregelung für Ganzjahresreifen ohne Kennzeichnung vor.

Mehr dazu hier, Drohen mir bei einem Unfall mit Ganzjahresreifen durch die Versicherung Nachteile? Nein, entsprechen die Ganzjahresreifen den gesetzlichen Vorschriften, wirken sich diese bei einem Unfall nicht negativ auf die Schuldfrage und die daraus resultierende Schadensregulierung aus.

Welches Alter sollten Winterreifen nicht überschreiten?

ADAC Empfehlung: Zehn Jahre sind genug – Der Einfluss der Alterung wurde bei Winterreifen besonders deutlich, weil die auch bei tiefen Temperaturen “weich” bleiben müssen. Sie büßen bereits ab ca. sechs Jahren einen Teil ihrer Wintereigenschaften ein, weshalb wir von einer Nutzung von Winterreifen, die älter als acht Jahre sind, abraten.

Sommerreifen sollten nicht älter als acht bis zehn Jahre sein. Pkw-Reifen sollten also generell nur bis zu einem Alter von zehn Jahren genutzt werden. Besonders bei Fahrzeugen, die regelmäßig auf Winterreifen umgerüstet werden, bei Zweitwagen mit niedriger Jahresfahrleistung und auch bei Liebhaberfahrzeugen bzw.

Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen müssen die Reifen dann oft nicht wegen des Verschleißes, sondern einfach aus Altersgründen ersetzt werden.

Kann ich mit 2 Sommer und 2 Winterreifen fahren?

Was ist erlaubt, was nicht? – Text Die Unsicherheit ist groß, denn der Gesetzgeber lässt hier eine Menge Spielraum: So ist die Kombination von Reifen unterschiedlicher Profiltiefe, Modelle, Hersteller oder Materialzusammensetzung grundsätzlich erlaubt.

  1. Auch der Mix von Sommer- und Winterreifen – solange keine winterlichen Straßenverhältnisse herrschen.
  2. Text Aber: Verschiedene Reifengrößen sind grundsätzlich verboten und nur dann erlaubt, wenn eine Betriebserlaubnis dafür in den Fahrzeugpapieren (Zulassungsbescheinigung Teil 1, Ziffer 15) vermerkt ist.

Verschiedene Reifenbreiten sind nur zulässig, wenn dies vom Hersteller freigegeben ist, etwa bei Sportwagen.

Mischbereifung erlaubt? ja nein
Sommer- und Winterreifen
Ganzjahres-/Allwetterreifen und Winterreifen
Diagonal- und Radialreifen x
Unterschiedliche Größe oder Breite x
Unterschiedliche Profile
Unterschiedliche Profiltiefe
Unterschiedliche Hersteller
Runflat-Reifen und Standardreifen
Notrad und Standardreifen

Eine Mischbereifung mit verschiedenen Reifengrößen ist grundsätzlich verboten Text

Sind Winterreifen im Sommer erlaubt TÜV?

Nein, sie brauchen keine Winterreifen für den TÜV, da es keine Winterreifenpflicht für einen bestimmten Zeitraum gibt. Sie können dennoch nur zur TÜV Stelle fahren, wenn die Witterung es nach der konkreten Winterreifenpflicht zulässt.

Ist der Geschwindigkeitsaufkleber Pflicht?

Hannover, 18. November 2019. Die Winterreifensaison hat schon begonnen, mehr und mehr Autofahrer setzen wieder auf die sicheren Pneus für die kalte Jahreszeit. Als einer der führenden Winterreifenhersteller weist Continental daher darauf hin, dass in zahlreichen Fällen der nötige Geschwindigkeitsaufkleber „im Sichtfeld des Fahrers” anzubringen ist, wie die Straßenverkehrszulassungsordnung vorschreibt.

Der Aufkleber ist erforderlich, wenn die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges über der Maximalgeschwindigkeit des Winter- oder Ganzjahresreifens mit der so genannten Schneeflockenkennung liegt. Fehlt der Aufkleber, wird bei Kontrollen ein Bußgeld von 5 Euro fällig. Wird man mit einer höheren Geschwindigkeit als der zugelassenen Reifenfreigabe ertappt, sind 25 Euro Bußgeld fällig.

Die Höchstgeschwindigkeit des Autos findet man im Feld „T” der Zulassungsbescheinigung Teil 1, die des Reifens als Teil der Dimensionsbezeichnung auf der Reifenflanke. Der Buchstabe in der Kennung verweist auf die Geschwindigkeit: So steht 195/65 R 15 „T” für 190 km/h, Reifen mit der Kennung 195/65 R 15 „H” sind für 210 km/h zugelassen.

Wie schnell kann man mit Ganzjahresreifen fahren?

Ganzjahresreifen mit dem Geschwindigkeitsindex H Wenn Sie passende Ganzjahresreifen suchen und im Fahrzeugschein unter Ziffer 15.1 und 15.2 der Speedindex H am Ende der Reifenbezeichnung vorgeschrieben ist, dann steht das für Reifen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h.