Was Kostet Ein GeschFtskonto Bei Der Sparkasse?

Was Kostet Ein GeschFtskonto Bei Der Sparkasse
Wie hoch sind die Gebühren bei einem Sparkasse Geschäftskonto? – Die größte Schwäche von einem Sparkasse Geschäftskonto sind ohne Zweifel die hohen Gebühren, denn günstig ist ein Konto bei den Filialbanken nie. Wie auch bei den Leistungen gibt es in Hibnlick auf die Gebühren allerdings auch große regionale Unterschiede.

Stadtsparkasse Düsseldorf S-Business Classic: 6,90 Euro im MonatStadtsparkasse München Geschäftskonto Klassik: 8,20 Euro im MonatHamburger Sparkasse Geschäftsgirokonto: 10,00 Euro im MonatBerliner Sparkasse FirmenKonto pur: 10,00 Euro im MonatMittelbrandenburgische Sparkasse Geschäftsgirokonto: 12,50 Euro im Monat

Es zeigt sich entsprechend gut, dass es einen nicht irrelevanten Preisunterschied zwischen den verschiedenen Sparkassen gibt. Durch die größere Konkurrenz sind Konten dabei bei den Sparkassen in Großstädten meist etwas günstiger als auf dem Land, aber auch hier gibt es relevante Unterschiede.

In jedem Fall bewegen sich die Gebühren für die Kontoführung von einem Sparkasse Geschäftskonto in der Basisversion regulär zwischen etwa 5 und 15 Euro pro Monat, sodass im Jahr ein durchaus relevanter Betrag zusammenkommt. Die Premium-Varianten der jeweiligen Sparkasse Konten sind allerdings noch einmal teurer, enthalten dafür aber auch viele kleinere Gebühren.

Überblick über die Preise für Premium-Ausführungen des Sparkasse Geschäftskonto:

Stadtsparkasse Düsseldorf S-Business Comfort: 12,90 Euro im MonatStadtsparkasse München Geschäftskonto Komfort: 13,35 Euro im MonatBerliner Sparkasse FirmenKonto komfort: 16,00 Euro im MonatStadtsparkasse Düsseldorf S-Business Complete: 24,90 Euro im MonatStadtsparkasse München Geschäftskonto Professional: 25,75 Euro im MonatBerliner Sparkasse FirmenKonto plus: 35 Euro im Monat

Es wird entsprechend schnell deutlich, dass ein Premium-Girokonto bei der Sparkasse für Geschäftskunden richtig teuer werden kann. Grundgebühren von bis zu 35 Euro im Monat sorgen dafür, dass ein entsprechendes Konto im Jahr preislich jenseits der 400 Euro liegt.

Bargeldauszahlung: bis zu 1,50 Euro pro VorgangBargeldeinzahlung: bis zu 5,00 Euro pro VorgangBeleglose Transaktionen: 0,10 bis 0,62 Euro pro VorgangBeleghafte Transaktionen: 0,36 bis 2,50 Euro pro VorgangGirokarte: bis zu 12,50 Euro im JahrKreditkarte: bis zu 99,90 Euro im Jahr

Auffällig ist bei den Geschäftskonten der Sparkasse, dass die Gebühren pro Vorgang und Karte sich je nach Bank enorm unterscheiden. Teilweise sind etwa Bargeldauszahlungen sogar komplett kostenlos möglich, Einzahlungen zumindest am Automaten bei einigen Instituten ebenfalls.

Bei beleglosen Transaktionen bieten einige Sparkassen entweder einen Freibetrag von bis zu 75 Buchungen im Monat oder verzichten teils sogar auf eine Gebühr. Gerade in den Premium-Ausführungen gibt es teils Transaktionen kostenlos oder für nur 10 Cent pro Buchung. Groß sind die Unterschiede auch bei beleghaften Transaktionen, die bei den meisten Sparkassen sehr teuer sind.

Generell allerdings ist es empfehlenswert, bei der regionalen Sparkasse einen genauen Blick auf die jeweiligen Bedingungen zu werfen, um herauszufinden, welches Kontoprodukt wirklich die beste Wahl ist. Gerade wenn es unterschiedliche Sparkasse Geschäftskonten zur Auswahl gibt, sollte man unbedingt die genauen Preise vergleichen und auf das eigene Zahlungsverhalten abstimmen.

Wie teuer ist ein Geschäftskonto?

Was kostet ein Geschäftskonto im Monat? – Die monatlichen Gebühren eines Geschäftskontos hängen vom Nutzungsumfang ab: Die Kosten steigen, je mehr Überweisungen getätigt werden, je umfangreicher der Bargeldverkehr ist oder wenn Zusatzfunktionen gebucht werden.

Wie viel kostet ein Geschäftskonto im Monat?

Gebühren? Kein Muss – aber oft unumgänglich – Wie hoch die Gebühren für ein Geschäftskonto ausfallen, hängt von den damit verbundenen Leistungen sowie vom jeweiligen Anbieter ab. Wer nur ein Äquivalent zum herkömmlichen Girokonto benötigt, findet schnell Angebote bei Direktbanken, für die keine Gebühren anfallen.

  1. Soll das Geschäftskonto jedoch zusätzliche Services bieten wie die Möglichkeit, regelmäßig Bargeld einzuzahlen oder Fremdwährungskonten zu eröffnen, fallen Gebühren an.
  2. Die Spanne für Kontoführungsgebühren bei Geschäftskunden liegt in der Regel zwischen fünf und 30 Euro pro Monat.
  3. Allerdings müssen Geschäftsleute bei Angeboten zur kostenlosen Kontoführung oftmals genauer hinsehen.

So werden nämlich dann in der Regel Gebühren für beleghafte Buchungen verlangt. Häufig wird hier dann beim Gewerbekonto ein bestimmter Betrag für Überweisungen, Transaktionen wie SEPA Überweisungen oder eben pro Buchung als Gebühr erhoben. Ebenso können zusätzliche EC- oder Kreditkarten für Geschäftspartner mit zusätzlichen Gebühren belegt werden.

Was ist ein Business Konto Sparkasse?

Das Geschäftsgirokonto – die Zentrale für Ihre Finanzen – Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist bei der Gründung eines Unternehmens empfehlenswert. Mit einem Firmenkonto der Sparkassen können Firmenkunden und Firmenkundinnen den gesamten Zahlungsverkehr ihres Unternehmens zuverlässig abwickeln – in der Filiale, telefonisch, rund um die Uhr von überall aus online und mobil.

  • Mit dem Geschäftskonto profitieren Sie vom bequemen Online-Banking Business – auf Wunsch flexibel auf Ihr Unternehmen zugeschnitten.
  • Professionelle und besonders sichere Banking-Software für Betriebe jeder Größe komplettiert Ihr Kontopaket.
  • Mit dem Firmenkonto Ihrer Sparkasse haben Sie zudem die Option, weltweit mit der Sparkassen-Kreditkarte Mastercard® Business oder der Visa Business zu bezahlen.

Auch der Bargeldservice steht Ihnen mit dem Geschäftskonto jederzeit zur Verfügung.

Kann ich mein Privatkonto als Geschäftskonto nutzen?

Unterschied Geschäftskonto Privatkonto – alle Infos

  • 6 Min.
  • 8. Februar 2023

Heutzutage besitzt fast jeder und jede Deutsche ein Girokonto, um alltägliche Zahlungen zu tätigen. Entsprechend gehört ein Konto auch zur Grundausstattung von Unternehmer:innen, Doch wo liegt der Unterschied zwischen einem Geschäftskonto und Privatkonto und gibt es die Möglichkeit, sein Privatkonto als Geschäftskonto zu nutzen ? In diesem Beitrag lernen Sie alles Nötige über die Unterschiede zwischen den beiden Kontoarten, wann Sie ein müssen, welche Vorteile es Ihnen bieten kann und wie Sie alternativ auch Ihr Privatkonto für berufliche Zwecke nutzen können.

Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen einem Privatkonto und Geschäftskonto? Ein Geschäftskonto unterscheidet sich vom Privatkonto durch seine Ausweisung als Geschäftskonto bei der Bank, Abgesehen davon handelt es sich um ein klassisches Konto, von dem Geld abgehoben, Geldeingänge überwacht sowie Überweisungen getätigt werden, und das ganz ähnliche Funktionen wie ein Privatkonto aufweist.

Viele Geschäftskonten sind auch online bzw. per Smartphone-App zu bedienen. Einen Unterschied gibt es jedoch in den Verbraucherschutzbestimmungen, welche für das private Girokonto ein Mehr an Transparenz fordern als für das Geschäftskonto. Außerdem besteht beim geschäftlichen Konto für Belege und Kontoauszüge eine gesetzliche Aufbewahrungspflicht von zehn Jahren für die Bank.

Für private Kontoauszüge ist diese geringer. Laut Gesetzgeber sind dazu in Deutschland nur haftungsbeschränkte Unternehmensformen, wie zum Beispiel oder, verpflichtet. Das heißt, dass Kleinunternehmer:innen, Selbstständige und Freiberufler:innen oder auch eine mit dem Finanzamt keinerlei Probleme bekommen, wenn diese ihr privates Girokonto geschäftlich nutzen.

Solange Sie nicht als Kapitalgesellschaft agieren, können Sie Ihr Privatkonto auch als Geschäftskonto nutzen. In manchen (seltenen) Fällen gibt es jedoch Ärger mit den Banken, wenn diese bemerken, dass über das Privatkonto geschäftliche Transaktionen abgewickelt werden.

Häufig führt das sogar zur Kündigung des Kontos, Deshalb ist eine Trennung von Geschäftskonto (z.B. Kleinunternehmer-Geschäftskonto) und Privatkonto von Anfang an sehr zu empfehlen, da eine spätere Umstellung mit einem erhöhten Verwaltungsaufwand und Mehrkosten verbunden ist. Bei der Frage, ob Sie Ihr Privatkonto als Geschäftskonto nutzen sollten, gibt es jedoch verschiedene Aspekte, die Sie beachten sollten.

Ein Aspekt bei der Entscheidung für ein Geschäftskonto ist die, die für berufliche Zwecke durchaus praktisch sein kann. Bis die Bank Ihnen eine ausstellt, kann es allerdings dauern, da Sie hierfür eine etablierte Tätigkeit und ein sicheres Einkommen aufweisen müssen, was sich vor allem in der Selbstständigkeit anfangs durchaus schwierig gestalten kann.

  • Daher ist es durchaus erlaubt, Ihre private Kreditkarte für geschäftliche Zwecke und somit auch Ihr Privatkonto als Geschäftskonto zu nutzen,
  • Andersherum dürfen Sie Ihre geschäftliche Kreditkarte aber nicht privat nutzen.
  • In der Anfangszeit Ihrer Selbstständigkeit halten sich die geschäftlichen Buchungen meist in Grenzen, sodass Sie Ihre privaten und geschäftlichen Buchungen auch über Ihr Privatkonto laufen lassen könnten.

Allerdings wird die geschäftliche Nutzung eines privaten Girokontos in der Regel von keiner Bank gerne gesehen und ein Geschäftskonto bietet Ihnen zudem diverse Vorteile:

  • Deutliche Vereinfachung der Buchhaltung durch getrennte Konten
  • Schnellere und damit günstigere Steuererklärung
  • Steuerliche Absetzbarkeit der Kontoführungsgebühren
  • Zusätzliche Funktionen für einen effektiveren Arbeitsalltag

Je früher Sie als Unternehmerin oder Unternehmer ein Geschäftskonto eröffnen, desto besser. Ihre privaten und geschäftlichen Ausgaben sind so von Anfang an klar getrennt, Am Ende des Jahres wird dieser Schritt Ihnen und Ihrer Steuerberatung deutlich weniger Arbeit machen, wenn es an die Erstellung Ihrer Steuererklärung geht.

See also:  Was Ist Ein Hbci Fehler Sparkasse App?

Mit Ausnahme von Einzelunternehmer:innen und Personen­gesell­schaften, deren Umsatz im Vorjahr unter 220.000 € lag und im laufenden Geschäftsjahr 700.000 € nicht übersteigt, sind Unternehmer:innen nicht zur verpflichtet. Das Gleiche gilt für Freiberuflerinnen und, Hier ist eine einfache meist ausreichend.

Aber auch bei dieser deutlich einfacheren Art der Buchhaltung erweist sich eine klare Trennung der privaten und geschäftlichen Finanzen als sinnvoll. Wer ein eigenes Konto für seine beruflichen Zwecke verwendet, kann alle anfallenden Kosten steuerlich geltend machen.

  • Kontoführungsgebühren
  • Verzinsung von Guthaben
  • Transaktionsgebühren
  • Auszahlungsgebühren an Geldautomaten
  • Kosten in Bezug auf Giro- und Kreditkarte

Welche Kosten anfallen, können Sie direkt bei der jeweiligen Bank erfragen, Wie Sie diese dann letztendlich steuerlich absetzen können, zeigt Ihnen am besten eine Steuerberatung. Unser Tipp: Um alle Kosten problemlos und in voller Höhe von der Steuer absetzen zu können, sollten Sie,

  • Wer ein Online-Geschäftskonto mit verwendet, hat damit deutlich weniger Aufwand.
  • Viele Selbstständige und Freiberufler:innen bevorzugen inzwischen sogar ein Firmenkonto, da es dank zahlreichen Funktionen perfekt an die Bedürfnisse von Geschäftsleuten angepasst ist.
  • Zwar besteht nicht für alle Unternehmensformen die Pflicht, ein Geschäftskonto zu führen, in den meisten Fällen ist ein Geschäftskonto für dennoch ratsam.

Praktische Funktionen sind bei digitalen Geschäftskonten wie Qonto z.B.:

  • Volle Kontrolle über alle Finanzen
  • Direkte Benachrichtigungen über Kontoaktivitäten in Echzeit
  • Mehr Flexibilität durch eine Mobile App
  • Multiple Karten für Ihre Mitarbeitenden
  • Möglichkeit, Buchhaltungssoftware zu integrieren
  • Digitaler und schneller Support bei Fragen

Bei Qonto brauchen Sie lediglich einen gültigen Identitätsnachweis sowie Ihre Handelsregisternummer bzw. Ihren Gewerbeschein, um ein, Traditionelle Banken verlangen häufig zusätzliche Unterlagen ; diese richten sich nach der jeweiligen Rechtsform. In der Regel werden folgende Dokumente bei der Eröffnung eines Geschäftskontos verlangt:

  • Personalausweis
  • Gewerbeanmeldung bzw. Steuernummer
  • Schufa-Auskunft
  • Einkommensnachweise der letzten Monate
  • Kontoverträge
  • Kontoauszüge des Privatkontos
  • Bei Kapitalgesellschaften der Handelsregistereintrag, Bürgschaften der Gesellschafter und bei Neugründung auch beglaubigte Kopien der Gründungsurkunden
  • Für Personengesellschaften der Gesellschaftsvertrag

Wenn Sie nicht sicher sind, welche Dokumente in Ihrem Fall genau benötigt werden, sollten Sie in Kontakt mit der Bank treten, bei der Sie das Konto eröffnen wollen, oder sich über deren Website informieren. Generell fallen die Kosten für Geschäftskonten ähnlich aus wie die für Privatkonten.

  • Das sind vor allem Kontoführungsgebühren, Dispozinsen und Gebühren für Transaktionen,
  • Bei der Frage, wie hoch diese jeweils sind, kommt es vor allem auf die jeweilige Bank und deren Konditionen an.
  • Ein Vergleich der einzelnen Banken und ihres Services für die Kunden lohnt sich und ist problemlos z.B.

über ein Online-Vergleichsportal möglich. Zwar sind die Grundgebühren für geschäftliche Konten allgemein höher als für private, doch müssen diese nicht generell teurer sein. Die Monatsgebühr vieler Geschäftskonten schließt oft eine gewisse Anzahl kostenloser SEPA-Überweisungen und -Lastschriften sowie eine oder mehrere Zahlungskarten ein.

  • Bei Qonto gehen diese Mastercard Karten zudem mit umfassenden Versicherungsgarantien einher.
  • Sie brauchen also kein Geld für eine Zusatzversicherung etwa für Ihre Dienstreisen auszugeben.
  • Um den Unterschied der im Vergleich zum Privatkonto wirklich nachzuvollziehen, ist es wichtig, dass die jeweiligen Gesamtkosten des Geldverkehrs über das Jahr errechnet werden.

Bedenken Sie auch: Ein modernes Geschäftskonto mit integrierter Buchhaltung verschafft Ihnen mehr Kontrolle über Ihre geschäftlichen Finanzen, beschleunigt Ihre Finanzverwaltung und erleichtert eine fehlerfreie Steuererklärung – all dies lässt Sie letztlich Zeit und Geld sparen und spricht klar für die Einrichtung eines Geschäftskontos.

  • Garantierte Sicherheit und Datenschutz
  • Regelmäßige Updates hinsichtlich der Funktionen
  • Direkter Kundenservice bei möglichen Fragen
  • Einlagensicherung in angemessener Höhe

Das Firmenkonto von Qonto bietet die eben genannten und noch weitere Vorteile. Durch die Online-Anmeldung sparen Sie wertvolle Zeit und wir legen höchsten Wert auf eine hohe Nutzerfreundlichkeit. Mit der App behalten Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben jederzeit im Blick und können sie jederzeit und von überall verwalten.

Obwohl Sie als selbstständige Person rechtlich gesehen Ihr Privatkonto auch für berufliche Zwecke nutzen dürfen, würden wir Ihnen zur Verwendung eines separaten Geschäftskontos raten.

Die klare Trennung privater und geschäftlicher Zahlungen von Anfang an erweist sich in jeder Hinsicht als praktisch.

Bei der Wahl eines Geschäftskontos sollten Sicherheit, ein guter Kundenservice sowie innovative Funktionen für Sie als Unternehmer:in an erster Stelle stehen.

  1. Mehr Zeit und Power für Ihr Business.
  2. Eröffnen Sie Ihr Geschäftskonto in wenigen Minuten online.

Wann lohnt sich ein Geschäftskonto?

Geschäftskonto eröffnen – Die Eröffnung eines Geschäftskontos erfolgt entweder in einer Filialbank oder online bei einer Direktbank. In einer Filialbank lässt du dir einen Termin bei einem Berater geben und bringst alle notwendigen Unterlagen für die Kontoeröffnung mit.

  1. Die gesamte Anmeldung erfolgt online und nach Prüfung der Angaben durch die Bank, kannst du über das Konto verfügen. Zur Identifikation ist es allerdings notwendig, ein Video-Ident-Verfahren durchzuführen. Dabei prüft ein Berater online deine Ausweisdokumente.
  2. Du füllst ein PDF-Formular aus und bringst dieses anschließend zur Post. Dort führst du das Post-Ident-Verfahren durch. Das heißt, der Postangestellte prüft deine Identität und leitet die Unterlagen an die entsprechende Bank weiter.

Welches Konto für Kleinunternehmer?

Geschäftskonto ist keine Pflicht für Kleinunternehmer – Für Kleinunternehmer ist ein Geschäftskonto keine Pflicht. Als Selbstständiger dürfen Sie für Ihre betrieblichen Transaktionen Ihr Privatkonto verwenden. Es ist jedoch sinnvoll, private und geschäftliche Transaktionen voneinander zu trennen und ein Geschäftskonto zu eröffnen.

Möchten Sie beispielsweise einen Kredit für Ihr Unternehmen aufnehmen, ist es besser, über ein Geschäftskonto zu verfügen. Bei der Wahl Ihres Bankkontos als Geschäftskonto sollten Sie einiges beachten. Die Führung eines Geschäftskontos ist für Kleinunternehmer nicht gesetzlich vorgeschrieben. Wie der geschäftliche Zahlungsverkehr erfolgen soll, können Sie selbst mit Ihren Geschäftspartnern vereinbaren.

Sind Sie nebenberuflich selbstständig, können Sie Überweisungen, Kundengutschriften und Lastschriften auch über Ihr privates Girokonto abwickeln.

Wie viel kostet ein Geschäftskonto bei der Volksbank?

Überblick verschaffen

VR Firmenkonto 40
Kontoführung 1 (pro Monat) 6,95 EUR 19,95 EUR
Buchungen und Transaktionen 2
Buchungen online 3 0,30 EUR 0,18 EUR
Buchungen beleghaft 4 2,00 EUR 1,20 EUR

Was ist der Unterschied zwischen privat und Geschäftskonto?

Worin unterscheiden sich privates und Geschäftskonto? – Der große Unterschied beider Konten liegt in den Aufgaben. Während das Geschäftskonto ausschließlich für geschäftliche Einnahmen und Ausgaben dient, laufen über das private Konto wiederum die privaten Zahlungen.

Abgesehen davon handelt es sich bei beiden Konten um Girokonten bei einer Bank. Je nach Geldinstitut können unterschiedliche Gebühren zur Kontoführung und für Überweisungen anfallen. Auch der Dispo-Kredit sowie die maximale Summe, die pro Tag für Verfügung steht, variieren. Tipp: Es ist gesetzlich nicht notwendig, als Geschäftskunde ein besonderes Konto zu eröffnen.

Wichtig ist lediglich, dass alle Buchungen nachvollziehbar sind. Wer sich beispielsweise neben dem Studium nebenberuflich selbstständig macht, hat die Möglichkeit, ein günstiges Studentenkonto als Geschäftskonto zu nutzen.

Warum sind Geschäftskonten so teuer?

Was ist der Unterschied zwischen einem Geschäftskonto und einem privaten Konto? – Rein technisch gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen einem Firmenkonto und einem Privatkonto, Sie können bei beiden Kontotypen am SEPA Zahlungsverkehr teilnehmen, Überweisungen tätigen und Auszahlungen oder Abhebungen am Automaten vornehmen, sofern Sie eine Girocard oder Kreditkarte für das Konto besitzen.

Wie wir bereits besprochen haben, gibt es für Einzelunternehmer, Freiberufler und Gewerbetreibende daher auch gar keine gesetzliche Pflicht zur Eröffnung eines Firmenkontos. Die Pflicht besteht nur für Kapitalgesellschaften. Den Unterschied machen die Banken. Die Anbieter möchten, dass Sie ein separates Geschäftsgirokonto eröffnen.

Geschäftskonten sind in der Regel teurer als private Konten. Das liegt zum einen daran, dass Sie dort meist mehr Buchungen haben. Zum anderen ist es so, dass ein Girokonto an sich für eine Bank ein Verlustgeschäft darstellt. Erst durch das Erheben von Gebühren, Zinsen für die Inanspruchnahme von Krediten (Dispozins) oder der Abschluss weiterer Produkte durch den Kunden erzielt eine Bank Einnahmen.

  • Die Zeiten sind schon lange vorbei, in der ein Kreditinstitut „mit dem Geld der Kunden arbeitet”, welches die Kunden auf dem Konto haben.
  • Da Sie als Firmenkunde aber vermutlich kein Wertpapierdepot für Ihre Firma eröffnen und auch keinen Bausparvertrag abschließen, ist die Aussicht auf das sogenannte Cross-Selling Geschäft bei Firmenkunden wesentlich geringer als im Privatkundensegment.
See also:  Was Kostet Online Banking Bei Der Sparkasse?

Selbst die Vergabe von Krediten und Dispokrediten – im Firmenkundensegment „Kontokorrentkredit” genannt – ist mit einem deutlich höheren Aufwand und Risiko für die Bank verbunden. Vor allem, wenn Sie noch am Anfang Ihrer Existenzgründung stehen, und erst ein Unternehmen gründen, sind die Aussichten auf Zusatzgeschäfte sehr gering.

Einzug von Lastschriften von Rechnungen, Beiträgen usw.Kartenzahlungen Ihrer KundenLohn-/Gehaltszahlungen an Ihre MitarbeiterGutschriften aus dem Verkauf in Ihrem Onlineshop

Was brauche ich alles um ein Geschäftskonto zu eröffnen?

Welche Unterlagen benötigt man zum Firmenkonto eröffnen? – Diese Unterlagen brauchen Sie, um ein Firmenkonto zu eröffnen:

  • Identifikationsnachweis (zulässige Dokumente: Personalausweis, Reisepass)
  • Gewerbeanmeldung (sofern Sie kein Freelancer sind)
  • Steuernummer
  • Schufa-Auskunft
  • Bonitätsnachweis
  • Kontoauszug (nicht zwingend notwendig, kann aber helfen)

Warum ein Business Konto?

Instagram Business Account – Das Wichtigste in Kürze –

  • Einen Instagram Business Account zu erstellen ist kostenlos und dauert nur wenige Minuten.
  • Ein Unternehmensaccount bietet Ihnen eine detaillierte Übersicht über nützliche Insights und Statistiken Ihrer Performance sowie Ihre Follower.
  • Sie können Ihren Instagram Business Account in wenigen Klicks mit einer Facebook Unternehmensseite verknüpfen,
  • Außerdem haben Sie mit einem Unternehmensaccount die Möglichkeit, Werbeanzeigen zu schalten,

Nicht nur Privatpersonen nutzen Social Media Plattformen täglich, auch Marken präsentieren sich dort immer häufiger. Vor allem Instagram mit über einer Milliarde aktiven Nutzern befindet sich im stetigen Wachstum und wird zunehmend interessanter für Unternehmen.

Was kostet ein Geschäftskonto bei der ING Diba?

Häufig gestellte Fragen zum ING Diba Geschäftskonto – Gibt es ein ING Diba Geschäftskonto? + Leider bietet die Direktbank zurzeit kein eigenständiges Geschäftskonto an. Freiberuflern steht es jedoch zu, das ING Diba Girokonto für private Zwecke oder als Unterkonto zu nutzen.

  • Welche Kosten fallen bei einem ING Diba Gecshäftskonto an? + Da es noch kein ING Diba Geschäftskonto gibt, kann zu einem jetzigen Zeitpunkt noch keine Auskunft über mögliche Kosten gegeben werden.
  • Das ING Girokonto, welches von Freiberufler auch privat genutzt werden darf, kostet monatlich 4,90 Euro.

Wenn Ihr aber unter 28 Jahre alt seid oder bei einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro fallen jedoch keine monatlichen Gebühren für die Kontoführung mehr an. Was sind die Alternativen zu einem ING Diba Geschäftskonto? + Das ING Diba Girokonto ist unkompliziert und hat einige lohnenswerte Konditionen, von denen Freiberufler privat profitieren können.

Welches Konto für Einzelunternehmer?

| Ist ein Geschäfts-Girokonto Pflicht? – Als Freiberufler oder selbstständiger Einzelunternehmer müssen Sie nicht zwingend ein separates Geschäftskonto eröffnen. Sie können z.B. auch einfach Ihr privates Girokonto nutzen. Dies ist ein Unterschied zu Kapitalgesellschaften, die in der Praxis nicht ohne ein Geschäftskonto auskommen.

Eine GmbH kann beispielsweise erst dann in das Handelsregister eingetragen werden, wenn das Gesellschafterkapital vorliegt (bzw. auf das Firmenkonto einbezahlt wurde). Vorher kann die GmbH nicht eingetragen werden und ist somit auch nicht handlungsfähig. Obwohl für Freiberufler und selbstständige Einzelunternehmer faktisch keine derartige Verpflichtung für ein separates geschäftliches Girokonto besteht, ist es trotzdem empfehlenswert, ein solches bei Aufnahme der Tätigkeit zu eröffnen.

Sonst läuft man schnell Gefahr den Überblick darüber zu verlieren, welche Buchungen „privat” sind und welche Buchungen der selbstständigen Tätigkeit zugeordnet werden können. Ein weiterer Vorteil eines separaten geschäftlichen Girokontos ist, dass Sie sich anhand des Kontostands relativ einfach und schnell einen Eindruck über den wirtschaftlichen Verlauf Ihrer Selbstständigkeit machen können.

  1. Viele Freiberufler und Einzelunternehmer wenden zudem bei der Buchhaltung die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) an, die vom Grundprinzip her dem Kontostand bzw.
  2. Verlauf ähnelt.
  3. Daher ist es auch aus buchhalterischer Sicht gut, bei der Gründung ein separates Girokonto für Freiberufler oder Einzelunternehmer zu eröffnen.

Hinzu kommt, dass Gebühren und Kosten für das Konto nur bei einem Geschäftskonto steuerlich absetzbar sind. Vorteile Geschäfts-Girokonto

Transparente Trennung privater und geschäftlicher Kontobuchungen Erfüllung der Vorschriften von Banken Häufig interessante Zusatzfunktionen für die Büroarbeit Kosten des Geschäftskontos steuerlich absetzbar

Nachteile Geschäfts-Girokonto

Erhöhter Aufwand eines zweiten Kontos Zusätzliche Kosten

Wie viele Geschäftskonten sollte man haben?

Unternehmer sollten mindestens 5 Konten unterhalten. Zwei geschäftliche Girokonten bei verschiedenen Banken. Zwei geschäftliche Tagesgeldkonten entweder bei den Instituten der Girokonten oder anderer Banken sowie ein privates Girokonto bei einer weiteren Bank.

  1. Doch warum der Aufwand? Weil der Unternehmer dadurch mehr finanzielle Freiheit, Flexibilität und Unabhängigkeit sowie eine bessere Bonitätsbeurteilung erhält.
  2. Banken-Trennung ist das A und O Mal angenommen: Die Bank schließt das Geschäftskonto, gleicht die noch offenen Forderungen über das Privatkonto aus und kündigt die Geschäftsbeziehung.

Damit ist der Unternehmer nicht nur mit einem Schlag handlungsunfähig sondern bekommt auch bei einer anderen Bank nicht mehr so einfach einen Fuß in die Tür. Eine unglaubliche Geschichte, aber für einen Geschäftspartner von mir ist dieser Albtraum im letzten Monat Realität geworden.

Deshalb sollte jeder Unternehmer nicht nur Geschäfts- und Privatkonto voneinander trennen sondern sich dazu auch verschiedene Banken suchen. Damit kann dieser Albtraum nicht passieren. Denn in diesem Fall unterhielt der Unternehmer beide Konten bei der selben Bank. Ein weiterer Vorteil der Banken-Trennung ist, dass die Bank die das Geschäftskonto unterhält, die Bonitätsbeurteilung bzw.

das Zahlungsverhalten nicht von den Gewohnheiten des Privatkontos abhängig machen kann. Dass heißt, in der Regel bekommt der Unternehmer eine bessere Beurteilung, wenn er einen Geschäftskredit benötigt und die Bank die privaten Zahlungsgewohnheiten nicht kennt.

Außerdem sichert er sich mit dieser Trennung die Zahlungs- und Handlungsfähigkeit im Krisenfall für sich und seine Familie. Sparkasse sichert Handlungsfähigkeit Jede Bank – außer eine Sparkasse – darf einem Geschäftskunden den Girovertrag kündigen, ohne dass es hierfür einen bestimmten Anlass geben muss (Urteil: OLG Bremen vom 9.12.2011, Az.2 U 20/11).

Da ein Girovertrag „Dienste höherer Art” zum Gegenstand hat (Geschäftsbesorgungsverhältnis) müsse sich der Vertragspartner ohne Angabe von Gründen lösen können, urteilten die Richter. Deshalb sollten Unternehmer immer auch eine zweite Bankverbindung zu einer Sparkasse unterhalten, weil diese nach ihren AGBs nicht einfach den Girovertrag kündigen darf, ohne dafür sachliche Gründe zu haben (BGH, Urteil vom 11.3.2003, Az.

XI ZR 403/01). Fazit: Drei Girokonten Pflicht Ein geschäftliches Girokonto gehört also zur Sparkasse, ein zweites zu einer anderen Bank. Das private Girokonto wird bei einer dritten Bank unterhalten. Jedoch kann hier auf eine kostenfreie Kontoführung geachtet werden, wenn z.B. ein fester monatlicher Unternehmerlohn auf das private Girokonto überweisen wird (z.B.1.500 Euro).

Liquidität, Zinsen und Transparenz mit zwei Tagesgeldkonten Auch sollte der Unternehmer zwei Tagesgeldkonten unterhalten, eines davon ausschließlich für Steuerrücklagen (z.B. Umsatzsteuer), damit kommt er nicht in Versuchung, Geld auszugeben, dass ihm nicht gehört.

  1. Außerdem kassiert er für die Zwischenlagerung im Gegensatz zum Girokonto immerhin Zinsen (www.tagesgeldvergleich.net).
  2. Das zweite Tagesgeldkonto ist für Investitionsrücklagen und für schlechte Zeiten gedacht, hier sollten für 6 Monate mindestens die laufenden betrieblichen Kosten abgedeckt sein.
  3. Tagesgeldkonten sind kostenfrei, müssen immer im Guthaben geführt werden und sind täglich in voller Höhe verfügbar.

Original Kontoauszüge abfordern Auch sollten Unternehmer für ihre Geschäftskonten immer die Original-Kontoauszüge abfordern (per Post oder Kontoauszugsdrucker) und nicht nur als PDF-Datei abspeichern. Denn der Ausdruck eines elektronischen Kontoauszuges auf Papier genügt nicht den Aufbewahrungspflichten nach § 147 Abgabenordnung (AO).

Ist ein Geschäftskonto zwingend notwendig?

Eine gesetzliche Regelung, die Selbstständige und Freiberufler dazu verpflichtet, ein Geschäftskonto zu eröffnen und zu führen, gibt es hingegen nicht. Viele Banken regeln allerdings die Trennung der privaten und geschäftlichen Nutzung von Konten – unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben.

Kann man PayPal als Geschäftskonto nutzen?

Fazit zum PayPal Geschäftskonto – Zusammengefasst bietet das digitale Geschäftskonto von PayPal viele Möglichkeiten für Unternehmen und Freiberufler mit oder ohne Online-Shop. PayPal ist eine beliebte Zahlungsart mit 200 Millionen Nutzern weltweit (25,6 Millionen davon in Deutschland) und bietet daher eine attraktive Möglichkeit, die Kundenzufriedenheit beim Check-out zu steigern.

Wer geschäftliche Transaktionen empfängt oder versendet, sollte also definitiv über die Eröffnung eines PayPal Geschäftskontos nachdenken, zumal für die Eröffnung keinerlei Kosten anfallen. Jedoch ist das PayPal Geschäftskonto lediglich ein digitales Verwaltungskonto und benötigt Ihr bei der Eröffnung eine weitere Bankverbindung.

An dieser Stelle lohnt es sich, vor allem als Freiberufler, über eine Kombination mit einem Geschäftskonto mit vielen Vorteilen für die eigene Gruppe nachzudenken. Außerdem muss bedacht werden, dass bei jeder Transaktion zusätzliche Kosten je nach monatlichem Umsatz Eures Unternehmens anfallen, was das PayPal Geschäftskonto bei Nutzung für Zahlungen also kostenpflichtig macht.

  • Ist das PayPal Geschäftskonto kostenlos? + Ja, das PayPal Geschäftskonto ist dauerhaft kostenlos.
  • Allerdings fallen je nach monatlichen Einnahmen bei Transaktionen Gebühren von 1,49 % bis 2,49 % plus 0,35 € inländischer Transaktion an.
  • Wer kann das PayPal Geschäftskonto nutzen? + Das PayPal Geschäftskonto kann grundsätzlich jeder beantragen.
See also:  Psd2 Sparkasse Was Muss Ich Tun?

Für die Nutzung von PayPal PLUS braucht Ihr allerdings einen Firmensitz in Deutschland. Was bringt das PayPal Geschäftskonto? + Mit dem PayPal Geschäftskonto habt Ihr viele Vorteile, die Ihr als Zusatzleistungen buchen könnt, wie zum Beispiel die PayPal Business Mastercard und das iZettle-Kartenlesegerät.

  • Außerdem könnt Ihr mit PayPal PLUS bequeme Zahlungsarten für Eure Kunden in Eurem Online-Shop einrichten.
  • Alle Details in unserem Ratgeber! Kann man von einem PayPal Privatkonto zu einem PayPal Geschäftskonto wechseln? + Ja, man kann von einem PayPal Einzelkonto zu einem Geschäftskonto wechseln, indem man es über sein Privatkonto in den Einstellungen hochstuft.

Mit welchen Konten kann man das PayPal Geschäftskonto verbinden? + Da es sich bei dem PayPal Geschäftskonto lediglich um ein digitales Verwaltungskonto handelt, braucht man eine zusätzliche Bankverbindung. Hier kann man zwischen verschieden Angeboten von Neobanken oder Filialbanken wählen.

Was wenn ich kein Geschäftskonto bekomme?

Antwort – Spielautomatenaufsteller gehören zugegebenermaßen nicht zu den „Lieblingsbranchen” der Banken. Doch das allein ist in der Regel nicht die einzige Ursache für eine Ablehnung einer Geschäftsbeziehung. Meist liegen noch andere Gründe für eine Ablehnung vor – wie z.B.

  1. Eine negative Schufa und/oder negative Geschäftsauskünfte.
  2. Erfragen Sie insoweit die Gründe für die jeweiligen Absagen, so können Sie ggfs.
  3. Nachbessern und im Anschluss evtl.
  4. Doch noch eine Zusage bekommen.
  5. Zu mindestens wissen Sie dann, an welchen Punkten Sie arbeiten müssen.
  6. Im Gegensatz zu Privatkonten sind die Banken generell nicht zur Eröffnung eines Geschäftskontos verpflichtet.

Grundsätzlich ist die Eröffnung eines Geschäftskontos auf reiner Guthabenbasis leichter, da die Bank dann keine Linie i.S. eines Kontokorrentrahmens zur Verfügung stellen muss. Die Bank wird einen Kontokorrentkredit nur in Abhängigkeit positiver Unternehmenszahlen bewilligen.

  1. Bei der Beantragung sind die letzten Jahresabschlüsse sowie betriebswirtschaftliche Auswertungen vorzulegen.
  2. Auf jeden Fall sollten Sie auch einmal eine sog.
  3. Eigen-Schufa-Auskunft” einholen (unter ) und auch eine Eigenauskunft bei den gängigen Wirtschafts-Auskunfteien (Creditreform, Bürgel etc.).
  4. Sie haben bei diesen Auskunfteien die Möglichkeit, Ihre dort gespeicherten Daten einzusehen.

Prüfen Sie die dortigen Angaben in regelmäßigen Abständen. So können Sie negative Entwicklungen entdecken und möglicherweise bereinigen lassen. Fragen Sie auch bei Online-Banken an, sollten Sie bei den örtlichen Banken weiterhin keinen Erfolg haben. Ggf.

Macht auch eine Beratung bei einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Unternehmensberater Sinn, um Ihre wirtschaftliche Gesamtsituation zu durchleuchten und entsprechend aufzubereiten. Bis zur Eröffnung Ihres Geschäftskontos werden Sie die geschäftlichen Transaktionen über Ihr Privatkonto führen müssen.

Beachten Sie dabei, dass Selbständige nicht dazu verpflichtet sind, ein Geschäftskonto zu führen. Nur Kapitalgesellschaften müssen ein Geschäftskonto haben. Dazu gehören zum Beispiel GmbH, UG, AG, eG, KGaA oder e.V. Trotzdem sollte die Zusammenlegung von privaten und geschäftlichen Transaktionen über ein Konto natürlich keine Dauerlösung sein! Aber Vorsicht: Viele Banken regeln in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen, dass deren Kunden ihren geschäftlichen Zahlungsverkehr nicht über das private Girokonto abwickeln dürfen.

Quelle: German Drechsler THINK Gruppe, BDU Wir entwickeln Unternehmen und Menschen c/o THINK Unternehmensentwicklungs GmbH

Mai 2020

Kann die Bank mich zwingen ein Geschäftskonto zu eröffnen?

Kann ich mein Privatkonto als Geschäftskonto nutzen? – Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist für Freiberufler, Solo-Selbständige sowie Kleinunternehmer gesetzlich nicht vorgeschrieben. Allerdings schieben die Banken nach einiger Zeit dem geschäftlichen Zahlungsverkehr auf dem Privatkonto einen Riegel vor.

Ist es Pflicht ein Geschäftskonto zu haben?

Geschäftskonto ist kein Muss aber es ist zu empfehlen Sie sind gesetzlich nicht verpflichtet, ein „Geschäftsgirokonto’ zu eröffnen und können den geschäftlichen Zahlungsverkehr über Ihr Privatkonto abwickeln, solange die Bank das toleriert. Das spart Kosten für Kontoführungsgebühren.

Warum sind Geschäftskonten so teuer?

Was ist der Unterschied zwischen einem Geschäftskonto und einem privaten Konto? – Rein technisch gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen einem Firmenkonto und einem Privatkonto, Sie können bei beiden Kontotypen am SEPA Zahlungsverkehr teilnehmen, Überweisungen tätigen und Auszahlungen oder Abhebungen am Automaten vornehmen, sofern Sie eine Girocard oder Kreditkarte für das Konto besitzen.

  1. Wie wir bereits besprochen haben, gibt es für Einzelunternehmer, Freiberufler und Gewerbetreibende daher auch gar keine gesetzliche Pflicht zur Eröffnung eines Firmenkontos.
  2. Die Pflicht besteht nur für Kapitalgesellschaften.
  3. Den Unterschied machen die Banken.
  4. Die Anbieter möchten, dass Sie ein separates Geschäftsgirokonto eröffnen.

Geschäftskonten sind in der Regel teurer als private Konten. Das liegt zum einen daran, dass Sie dort meist mehr Buchungen haben. Zum anderen ist es so, dass ein Girokonto an sich für eine Bank ein Verlustgeschäft darstellt. Erst durch das Erheben von Gebühren, Zinsen für die Inanspruchnahme von Krediten (Dispozins) oder der Abschluss weiterer Produkte durch den Kunden erzielt eine Bank Einnahmen.

  1. Die Zeiten sind schon lange vorbei, in der ein Kreditinstitut „mit dem Geld der Kunden arbeitet”, welches die Kunden auf dem Konto haben.
  2. Da Sie als Firmenkunde aber vermutlich kein Wertpapierdepot für Ihre Firma eröffnen und auch keinen Bausparvertrag abschließen, ist die Aussicht auf das sogenannte Cross-Selling Geschäft bei Firmenkunden wesentlich geringer als im Privatkundensegment.

Selbst die Vergabe von Krediten und Dispokrediten – im Firmenkundensegment „Kontokorrentkredit” genannt – ist mit einem deutlich höheren Aufwand und Risiko für die Bank verbunden. Vor allem, wenn Sie noch am Anfang Ihrer Existenzgründung stehen, und erst ein Unternehmen gründen, sind die Aussichten auf Zusatzgeschäfte sehr gering.

Einzug von Lastschriften von Rechnungen, Beiträgen usw.Kartenzahlungen Ihrer KundenLohn-/Gehaltszahlungen an Ihre MitarbeiterGutschriften aus dem Verkauf in Ihrem Onlineshop

Was darf man vom Geschäftskonto bezahlen?

Privatentnahmen vom Geschäftskonto buchen – Das Geld von Ihrem Geschäftskonto dürfen Sie ohne weiteres auf Ihr Privatkonto überweisen oder Geld aus der Geschäftskasse für die private Nutzung Ihrer Geschäftskasse entnehmen. Für jede Entnahme sollten Sie einen Eigenbeleg erstellen; also eine Quittung oder Rechnung mit Ort, Datum, Betrag, Ihrem Namen und Ihrer Unterschrift.

Zusätzlich geben Sie als Verwendungszweck „Privatentnahme” an, damit die Entnahme erfasst werden kann. Transferieren Sie Geld zwischen Kasse und Bank, betexten Sie diesen Vorgang mit „Geldtransit”, Seien Sie aber vorsichtig mit zu vielen Entnahmen und Einzahlungen, Das Finanzamt kann misstrauisch werden, wenn häufig große Summen eingezahlt und entnommen werden.

Das kann sogar so weit führen, dass der Verdacht entsteht, dass bei Ihnen Schwarzgeld im Umlauf ist. Beraten Sie sich am besten mit Ihrer Steuerberater:in, wie viel „zu viel” ist.

Was ist der Unterschied zwischen privat und Geschäftskonto?

Worin unterscheiden sich privates und Geschäftskonto? – Der große Unterschied beider Konten liegt in den Aufgaben. Während das Geschäftskonto ausschließlich für geschäftliche Einnahmen und Ausgaben dient, laufen über das private Konto wiederum die privaten Zahlungen.

  1. Abgesehen davon handelt es sich bei beiden Konten um Girokonten bei einer Bank.
  2. Je nach Geldinstitut können unterschiedliche Gebühren zur Kontoführung und für Überweisungen anfallen.
  3. Auch der Dispo-Kredit sowie die maximale Summe, die pro Tag für Verfügung steht, variieren.
  4. Tipp: Es ist gesetzlich nicht notwendig, als Geschäftskunde ein besonderes Konto zu eröffnen.

Wichtig ist lediglich, dass alle Buchungen nachvollziehbar sind. Wer sich beispielsweise neben dem Studium nebenberuflich selbstständig macht, hat die Möglichkeit, ein günstiges Studentenkonto als Geschäftskonto zu nutzen.