Wie Viel Verdient Man Als Sozialarbeiter?

Wie Viel Verdient Man Als Sozialarbeiter
Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 40.300 €. Für einen Job als Sozialarbeiter/in gibt es in Berlin, München, Hamburg besonders viele offene Jobangebote. Wenn Sie sich für einen Job als Sozialarbeiter/in interessieren, können Sie auf StepStone.de 2136 Angebote finden.

Was macht man als Sozialarbeiterin?

Überblick. Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen leisten Erziehungs- und Beratungsarbeit, z.B. in der Rehabilitation, in Einrichtungen des Strafvollzugs oder in der Jugend- und Familienhilfe.

Was brauche ich um Sozialarbeiter zu werden?

Sozialarbeiter / Sozialarbeiterin – Ausbildung Es ist früher Nachmittag, gleich kommen die ersten Besucher ins Jugendzentrum. Als Sozialarbeiter bist du aber schon seit einigen Stunden hier und hast den Nachmittag vorbereitet: Die Jugendlichen haben sich in der vergangenen Woche gewünscht, dass ihr Bewerbungsgespräche simuliert.

Sie haben ihre Bewerbungsmappen vorbereitet und du wirst sie sichten und den Personalchef mimen. Dein Kollege kümmert sich in der Zwischenzeit um die jüngeren Kinder, kocht und bastelt mit ihnen. Und morgen? Morgen gibt es ein Kickerturnier. Berufsbild Sozialarbeiter / Sozialarbeiterin Als Sozialarbeiter bzw.

Sozialarbeiterin unterstützt du Kinder, Jugendliche und Erwachsene dabei, mit (sozialen) Konflikten oder schwierigen Situationen umzugehen und suchst gemeinsam mit ihnen Lösungswege. Dabei ist dein Arbeitsplatz nicht festgelegt, denn du hast die Möglichkeit, in Kinder- und Jugendheimen zu arbeiten, im Büro Verwaltungsaufgaben zu tätigen oder im Gefängnis angestellt zu sein.

Sozialarbeiter mit Schwerpunkt Sozialarbeiter im Strafvollzug

Der wohl größte Unterschied zwischen einem Sozialarbeiter und einem ist, dass ein Sozialarbeiter mehr Aufgabengebiete hat als ein Sozialpädagoge. Ein Sozialpädagoge legt den Fokus seiner Arbeit meist auf Kinder, Jugendliche oder Familienarbeit. Der Sozialarbeiter hingegen behandelt auch noch Themen wie Migration und Resozialisierung.

Früher gab es, zumindest in Deutschland, auch zwei separate : Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Heute gibt es nur noch das, Klar ist, dass du mit Menschen arbeitest und dass dich hier viele unterschiedliche Persönlichkeiten, aber auch Schicksale erwarten. Du musst empathisch sein, darfst dir allerdings nicht alles zu Herzen nehmen, was du hörst oder erlebst.

In schwierigen Situationen musst du richtig reagieren können. Sozialarbeiter müssen sich in ihrem Alltag auch mit Verwaltung und Bürokratie beschäftigen, Einsätze vor- und nachbereiten und möglicherweise Leitungsaufgaben übernehmen. Je nach Einsatzgebiet unterscheiden sich auch die tatsächlichen Tätigkeiten eines Sozialarbeiters. Entwicklungsstände von betreuten Jugendlichen dokumentieren Ehrenamtliche Tätigkeiten koordinieren Beratungsgespräche in Wohnungen Über Krankenkassen-Anträge beraten Rehabilitationsmaßnahmen für entlassene Straftäter planen Entwicklungsstände von betreuten Jugendlichen dokumentieren Ehrenamtliche Tätigkeiten koordinieren Beratungsgespräche in Wohnungen Über Krankenkassen-Anträge beraten Rehabilitationsmaßnahmen für entlassene Straftäter planen Der Einsatzbereich von Sozialarbeitern ist groß: Du kannst in Jugend-, Kinder oder Altenheimen arbeiten, aber genauso in Tagesstätten, Kindergärten oder Beratungsstellen.

  1. Ambulante soziale Dienste bieten Sozialarbeitern ebenfalls Arbeitsplätze, außerdem natürlich Behörden wie Sozial-, Jugend- oder Gesundheitsämter.
  2. Dazu kommt der Einsatz in Justizvollzugsanstalten oder Resozialisierungseinrichtungen.
  3. Als Sozialarbeiter kannst du dir also ein Themenfeld suchen, das dir persönlich liegt und Freude macht.

Ausbildung zum Sozialarbeiter / zur Sozialarbeiterin Der schnellste und einfachste Weg, um Sozialarbeiter bzw. Sozialarbeiterin zu werden, führt über den, Dieser kombiniert den Diplomstudiengang Sozialarbeit, den man heute nicht mehr studieren kann, und Sozialpädagogik.

Das Studium dauert in der Regel 3-4 Jahre und es gibt zwei Arten, wie das Studium aufgebaut sein kann. In einem Fall besteht das Studium aus einem Grundstudium, welches 2 Jahre dauert, in denen die Studienfächer unabhängig von den gewählten Studienschwerpunkten für alle gleich sind. Danach beginnt das darauf aufbauende Schwerpunkt-Studium.

Im anderen Fall werden während der gesamten Studiendauer sowohl die Fächer des Studiengangs als auch die des Studienschwerpunkts unterrichtet. In beiden Fällen ist es trotz der Spezialisierungen ein generalistisches Duales Studium, das es dem Absolventen ermöglicht, in den vielen Bereichen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik eingesetzt zu werden.

Insgesamt geht es in diesem Dualen Studium darum, alle Bereiche der sozialen Arbeit abzudecken: Wie funktioniert eine soziale Einrichtung? Welche Hilfeleistungen kann ich anbieten? Wie werden diese geplant, koordiniert und umgesetzt? Dabei gilt es immer, die Lebenswelten der Betroffenen genau zu beachten und im Lösungsansatz darauf einzugehen.

Auch interkulturelle Unterschiede und solche, die dem Alter oder der persönlichen Entwicklung geschuldet sind, lernst du kennen. Im Studium kannst du dich oft spezialisieren. Praxisphasen in teils verschiedenartigen Einrichtungen helfen dir dabei, den passenden Schwerpunkt für dich zu finden.

Grundstudium : Die Studienfächer beziehen sich neben den Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit und der Sozialpädagogik auf Themenbereiche wie Philosophie (z.B. Sozialphilosophie, Ethik), Soziologie (z.B. Familiensoziologie), Psychologie (z.B. klinische Psychologie), Sozialmedizin (z.B. Rehabilitation, Suchterkrankungen), Recht (z.B. Familien-, Sozialhilferecht), Ökonomie (z.B. Ökonomie der Sozialverwaltung) und betriebswirtschaftliche Grundlagen (z.B. Controlling, Personalwesen). Vertiefungs- / Studienschwerpunkte : Ein Duales Studium Soziale Arbeit orientiert sich mit seinen Schwerpunkten und Vertiefungen an Kinder- und Jugendhilfe, Familienhilfe, Alten- und Behindertenhilfe, Erziehungshilfen, Heimerziehung, Drogen- und Suchthilfe, Straffälligenhilfe, Gesundheitswesen.

Deutsch Englisch Sozialkunde

Sorgfalt und Genauigkeit Konfliktlösungsfähigkeit Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein

Diverse Arbeitsumfelder (z.B. Jugendheim, Büro) Flexible Arbeitszeiten Viel Kontakt mit Menschen

Mit guten Noten in Deutsch, Englisch und Sozialkunde bist du gut vorbereitet auf die Sozialarbeiter Ausbildung. Dennoch sind in diesem Beruf vor allem deine Stärken wichtig. Eine gute Konfliktlösungsfähigkeit hilft dir, jede Situation bedacht zu meistern.

Dein ausgeprägtes Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein hilft dir nicht nur in deiner täglichen Arbeit, sondern lässt sich auch an deine Klienten weitergeben. Sorgfalt brauchst du beim Dokumentieren und Ablegen deiner Fälle. Bei deinem Verdienst als Sozialarbeiter bzw. Sozialarbeiterin kommt es zunächst einmal darauf an, für welches Arbeitsumfeld du dich entscheidest.

Solltest du bei einer Gemeinde oder beim Bund angestellt werden, so entspricht dein Gehalt dem Tarifvertrag, der für den öffentlichen Dienst gilt (TVöD). Auch dort gibt es finanzielle Unterschiede, da sich die Höhe deines Gehalts nach deiner Entgeltgruppe richtet, in die du eingeteilt wurdest.

  • Faktoren dafür sind dein Bildungsabschluss sowie deine Berufserfahrung.
  • Generell kann man sagen, dass das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei ca.2.000 bis 2.800 Euro brutto im Monat liegt.
  • Allerdings ist es natürlich möglich durch deinen Einsatzbereich zu erweitern oder dich auf einen zu spezialisieren, wodurch auch die Chance besteht, mehr Geld zu verdienen.
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Du möchtest gerne mehr zum Lohn als Sozialarbeiter erfahren? Hier geht es zur, Die Tätigkeit als Sozialarbeiter bzw. Sozialarbeiterin passt zu dir, wenn

du gerne mit Menschen arbeiten möchtest du selbstbewusst und bestimmt bist du einfühlsam und geduldig bist du abwechslungsreiche Tätigkeiten magst

Sozialarbeiter ist nicht der richtige Beruf für dich, wenn

du psychisch nicht stabil bist du nicht gerne kommunizierst du keinen sozialen Beruf ausüben willst du nicht gerne Verantwortung trägst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → ! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Studienplätze ↓ Weiterbildung & Zukunftsaussichten Hast du das Studium zum Sozialarbeiter bzw.

Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Beratungstechniken, Konfliktmanagement, Jugendarbeit oder Sonderpädagogik kennenzulernen. Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Qualitätsbeauftragten – Gesundheits-/Sozialwesen, Sozialtherapeuten oder zum Psychosozialen Prozessbegleiter.

Soziale Arbeit (weiterführend) Sozialmanagement (weiterführend) Psychosoziale Beratung und Therapie (weiterführend)

Wo es Menschen gibt, gibt es auch Probleme. Sozialarbeiter haben ein so breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, dass du sicher sein kannst, dass dir die Arbeit (leider) nie ausgeht. Wo immer du kannst, bemühst du dich um Nachhaltigkeit – nicht immer umwelttechnisch gesehen, aber auf sozialer Ebene.

  • Wenn du einem Menschen, einer Gruppe oder einer Familie weiterhelfen kannst und sie im Anschluss deine Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen muss: ein tolles Gefühl! Aber auch dort, wo du Leute über Jahre hinweg begleitest, kannst du stabilisierend wirken und bist eine wichtige Schnittstelle.
  • Deine Berufsaussichten als Sozialarbeiter bzw.

Sozialarbeiterin sind sehr gut! Bildnachweis: “Sozialarbeiterin in Gespräch mit jungem Mädchen” ©Pixel-Shot – stock.adobe.com; „Entwicklungsstände von betreuten Jugendlichen dokumentieren” ©contrastwerkstatt – stock.adobe.com; „Ehrenamtliche Tätigkeiten koordinieren” ©Picture-Factory – Fotolia; „Beratungsgespräche in Wohnungen” ©Africa Studio – stock.adobe.com; „Über Krankenkassen-Anträge beraten” ©Zivica Kerkez – stock.adobe.com; „Rehabilitationsmaßnahmen für entlassene Straftäter planen” ©contrastwerkstatt – stock.adobe.com : Sozialarbeiter / Sozialarbeiterin – Ausbildung

Ist Sozialarbeiter ein Beruf?

Du möchtest Sozialarbeiter werden und wissen, was du als Sozialarbeiter machst und in welchen Berufsfeldern du arbeiten kannst? Dann findest du hier alle Infos auf einen Blick. Ein Sozialarbeiter berät, fördert und betreut Menschen in schwierigen Lebenslagen und hilft ihnen durch den Alltag.

Bei Problemen wie Überforderung mit der Kinderbetreuung, Familienstreit oder Drogenproblemen erarbeitet er Konzepte und Methoden, um seinen Klienten Schritt für Schritt aus den Problemlagen herauszuhelfen. Dafür benötigt er Know-how in Psychologie, Pädagogik, Sozialkompetenz und Fingerspitzengefühl.

Denn gerade Menschen, die unter Druck stehen, reagieren oft unerwartet und sehr emotional. Einen Großteil seiner Arbeit erledigt der Sozialarbeiter in direktem Kontakt zu seinen Klienten. Dabei gehören Gespräche und Planung zu seinen Hauptaufgaben. Er sollte aber auch Organisationstalent mitbringen, denn er verwaltet die Akten seiner Klienten und studiert verschiedene Methoden, um deren Lebensumstände zu verbessern. Den Abschluss zum Sozialarbeiter kannst du durch ein Studium erhalten. Dabei macht es keinen großen Unterschied, ob du ein Soziale Arbeit Vollzeitstudium, Soziale Arbeit Fernstudium oder berufsbegleitendes Präsenzstudium absolvierst. In den meisten Studiengängen wird als Voraussetzung jedoch schon erste Berufserfahrung oder eine Ausbildung im sozialen Bereich erwartet.

Wenn du also Sozialarbeiter werden möchtest, absolviere deshalb schon vor dem Studium Praktika in sozialen Einrichtungen, Nach dem Studium musst du in der Regel ein Anerkennungsjahr absolvieren. Dieses ist eine Art praktische Ausbildung nach dem Soziale Arbeit Studium und qualifiziert dich für den Beruf des Sozialarbeiters.

Je nach Studium hast du das Anerkennungsjahr auch schon während des Studiums durch ein Praxissemester oder Praktika absolviert. Ob du ein Anerkennungsjahr für die Arbeit im öffentlichen Dienst benötigst, kommt dabei auf das Bundesland an. Jedes Bundesland hat unterschiedliche Regelungen, deshalb solltest du dich am besten vor dem Studium darüber informieren.

Soziale Arbeit Studiengänge

Als Sozialarbeiter kannst du in den verschiedensten Berufsfeldern arbeiten. Zum einen im öffentlichen Dienst, wo du auch nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bezahlt wirst. Zum anderen kannst du jedoch auch in der freien Wirtschaft einen Beruf finden, wie zum Beispiel als Personalmanager.

Jugendamt Beratungsstellen Jugend- und Familienhilfe Jugendvollzugsanstalten Schuldnerberatung Kindertagesbetreuung Suchthilfe Einrichtungen des Gesundheitswesens

Freie Jobs für Sozialarbeiter

Für wen ist Soziale Arbeit geeignet?

Soziale Arbeit studieren passt zu dir, wenn: –

  • du mit Menschen arbeiten möchtest.
  • du psychisch belastbar bist.
  • du offen und kommunikativ bist.
  • du empathisch bist.
  • dich so leicht nichts aus der Ruhe bringt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Zusammenfassung
  2. Voraussetzungen
  3. Inhalte
  4. Ablauf & Dauer
  5. Kosten
  6. Hochschule finden
  7. Alternativen zum Präsenzstudium
  8. Berufsaussichten & Gehalt
  9. Alternativen
  10. FAQ
  11. Überblick

Was ist man wenn man soziale Arbeit studiert hat?

Du hast eine starke soziale Ader und möchtest später mit Menschen arbeiten und ihnen bei Problemen helfen? Dann ist ein Soziale Arbeit Studium das Richtige für dich. In diesem Artikel haben wir für dich alle relevanten Infos zum Studium zusammengetragen: von den Voraussetzungen über die Inhalte und Karrieremöglichkeiten bis zu den passenden Hochschulen.

  • Das Soziale Arbeit Studium bereitet dich umfassend auf eine Tätigkeit im Sozialwesen vor.
  • Dabei kannst du neben dem Bachelor oder Master zusätzlich den Abschluss als staatlich anerkannter Sozialarbeiter/Sozialpädagoge erlangen.
  • Im Studium lernst du fachliche und methodische Kompetenzen der Sozialarbeit sowie Grundlagen aus den Fachbereichen Pädagogik, Psychologie und Soziologie.
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Zusätzlich sammelst du praktische Erfahrungen in einem Praxisprojekt oder einem Praxissemester. Nach dem Studium kannst du in vielen Bereich des Sozialwesens anfangen. Egal, ob du in der Familienberatung, in der Flüchtlingshilfe oder als Streetworker arbeitest, du hast in jedem Fall viel mit Menschen zu tun.

Du unterstützt sie, berätst sie und hilfst ihnen bei Problemen. Dafür benötigst du nicht nur das Fachwissen, das du im Studium erlernst, sondern auch gute soziale Kompetenzen und eine hohe psychische Belastbarkeit. Die Begriffe Soziale Arbeit und Sozialpädagogik werden oft Synonym verwendet, doch gerade im Studium gibt es ein paar feine Unterschiede.

Der Studiengang Soziale Arbeit beinhaltet meist Sozialpädagogik, ist aber im Vergleich zum Sozialpädagogik Studium viel generalistischer angelegt. Bei Sozialpädagogik geht es um die Schwerpunkte Bildung und Erziehung, wohingegen Soziale Arbeit auch die Unterstützung im Alltag bei vielfältigen sozialen Problemen umfasst.

Grundlegende Infos Passende Hochschulen

Wenn du Soziale Arbeit studieren möchtest, benötigst du entweder Abitur, Fachabitur oder die fachgebundene Hochschulreife. Du kannst Soziale Arbeit auch ohne Abitur studieren, wenn du einen Meisterbrief mitbringst, eine Aufstiegsfortbildung absolviert hast oder nach einer einschlägigen Berufsausbildung mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung mit dem Studium anfängst.

Teilweise gehört ein Vorpraktikum im Bereich Soziale Arbeit zu den Zulassungsvoraussetzungen, auch einen Zugangstest kann es geben und einige Studiengänge sind durch einen NC zulassungsbeschränkt. Wenn du dich mit dem Master spezialisieren möchtest, benötigst du in der Regel einen Bachelor Abschluss in Sozialer Arbeit, Sozialpädagogik oder in einem verwandten Fach.

Auch eine Mindestnote kann gefordert werden, wobei es sehr viele NC freie Angebote für den Soziale Arbeit Master gibt. An einigen Hochschulen kannst du den Master auch ohne Bachelor machen. Dafür benötigst du entsprechende Berufserfahrung im sozialen Bereich.

  1. Da du bei der Arbeit im Sozialwesen viel mit Menschen zu tun hast, solltest du eine hohe Sozialkompetenz, Empathie und Toleranz mitbringen.
  2. Wenn außerdem Kommunikationsstärke und Kritik- und Konfliktfähigkeit zu deinen Fähigkeiten zählen, ist das Soziale Arbeit Studium das Richtige für dich.
  3. Je nach Arbeitsbereich solltest du auch psychisch hoch belastbar sein, da Fälle von Klienten einen natürlich auch sehr mitnehmen können.

Der NC für den Studiengang Soziale Arbeit bewegt sich zwischen 2,0 und 2,7, Einige Beispiele haben wir dir unten aufgelistet. Gut zu wissen: Für das Soziale Arbeit Fernstudium gibt es auch NC freie Angebote. Im Fachbereich Soziale Arbeit entscheidet aber nicht immer nur der NC über die Zulassung.

Hochschule Studiengang Note Wartesemester Stand
Technische Hochschule Köln Bachelor Soziale Arbeit 2,1 (nicht alle) 12 (nicht alle) WS 2018/19
Universität Kassel Bachelor Soziale Arbeit 2,8 (3) – Los 6 (2,9) – Los WS 2018/19
Universität Siegen Bachelor Soziale Arbeit 3,1 (2) 4 (3,1) WS 2018/19
Fachhochschule Münster Bachelor Soziale Arbeit 2,2 (2) – Los 10 (3,5) – Los WS 2018/19
Fachhochschule Dortmund Bachelor Soziale Arbeit 2,2 11 (2,1) WS 2018/19
Fachhochschule Bielefeld Bachelor Soziale Arbeit 2,4 (2) 10 (3,1) WS 2018/19

Der Studiengang Soziale Arbeit beschäftigt sich mit fachlichen und methodischen Kompetenzen der Sozialarbeit. Dazu gehören zum Beispiel Grundlagen der Pädagogik, der Psychologie und der Soziologie, aber auch BWL ist in der Regel Teil des Studiums. Du übst den Umgang mit Klienten und lernst, wie du sie richtig berätst.

Dazu benötigst du nicht nur zwischenmenschliche Kompetenzen, sondern auch Fachwissen über das Sozialrecht und du musst wissen, wie man bestimmte Anträge und Formulare ausfüllt. Studierst du an einer kirchlichen Hochschule, kann auch Theologie auf dem Stundenplan stehen. In den späteren Semestern des Soziale Arbeit Studiums, oder im Master, kannst du dich spezialisieren, zum Beispiel in den Fachrichtungen Kindheitspädagogik, Kinder- und Jugendhilfe oder Soziale Dienste.

Informiere dich am besten direkt bei den Hochschulen, welche Spezialisierung dort möglich ist. Für den Master nach dem Soziale Arbeit Bachelor kannst du dich auch bei den Studiengängen Sozialmanagement, Sozialpädagogik und Sozialpsychologie umsehen. Um schon während des Studiums praktische Erfahrungen als Sozialarbeiter zu sammeln, ist meist ein größeres Praxisprojekt oder ein Praxissemester Teil des Studiums.

Grundlagen und Methoden der sozialen ArbeitEinführung in das Sozialwesen Pädagogik Psychologie (Öffentliches) Recht und SozialrechtSoziologieBWL Grundlagen

Um den zusätzlichen Abschluss als staatlich anerkannter Sozialarbeiter/Sozialpädagoge zu bekommen, musst du, je nachdem wo du studierst, ein Anerkennungsjahr absolvieren. Bei dem Abschluss handelt es sich um eine Berufsqualifizierung auf Basis eines Hochschulabschlusses und du benötigst ihn, um als Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge arbeiten zu dürfen.

  1. Du kannst im Sozialwesen zwar auch ohne diese formale Anerkennung arbeiten, wenn der Arbeitgeber sein Ok gibt, mit dem Abschluss hast du aber natürlich wesentlich bessere Karriereaussichten.
  2. Ob du den Abschluss schon mit dem Ende des Studiums bekommst, oder ob du erst ein Anerkennungsjahr absolvieren musst, wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.

Das Soziale Arbeit Studium ist modular aufgebaut und dauert im Bachelor sechs bis acht Semester und im Master drei bis fünf Semester. Je nach Hochschule und besonders im berufsbegleitenden Bereich ist auch eine längere Studienzeit möglich. Neben den Modulen, die du in der Regel mit einer Klausur oder eine Hausarbeit abschließt, gehört meist auch ein Praktikum oder ein Praxissemester zum Studium, mit dem du erste Erfahrungen sammelst.

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) Dauer: 6 bis 8 Semester (im berufsbegleitenden Studium sind bis zu 12 Semester möglich) Studienform: Vollzeit, Fernstudium, Duales Studium, berufsbegleitendes Präsenzstudium Besonderheiten: Teilweise ist zusätzlich zum Bachelor Abschluss der Abschluss als staatlich anerkannter Sozialpädagoge/Sozialarbeiter möglich.

Abschluss: Master of Arts (M.A.) Dauer: 3 bis 8 Semester Studienform: Vollzeit, Fernstudium, berufsbegleitendes Präsenzstudium

Wie viel das Soziale Arbeit Studium kostet, hängt vor allem davon ab, wo du studierst. Soziale Arbeit wird zum Beispiel von vielen Fachhochschulen angeboten und dort fällt in der Regel nur der Semesterbeitrag an. Entscheidest du dich für ein Studium bei einer privaten oder kirchlichen Hochschule können die Kosten zwischen 3.000 – 23.000 Euro betragen. Nach dem Studium Soziale Arbeit liegt der Beruf des Sozialarbeiters oder Sozialpädagogen nahe. Da du teilweise schon nach dem Bachelor Studium den Abschluss als staatlich anerkannter Sozialarbeiter oder staatlich anerkannter Sozialpädagoge mitbringst, kannst du direkt voll ins Berufsleben einsteigen.

  1. Ein Master bringt zwar meist weitere Spezialisierung, ist aber nicht unbedingt nötig.
  2. Als Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge bist du für die Beratung, Betreuung und Unterstützung deiner Klienten verantwortlich, übernimmst teilweise aber auch organisatorische Aufgaben.
  3. Dabei kannst du dich für verschiedene Bereiche entscheiden.

Du kannst im öffentlichen Dienst arbeiten und beispielsweise in der Arbeitsvermittlung anfangen, oder in einem städtischen Bezirk die Beratung für soziale Wohnhilfe übernehmen. Häufig arbeiten Sozialarbeiter auch in caritativen Unternehmen und in sozialen Einrichtungen.

Kinder- und JugendhilfeSuchtberatungIntegrationBetriebliche Sozialarbeit

Arbeitest du im öffentlichen Dienst, orientiert sich dein Gehalt an den Tarifverträgen und du kannst dir relativ einfach ausrechnen, was du später verdienen wirst. In der freien Wirtschaft fällt das Gehalt für Sozialarbeiter in der Regel etwas niedriger aus und liegt durchschnittlich bei rund 2.500 Euro pro Monat,

Warum sollte man Soziale Arbeit studieren?

Soziale Arbeit Studium Mit dem Studium Soziale Arbeit können sich die Studierenden einen aussichtsreichen und zugleich erfüllenden Tätigkeitsbereich erschließen. Indem sie Soziale Arbeit studieren, schaffen sie einerseits die Basis für eine interessante Karriere und können sich andererseits sozial engagieren.

Sozialwesen Sozialarbeit Soziologie Psychologie Pädagogik Ernährungswissenschaft Ethik Recht

Je nach angestrebten Abschluss, Hochschule und Studiengang kann es hier zum Teil recht große Unterschiede geben, so dass die Liste an Studieninhalten eher als Orientierungshilfe zu verstehen ist. Genauere Informationen erhalten Interessenten bei den Hochschulen, die zum Teil auch kostenloses Informationsmaterial bereithalten.

Wie nennt man Sozialarbeiter?

Sozialarbeiter(innen) beziehungsweise Sozialpädagog(inn)en sind in der Erziehungs- und Beratungsarbeit tätig. Beispielsweise in der Jugend- und Familienhilfe, in der Rehabilitation oder in Einrichtungen des Strafvollzugs.

Wann braucht man eine Sozialarbeiterin?

Kernkompetenzen – Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sollten wirklich gerne mit Menschen arbeiten und ein Interesse an medizinischen, sozialen und pflegerischen Themen haben. Gefragt sind Personen, die ein Gespür dafür haben, andere Menschen zu fördern, zu begleiten und zielorientiert zu unterstützen.

Was gehört alles zur Sozialen Arbeit?

Typische Bereiche in der sozialen Arbeit Kinder- und Jugendschutz. Gesundheitshilfe. Altenhilfe. Behindertenpflege und -therapie.

Warum sollte ich Sozialarbeiterin werden?

4. Kein langweiliger Schreibtischjob – Als Sozialpädagog:in wirst du viel erleben, Du bist ständig unterwegs, begegnest oft neuen Menschen und lernst sie kennen. Du solltest also nicht scheu sein im Umgang mit anderen und dich außerdem nicht vor Konflikten fürchten. Denn zu denen wird es in nahezu allen Einsatzgebieten immer wieder kommen.

Was zählt zur Sozialen Arbeit?

Wege in die Soziale Arbeit – Einsteigen kann man in die Sozialbranche entweder durch eine Ausbildung oder ein Studium, Auch hier sind die Auswahlmöglichkeiten breit gefächert und können je nach Interessengebiet gewählt werden. Grob kann gesagt werden, dass die meisten Erzieher- und Pflegetätigkeiten meist durch eine Ausbildung geregelt sind und pädagogische, psychologische oder sozialpädagogische Berufe eher durch ein Studium erschlossen werden.

Sozialassistent*in Gesundheits- und Krankenpfleger*in Heilerziehungspfleger*in Jugend- und Heimerzieher*in Haus- und Familienpfleger*in

Zu den gängigsten Berufen, die man über ein Hochschul- oder Fachhochschulstudium erreichen kann, gehören zum Beispiel:

Sozialarbeiter*in Psycholog*in / Psychotherapeut*in / Seelsorger*in Pädagog*in Diakon*in Suchtberater*in

Darüber hinaus gibt es noch viele Berufe, die einem auf den ersten Blick nicht so bekannt sind, aber dennoch eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem:

Psychosoziale*r Prozessbegleiter*in Schwangerschaftskonfliktberater*in Sozialtherapeut*in Streetworker*in Bewährungshelfer*in Betreuungshelfer*in

Für diese Berufe ist, wie oben schon angedeutet, ein Studium erforderlich, das du an verschiedenen Hoch- und Fachhochschulen in ganz Deutschland absolvieren kannst. Oft erleichtern einem auch Spezialisierungsmöglichkeiten während des Studiums den Einstieg in bestimmte Berufe, weswegen man sich am besten schon vor dem Studium informiert, welche Hochschule welches Fächerangebot bereitstellt.

Erziehungswissenschaften / Pädagogik Frühpädagogik / frühkindliche Pädagogik Soziale Arbeit (darunter fallen Sozialpädagogik und Sozialarbeit) Sozialmanagement Sozialwesen Gesundheitswesen Theologie Psychologie

Wie anfänglich schon erwähnt, ist die Branche sehr vielfältig und auch die Aufgabenfelder an sich sind sehr abwechslungsreich. Je nach Neigung und Interesse bietet der Bereich »Soziale Arbeit« Spezialisierungen auf bestimmte Alters- oder Sozialgruppen,

Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung Kinderschutz, Jugendarbeit Soziale Dienste Sozialplanung, Sozialmanagement Straffälligenhilfe Frauenförderung, Frauenbildung, Frauenberatung Gerontologie, Einrichtungen der Altenhilfe Sozialarbeit mit Migrant*innen, Flüchtlingen Einrichtungen für Behinderte Suchtberatung, Sozialpsychiatrie Gesundheitshilfe, Einrichtungen des Gesundheitswesens