Wie Viele Moscheen Gibt Es In Deutschland?

Wie Viele Moscheen Gibt Es In Deutschland
Nach Recherchen der Wochenzeitung Die Zeit auf Basis von Angaben des Leibniz-Instituts für Länderkunde gab es im Jahr 2020 etwa 2.800 Moscheen in Deutschland, von denen jedoch nur etwa jede zehnte städtebaulich markant, also durch Minarett oder Kuppel klar als Moschee erkennbar ist.

Wie viele Moscheen gibt es in der Türkei?

Die Türkei erlebt einen religiösen Bauboom. Über 85.000 Moscheen gibt es im Land. Jährlich kommen etwa 1.000 neue dazu.

Wer zahlt den Bau von Moscheen in Deutschland?

Auch vom Deutschen Staat bekommen die Moscheegemeinden keinerlei finanzielle Förderung für einen Moscheebau, den Unterhalt der Moschee sowie religiöse und soziale Dienste.

Wie viele Moscheen gibt es in Marokko?

Um dem Klimawandel zu begegnen, setzt Marokkos Regierung auf mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Die Moscheen des Landes und ihre geistlichen Gelehrten helfen, die Bevölkerung vom Energiesparen zu überzeugen. – Landesweit gibt es in Marokko rund 52.000 Moscheen – für die Stromrechnungen von 15.000 dieser Moscheen kommt das marokkanische Religionsministerium auf.

  • Das Ministerium, das jedes Jahr ca.150 weitere Moscheen erbaut, will diese Kosten deutlich senken und gleichzeitig das Bewusstsein der Bevölkerung für erneuerbare Energien und Energieeffizienz schärfen.
  • Bis 2030 sollen in Marokko 52 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.
  • Da die Moscheen des Landes und ihre Imame wichtige Botschafter dieser geplanten Energiewende sind, hat das marokkanische Religionsministerium in Zusammenarbeit mit dem Energieministerium und zwei weiteren staatlichen Partnern ein Programm zur energieeffizienten Umrüstung der Moscheen im Land gestartet.

Dadurch sollen ein neuer Markt für Energiedienstleistungen und mehr Arbeitsplätze in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien entstehen. Dazu müssen Fachkräfte entsprechend aus- und weitergebildet werden.

Wie viele Moscheen gibt es in Frankreich?

2.600 MOSCHEEN – Laut Innenministerium gibt es derzeit etwa 2.600 Moscheen und Gebetsräume in Frankreich. Knapp 100 seien im vergangenen Jahr kontrolliert worden.21 Moscheen seien geschlossen, teils aus administrativen Gründen, auf Gerichtsbeschluss oder auch wegen Bauarbeiten.

Wie viel Kirche gibt es in Deutschland?

Über 44.000 Kirchen gibt es in Deutschland, von der Kapelle bis zur Kathedrale.

Wie viele Moscheen gibt es in Europa?

In Europa entsteht ein neuer Islam () Computergrafik zum geplanten Neubau der Moschee in Köln. In Europa entsteht ein neuer Islam Es ist kein Kampf der Kulturen, sondern ein Kampf der Vielfalt – es ist die Vielfalt, die eine Integration des Islam so schwierig macht.

Es ist kein Kampf der Kulturen, sondern ein Kampf der Vielfalt – es ist die Vielfalt, die eine Integration des Islam so schwierig macht. Ironischerweise hat die kollektive Entscheidung europäischer Muslime – „wir bleiben hier” – den Konflikt erst ins Rollen gebracht. Zum einen muss sich die öffentliche Politik ändern, denn anders als in den USA ist es in Europa unmöglich, der Regenbogenkoalition der Religionen einfach noch einen weiteren Glauben hinzuzufügen.

Die Integration des Islam verlangt Veränderung: Die bestehenden Beziehungen zwischen Kirche und Staat müssen modifiziert werden, um auch auf die Beziehung zwischen Moschee und Staat übertragbar zu sein, allgemein gültige Normen müssen sich zugunsten eines religiösen Pluralismus verändern.

In den letzten zwei Jahren habe ich rund 250 Mitglieder der muslimischen Elite in Europa befragt. Es ging um ihre Ansichten zur Religion, die Bedeutung der Religion in ihrem Leben sowie um die aktuelle Krise, die in Europa in der Frage zu Islam und Integration herrscht. Zur Elite gehören nach meiner Definition Menschen muslimischen Glaubens beziehungsweise mit muslimischem Hintergrund, die in nationalen oder regionalen Vertretungsorganen durch Ernennung oder Wahl Ämter innehaben oder führende Köpfe von politischen Parteien, Gemeindeorganisationen und religiösen Vereinigungen sind.

Zur Elite gehören nicht viele – geschätzt nur etwa 2000 – aber es ist die wachsende Spitze der insgesamt rund 15 Millionen Muslime in den sechs Ländern der Studie (Schweden, Dänemark, Niederlande, Großbritannien, Frankreich und Deutschland). Ein banaler Punkt, der oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass Muslime sich bewusst dazu entschlossen haben, im Westen zu leben und demnach ihre religiösen Institutionen in freien Gesellschaften aufzubauen.

Glaube ist eine freie Entscheidung in Europa, insbesondere für die Muslime, die ihre religiösen Einrichtungen hier von Grund auf und ohne Einmischung von Regierungsseite errichten. Der Islam wird in Europa neu erschaffen. Zudem ist der Glaube auch ein Wirtschaftsfaktor: Unternehmen haben sich entwickelt, um die Bedürfnisse der Muslime zu befriedigen.

Das Fehlen von Friedhöfen für islamische Begräbnisse bedeutet, dass Bestattungsunternehmen, die ein verstorbenes Familienmitglied zur Beerdigung nach Pakistan oder in die Türkei schicken, ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig geworden sind. In Westeuropa gibt es zwischen 8000 und 10000 Moscheen und Gebetshäuser – demnach gibt es etwa 20000 Imame.

Das bedeutet aber auch, dass für die muslimische Bevölkerung Europas – circa 15 Millionen Menschen – zu wenig Seelsorger zur Verfügung stehen. Das Fehlen anerkannter Bildungsprogramme für Imame, Religionswissenschaftler und -lehrer in Europa ist ein dringendes Problem für die muslimische Elite. Moscheen, die als solche errichtet wurden, gibt es in nur wenigen europäischen Städten.

In Berlin mit seinen 200000 muslimischen Einwohnern etwa gibt es vier Moscheen mit Minaretten und geschätzte 70 bis 90 Gebetshäuser. Die meisten Moscheen oder Gebetshäuser befinden sich in umgebauten Läden oder Wohnungen – eine Situation, welche die Skepsis der Nachbarn hervorruft und zu einem Mangel an Transparenz und Selbstkontrolle beiträgt.

Vier von fünf Teilnehmern meiner Studie sagten, dass der Islam für sie persönlich entweder sehr oder ziemlich wichtig sei. Die zwei Drittel, denen der Glaube sehr wichtig ist, sahen sich selbst in der politischen Mitte angesiedelt, aber fast ein Drittel der sehr religiösen Muslime der Studie sah sich selbst eher links der Mitte.

Interessanterweise ist der Glauben denjenigen am wenigsten wichtig, die der kleinen Minderheit angehören, die sich selbst als „rechts” bezeichnen. In weiten Teilen Europas haben die Muslime kaum Anteil an den Wählerstimmen. In Deutschland gibt es 3,2 Millionen Muslime, aber nur ungefähr eine halbe Million ist wahlberechtigt.

  • Der beschränkte Zugang der Muslime zu eigenen Interessenvertretungen und einem direkten politischen Mitspracherecht markiert in den meisten europäischen Ländern einen zentralen Aspekt der Krise des Islam.
  • Das Gemeindeleben in Europa hat meist die Form einer korporatistischen – oder versäulten – Vermittlung zwischen hierarchischen und vereinheitlichten nationalen Organisationen, den so genannten „Spitzenverbänden”.
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Diese hierarchische Ausprägung ist ziemlich unpassend für die Vielfalt der Moscheegemeinden und weltlichen Vereinigungen, aber solange Politiker darauf bestehen, sich mit einer „einheitlichen Stimme” auseinander zu setzen, so lange wird es zu keiner Vermittlung kommen.

Die laufende Debatte muss sich verändern, um realistische Lösungsansätze bei der Integration des Islam zu finden. Das trifft nicht nur auf Deutschland zu, sondern auf ganz Europa. Es gibt so gut wie keine Diskussion über die Vielfalt des Islam, die bestehenden politischen Hindernisse für die Integration und die unbefriedigten Bedürfnisse weltlicher Muslime, die ihren Glauben so ausüben wollen, dass er sich mit einer angepassten Lebensweise vereinbaren lässt.

: In Europa entsteht ein neuer Islam

Wie viele Moscheen gibt es in Spanien?

Halbmond über Andalusien – ARTE Magazin Aboshop Am 10. Juli 2003 blickten Musliminnen und Muslime aus aller Welt auf Granada. Um 12 Uhr Ortszeit, pünktlich zum Mittagsgebet, ertönten die Worte „Allah-u Akbar” (Gott ist am größten) über den Dächern von Albaicín, dem ältesten Viertel der südspanischen Stadt – zum ersten Mal seit mehr als 500 Jahren.

Staatsschefs und Botschafter aller muslimischen Länder waren angereist; der panarabische Sender Al Jazeera übertrug das Ereignis live im Fernsehen. Anlass war die Einweihung der Mezquita Mayor, des ersten islamischen Gotteshauses in Granada seit Abschluss der christlichen Reconquista im Jahr 1492. Der Standort der neu erbauten Großen Moschee könnte symbolträchtiger nicht sein: Sie steht auf einer Anhöhe neben der Kirche San Nicolas, die nach der Verdrängung der Muslime aus dem arabischen Stadtteil Albaicín auf den Grundmauern einer abgerissenen Moschee gebaut wurde.

Gegenüber, auf dem Sabikah-Hügel vor dem Pa-norama der Sierra Nevada, thront die ­Alhambra, deren Geschichte ARTE am Thementag „Wunderbauten für die Ewigkeit” erzählt. Der ehemalige Sultanspalast, der seit 1984 zum Weltkulturerbe gehört, steht wie kein anderes Bauwerk für die Epoche Al-Andalus, die 711 mit der Eroberung der Iberischen Halbinsel durch den berberischen Feldherrn Tāriq ibn Ziyād (670–720) begann und 800 Jahre später mit der gewaltsamen Vertreibung der Muslime durch katholische Machthaber ihr Ende fand.

  1. In Spanien gilt Al-Andalus, wie die nordafrikanischen Eroberer die Iberische Halbinsel nannten, seit jeher als „Kampfplatz der Geschichtswissenschaft” (FAZ).
  2. Für die einen steht die Epoche als Paradebeispiel für das fruchtbare Zusammenleben von Christen, Juden und Muslimen – unter islamischer Herrschaft.

Der Historiker ­Américo ­Castro (1885–1972) prägte den Begriff „Convivencia” (Koexistenz) für das mittelalterliche Spanien, in dem Kunst und Wissenschaft florierten, während im Rest von Europa Analphabetismus und kriegerische Kreuzzugstimmung überwogen.

Die muslimischen Herrscher brachten nicht nur Aprikosen, Arithmetik und die arabischen Ziffern über das Meer, sondern legten nach Castros Ansicht auch den Grundstein für die moderne spanische Identität. Kritiker der oft als „Goldenes Zeitalter” stilisierten Epoche werten die Muslime hingegen als Fremde, die es zwangsläufig mit Gewalt von der Iberischen Halbinsel zurückzudrängen galt – „vor allem für Christus”, wie der Historiker ­Claudio Sánchez-­Albornoz (1893–1984) im 20.

Jahrhundert formulierte. Bis heute wird der 2. Januar in christlich-konservativen Kreisen mit militärischem Pomp, dem Hissen der Fahne und mit der spanischen Nationalhymne gefeiert: An diesem Tag im Jahr 1492 übergab ­Muhammad XII. (1460–1533) das von den Nasriden beherrschte Emirat Granada – die letzte Bastion der Muslime in Europa – an ­Ferdinand II.

Von Aragón (1452–1516) und ­Isabella I. von Kastilien (1451–1504). Religiöse Spuren: Nach der christlichen Eroberung Albaicíns waren über fünf Jahrhunderte lang nur katholische Prozessionen im öffentlichen Raum zu sehen; hier Anhänger einer Bruderschaft beim Gründonnerstagszug. Foto: Carlos Gil Andreu / Getty Images Die Rückkehr des Islam nach Andalusien Vor dem Hintergrund dieses andauernden „Ost-West-Duells der Kulturen” (FAZ) avancierte die Errichtung einer Großen Moschee im Herzen von Granada zum Politikum.

Vom Erwerb des Grundstücks durch libysches Kapital im Jahr 1982 bis zum Baubeginn vergingen fast 20 Jahre, in denen die Islamische Gemeinde Spaniens nach eigenen Angaben „etliche Hürden” überwinden musste. „Willkommen waren wir hier nicht”, betonte der Sprecher Abdul Haqq am Tag der Eröffnungsfeier.

Dank Spenden aus den Vereinigten Arbabischen Emiraten, Marokko, Malaysia und der Türkei konnte das vier Millionen Euro teure Gebäude schließlich gebaut werden. Während die rund 14.000 Musliminnen und Muslime der rund 250.000 Einwohner zählenden Stadt sich über einen Gebetsraum, eine Bibliothek und ein Zentrum für Islamstudien freuten, schürte das Projekt rassistische und islamfeindliche Hetze in der Nachbarschaft: „Mauren raus” und andere Schmierereien erschienen auf Wänden unweit der Moschee.

Die spanische Tageszeitung El Mundo schrieb angesichts der Spannungen sogar von einem „heiligen Krieg” und warnte durchaus reißerisch vor einer „muslimischen Rückeroberung Granadas”. Die schmalen Gassen und die Wasserleitungssysteme in dem Viertel entstammen der Baukunst der Nasriden.

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Foto: Alexander Ahlert Für den Historiker Stef Keris, der sich mit dem europäischen Erbe von Al-Andalus beschäftigt, geht es bei dem Streit um die Große Moschee in Granada neben der Religion vor allem um Nationalismus und Identitätspolitik: „Die Verdrängung der Muslime nach der Reconquista war essenziell für die Identitätsbildung der Spanischen Nation”, betont Keris im Gespräch mit dem ARTE Magazin.

Die spanischen Könige strebten nach einer christlichen Herrschaft, deren erstes Opfer die vielbeschworene „Convivenca” der drei Religionen war: Mit der Unterzeichnung des Alhambra-Edikts, übrigens das erste antijüdische staatliche Dokument Europas, verfügten sie im März 1492 die Vertreibung aller Jüdinnen und Juden.

  1. Im August desselben Jahres segelte ­Christoph ­Kolumbus (1451–1506) im Auftrag der Spanischen Krone Richtung Westen – und erreichte Amerika.
  2. Das Narrativ von der „Entdeckung der Neuen Welt” und die damit einhergehende Kolonisierung weiter Teile Mittel- und Südamerikas prägten das nationale Selbstbewusstsein bis in die Gegenwart, sagt ­Keris: „Viele Spanier haben hierüber ihre moderne Identität begründet – und haben den Islam und die Muslime von einst nur als Besatzer gesehen.” Die Folgen seien Jahrhunderte später noch spürbar: Bis 1978, also drei Jahre nach dem Ende der Franco-­Diktatur, wurde keine andere Religion als der Katholizismus akzeptiert.1992, genau 500 Jahre nach der Reconquista, verabschiedete die sozialdemokratische Regierung unter Regierungschef ­Felipe ­González dann ein Gesetz, das den Islam offiziell als Religionsgemeinschaft anerkennt.

Damit bekamen Musliminnen und Muslime das Recht zugesprochen, Religionsunterricht in den Schulen abzuhalten, muslimische Feiertage zu begehen – und Moscheen zu bauen. Mittlerweile gibt es landesweit 1.200 Moscheen für die rund zwei Millionen Menschen muslimischen Glaubens.

Mittlerweile steht wieder eine Moschee in dem historischen Stadtteil. Foto: Fermin Rodriguez / NurPhoto / picture alliance Während die spanische Regierung mit der gesetzlichen Gleichstellung des Islam eine Vorreiterrolle in Europa einnahm, hat sich die gesellschaftliche Debatte vor allem im Süden des Landes zugespitzt.

„In Andalusien haben die Menschen Angst vor der Nostalgie einiger Araber und möglichen Versuchen, den Einfluss zurückzugewinnen, den sie im mittelalterlichen Spanien hatten”, analysierte der Soziologe ­Alejandro ­Navas jüngst in einem Interview mit dem Focus.

  • Jeder dritte Nichtmuslim sei überzeugt, dass es in seiner Umgebung bereits zu viele Muslime gibt und dass diese die öffentliche Ordnung und die nationale Sicherheit bedrohen.
  • Sieben von zehn Spanier würden glauben, dass der Islam nicht kompatibel sei mit den Werten der spanischen Gesellschaft.
  • Für Stef Keris sind die Vorbehalte auch ein Produkt der eurozentrischen Sicht auf die eigene Vergangenheit: Der kulturelle Reichtum Spaniens, von architektonischen Meisterwerken wie der Alhambra über die Bewässerungsanlagen im Albaicín bis hin zu etlichen arabischen Ortsnamen, stamme aus der Ära Al-Andalus.

Sogar den Kompass, mit dem ­Kolumbus sich 1492 auf den Weg ins Ungewisse machte, hätten die Muslime von China nach Spanien gebracht, fügt der Historiker hinzu. Zwar wolle er diesen Teil der Geschichte nicht glorifizieren, jedoch stehe fest: „Ohne den Einfluss des Islam wäre Europa heute nicht, was es ist.” : Halbmond über Andalusien – ARTE Magazin Aboshop

Wie viele Moscheen gibt es in Saudi Arabien?

4 atemberaubende Moscheen in Saudi-Arabien. In Saudi-Arabien befinden sich die heiligen Städte Mekka und Medina, doch eine Pilgerreise durch das Königreich muss nicht dort enden.

Wie viele Moscheen gibt es in Ägypten?

Eine von Kairos Epitaphien ist “Stadt der 1000 Minaretten”. Natürlich gibt es mehr als nur 1000. Es wird auch keine Überraschung sein, zu wissen, dass die meisten historischen Moscheen in Kairo stehen. Viele westliche Touristen interessieren sich nicht so für die mittelalterlichen Gebäude.

Mit dem ersten Blick wird man von der wunderschönen Architektur überwältigt sein. Es gibt mehrere Einflüsse in der ägyptischen islamischen Kunst von verschiedenen Reichen wie z.B. das Abbasidische, Fatimidische, Ayyubidische, Mamelukische und Osmanische Reich. Außerdem gibt es in Ägypten Moscheen aus den frühesten Zeiten des Islam.

Anzahl der Moscheen in Deutschland

In Ägypten gibt es sehr bemerkenswerte und wichtige Moscheen, von denen manche für Besucher offen sind. Die meisten von Touristen besuchten Moscheen befinden sich im Islamischen Viertel in Kairo, Man kann die Amr Ibn Al Aas Moschee, die im Koptischen Viertel ( Alt Kairo ) steht besuchen.

Aber die Al Azhar Moschee, welche die älteste Universität der Welt ist, nicht besuchen. Manche Moscheen besonders in Kairo bestehen nicht nur aus einer Moschee, sondern beinhalten auch oft eine islamische Schule (Madrassa), Mausoleen, Gräber und Krankenhäuser (Muristan). Moscheen befinden sich auch manchmal in komischen Orten.

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Die Abu Al Haggag Moschee hat einen sehr komischen Standpunkt und zwar im Luxor Tempel in Oberägypten. Eine andere besondere Moschee befindet sich im Sinai in der Nähe vom Katharinenkloster, Es ist schwer keine Moschee in Ägypten zu sehen. Trotz eines vollen Reiseprogramms sollte man aber sich etwas Zeit nehmen, um die kunstvollen Bauten des Islam zu sehen.

Was ist die kleinste Moschee der Welt?

al-Harām-Moschee
Koordinaten: 21° 25′ 21,1″ N, 39° 49′ 34,2″ O
Ort Mekka
Grundsteinlegung 638
Richtung/Gruppierung Islam

Wo ist die 2 größte Moschee der Welt?

Lage – Die Hassan-II.-Moschee befindet sich etwa 1 km südwestlich der Altstadt ( medina ) von Casablanca an der Felsküste des Atlantik, Zur Erklärung ihrer ungewöhnlichen Lage wird oft der Vergleich „Wie der Thron Allahs über dem Wasser” herangezogen, der im Jahr 1980 in einer Rede Hassans II.

Wo ist die grösste Moschee Europas?

In Moskau ist eine der größten Moscheen Europas eröffnet worden. Das sechsstöckige Gebäude bietet auf fast 20.000 Quadratmetern Platz für 10.000 Menschen. Hier weitere rekordverdächtige Moscheen weltweit.

Wo ist die älteste Moschee auf der Welt?

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zur gleichnamigen Moschee in Windhoek, Namibia siehe Quba-Moschee (Windhoek), Die Moschee von Qubāʾ ( arabisch مسجد قباء masdschid Qubāʾ, DMG masǧid Qubāʾ ) ist eine Moschee in Qubāʾ am südlichen Stadtrand von Medina in Saudi-Arabien, deren heutiger Bau aus dem 20.

Wie heißt die berühmteste Moschee?

Sultan-Ahmed-Moschee
Koordinaten : ♁ 41° 0′ 18,9″ N, 28° 58′ 36,8″ O Koordinaten: 41° 0′ 18,9″ N, 28° 58′ 36,8″ O | |
Ort Istanbul
Grundsteinlegung 1609
Eröffnung 1616
Richtung/Gruppierung Islam
Architektonische Informationen
Einzelangaben
Kapazität 10.000
Kuppeldurchmesser 23,5 m
Kuppelhöhe 22 m
Minarette 6
Minaretthöhe 64 m

Die Sultan-Ahmed-Moschee ( türkisch Sultan Ahmet Camii ) in Istanbul wurde 1609 von Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben und bis 1616, ein Jahr vor dem Tod des Sultans, vom Sinan -Schüler Mehmet Ağa erbaut, sie ist ein Hauptwerk der osmanischen Architektur,

  1. Nach der Säkularisation der kaum 500 Meter entfernten Hagia Sophia war sie bis Juli 2020 Istanbuls Hauptmoschee, seit dem 24.
  2. Juli 2020 ist die Hagia Sophia wieder die Hauptmoschee der Stadt.
  3. In Europa kennt man sie als Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, die die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren, aber jünger als der Bau selbst sind.

Kunsthistorisch bedeutsamer sind die Fliesen auf dem unteren Teil der Mauern und den Tribünen: Sie stammen aus der Blütezeit der İznik-Fayencen und zeigen traditionelle Pflanzenmotive, bei denen Grün- und Blautöne dominieren. Die Ausmalung des Innenraumes wurde auf Rosa geändert.

Wie viel kostet die größte Moschee der Welt?

Aufbau und Ausstattung – Der Gebäudekomplex beinhaltet neben der Moschee auch ein Museum, eine Kunstgalerie, eine Bibliothek, einen Konferenzsaal und eine Tiefgarage. Der Komplex wurde von den Architektinnen Bahar Mızrak und Hayriye Gül Totu entworfen.

Wo ist die 2 größte Moschee?

Lage – Die Hassan-II.-Moschee befindet sich etwa 1 km südwestlich der Altstadt ( medina ) von Casablanca an der Felsküste des Atlantik, Zur Erklärung ihrer ungewöhnlichen Lage wird oft der Vergleich „Wie der Thron Allahs über dem Wasser” herangezogen, der im Jahr 1980 in einer Rede Hassans II.

Wo ist die grösste Moschee Europas?

In Moskau ist eine der größten Moscheen Europas eröffnet worden. Das sechsstöckige Gebäude bietet auf fast 20.000 Quadratmetern Platz für 10.000 Menschen. Hier weitere rekordverdächtige Moscheen weltweit.

Wo steht die älteste Moschee in Deutschland?

Website: http://berlin.ahmadiyya.org/

Die Wilmersdorfer Moschee (historisch auch: Berliner Moschee, Indische Moschee oder Ahmadiyya-Moschee ) ist die älteste bestehende Moschee Deutschlands. Sie wurde zwischen 1924 und 1928 im Auftrag der Ahmadiyya Andschuman Isha’at-i-Islam Lahore (AAIIL) ( DMG : Aḥmadiyyah Anǧuman-i Išāʿat-i Islām Lāhaur) auf dem Eckgrundstück Brienner / Berliner Straße im Berliner Ortsteil Wilmersdorf erbaut.

Wo steht die bekannteste Moschee?

Sultan-Ahmed-Moschee
Koordinaten : ♁ 41° 0′ 18,9″ N, 28° 58′ 36,8″ O Koordinaten: 41° 0′ 18,9″ N, 28° 58′ 36,8″ O | |
Ort Istanbul
Grundsteinlegung 1609
Eröffnung 1616
Richtung/Gruppierung Islam
Architektonische Informationen
Einzelangaben
Kapazität 10.000
Kuppeldurchmesser 23,5 m
Kuppelhöhe 22 m
Minarette 6
Minaretthöhe 64 m

Die Sultan-Ahmed-Moschee ( türkisch Sultan Ahmet Camii ) in Istanbul wurde 1609 von Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben und bis 1616, ein Jahr vor dem Tod des Sultans, vom Sinan -Schüler Mehmet Ağa erbaut, sie ist ein Hauptwerk der osmanischen Architektur,

  1. Nach der Säkularisation der kaum 500 Meter entfernten Hagia Sophia war sie bis Juli 2020 Istanbuls Hauptmoschee, seit dem 24.
  2. Juli 2020 ist die Hagia Sophia wieder die Hauptmoschee der Stadt.
  3. In Europa kennt man sie als Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, die die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren, aber jünger als der Bau selbst sind.

Kunsthistorisch bedeutsamer sind die Fliesen auf dem unteren Teil der Mauern und den Tribünen: Sie stammen aus der Blütezeit der İznik-Fayencen und zeigen traditionelle Pflanzenmotive, bei denen Grün- und Blautöne dominieren. Die Ausmalung des Innenraumes wurde auf Rosa geändert.