Warum Gibt Es Kein Mars Mehr?
Der Hintergrund: Darum geht es in den Verhandlungen zwischen Edeka und Mars – Bereits im August kam es zu einem plötzlichen Lieferstopp von Mars Produkten an die Edeka-Gruppe. Der Lebensmittel-Hersteller aus den USA wollte aufgrund der Inflation die Preise stark erhöhen.
Warum gibt es im Edeka Kein Mars mehr?
Die deutsche Supermarktkette Edeka lehnt weiterhin die Preisforderungen von Mars ab. Die Folge: Die Produkte des US-Konzerns werden nicht mehr bei Edeka zu finden sein. Keine Mars-Produkte mehr für Edeka. Symbolbild: Jens Kalaene Seit rund einem halben Jahr streiten Edeka und Mars über die Preiserhöhungen. Da Edeka den Preisforderungen von Mars nicht nachkommen möchte, verhängte der US-Konzern nun Lieferstopps. Die leeren Regale in den Supermärkten, sollen nun laut “Lebensmittel Zeitung” durch Produkte der Edeka-Eigenmarken ersetzt werden.
Wo gibt es kein Mars mehr?
Wie die „Lebensmittel Zeitung’ berichtet, hat der US-Lebensmittelriese Mars die Lieferungen an Edeka und Rewe eingestellt. Zur Edeka-Gruppe gehört auch der Discounter Netto, zur Rewe-Group der Discounter Penny.
Warum Mars aus Sortiment?
Edeka hat bekanntgegeben, die gesamte Produktpalette von Mars aus dem Angebot zu streichen. Damit zieht das Unternehmen Konsequenz aus langwierigen Preisverhandlungen mit dem Lebensmittel-Giganten. In Zukunft will der Händler auf Eigenmarken setzen. Weil der Mars-Konzern nicht von seiner geforderten Preiserhöhung abrückte, verzichtet Edeka in Zukunft auf die Produktpalette des Weltkonzerns.
- Das berichtet die Lebensmittelzeitung.
- Der Supermarkt-Händler hat die Produkte von Mars bereits seit gut einem halben Jahr aus seinen Filialen entfernt.
- Nun hat Edeka den Hersteller aus der Jahresplanung gestrichen.
- Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), ist die Entscheidung „dauerhaft”.
- Zum Mars-Konzern gehören weit mehr Produkte als die gleichnamigen Schokoriegel: Neben weiteren Süßigkeiten wie Snickers, Bounty, Twix und M&M’ s, verkauft der Hersteller auch Marken wie Ben’s Original (ehemals Uncle Ben’s), Mirácoli, Pedigree oder Whiskas,
Insgesamt verzichtet Edeka mit der Streichung wohl auf rund 450 Produkte,
Was kostet ein Mars?
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Wie viel kostet die Mars?
#5 Kosten für einen Flug zum Mars – Kosten: von 500.000 bis 828.000 US-Dollar Der Mars ist in, vor allem seit Elon Musk die große Mars-Besiedlung plant. Nur 500.000 Dollar soll es kosten, zum Mars zu fliegen, das wäre verhältnismäßig günstig. Das überrascht, denn eine bemannte Mars-Mission wird etwa dieselbe historische Relevanz besitzen wie die erste Atlantiküberquerung.
Gemessen an der Mission, der InSight Mars Lander, die den roten Planeten 2018 erreicht hat, kostet ein Flug zum Mars 828 Millionen Dollar. Da ist die Musk-Variante deutlich lukrativer. Der Optimismus Elon Musks leuchtet jedoch ein, wenn man die Kosten zum Mond und zum Mars mit der Nutzlast einer Rakete berechnet.
Denn Musks Starship-Rakete ist die größte je gebaute Rakete der Menschheit. Sie überragt die berühmte Saturn-V-Rakete der Apollo-Missionen nur um wenige Meter, soll aber Platz für einhundert Tonnen Last bieten. Theoretisch würde das die Kosten für einen Flug zum Mond oder zum Mars drastisch senken.
- Spannender wäre jedoch die Frage, wie eine bemannte Mission auf dem Mars finanzierbar bleibt.
- Eine solche Mission würde in der Regel mehrere Jahre dauern und somit könnten die Kosten für die Aufrechterhaltung einer Infrastruktur auf dem Mars gewaltige Ausmaße annehmen.
- Elon Musk nannte nur die Kosten für einen Hinflug und meint damit vermutlich nur die theoretische Kosten, um von A nach B zu gelangen.
Die Instandhaltung einer Marsbasis hingegen könnte etwa so viel kosten wie die Bruttoinlandsprodukte mancher Länder – pro Mission.
Warum gibt es keine Snickers mehr?
Wegen steigender Kosten: Diese Markenprodukte gibt es nicht mehr bei Edeka – Auch Edeka hat der Forderung einer Preiserhöhung von Mars eine Abfuhr erteilt. Mars stellte daraufhin die Lieferungen an die Edeka-Märkte ein. Die Folge: Mars-, Snickers- und Bounty-Schokoriegel gibt es im Regal nicht mehr.
Zum Mars-Sortiment gehören auch Airwaves-Kaugummis und Chappi-Haustiernahrung. Zudem Pasta (Miracoli) und Reisgerichte (Ben‘s Original). Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa sagte ein Edeka-Sprecher: „Die aktuellen erheblichen Preisforderungen des Herstellers Mars sind aus unserer Sicht sachlich nicht begründet.” Darüber hinaus laufen Verhandlungen mit Coca-Cola.
Anfang September stellte das US-Unternehmen die Lieferungen an Edeka ein. Der Supermarkt-Riese erwirkte zunächst eine einstweilige Verfügung, die aber vom Landgericht Hamburg abgewiesen wurde. Es drohen deshalb erneut leere Getränkeregale.
Welche Supermärkte boykottieren Mars?
- wa.de
- Verbraucher
Erstellt: 13.10.2022, 20:55 Uhr Kommentare Teilen Mars stoppt die Lieferungen an die Supermarkt-Ketten Rewe und Edeka sowie ihre Discounter. Rund 300 Produkte sind jetzt nicht mehr in den Regalen zu finden. Hamm – Mars ist nicht nur der eine Schoko-Riegel, den wohl die meisten Süßigkeiten-Liebhaber in Nordrhein-Westfalen und Deutschland kennen.
Konzern | Mars Incorporated |
Eigentümer | Mars |
Umsatz | 37 Milliarden USD (2020) |
Denn die großen Supermarkt-Ketten werden hierzulande nicht mehr von Mars beliefert : die Filialen der Rewe Group samt Discounter Penny sowie die Läden des Edeka-Verbunds mit Netto oder Marktkauf.
Warum wurde Raider umbenannt?
Geschichte – Werbekampagne 2009 zum 30-jährigen Jubiläum des Unternehmens in Deutschland – Twix hieß für einige Wochen wieder Raider Twix (von Twin Sticks = Zwillingsstäbe ) wurde 1967 zuerst in Großbritannien eingeführt. In Deutschland und Österreich kam der Riegel 1976 unter dem Namen Raider auf den Markt (deutsch ausgesprochen, also und nicht englisch ), ebenso in vielen anderen europäischen Ländern.
In den USA erschien Twix 1979. Der Werbeslogan zur Markteinführung von Raider in Deutschland lautete seinerzeit „Knusprig im Biß – lang im Genuß”, dem später der Slogan „Raider – der Pausensnack” folgte. Im Jahr 1991 wurde Raider in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden sowie Portugal und 2000 in Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Türkei in Twix umbenannt.
Zum Zeitpunkt der Umbenennung in Deutschland war der neue Name schon in 70 % aller Länder, in denen der Riegel vertrieben wurde, verwendet worden. In Deutschland und Österreich wurde der neue Markenname mit einer groß angelegten Werbekampagne mit dem Claim „Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix” und „Aus Raider wird jetzt Twix, sonst ändert sich nix” eingeführt.
Der Hintergrund der Umbenennung war der Wunsch nach einer globalen Vereinheitlichung des Markennamens und der damit einhergehenden Vereinfachung von Produktion, Logistik und Marketing. Zudem herrschte die Annahme, der Snack werde sich unter dem als moderner empfundenen Namen Twix einer größeren Beliebtheit erfreuen.
Außerdem könne die englische Bedeutung des Wortes „Raider” (dt. etwa „Räuber/Plünderer”) für Missverständnisse sorgen. Des Weiteren sollte auch die sprachliche Nähe zum international vertriebenen Insektenspray Raid vermieden werden. Der bisherige Name „Raider” wurde allerdings mehrfach (2009, 2013, 2015, 2019) für Werbekampagnen wiederverwendet.
- In einigen Ländern gibt es eine Version mit Erdnussbutter statt Karamell.2004 wurde eine Limited Edition namens Twix white mit weißer Schokolade eingeführt.
- In der Folge gab es zeitweise weitere Varianten mit unter anderen den Geschmacksrichtungen Cappuccino, Orange, Cookies & Creme, Spekulatius oder Salted Caramel.2009, zum 30.
Firmenjubiläum von Mars Süßwaren Deutschland, gab es eine nur an einigen Süßwarenautomaten erhältliche Raider -Edition. Der Inhalt entsprach der aktuellen Standardrezeptur, nur die Verpackung erinnerte an den alten Markennamen, Diese Raider-Edition war auf 250.000 Stück limitiert.2013 vertrieb der Discounter Penny zu seinem 40-jährigen Jubiläum ebenfalls eine limitierte Sonderpackung.
Von Oktober 2013 bis Ende November 2013 vertrieb Mars den Riegel unter dem Originalnamen Raider deutschlandweit in einer Limited Edition von diesmal zehn Millionen Stück. Der wiederkehrende Verkauf als Raider hat den Hintergrund, dass das Recht an einem Markennamen verfällt, wenn er fünf Jahre lang nicht benutzt wird.
Wurde Twix für gewöhnlich paarweise verkauft, so werden die Riegel inzwischen auch einzeln angeboten, dabei selbstironisch als „linkes” oder „rechtes” Twix. Begleitet wird dies durch Werbekampagnen, die vermitteln, beide Riegel würden in unterschiedlichen, rivalisierenden Fabriken im Steampunk -Ambiente hergestellt.
Wie heißt Mars in den USA?
Der Riegel, den wir als Mars kennen, wird in den USA als Milky Way verkauft. Und unser Milky Way heißt dort wiederum 3 Musketeers. #besseresser erklärt, warum.
Warum gibt es kein Mars und Snickers?
450 Produkte bei Edeka verbannt: Snickers, Mars und Twix zu teuer – In monatelangen Verhandlungen zwischen Mars Incorporated und der deutschen Supermarktkette konnte keine Einigung erzielt werden. Der US-Konzern hatte aufgrund der Inflation und steigenden Energiekosten durch den Krieg in der Ukraine die Preise drastisch erhöhen wollen.
Die aktuellen erheblichen Preisforderungen des Herstellers Mars sind aus unserer Sicht sachlich nicht begründet”, sagte ein Sprecher der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung”. Nachdem der Mars-Konzern nicht nachgab und Edeka bei der Preiserhöhung für die Kund:innen nicht mitgehen wollte, entschied sich die Supermarktkette für einen drastischen Schritt: 450 Produkte verschwinden aus den Regalen.
Dazu gehören neben den Schokoriegeln Mars, Twix und Co. auch Pedigree-Hundefutter, Whiskas-Katzenfutter sowie die Reismarke Ben’s Original. Das Original zu diesem Beitrag “Edeka verbannt 450 US-Produkte wegen „erheblicher Preisforderungen”” stammt von,
Welche Marken verkauft Mars?
Mars Wrigley Zu unseren beliebten Marken in Schokolade, Kaugummi, Eis, Pfefferminzbonbons sowie fruchtiger Süßware gehören unter anderem M&M’S®, SNICKERS®, TWIX® und CELEBRATIONS® sowie WRIGLEY’S EXTRA®, AIRWAVES® und 5GUM®.
Warum beliefert Mars Rewe nicht mehr?
“Ihr seid nicht meine Mutter”: Kunden beschweren sich, weil Rewe Markenartikel aus dem Sortiment nimmt Eine Kundin steht vor einem – hier noch gefüllten – Rewe-Regal. Immer häufiger kommt es aber zu Lieferstopp aufgrund von Streits zwischen Herstellern und Händlern. picture alliance / PHOTOPQR/L’ALSACE/MAXPPP | Jean-François FREY Der Streit um die Preise zwischen Herstellern und Händlern eskaliert immer weiter.
So konnten sich offenbar der Hersteller Mars und Rewe in Verhandlungen über Preiserhöhungen nicht einigen. Daraufhin habe Mars die Lieferung an Rewe eingestellt, verkündet der Händler in einem Aushang am Regal. Die leeren Regale bewegen die Kundinnen und Kunden, viele diskutieren in den sozialen Medien über den Hersteller-Händler-Streit.
Eine Rewe-Kundin ärgerte sich etwa über den Lieferstopp, vielmehr aber über den Aushang und wirft dem Lebensmitteleinzelhändler Bevormundung vor. Der Streit um die Preise zwischen Herstellern und Händlern eskaliert immer weiter. In vielen Supermärkten finden Verbraucherinnen und Verbraucher derzeit immer häufiger leere Regale vor, wo vorher bekannte Markenartikel angeboten wurden.
- Der große Markenhersteller Mars beliefert etwa Rewe nicht mehr mit Tierfutter-Produkten wie Sheba, Whiskas oder Pedigree.
- Darüber informierte der Supermarkt seine Kundinnen und Kunden mit einem Zettel am leeren Regal: „Gerne hätten wir Ihnen die Artikel auch weiterhin wie gewohnt zu einem günstigen Preis angeboten.
Infolge einer von Mars geforderten Preiserhöhung konnte sich aber trotz langer und intensiver Verhandlungen nicht mit Mars auf einen angemessenen Einkaufspreis verständigt werden.” Daraufhin habe Mars einseitig entschieden, die Belieferung an Rewe einzustellen, heißt es zumindest seitens des Händlers.
- Nach Coca-Cola: Diese Produkte könnten demnächst auch bei Edeka fehlen Rewe verweist stattdessen auf die Eigenmarken ja! und Zooroyal.
- Viele Händler werben in Krisenzeiten verstärkt mit den oftmals deutlich niedrigeren Preisen für ihre Eigenmarken.
- Zwar haben auch die Preise für diese zuletzt angezogen, jedoch können Verbraucher durchschnittlich etwa 40 Prozent sparen, wenn sie auf die Hausmarken zurückgreifen, Die leeren Regale bewegen in der Folge die Konsumentinnen und Konsumenten, viele Nutzer diskutieren in den sozialen Medien über den Hersteller-Händler-Streit.
Eine Rewe-Kundin ärgerte sich etwa über den Lieferstopp, vielmehr aber über den Aushang und wirft dem Lebensmitteleinzelhändler Bevormundung vor. „Ihr seid nicht meine Mutter und ich eine mündige Person”, schreibt die Nutzerin auf Facebook unter ein Foto des besagten Zettels am Regal.
- Ich entscheide, ob ich bereit bin einen höheren Preis zu zahlen.
- Ihr (und auch ) merkt dann schon, ob der Kunde den neuen Preis zahlen mag.” Andere Nutzerinnen und Nutzer kommentierten darunter, „froh” darüber zu sein, dass Rewe die hohen Preisforderungen der Hersteller nicht akzeptiere.
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- Für den Supermarkt muss sich der Verkauf schließlich auch rechnen.
- Die Hersteller geben die Einkaufspreise, zu denen die Händler die Ware erwerben können, vor.
- Im Lebensmitteleinzelhandel explodieren seit Monaten die Preise, denn die Lebensmittelhersteller geben die gestiegenen Kosten für Produktion, Lieferung und Energie an die Verbraucher weiter.
Die Preise, die letztendlich am Regal stehen, verhandeln Hersteller und Händler – und hierbei kommt es nicht selten zu Konflikten. Lest auch Der Händler muss in den Endkunden-Preis die Löhne, Energiekosten, Miete, Werbung und letztlich auch eine Gewinnspanne mit einkalkulieren.
Handelsketten wie Edeka werfen den Markenherstellern seit Monaten „unnötige Preistreibereien” vor. „Es werden nicht selten völlig überzogene Preiserhöhungen gefordert – oft ohne nachvollziehbaren Grund”, sagte Edeka-Chef Markus Mosa etwa erst im Sommer. Einige große Hersteller von Markenartikeln hätten zuletzt ihre ohnehin hohen Gewinnspannen sogar noch ausgebaut, klagt der Chef des Handelsriesen.
Der Streit hat sich angesichts der Energiekrise weiter zugespitzt und wird wohl auch noch einige Zeit andauern, bis sich die Lage wieder beruhigt. sgo Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken oder Tabellen) und Sozialen Netzwerke (z.B.
Wird Mars noch hergestellt?
Allgemeines – Mit der ersten Heimtiernahrungsfabrik in Verden startete Mars Deutschland 1960 die Produktion. Aktuell arbeiten an den vier Betriebsstandorten Viersen ( Mackenstein ), Verden, Minden rund 2.600 Mitarbeiter aus 43 Ländern in den Geschäftsbereichen Süßwaren, Heimtiernahrung, Lebensmittel und Getränke.
Mit diesen Arbeitsbereichen macht Mars Deutschland rund 1,9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr (2022), Am Standort Verden befindet sich seit 2005 das Pet-Center (Europäisches Forschungs- und Innovationscenter für Heimtierfertignahrung) und seit 2007 die Europazentrale von Mars Petcare. Auch die Wrigley Europazentrale (seit 2008 Teil der Mars Inc.) befand sich vor dem Umzug nach London in Deutschland.
Für Wrigley arbeiteten 2017 in Deutschland am Standort Unterhaching ca.400 Mitarbeiter.
Wem gehört die Firma Mars?
Mars Incorporated | |
---|---|
Logo | |
Rechtsform | Corporation |
Gründung | 1911 in Tacoma, Washington, Vereinigte Staaten |
Sitz | McLean, Virginia, Vereinigte Staaten |
Leitung | Poul Weihrauch ( President und CEO ) |
Mitarbeiterzahl | 80.000 (2017) |
Umsatz | 35 Mrd. US-Dollar (2017) |
Branche | Lebensmittelindustrie |
Website | www.mars.com |
Mars Inc. ist ein US-amerikanischer Nahrungsmittelkonzern mit Sitz in McLean (Virginia), der Schokoriegel, Lebensmittel, Getränke, Tierfutter und Pflanzenpflegeprodukte produziert.
Warum beliefert Mars Rewe nicht mehr?
“Ihr seid nicht meine Mutter”: Kunden beschweren sich, weil Rewe Markenartikel aus dem Sortiment nimmt Eine Kundin steht vor einem – hier noch gefüllten – Rewe-Regal. Immer häufiger kommt es aber zu Lieferstopp aufgrund von Streits zwischen Herstellern und Händlern. picture alliance / PHOTOPQR/L’ALSACE/MAXPPP | Jean-François FREY Der Streit um die Preise zwischen Herstellern und Händlern eskaliert immer weiter.
- So konnten sich offenbar der Hersteller Mars und Rewe in Verhandlungen über Preiserhöhungen nicht einigen.
- Daraufhin habe Mars die Lieferung an Rewe eingestellt, verkündet der Händler in einem Aushang am Regal.
- Die leeren Regale bewegen die Kundinnen und Kunden, viele diskutieren in den sozialen Medien über den Hersteller-Händler-Streit.
Eine Rewe-Kundin ärgerte sich etwa über den Lieferstopp, vielmehr aber über den Aushang und wirft dem Lebensmitteleinzelhändler Bevormundung vor. Der Streit um die Preise zwischen Herstellern und Händlern eskaliert immer weiter. In vielen Supermärkten finden Verbraucherinnen und Verbraucher derzeit immer häufiger leere Regale vor, wo vorher bekannte Markenartikel angeboten wurden.
- Der große Markenhersteller Mars beliefert etwa Rewe nicht mehr mit Tierfutter-Produkten wie Sheba, Whiskas oder Pedigree.
- Darüber informierte der Supermarkt seine Kundinnen und Kunden mit einem Zettel am leeren Regal: „Gerne hätten wir Ihnen die Artikel auch weiterhin wie gewohnt zu einem günstigen Preis angeboten.
Infolge einer von Mars geforderten Preiserhöhung konnte sich aber trotz langer und intensiver Verhandlungen nicht mit Mars auf einen angemessenen Einkaufspreis verständigt werden.” Daraufhin habe Mars einseitig entschieden, die Belieferung an Rewe einzustellen, heißt es zumindest seitens des Händlers.
Nach Coca-Cola: Diese Produkte könnten demnächst auch bei Edeka fehlen Rewe verweist stattdessen auf die Eigenmarken ja! und Zooroyal. Viele Händler werben in Krisenzeiten verstärkt mit den oftmals deutlich niedrigeren Preisen für ihre Eigenmarken. Zwar haben auch die Preise für diese zuletzt angezogen, jedoch können Verbraucher durchschnittlich etwa 40 Prozent sparen, wenn sie auf die Hausmarken zurückgreifen, Die leeren Regale bewegen in der Folge die Konsumentinnen und Konsumenten, viele Nutzer diskutieren in den sozialen Medien über den Hersteller-Händler-Streit.
Eine Rewe-Kundin ärgerte sich etwa über den Lieferstopp, vielmehr aber über den Aushang und wirft dem Lebensmitteleinzelhändler Bevormundung vor. „Ihr seid nicht meine Mutter und ich eine mündige Person”, schreibt die Nutzerin auf Facebook unter ein Foto des besagten Zettels am Regal.
Ich entscheide, ob ich bereit bin einen höheren Preis zu zahlen. Ihr (und auch ) merkt dann schon, ob der Kunde den neuen Preis zahlen mag.” Andere Nutzerinnen und Nutzer kommentierten darunter, „froh” darüber zu sein, dass Rewe die hohen Preisforderungen der Hersteller nicht akzeptiere. Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B.
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- Für den Supermarkt muss sich der Verkauf schließlich auch rechnen.
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- Im Lebensmitteleinzelhandel explodieren seit Monaten die Preise, denn die Lebensmittelhersteller geben die gestiegenen Kosten für Produktion, Lieferung und Energie an die Verbraucher weiter.
Die Preise, die letztendlich am Regal stehen, verhandeln Hersteller und Händler – und hierbei kommt es nicht selten zu Konflikten. Lest auch Der Händler muss in den Endkunden-Preis die Löhne, Energiekosten, Miete, Werbung und letztlich auch eine Gewinnspanne mit einkalkulieren.
- Handelsketten wie Edeka werfen den Markenherstellern seit Monaten „unnötige Preistreibereien” vor.
- Es werden nicht selten völlig überzogene Preiserhöhungen gefordert – oft ohne nachvollziehbaren Grund”, sagte Edeka-Chef Markus Mosa etwa erst im Sommer.
- Einige große Hersteller von Markenartikeln hätten zuletzt ihre ohnehin hohen Gewinnspannen sogar noch ausgebaut, klagt der Chef des Handelsriesen.
Der Streit hat sich angesichts der Energiekrise weiter zugespitzt und wird wohl auch noch einige Zeit andauern, bis sich die Lage wieder beruhigt. sgo Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken oder Tabellen) und Sozialen Netzwerke (z.B.
Wer beliefert Edeka nicht mehr?
Die mit einem Symbol oder farbiger Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision – ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Die Lebensmittelhersteller PepsiCo und Mars haben Edeka-Filialen mit einem Lieferstopp versehen.
- Betroffene Filialen können zwar Produkte bestellen, sie werden von den Marken nicht mehr beliefert ( FOCUS online berichtete exklusiv ).
- Das Unternehmen hat entsprechende Berichte mittlerweile bestätigt und geht in die Offensive.
- Über die sozialen Netzwerke teilte der Supermarktriese vor wenigen Tagen kräftig aus.
Nachdem die beiden Hersteller konkret genannt wurden, hieß es in einem Beitrag: “Dass ihr uns nicht mehr beliefert, ist okay.” Und weiter: “Für abgehobene Preise haben wir keinen Platz im Regal!” In einem Pressestatement spricht Edeka von einer “einseitigen” Maßnahme.