Was Ist Ein P Konto Sparkasse?

Was Ist Ein P Konto Sparkasse
Alles zum P-Konto Wer hohe Schulden hat und diese nicht mehr zurückzahlen kann, dem droht schnell eine Kontopfändung. Damit Miete, Strom und Lebensmittel trotzdem bezahlt werden können, lässt sich das Girokonto in ein „Pfändungsschutzkonto” bzw. P-Konto umwandeln.

Wie viel Geld darf man haben bei einem P-Konto?

Ein P-Konto bietet automatisch einen Pfändungsschutz von 1.340 Euro je Kalendermonat. Weitere Beträge können auf Nachweis freigegeben werden. Off Das P-Konto bietet Schutz vor Kontopfändungen in drei Stufen:

  1. Basisschutz für Guthaben in Höhe von 1.340 Euro Voraussetzung: Umwandlungsantrag des Kontoinhabers bei seiner Bank
  2. Erhöhter Freibetrag mit Bescheinigung bei Unterhalt / Sozial- oder Asylbewerberleistungen für weitere Personen im Haushalt / Kindergeld / einige weitere Leistungen Voraussetzung: Vorlage einer sogenannten P-Konto-Bescheinigung durch die Kontoinhaber:innen bei ihrer Bank
  3. Individuell festgesetzter Freibetrag mit Beschluss/Bescheid bei höheren Einkünften und Sonderfällen Voraussetzung: Antrag mit Nachweisen bei Vollstreckungsgericht/Vollstreckungsbehörde

Zur Umwandlung eines Girokontos in ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) reicht ein entsprechendes Umwandlungsverlangen der Kontoinhaber:innen gegenüber ihrer Bank aus. Auf dem P-Konto ist dann grundsätzlich ein Guthaben in Höhe von 1.340 Euro je Kalendermonat vor Pfändungen und Verrechnung geschützt.

  • Weitere Beträge können auf Nachweis freigegeben werden.
  • Nur in speziellen Fällen ist noch eine gerichtliche Entscheidung bzw.
  • Bei öffentlichen Gläubigern eine Entscheidung der vollstreckenden Behörde erforderlich.
  • Auf diese Weise sind Arbeitseinkommen, Renten und Sozialleistungen genauso geschützt wie beispielsweise finanzielle Unterstützungen durch Dritte.

Bei einer Kontopfändung haben Sie in Höhe Ihrer geschützten Freibeträge weiterhin vollen Zugang zum Konto und können zum Beispiel Überweisungen vornehmen. Allerdings: Während Verschuldete keine Alternative zum P-Konto haben, ist es für Kontoinhaber:innen mit schwarzen Zahlen ohne Pfändung nicht zu empfehlen und auch unnötig.

Denn Verbraucher:innen haben häufig noch mit hohen Preisen, eingeschränkten Leistungen und einer gewissen Stigmatisierung bei ihrer Bank zu rechnen, wenn sie ein P-Konto einrichten. Außerdem entfällt mit der Umwandlung die Möglichkeit, einen Dispokredit oder geduldete Überziehung zu nutzen, da P-Konten nur auf Guthaben-Basis geführt werden können.

Wir haben Wissenswertes rund ums Pfändungsschutzkonto zusammengestellt. Mehr Informationen finden Sie in unseren Fragen und Antworten zum Pfändungsschutzkonto (P-Konto),

  • Für jede:n nur eins: Ein P-Konto kann nur als Einzelkonto, also auf den Namen einer Person, geführt werden. Für Inhaber:innen eines Gemeinschaftskontos bedeutet dies, dass jede:r Kontoberechtigte am besten schon dann, wenn mit Pfändungen zu rechnen ist, ein Einzelgirokonto eröffnet, bevor jeweils die Umwandlung in ein Pfändungsschutzkonto erfolgen kann. Bei Einrichtung oder Umwandlung müssen Sie versichern, dass Sie kein weiteres P-Konto führen, denn jede Person darf nur eines haben. Das kann überprüft werden. Falsche Angaben hierbei können strafbar sein.
  • Nur auf Antrag: Schuldner, die den Kontopfändungsschutz nutzen wollen, müssen selbst aktiv werden. Entweder richten Sie ein neues Konto gleich als P-Konto ein oder wandeln das bestehende Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto um. Hierzu müssen Sie einen entsprechenden Antrag bei Ihrer Bank stellen. Da der P-Kontoschutz auch für Kontopfändungen wirkt, die bis zu 1 Monat vor Umwandlung bei der Bank zugestellt wurden, müssen Sie nicht unbedingt im Vorgriff auf eine drohende Pfändung umwandeln.
  • Umstellung kostenlos: Die Umwandlung des bestehenden Girokontos in ein P-Konto muss kostenfrei sein – nicht jedoch die Kontoführung. Diese darf allerdings nicht teurer werden als zuvor. Die Bank ist verpflichtet, die Umwandlung spätestens nach 4 Geschäftstagen vorzunehmen, wenn das Konto gepfändet wurde.
  • Mehr Schutz mit Bescheinigung: Auf dem P-Konto können weitere Beträge geschützt sein. Kindergeld, Unterhaltsverpflichtungen zum Beispiel für Ehegatten und Kinder sowie Sozial- oder Asylbewerberleistungen, die für weitere Personen im gemeinsamen Haushalt entgegengenommen werden, können den Grundfreibetrag um weitere Freibeträge erhöhen.

So steht Ihnen für die erste Person, der Sie aufgrund des Gesetzes Unterhalt gewähren (zum Beispiel Ehepartner, Kind) ein weiterer Freibetrag von 500,62 Euro zu. Hinzu kommen zusätzliche Freibeträge von jeweils 278,90 Euro, sofern Unterhalt für weitere gesetzlich Berechtigte geleistet wird.

Unterhaltsberechtigte Personen Freibetrag in Euro
1 1.840,62
2 2.119,52
3 2.398,42
4 2.677,32
5 2.956,22

Voraussetzung ist allerdings, dass Sie als Kontoinhaber:in Ihrer Bank eine Bescheinigung vorlegen, dass es sich um solche geschützten Freibeträge oder Geldeingänge handelt. Familienkassen und Sozialleistungsträger müssen, anerkannte Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstellen oder auch Arbeitgeber:innen können eine solche Bescheinigung ausstellen.

  1. Durch eine Bescheinigung können Sie außerdem noch andere über die oben genannten pauschalierten Freibeträge hinausgehende Freibeträge gegenüber Ihrer Bank nachweisen (z.B.
  2. Einmalige Sozialleistungen oder laufende Leistungen, die Sie zum Ausgleich eines durch gesundheitlichen Schaden bedingten Mehraufwandes erhalten), so dass dann auch diese Beträge auf dem Konto nicht gepfändet werden können.

Den gleichen Schutz können Sie auch durch einen Antrag beim Vollstreckungsgericht erreichen, wenn Sie vor Ort sonst keine Bescheinigung erhalten oder Ihre Bank die vorgelegte nicht akzeptiert. Höhere Freibeträge: Wenn das pfändungsfreie Einkommen höher ist als durch die Bescheinigung geschützt werden kann, sollten Sie zusätzlich beim Vollstreckungsgericht einen Antrag auf individuelle Kontofreigabe stellen.

  1. Bei einer Pfändung durch eine öffentliche Stelle (z.B.
  2. Finanzamt) stellen Sie den Antrag direkt dort.
  3. Hilfe bei dauernder Unpfändbarkeit: Erhalten Sie regelmäßig Guthaben unterhalb Ihres Freibetrages, können Sie beim Vollstreckungsgericht gemäß § 907 ZPO für jeweils maximal 12 Monate die “Anordnung der Unpfändbarkeit” des Kontoguthabens beantragen.

Damit ist das Konto insgesamt frei, alle Pfändungen laufen für diesen Zeitraum ins Leere und Ihr Kreditinstitut muss weder Freibeträge beachten noch Überwachungen durchführen. Das ist für alle Bezieher:innen von geringen, regelmäßigen Einkünften unterhalb des Freibetrages sinnvoll sowie bei einer Doppelpfändung von Lohn und Konto.

Kann man vom P-Konto Geld abheben?

Kann ich mit einem P-Konto Geld abheben und wenn ja, was kostet das? – Ein P-Konto hat die gleichen Funktionen wie ein normales Girokonto. Daher können Sie auch Geld abheben. Die Kosten sind dabei genauso hoch wie vorher bei Ihrem normalen Girokonto. Lediglich Leistungen, die einen Kreditrahmen benötigen, kann die Bank sperren.

Was passiert wenn man zu viel Geld auf einem P-Konto hat?

Was passiert, wenn der Freibetrag wegen doppeltem Zahlungseingang überschritten wird? – Beispiel: Ein Arbeitgeber bezahlt den Lohn für den Monat Oktober erst verspätet im November – sprich der Lohn wird erst im November auf das Konto gebucht, obwohl er eigentlich für den Oktober bestimmt war.

Das Gehalt für den Monat November geht jedoch planmäßig zum Monatsende auf dem betroffenen P-Konto ein. Somit erfolgt ein zweifacher Geldeingang im November. Da der monatliche Freibetrag überschritten wird, wird der doppelte Zahlungseingang von der Bank eingezogen. Da der monatliche Freibetrag überschritten wird, wird der doppelte Zahlungseingang von der Bank eingezogen.

Jedoch kann aus den Abschöpfungen eine Umbuchung nach § 900 Abs.2 ZPO in den Folgemonat erfolgen (max. der Grundfreibetrag 1.340,00€). Ein Arbeitgeber bezahlt den Lohn für den Monat Oktober erst verspätet im November – sprich der Lohn wird erst im November auf das Konto gebucht, obwohl er eigentlich für den Oktober bestimmt war.

  • Das Gehalt für den Monat November geht jedoch planmäßig zum Monatsende auf dem betroffenen P-Konto ein.
  • Somit erfolgt ein zweifacher Geldeingang im November.
  • Da der monatliche Freibetrag überschritten wird, wird der doppelte Zahlungseingang von der Bank eingezogen.
  • Da der monatliche Freibetrag überschritten wird, wird der doppelte Zahlungseingang von der Bank eingezogen.

Jedoch kann aus den Abschöpfungen eine Umbuchung nach § 900 Abs.2 ZPO in den Folgemonat erfolgen (max. der Grundfreibetrag 1.340,00€). Fazit: Im Falle eines zweifachen Geldeingangs innerhalb eines Monats, kann der Verbraucher im Folgemonat frei über besagten Betrag (Umbuchung) verfügen.

  • Die Nachzahlung muss aber bescheinigt werden.
  • Liegt das Gehalt unter 500,00€ dann müssen Sie sich vom Arbeitgeber eine Bescheinigung über die Nachzahlung nach § 904 Abs.4 ZPO ausstellen lassen.
  • Liegt das Gehalt über 500,00€ dann müssen Sie nach § 904 Abs.5 ZPO einen Beschluss beim Amtsgericht beantragen.

Im Falle eines zweifachen Geldeingangs innerhalb eines Monats, kann der Verbraucher im Folgemonat frei über besagten Betrag (Umbuchung) verfügen. Die Nachzahlung muss aber bescheinigt werden. Liegt das Gehalt unter 500,00€ dann müssen Sie sich vom Arbeitgeber eine Bescheinigung über die Nachzahlung nach § 904 Abs.4 ZPO ausstellen lassen.

Was kostet ein P-Konto im Monat?

Wie kann man das Girokonto in ein P-Konto umwandeln? – Die Banken sind verpflichtet, ein Girokonto auf Wunsch des Kunden in ein P-Konto umzuwandeln. Dazu musst Du aber selbst aktiv werden und Deiner Bank einen Antrag auf Führung eines Kontos als Pfän­dungs­schutz­kon­to gemäß § 850k ZPO (Zusatzvereinbarung)” schicken.

  • Die Muster dafür erhältst Du von Deiner Bank.
  • Für das Umwandeln darf die Bank keine Gebühren verlangen.
  • Die Umwandlung empfiehlt sich nur für Verbraucher, bei denen tatsächlich gepfändet werden soll.
  • Denn die Banken können einige Funktionen beim P-Konto einschränken und werden das in der Regel auch tun.

Sollte das Konto schon gepfändet sein, müssen es die Banken auf Antrag innerhalb von vier Bankarbeitstagen umwandeln. Das Guthaben auf dem Konto ist dann rückwirkend bis zum Tag der Pfändung geschützt. Allerdings solltest Du Dich beeilen: Der Antrag auf die Umwandlung muss innerhalb von vier Wochen nach der Pfändung bei Deiner Bank ankommen.

  1. Du kannst bei jeder Bank Dein Girokonto in ein P-Konto umwandeln.
  2. Dabei macht es keinen Unterschied, ob Du als Angestellter arbeitest oder selbstständig bist oder das Geld aus Sozialleistungen stammt.
  3. Solltest Du kein Konto haben, versuche zunächst ein normales Girokonto zu eröffnen.
  4. Falls sich mehrere Banken weigern, beantrage ein Basiskonto,

Das darf Dir die Bank nur in Ausnahmefällen verwehren. Ein Basiskonto kann als P-Konto geführt werden. Nach dem Umwandeln darf die Bank Dir zwar die Kreditkarte oder den Dispo kündigen, automatisch darf das aber nicht passieren (BGH, Urteil vom 16. Juli 2013, Az.

XI ZR 260/12 ). Andere Funktionen bleiben aber bestehen. Jeder Verbraucher darf nur ein P-Konto haben. Du kannst den Freibetrag also nicht erhöhen, indem Du mehrere Konten zum Pfän­dungs­schutz­kon­to machst. Beim Umwandeln des Kontos musst Du versichern, dass Du kein weiteres P-Konto hast. Zudem dürfen die Banken über Auskunfteien kontrollieren, dass kein weiteres P-Konto besteht.

Beim Pfändungsschutz handelt es sich um ein persönliches Recht. Du kannst deshalb kein Gemeinschaftskonto umwandeln. Wenn Du Dein Konto bisher als Gemeinschaftskonto geführt hast, musst Du es vor der Umwandlung erst in einzelne Konten aufteilen lassen.

Falls Du Dein Girokonto wieder als normales Konto führen möchtest, kündige die Zusatzvereinbarung, mit der Du Dein Konto umgewandelt hattest. Für das Einrichten eines P-Kontos und das Umwandeln eines Girokontos darf die Bank von Dir keine zusätzliche Gebühr verlangen – für die Führung des Pfän­dungs­schutz­kon­tos schon.

Diese Kosten dürfen aber nicht höher sein als für ein reguläres Girokonto. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in zwei Urteilen vom 13. November 2012 entschieden, dass Klauseln von Kreditinstituten unwirksam sind, die für die Führung eines P-Kontos ein höheres Entgelt als für ein normales Girokonto vorgesehen hatten ( Az.

XI ZR 500/11 und XI ZR 145/12 ). Der BGH bestätigte diese Ansicht mit einem weiteren Urteil ( 16. Juli 2013, XI ZR 260/12 ). Falls sich Deine Bank nicht an das Urteil hält, kannst Du zu viel gezahlte Gebühren zurückverlangen. Die Verbraucherzentralen stellen dazu ein Mus­ter­schrei­ben zur Verfügung. Hauptparameter für die Sortierung der Angebote im Finanztip-Girokontorechner sind die von uns berechneten jährlichen Gesamtkosten.

Mit der Auswahl der Filterkriterien verändern sich die Konten, die erscheinen. Der Finanztip-Girokontorechner basiert auf Daten von Banken, die uns der Dienstleister FinanceAds GmbH & Co. KG, Nürnberg ( Datenschutzhinweise ), zur Verfügung stellt. Diese filtern wir so, dass nur bundesweit verfügbare Banken angezeigt werden, die ein ver­brau­cher­freund­liches Girokonto nach den Finanztip-Kriterien anbieten.

Die Reihenfolge ergibt sich aus den jährlichen Gesamtkosten des Kontos; diese berechnen wir anhand von verschiedenen Musterprofilen. Neben den Kosten, die direkt aus der Nutzerauswahl im Rechner entstehen, berücksichtigen wir Kosten für eine übliche Kontonutzung wie etwa Geld abheben, Lastschriften und Kontoführung.

Dabei legen wir ein typisiertes Nutzerverhalten zugrunde, das Du in unserem Nutzerprofil im Detail nachlesen kannst. Die Auswahl der Banken mit Girokonten erhebt keinen Anspruch auf einen vollständigen Marktüberblick. Die teilnehmenden Banken findest Du am Ende dieses Artikels,

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Wie komme ich an mein Geld auf dem P-Konto?

Wie gut kennen Sie Ihre aktuelle Schuldenhöhe? ✔️ Sehr gut, kenne die genaue Höhe 29% 💶 Kenne den ungefähren Betrag 30% 😐 Habe keinen Überblick mehr 43% 4432 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch! Mit dem P-Konto schützen Sie einen Grundfreibetrag, den Sie mit Bescheinigungen noch erhöhen können. Wenn ein Gläubiger Ihr Konto pfänden lässt, sollten Sie so rasch wie möglich ein P-Konto einrichten. Damit erwirken Sie einen Pfändungsschutz für einen Freibetrag, der Ihnen jeden Monat zur Verfügung steht.

KindergeldPflegegeldKostenerstattung durch die KrankenkasseUnterhaltSozialleistungen für andere Personen in einer Bedarfsgemeinschafteinmalige Leistungenberufliche Mehraufwendungen

Sie legen Ihrer Bank eine Bescheinigung für die Beträge vor und diese schützt sie auf Ihrem P-Konto. Wie gebe ich Geld vom P-Konto aus? Wenn Sie Ihr Girokonto in ein P-Konto umwandeln lassen, ändert sich für Sie wenig: Sie können beim Einkaufen ganz normal mit Ihrer EC-Karte bezahlen und damit auch Geld am Automaten oder am Schalter abheben.

  • Es ist Ihnen auch möglich, Einzugsermächtigungen zu erteilen oder Daueraufträge einzurichten.
  • Bei Einzugsermächtigungen und Daueraufträgen ist allerdings Vorsicht geboten: Das P-Konto ist ein reines Guthabenkonto.
  • Einen Dispokredit haben Sie hier nicht.
  • Das heißt, dass Sie nichts mehr abheben oder überweisen können, wenn Ihr Konto nicht gedeckt ist.

Auch diejenigen, denen Sie eine Einzugsermächtigung erteilt haben, bekommen kein Geld, wenn Ihr Konto durch die Abbuchung in Minus rutschen würde. Ihre Kreditkarte können Sie mit einem P-Konto ebenfalls nicht nutzen, wenn Sie ein P-Konto haben: Über Kredit zu kaufen, steht der Grundidee des Pfändungsschutzkontos entgegen. Würden Sie ein Online-Angebot zur Entschuldung nutzen? 👍 Ja, ohne Vorbehalte 43% 👌 Ja, mir ist Diskretion wichtig 32% 👎 Nein, der persönliche Kontakt ist mir wichtig 26% 2422 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch! Tipp: Berechnen Sie direkt bei der Umwandlung Ihres Girokontos in ein P-Konto, welche Fixkosten Sie haben und wie viel von Ihrem Freibetrag für die Daueraufträge und Einzugsermächtigungen auf dem Konto bleiben muss – so können Sie leichter planen! Wie schütze ich auf dem P-Konto möglichst viel Geld? Wenn Sie ein P-Konto einrichten lassen, berechnen Sie am besten sofort, welche Freibeträge zustehen.

Dafür können Sie den kostenlosen Freibetragsrechner auf schutzkonto.de benutzen. Sie beantworten nur einige Fragen zu Ihrer Situation und erhalten dann den passenden Betrag als Ergebnis. Im Anschluss können Sie Ihre Bescheinigung bei uns bestellen, wenn Sie das möchten. Sie erhalten sie zum günstigsten Onlinepreis und ohne jede Verzögerung.

Ist es Ihnen wichtig, dass die Bank die Bescheinigung so schnell wie möglich erhält, schicken wir sie auf Wunsch direkt für Sie dorthin.

Wird ein P-Konto in die Schufa eingetragen?

Würden Sie ein Online-Angebot zur Entschuldung nutzen? 👍 Ja, ohne Vorbehalte 43% 👌 Ja, mir ist Diskretion wichtig 32% 👎 Nein, der persönliche Kontakt ist mir wichtig 26% 2422 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch! Bonität und Kredite Die Bonität eines jeden Menschen in Deutschland wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Seit 2010 gibt es in Deutschland das Pfändungsschutzkonto (P-Konto), Schuldner können dadurch ihr Geld ganz oder teilweise vor einer Pfändung schützen.

  • Geht ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss für Ihr Girokonto ein, können Sie es sofort per Antrag bei Ihrer Bank in ein P-Konto umwandeln lassen.
  • Allerdings schmälert es Ihre Bonität in den Augen vieler Kreditgeber.
  • Die Auswirkungen des Pfändungsschutzkontos auf die Bonität Sobald eine Bank für Sie ein Pfändungsschutzkonto eröffnet, meldet sie diesen Vorgang an die Schufa – das ist gesetzlich vorgeschrieben.

Hier wird in Ihren Daten vermerkt, dass Sie ein P-Konto führen. Diese Tatsache allein verschlechtert in den Augen der Schufa allerdings nicht Ihre Bonität, mindert also nicht Ihren Schufa-Score. Anders sieht es mit der oft mit dem P-Konto einhergehenden Pfändung aus.

  • Reditinstitute und Banken können bei der Schufa eine Abfrage durchführen und werden dabei über Ihr P-Konto informiert.
  • Für die meisten von ihnen ist es ein Negativmerkmal.
  • Sie werden deshalb zumindest Rücksprache mit Ihnen halten, wenn sie Ihr Anliegen nicht direkt ablehnen.
  • Daher kann sich die Eröffnung des Pfändungsschutzkontos negativ auf die Ihre Bonität auswirken.

Können Sie die Pfändung und damit die Umwandlung Ihres Girokontos in ein P-Konto verhindern, sollten Sie das auf jeden Fall tun. Wie wirkt sich ein P-Konto auf Zahlungseingänge und bestehende Kredite aus? Mit einer Pfändung möchten Gläubiger erreichen, dass sie das Geld vom Konto des Schuldners erhalten, das ihnen noch zusteht. Könnten Sie sich vorstellen Privatinsolvenz anzumelden? 👍 Ja, habe ich vor 48% 💡 Bin unsicher wegen dem Verfahren 23% 👎 Nein, kommt nicht in Frage 30% 5110 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch! Ihre bestehenden Kredite können Sie ganz normal weiter zurückzahlen. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Raten zusätzlich zu dem, was Sie zum Leben brauchen, Ihren Freibetrag nicht übersteigen. Da dies mit dem Grundfreibetrag für viele Menschen schwierig wird, sollten Sie versuchen, Ihren Freibetrag erhöhen zu lassen: Sind Sie beispielsweise verheiratet oder bestehen Unterhaltspflichten, steht Ihnen ein höherer Freibetrag zu.

  1. Freibeträge berechnen und Bescheinigung anfordern Stellen Sie die genaue Höhe Ihrer individuellen Freibeträge ganz einfach mit unserem kostenlosen Rechner fest.
  2. Im Anschluss können Sie Ihre P-Konto Bescheinigung online bei uns beantragen,
  3. Wir senden die Bescheinigung anschließend direkt an Ihre Bank.

Haben Sie noch Fragen, melden Sie sich einfach – wir helfen Ihnen gern weiter.

Kann ein P-Konto gesperrt werden?

Das Wichtigste im Überblick: –

Jeder hat das Recht auf ein Pfändungsschutzkonto. Der monatliche Freibetrag, der durch den Pfändungsschutz gewährleistet wird, schützt die Existenz des betroffenen Verbrauchers. Ohne Pfändungsschutz kann sämtliches Guthaben auf dem Konto uneingeschränkt gepfändet werden. Die Sperrung eines P-Kontos ist nicht möglich, außer der Betroffene besitzt unerlaubt mehrere Pfändungsschutzkonten. Dies wird neben einer Kontosperrung zusätzlich strafrechtlich verfolgt.

Jeder Bankkunde hat das Recht sein Girokonto von seinem Kreditinstitut in ein P-Konto umwandeln zu lassen. Mit dieser Umwandlung wird ein monatlicher Freibetrag im Falle einer Pfändung auf besagtem Konto sichergestellt. Der Freibetrag garantiert dem Verbraucher das Existenzminimum.

Ist ein P-Konto gut?

Wie funktioniert das P-Konto? – Ein P-Konto beantragst du bei einer Bank. (Foto: CC0 / Pixabay / mohamed_hassan) Seit 2010 gibt es den Pfändungsschutz über das P-Konto. Das Bundesministerium der Justiz erklärt, dass grundsätzlich jedes Geldinstitut dazu verpflichtet ist, ein bestehendes Girokonto in ein Pfändungskonto umzuwandeln.

Wer sollte ein P-Konto beantragen? Privatpersonen oder Selbstständige sollten bei einer drohenden Pfändung das Girokonto kostenlos in ein P-Konto umwandeln. Die Verbraucherzentrale empfiehlt ein P-Konto auch als Vorsichtsmaßnahme bei einer Verbraucher:inneninsolvenz, Was ist zu tun? Du stellst bei dem Geldinstitut einen Antrag, das Girokonto in ein P-Konto umzuwandeln. Achtung: Nur die Kontoinhaber:innen oder deren gesetzliche Vertreter:innen können diesen Antrag stellen. Wann solltest du handeln? Spätestens, sobald du einen Pfändungsbeschluss erhältst. Der Schutz greift rückwirkend und gilt schon für den gesamten Monat, in dem du den Antrag stellst. Das Geldinstitut soll innerhalb von vier Arbeitstagen den Pfändungsschutz einrichten. Vorsichtshalber kannst du den Antrag stellen, sobald du mit einer Pfändung rechnest. Was kostet ein P-Konto? Für die Umwandlung in ein P-Konto dürfen keine Gebühren anfallen. Das Geldinstitut kann jedoch weiterhin die üblichen Kontoführungsgebühren erheben. Diese dürfen allerdings keine Extrakosten für den Pfändungsschutz enthalten. Die Verbraucherzentrale berichtet von verschiedenen Gerichtsurteilen, die höhere Kontoführungsgebühren für rechtswidrig erklärten. Kreditkarte und Dispo: Leistungen wie eine Kreditkarte oder ein Dispokredit darf dir Bank nicht automatisch streichen. Sie muss dazu fristgerecht kündigen, wenn sie die Leistungen nicht mehr anbieten möchte. Übrigens: Auch wenn das Konto vor der Umwandlung überzogen ist, kannst du es in ein P-Konto umwandeln lassen. Das Bundesministerium der Justiz erklärt, dass der Freibetrag jedoch nur für Guthaben gilt; Sozialleistungen sind ausgenommen. Gemeinschaftskonto: Dies ist ein Girokonto, bei dem mehrere Personen über das Geld verfügen dürfen. Ein P-Konto ist jedoch immer mit einer Person verknüpft, die jeweils auch nur ein P-Konto führen darf. Die Verbraucherzentrale rät, das Konto in ein P-Konto und ein normales Girokonto für die zweite Person aufzuteilen. Hierbei solltet ihr zeitig handeln, schon sobald sich Zahlungsschwierigkeiten abzeichnen.

Foto: © BillionPhotos.com / stock.adobe.com Ethische Banken handeln fair, sozial und ökologisch. Utopia empfiehlt derzeit fünf Banken und eine Banking-App. Weiterlesen

Welches Geld kann nicht gepfändet werden?

Wie hoch ist der Pfändungsfreibetrag/die Pfändungsfreigrenze? – Der unpfändbare Grundbetrag (Pfändungsfreigrenze) beträgt bis zum 30. Juni 2023 monatlich 1.330,16 Euro. Die Beträge beziehen sich auf das Nettoeinkommen der betroffenen Person. Unterhaltspflichten werden dabei berücksichtigt: Je nach Anzahl unterhaltsberechtigter Personen erhöht sich der Pfändungsfreibetrag.

Was darf bei einem P-Konto gepfändet werden?

1. Es gibt keinen automatischen Schutz vor Kontopfändungen. – Im Gegensatz zu einer Lohn- oder Gehaltspfändung gibt es bei einer Kontopfändung keinen automatischen Schutz des Existenzminiums, Bei einer Lohn- oder Gehaltspfändung erhalten Sie auch nach einer Pfändung beim Arbeitgeber automatisch weiterhin Ihre unpfändbaren Bezüge.

  • Sie werden vom Gesetzgeber geschützt, ohne dass Sie etwas veranlassen müssen.
  • Ihr Arbeitgeber muss selbst unter Berücksichtigung Ihrer gesetzlichen Unterhaltsverpflichtungen berechnen, wie viel pfändbar ist und Ihnen die unpfändbaren Bezüge auszahlen.
  • Wenn aber nun das unpfändbare Gehalt auf Ihr Konto überwiesen wird und zusätzlich Ihr Konto gepfändet wird, gibt es keinen automatischen Schutz für Ihr Kontoguthaben ohne ein P-Konto,

Jeder Cent Guthaben auf Ihrem Konto kann gepfändet werden. Das gilt sogar für den Bezug von Sozialleistungen und Kindergeld. Auf Ihrem Konto wird nicht nach der Herkunft des Geldes unterschieden. Jedes Guthaben ist pfändbar. Einen automatischen Pfändungsschutz gibt es nicht.

Kann man bei einem P-Konto mit Karte bezahlen?

Könnten Sie sich vorstellen Privatinsolvenz anzumelden? 👍 Ja, habe ich vor 48% 💡 Bin unsicher wegen dem Verfahren 23% 👎 Nein, kommt nicht in Frage 30% 5110 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch! Wenn Sie ein P-Konto haben, können Sie Ihre EC-Karte ganz normal weiter benutzen. Lassen Sie Ihr Girokonto wegen einer Pfändung in ein P-Konto umwandeln, fallen einige Funktionen weg. Die meisten aber bleiben erhalten. Dazu gehört auch die Verwendung der EC-Karte.

  • Wie kann ich beim P-Konto die EC-Karte nutzen? Mit einem P-Konto können Sie Ihre EC-Karte ganz normal beim Einkaufen zum Bezahlen verwenden.
  • Auch am Automaten heben Sie damit Geld ab wie bei einem Girokonto.
  • Hier ändert sich für Sie im Alltag also nichts.
  • Was muss ich bei der Nutzung der Karte beim P-Konto beachten? Wenn Sie bei Ihrem Girokonto einen Dispokredit hatten, müssen Sie mit dem P-Konto aufpassen: Dabei handelt es sich um ein reines Guthaben-Konto.

Das bedeutet, dass Sie nicht wie beim Girokonto überziehen können: Ist kein Geld mehr auf dem Konto, können Sie mit der EC-Karte weder bezahlen noch Geld abheben. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie Ihren Kontostand immer im Blick haben: Wenn zu wenig Geld auf dem Konto ist, können zum Beispiel auch Daueraufträge nicht durchgeführt werden. Wie gut kennen Sie Ihre aktuelle Schuldenhöhe? ✔️ Sehr gut, kenne die genaue Höhe 29% 💶 Kenne den ungefähren Betrag 30% 😐 Habe keinen Überblick mehr 43% 4432 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch! Achtung: Die EC-Karte können Sie weiterhin nutzen, Ihre Kreditkarte aber nicht! Dies ist eine der Funktionen, die beim P-Konto eingeschränkt werden. Wie sorge ich dafür, dass ich die EC-Karte uneingeschränkt nutzen kann? Wenn Sie Ihr P-Konto einrichten lassen, schützt die Bank für Sie zunächst nur den Grundfreibetrag,

  • Es kann aber gut sein, dass Ihnen auch weitere Beträge zur Verfügung stehen: Wenn Sie etwa Unterhalt zahlen oder Pflegegeld oder Kindergeld bekommen, können Sie auch diese Beträge schützen lassen.
  • Dafür benötigen Sie allerdings eine Bescheinigung, die Sie bei der Bank vorlegen müssen.
  • Woher bekomme ich die Bescheinigung für das P-Konto? Zunächst ist es wichtig, dass Sie Ihren passenden Freibetrag errechnen,

Das können Sie mit dem kostenlosen Freibetragsrechner auf unserer Website tun. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, Ihre P-Konto Bescheinigung zu bestellen: Auf schutzkonto.de bekommen Sie sie zum günstigsten Onlinepreis und ohne jede Verzögerung. Muss die Bescheinigung so schnell wie möglich zu Ihrer Bank, können wir sie auf Wunsch auch für Sie dorthin schicken.

Was ändert sich 2023 bei P-Konto?

Zusätzlich ein Pfän­dungs­schutz­kon­to? – Jeder Schuldner hat das Recht, ohne ein gerichtliches Verfahren Pfändungsschutz für ein Girokonto zu bekommen, in Form eines sogenannten P-Kontos ( § 850k ZPO ). Der Schutzbetrag auf dem Pfän­dungs­schutz­kon­to gewährt zunächst einmal nur einen statischen Grundfreibetrag, der unabhängig von der Höhe des Einkommens für alle Betroffenen gleich hoch ist.

Die geschützte Summe beträgt seit 1. Juli 2022 monatlich 1.339,99 Euro; ab 1. Juli 2023 steigt der geschützte Betrag auf 1.409,99 €. Es kann sein, dass der Pfändungsschutz bei Arbeitseinkommen höher ist als der Basispfändungsschutz durch das Pfän­dungs­schutz­kon­to, etwa weil der Kontoinhaber mehr verdient und sich der Pfändungsfreibetrag dadurch erhöht.

Dadurch kann ein bereits gepfändeter Lohn durch eine zusätzliche Kontopfändung nochmals der Pfändung unterzogen werden. Um das volle unpfändbare Einkommen zu sichern, kannst Du einen Antrag auf Aufstockung des Pfändungsfreibetrages stellen ( § 850k ZPO Abs.4 ZPO ).

Wie hoch ist der nicht pfändbare Betrag?

4. Wie hoch ist der aktuelle Freibetrag? – Ab dem 1. Juli 2022 beträgt der unpfändbare Grundbetrag 1 330,16 Euro (bisher: 1 252,64 Euro) monatlich. Dies entspricht einer Erhöhung um 6,19 %. Aufgrund der Rundungsvorschrift in § 850c Absatz 5 Satz 1 ZPO ist Arbeitseinkommen sogar bis zu einer Höhe von 1 339,99 Euro pfändungsgeschützt.

Wie viel ist der Freibetrag bei einem P-Konto 2023?

Neue pfändungsfreie Beträge ab Juli – Bis Ende Juni 2023 gilt noch der pfändungsfreie Betrag für einen Schuldner ohne Unterhaltspflichten (Grundfreibetrag) von derzeit 1.330,16 Euro, Ab dem 1. Juli 2023 erhöht sich der Pfändungsfreibetrag auf 1.402,28 Euro,