Wie Viel Geld Braucht Man Zum Leben Schweiz?
Wieviel Geld braucht ein Single in der Schweiz? – Die Lebenshaltungskosten für Singles in der Schweiz betragen durchschnittlich 5.659 CHF pro Monat.
Ist es teuer in der Schweiz zu leben?
So teuer ist das Leben in der Schweiz – Inflation, Krieg und Energiekrise: Zwar sind die Preise in der Schweiz nur moderat gestiegen, allerdings ist das Preisniveau dortzulande unabhängig von Krisen sehr hoch. Die Datenbank „Numbeo” hat ein Ranking der Länder mit den höchsten Lebenshaltungskosten weltweit aufgestellt – die Schweiz befindet demnach unter den Top drei.
- Krankenkassenprämien: etwa CHF 334 (345 Euro) monatlich
- Hotel- und Restaurantbesuche: etwa 61 Prozent teurer
- Lebensmittel: Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke etwa 54 Prozent teurer; Fleisch etwa doppelt so teuer
- Quellen: Statistisches Bundesam t, Schweizer Bundesamt für Gesundheit
Nach Frankreich ist Deutschland das beliebteste Auswanderungsziel für Schweizer. Laut dem Schweizer Bundesamt für Statistik leben etwa 98.100 Schweizerinnen und Schweizer in Deutschland (Frankreich: 206.400). Das zeigen Daten aus dem Jahr 2022. Einer der Gründe könnten die günstigeren Preise in den EU-Nachbarländern sein, die besonders Rentnern in die Karten spielen könnten.
Wie teuer ist die Miete in der Schweiz?
Mietpreis – Werden alle Wohnungsgrössen gemeinsam betrachtet, beträgt die durchschnittliche Miete 2021 in der Schweiz 1393 Franken. Die höchsten Mieten waren in den Kantonen Zug, Zürich und Schwyz zu finden, am wenigsten Miete zahlte man in den Kantonen Jura, Neuenburg und Wallis.
1990 | 2000 | 2021 | VI* | |
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Durchschnittlicher Mietpreis (in Fr.) | 820 | 1’059 | 1’393 | 3 |
1-Zimmer-Wohnungen | 492 | 598 | 817 | 8 |
2-Zimmer-Wohnungen | 641 | 814 | 1’131 | 5 |
3-Zimmer-Wohnungen | 761 | 976 | 1’344 | 4 |
4-Zimmer-Wohnungen | 945 | 1’198 | 1’601 | 5 |
5-Zimmer-Wohnungen | 1’249 | 1’526 | 1’956 | 13 |
6 und mehr Zimmer-Wohnungen | 1’626 | 1’978 | 2’492 | 40 |
Vertrauensintervall 2021: ± (in Fr.) Quellen: BFS – Volkszählung, Strukturerhebung
Wann gilt man als arm in der Schweiz?
3989 – Franken hat eine armutsbetroffene vierköpfige Familie monatlich zur Verfügung (2021) Im Jahr 2021 waren in der Schweiz 745’000 Menschen armutsbetroffen. Unter ihnen sind überdurchschnittlich viele Alleinerziehende und Menschen mit geringer Ausbildung, die nach einem Stellenverlust keine neue Arbeit finden.157’000 Männer und Frauen sind trotz Erwerbsarbeit arm – sie sind sogenannte Working Poor.
Armutsbetroffen sind auch 134’000 Kinder. Zählt man all jene Menschen dazu, die nur sehr knapp über der Armutsgrenze leben, ist die Zahl fast doppelt so hoch: 1,25 Millionen Menschen gelten als armutsgefährdet. Sie haben ein deutlich tieferes Einkommen als die Gesamtbevölkerung – weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens.
Unter ihnen sind überdurchschnittlich viele Familien mit drei und mehr Kindern. Armut ist in der Schweiz also kein Randphänomen. Eine armutsbetroffene Einzelperson hat in der Schweiz maximal 2’289 Franken monatlich zur Verfügung, eine vierköpfige Familie mit Eltern und zwei Kindern 3’989 Franken.
Sind 5000 CHF viel?
Haushaltsbudget unter der Lupe Über 5000 Franken monatlich für Konsum und Wohnen – 7124 Franken pro Monat – so viel Einkommen hat ein Schweizer Privathaushalt im Schnitt zur Verfügung. Davon entfallen auf den Konsum und das Wohnen rund 5000 Franken. Wer sich in dieser statistischen Grösse nicht wiederfindet, der ist nicht allein.
- Publiziert: 19.11.2018 um 13:16 Uhr | Aktualisiert: 17.07.2019 um 20:05 Uhr Zwei Erwachsene und ein Kind: Fast schon ein Schweizer Durchschnittshaushalt, in dem 2,2 Personen 2016 zum verfügbaren Einkommen von 7124 Franken pro Monat beitrugen.
- Denn beinahe 60 Prozent aller Haushalte in der Schweiz erreichen dieses Durchschnitts-Einkommen nicht, haben also weniger Geld zur Verfügung.
Zu den statistischen 7124 Franken verfügbarem monatlichem Einkommen im Jahr 2016 tragen pro Haushalt 2,2 Personen bei. Abgezogen sind dabei bereits obligatorische Zahlungen wie zum Beispiel Sozialversicherungsbeiträge, Steuern oder auch die Prämien für die obligatorische Grundversicherung in der Krankenkasse.
Ist es in der Schweiz teurer als in Deutschland?
Pressemitteilung Nr.437 vom 16. September 2021 – WIESBADEN – Ob für die Arbeit, für das Studium oder den Urlaub: Bei der Budgetplanung für Auslandsaufenthalte hilft ein internationaler Vergleich von Preisniveaus für private Konsumausgaben. Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlicht dazu ab sofort monatlich aktualisierte Preisniveaus für 36 europäische Staaten in seinem Internetangebot.
Demnach war die Lebenshaltung im Juli 2021 in der Schweiz am teuersten. Das Preisniveau lag dort um mehr als die Hälfte (+51 %) höher als in Deutschland. Dagegen waren die Lebenshaltungskosten in der Türkei um knapp zwei Drittel (-64 %) geringer als hierzulande und damit unter allen verglichenen Staaten am niedrigsten.
Preise in allen Nachbarstaaten außer Polen und Tschechien höher als in Deutschland Neben der Schweiz waren auch in den meisten anderen Nachbarstaaten Deutschlands die Lebenshaltungskosten höher als in Deutschland. In Dänemark mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher 28 % mehr für den Erwerb eines repräsentativen Warenkorbs zahlen.
In Luxemburg lag das Preisniveau 25 % höher. In den Niederlanden betrug der Preisabstand zu Deutschland +7 %, in Belgien und Österreich jeweils +5 % und in Frankreich +4 %. In Polen war die Lebenshaltung dagegen 46 % und in Tschechien 28 % günstiger als in Deutschland. Der Vergleich mit weiteren europäischen Staaten zeigt teils enorme Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten: Diese waren in Island 40 % und in Norwegen 30 % höher als in Deutschland.
In Bulgarien, Rumänien sowie Bosnien und Herzegowina waren sie jedoch rund 50 % niedriger. Litauen und Kroatien blieben jeweils 36 %, Spanien 13 % und Italien 9 % unter dem deutschen Preisniveau. Weitere Informationen: Die Angaben basieren auf Ergebnissen des europäischen Vergleichsprogramms (EVP) zu Kaufkraftparitäten vom Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) und Berechnungen des Statistischen Bundesamtes.
Wie viel kostet ein Brot in der Schweiz?
Ein Brot kostet in der Schweiz aktuell rund 5,10 Franken (Ruchbrot) bzw.5,30 Franken (Halbweissbrot) je Kilogramm. Von diesem Preis entfallen rund 25 Prozent auf Produktionslöhne in der Bäckerei.
Wie viel kostet ein Haus in der Schweiz?
Durchschnittlicher Hauspreis in den Schweizer Grossstädten
ANGEBOTSPREIS PRO HAUS (Median) IN CHF | TRANSAKTIONSPREIS PRO HAUS (Median) IN CHF | |
---|---|---|
Bern | 1 518 930.— | 2 209 000.— |
Lausanne | 1 933 800.— | 2 654 000.— |
Genf | 2 179 370.— | 3 307 000.— |
Schweiz gesamt | 1 415 150.— | 1 200 000.— |
Was ist der Mittelstand in der Schweiz?
Wo liegt der Mittelstand? – Laut dem Bundesamt für Statistik zählen alle zum Mittelstand, die zwischen 70 und 150 Prozent des Medianlohns verdienen. Der lag 2020 in der Schweiz bei 6665 Franken. Damit gehörten in diesem Jahr alle Schweizerinnen und Schweizer mit einem Einkommen zwischen 4665 und 9997 Franken zum Mittelstand.
Welches monatliche Einkommen entspricht der Armutsgrenze Schweiz?
Eine umfassende Wohlfahrtsmessung muss auch Informationen über benachteiligte Gruppen und deren Situation enthalten. Gemäss Präambel der Bundesverfassung misst sich die Stärke eines Volkes am Wohl der Schwachen. Der Indikator «Armutsquote» gibt an, wie hoch der Anteil der Bevölkerung ist, deren Einkommen unter einer finanziell definierten Armutsgrenze liegt.
- Zudem enthält der Indikator Informationen über die sozio-ökonomische Struktur der armen Personen bzw.
- Haushalte.
- Wie in der Armutsforschung üblich, werden verschiedene Konzepte zur Bestimmung von Armut verwendet.
- Das absolute Armutskonzept («Armut») basiert auf einer Armutsgrenze in Höhe des sozialen Existenzminimums.
Es wird ergänzt durch das international gängige relative Armutskonzept («Armutsgefährdung»). Um auch nicht monetäre Aspekte der Armut erfassen zu können, wird weiter ein ebenfalls europäisch definierter Indikator zur Messung der materiellen Entbehrung verwendet.
- Eine besondere Beachtung kommt zudem der Armut von erwerbstätigen Personen zu, da die Ausübung einer Erwerbstätigkeit als Mittel zur Reduktion des Armutsrisikos gilt.
- Visualisierung des Indikators Kommentierung Stand 14.
- Dezember 2022 Die wichtigsten Ergebnisse In der Schweiz waren 2020 rund 722‘000 Personen von Einkommensarmut betroffen, davon rund 158‘000 Erwerbstätige.
Die Armutsquote betrug damit 8,5% (±0,7). Weiter waren 1,308 Millionen Personen armutsgefährdet und rund 363‘000 Personen von materieller Entbehrung betroffen. Die durchschnittliche Armutsgrenze betrug für eine Einzelperson 2279 Franken pro Monat und für zwei Erwachsene mit zwei Kindern 3963 Franken.
Die entsprechenden Armutsgefährdungsgrenzen betrugen 2506 Franken resp.5263 Franken. Im Vergleich zum Vorjahr (8,7%) hat sich die Armutsquote statistisch nicht signifikant verändert. Zwischen den Jahren 2007 und 2013 ging die Armutsquote der Gesamtbevölkerung von 9,3% auf 5,9% zurück. Seit 2014 (6,7%) steigt sie jedoch wieder an.
Bei der Armutsquote der Erwerbstätigen ist im zeitlichen Verlauf kein klarer Trend erkennbar. Da methodische Änderungen vorgenommen wurden, sind die Werte ab 2014 nicht mehr direkt mit den Vorjahren vergleichbar. Kontext Von 2007 bis 2013 sind die verfügbaren Einkommen in allen Einkommensgruppen gestiegen.
Der Arbeitsmarkt und die Wirtschaftslage waren bis auf einen kurzen Einbruch 2009 stabil und entwickelten sich positiv. Seit 2014 ist das verfügbare Einkommen der untersten Einkommensgruppe (unterste 10% der Einkommensverteilung) zurückgegangen. Zu den besonders von Armut betroffenen sozialen Gruppen zählen Personen in Einelternhaushalten, Personen mit geringer Bildung, alleinlebende Erwachsene, Personen ausländischer Nationalität sowie Personen in Haushalten ohne Erwerbstätige.
Personen ab 65 Jahren sind zwar ebenfalls öfter einkommensarm, da sie jedoch für ihre laufenden Ausgaben häufiger auf Vermögen zurückgreifen können, darf dies nur mit Vorsicht interpretiert werden. Personen in Haushalten mit mehreren Erwerbstätigen weisen generell die tiefsten Armutsquoten auf.
- Armut bei Erwerbstätigen lässt sich vor allem im Hinblick auf die (längerfristige) Unsicherheit der Erwerbssituation beschreiben: Die Armutsbetroffenheit ist grösser, sofern Arbeitsbedingungen und -formen eindeutig oder tendenziell unsicher sind (z.B.
- Erwerbsunterbrüche, befristeter Arbeitsvertrag, kleines Unternehmen, Solo-Selbstständigkeit).
Nach dem relativen Armutsgefährdungskonzept sind zusätzlich auch Kinder und Personen in kinderreichen Haushalten überdurchschnittlich gefährdet, nicht jedoch alleinlebende Erwachsene unter 65 Jahren. Bei der materiellen Entbehrung sind wiederum Alleinerziehende, Einzelpersonen unter 65 Jahren, Personen mit geringer Bildung, Ausländer/innen sowie Personen in Haushalten ohne Arbeitsmarktaktivität besonders betroffen.
Armutsgefährdungsquote in % | Quote der materiellen Entbehrung in % | |
---|---|---|
Schweiz | 15,5 | 4,3 |
Italien | 20,0 | 12,7 |
Frankreich | 13,8 | 10,8 |
Deutschland | 16,1 | 13,5 |
Österreich | 13,9 | 6,3 |
USA | – | – |
EU | 16,6 | 13,3 |
OECD – Total | – | – |
Quelle: EU-SILC 2020 Eurostat (Stand 24.05.22), ohne fiktive Miete Verwandte Indikatoren
Tabellen Methodologie Definitionen Publikationen Links
Wer hilft bei Armut in der Schweiz?
Caritas Schweiz bekämpft, lindert und verhindert Armut.
Wie teuer ist die Schweiz im Vergleich zu Deutschland?
Lebensmittel – Im Durchschnitt sind die Lebensmittelpreise in der Schweiz 20-30% höher als in Deutschland. Oftmals sind die kosten aber auch doppelt so hoch. Viele Schweizer, die in Grenznähe leben, pendeln tatsächlich oft zum Einkaufen nach Deutschland oder in andere benachbarte Länder.
Warum ist es so teuer in der Schweiz?
Warum ist Essen gehen in der Schweiz so teuer? – Ursachen und Folgen der hohen Preise – Die Ursachen scheinen vielfältig. Genannt werden die hohe Kaufkraft und geringere Preissensibilität der Schweizer Konsumenten, inländische den grenzüberschreitenden Handel behindernde Sonderregeln und hohe lokale Kosten (Löhne, Mieten, Werbekosten, kleiner Binnenmarkt).
Eine im Auslandsvergleich höhere Produktivität, längere Arbeitszeiten, tiefere Steuern und Sozialabgaben sowie tiefere Zinsen wirken dagegen dämpfend auf die Preisunterschiede. Die markante Aufwertung des Franken (Wechselkurs zum Euro 2014 1.22, 2016 1.07) trieb die Schweizer Preisniveau-Indikatoren ebenfalls in die Höhe.
Bei Erziehung und Unterricht sowie stationären Gesundheitsdienstleistungen handele es sich ausserdem um nicht handelbare Leistungen – bzw. hier könnte auch der Staat ein schlechter Preisverhandler sein. Negative Folgen der Hochpreisinsel sind für die Schweizer Wirtschaft neben einem Einkaufstourismus der Schweizer ins nahe Ausland (und entsprechend fehlender Umsätze im eigenen Land) auch das Ausbleiben von ausländischen Gästen im Tourismus.
Die exportintensive Industrie gerät durch die Währungssituation ebenfalls unter Druck. Höhere Löhne und Produktionskosten in der Schweiz wirken sich stärker auf die Konkurrenzfähigkeit aus und zwingen zur Wiederherstellung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit, was Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote haben kann.
Die Konsumneigung kann durch die Sorge um die eigene Arbeitsplatzsicherheit zu sinkendem Pro-Kopf-Konsum führen und könnte nur durch Zuwanderung ausgeglichen werden. Engeli ( Handel Schweiz ), Henze ( Economiesuisse ) und Jenni ( Swiss Retail Federation ) nennen einige Gründe für die hohen Preise in der Schweiz.
Es wird differenziert nach der Angebotsseite (zum Beispiel hohe Löhne, kleiner Markt, Mehrsprachigkeit, hohe Miet- und Bodenkosten, dichtes Filialnetz), der Nachfrageseite (hohe Ansprüche, hohe Kaufkraft, geringe Ausweichbereitschaft) und staatlichen Vorschriften und Rahmenbedingungen (Schweizer Vorschriften, Abschottung, Zollkosten, steigende Abgaben und Gebühren).
Höhere Preise existieren auch ohne Währungsdifferenzen. Im Detailhandel sind die Kostenblöcke laut einer Studie der BAK Basel: Warenbeschaffung im Inland (44 % Anteil als Kostenfaktor und 25 % teurer als in der EU), Warenbeschaffung im Ausland (17 % Anteil als Kostenfaktor), Personalkosten (14 % Kostenfaktor) und Vorleistungskosten (11 %).
- Auch Wettbewerbsbehinderungen werden als Ursache genannt.
- Die Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz Prisca Birrer-Heimo sagte 2016: «Schweizer Unternehmen werden gezwungen, die Produkte von ausländischen Herstellern zu überhöhten Preisen beim Schweizer Alleinimporteur oder bei der Schweizer Niederlassung zu beziehen.
Wollen sie die Produkte direkt aus dem Ausland beziehen, werden sie mit diversen Tricks daran gehindert.» Importprodukte müssten eigentlich in der Schweiz zu (mit dem umliegenden Ausland) konkurrenzfähigen Preisen angeboten werden können. Höhere Löhne im Detailhandel wären daran nach einer Studie der BAKBASEL nicht schuld, da das durch eine höhere Produktivität und tiefere Mehrwertsteuerbelastung mehr als wettgemacht würde.
- Einige Hürden gegen Direkt- oder Parallelimporte werden von Vera Bueller genauer beschrieben: Patentschutz und «Scheininnovationen» sowie spezielle Normen (dreisprachige Auszeichnung in der Schweiz).
- Der ehemalige Preisüberwacher (2004–2008) Rudolf Strahm präzisiert, dass es vor allem die Detailhandelsunternehmen und KMU-Inhaber sind, die schätzungsweise 15 Milliarden Franken mehr an ausländische Hersteller bezahlen als vergleichbare ausländische Ketten.
Produkte werden nur über ihre Schweizer Verkaufsfilialen oder über Alleinimporteure teurer an Schweizer Detailhändler ausgeliefert. Grosse Konzerne wickeln ihre Einkäufe über ihre ausländischen Töchter ab. Die Wettbewerbskommission (Weko) sei «nahezu wirkungslos».
- In der Kommission sässen auch wettbewerbsverhindernde Verbandsvertreter.
- Einige Experten wie z.B.
- Der Freiburger Wissenschaftler Reiner Eichenberger halten die hohen Preise für volkswirtschaftlich schädlich.
- Die Preise könnten gesenkt werden, indem der Schweizer Markt für Produkte geöffnet wird, die den Normen und Vorschriften der Europäischen Union und wenn möglich anderer OECD -Staaten entsprechen (vergleiche Gültigkeit der Cassis-de-Dijon-Entscheidung auch für die Schweiz).
Aymo Brunetti, damals Chefökonom des SECO, sah 2005 in hohen Schweizer Preisen «letztlich ein Symptom für die wichtigste Ursache der Schweizer Wachstumsschwäche: den mangelnden Wettbewerb auf dem Binnenmarkt». Dieses Phänomen sei vor allem in Märkten ausgeprägt, die von der internationalen Konkurrenz abgeschirmt sind.
Wie viel kostet ein wocheneinkauf in der Schweiz?
Nahrungsmittel – Der drittgrösste Konsum-Posten sind Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke: 632 Franken berappen Schweizer Haushalte monatlich für ihr leibliches Wohl – rund 6.3 Prozent des Einkommens. Ein Wocheneinkauf in der Schweiz mag ins Geld gehen.
Wie viel Geld braucht man zum Leben im Monat?
Wieviel Geld Braucht Man Im Monat FüR 1 Person? Wie viel kostet Essen für 2 Personen im Monat? – Wie viel Geld für Essen pro Woche? – Auch wenn es sich bei der Berechnung des durchschnittlichen monatlichen Betrags um eine sinnvolle Methode handelt, um die Kosten für Lebensmittel zu berechnen, kann es auch nützlich sein, die Kosten pro Woche zu betrachten.
Haushaltsgröße | Durchschnittliche Kosten für Lebensmittel pro Woche |
1-Personen-Haushalt | 39 – 51 € |
2-Personen-Haushalt | 72 – 80 € |
3-Personen-Haushalt | 101 – 115 € |
4-Personen-Haushalt | 137 – 153 € |
5-Personen-Haushalt | 152 – 173 € |
Auch hier gilt, dass die tatsächlichen Kosten je nach individuellem Verbrauch und Vorlieben stark variieren können. Die Zahlen dienen lediglich als grobe Orientierung. Hast du Interesse daran monatlich viel Geld zur sparen? Wenn ja, dann ist mein Finanz-Monitor für dich das Richtige, Er wird dir dabei helfen deine Ausgaben in den Griff zu bekommen und mehr Vermögen aufzubauen.
Wenn du mehr Geld sparen willst, probiere meinen Finanz-Monitor aus: Es gibt viele Faktoren, die die Kosten für Lebensmittel beeinflussen können, wie zum Beispiel individuelle Vorlieben, Ernährungsformen und der Preis für bestimmte Nahrungsmittel. Dennoch gibt es einige grobe Orientierungswerte, die einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten für Lebensmittel pro Monat, pro Tag und pro Woche geben.
Basierend auf den Empfehlungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kann man grob abschätzen, dass eine einzelne Person etwa 170-220 Euro pro Monat für Lebensmittel einplanen sollte. Für einen 2-Personen-Haushalt liegt der Durchschnitt bei etwa 320-360 Euro pro Monat.
- Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Zahlen nur Durchschnittswerte sind und dass die tatsächlichen Kosten je nach individuellem Verbrauch und Vorlieben differieren können.
- Wenn man jedoch bewusst einkauft und darauf achtet, günstige Nahrungsmittel zu wählen, kann man die Kosten für Lebensmittel erheblich reduzieren.
Es ist auch zu beachten, dass es in Deutschland ein breites Angebot an preiswerten Lebensmittelgeschäften und Discountern gibt, in denen günstigere Alternativen zu Markenprodukten zu finden sind. Die Verbraucherzentralen bieten zudem nützliche Tipps zur Einsparung bei Lebensmitteln an, wie zum Beispiel den Kauf von saisonalen und regionalen Produkten, das Vermeiden von Fertiggerichten und den Einkauf in größeren Mengen.
Wie viel Ausgaben pro Monat 1 Person?
Zum Zeitpunkt der Erhebung beliefen sich die Wohnkosten eines Single -Haushalts in Deutschland auf durchschnittlich etwa 704 Euro im Monat.
Ist es in der Schweiz teurer als in Deutschland?
Pressemitteilung Nr.437 vom 16. September 2021 – WIESBADEN – Ob für die Arbeit, für das Studium oder den Urlaub: Bei der Budgetplanung für Auslandsaufenthalte hilft ein internationaler Vergleich von Preisniveaus für private Konsumausgaben. Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlicht dazu ab sofort monatlich aktualisierte Preisniveaus für 36 europäische Staaten in seinem Internetangebot.
Demnach war die Lebenshaltung im Juli 2021 in der Schweiz am teuersten. Das Preisniveau lag dort um mehr als die Hälfte (+51 %) höher als in Deutschland. Dagegen waren die Lebenshaltungskosten in der Türkei um knapp zwei Drittel (-64 %) geringer als hierzulande und damit unter allen verglichenen Staaten am niedrigsten.
Preise in allen Nachbarstaaten außer Polen und Tschechien höher als in Deutschland Neben der Schweiz waren auch in den meisten anderen Nachbarstaaten Deutschlands die Lebenshaltungskosten höher als in Deutschland. In Dänemark mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher 28 % mehr für den Erwerb eines repräsentativen Warenkorbs zahlen.
- In Luxemburg lag das Preisniveau 25 % höher.
- In den Niederlanden betrug der Preisabstand zu Deutschland +7 %, in Belgien und Österreich jeweils +5 % und in Frankreich +4 %.
- In Polen war die Lebenshaltung dagegen 46 % und in Tschechien 28 % günstiger als in Deutschland.
- Der Vergleich mit weiteren europäischen Staaten zeigt teils enorme Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten: Diese waren in Island 40 % und in Norwegen 30 % höher als in Deutschland.
In Bulgarien, Rumänien sowie Bosnien und Herzegowina waren sie jedoch rund 50 % niedriger. Litauen und Kroatien blieben jeweils 36 %, Spanien 13 % und Italien 9 % unter dem deutschen Preisniveau. Weitere Informationen: Die Angaben basieren auf Ergebnissen des europäischen Vergleichsprogramms (EVP) zu Kaufkraftparitäten vom Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) und Berechnungen des Statistischen Bundesamtes.