Wieviel Strom Verbraucht Ein Fernseher Im Standby?
Hoher Standby-Verbrauch vor allem durch alte Geräte und vernetzten Bereitschaftsbetrieb – Haushalte, in denen Elektrogeräte zum Einsatz kommen, die vor 2013 beziehungsweise 2010 erworben wurden, müssen mit einem deutlich höheren Verbrauch im Standby-Modus rechnen.
Stereoanlage | 15 Watt | 110 kWh | 65 Euro | |
Fernseher (LCD) | 14 Watt | 103 kWh | 50 Euro | |
Computer, Monitor und Drucker | 10 Watt | 73 kWh | 35 Euro | |
DVB-T-Receiver | 10 Watt | 73 kWh | 35 Euro | |
Router | 8 Watt | 59 kWh | 30 Euro | |
Waschmaschine | 3 Watt | 22 kWh | 10 Euro | |
Kaffeevollautomat | 3 Watt | 22 kWh | 10 Euro |
Um welchen Betrag Sie Ihre senken können, wenn Sie sämtliche Geräte ausschalten und diese nicht bloß in den Standby-Modus versetzen, hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: Zum einen davon, wie viele Haushalts- und Elektrogeräte Sie besitzen. Zum anderen spielt es eine Rolle, wie alt diese sind.
Im Durchschnitt gehen etwa zehn bis 20 Prozent des Stromverbrauchs auf Geräte im Standby-Modus zurück. Ergo besteht für einen Dreipersonenhaushalt ein jährliches Einsparpotenzial von 300 bis 500 Kilowattstunden. Ausgehend von einem von rund 50 Cent je Kilowattstunde entspricht dies etwa 150 bis 250 Euro.
: Standby-Modus: Wie hoch ist der Stromverbrauch?
Wie viel Strom braucht ein Fernseher Wenn es auf Standby ist?
Fernseher im Stand-by-Modus haben heute bereits eine Leistung unter 0,5 Watt im Stand-by-Modus.D.h., bei 0,5 Watt kann der Fernseher bereits 2.000 Stunden laufen, um 1 kWh zu verbrauchen (2.000 h x 0,5 Watt = 1.000 Wh, 1.000 Wh / 1.000 = 1 kWh).
Soll man Fernseher komplett ausschalten?
Verbrauch drosseln: Fernseher in den Standby oder ausschalten? – Manche Hersteller raten dazu, ihre Geräte im Standby-Modus laufen zu lassen, anstelle sie auszuschalten. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein rät davon ab. „ Das Ausschalten schadet den Geräten nicht und verringert den ökologischen Fußabdruck “, schreiben die Verbraucherschützer:innen.
- Doch es gibt Ausnahmen,
- OLED-Geräte müsse man zum Beispiel nach der Benutzung eine Weile im Standby-Modus belassen.
- Sonst riskiere man Einbrenneffekte, also dauerhafte Schatten auf dem Bildschirm.
- Auch lassen viele Fernseher, die über Internet verbunden sind, Updates im Standby-Modus laufen”, erklärt Sascha Beetz von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein gegenüber Utopia.
Dies schraube auch den Verbrauch in die Höhe. Die Stiftung Warentest hat von Herstellern ähnliches gehört und folgert daraus, das Trennen solcher Fernseher vom Stromnetz wäre allenfalls während längerer Abwesenheit sinnvoll, etwa im Jahresurlaub. Wer einen Smart-TV besitzt, sollte sich im Zweifel also beim Hersteller informieren, ob man die Geräte nachts bedenkenlos vom Strom trennen kann.
Sollte man den Fernseher nachts vom Strom trennen?
Unterhaltungselektronik: Welche kann vom Netz? – Die gesamte Palette der Unterhaltungselektronik solltest du nachts nicht angeschlossen lassen. Ob Fernseher, Computer oder Spielekonsolen: Diese Geräte verbrauchen laut Angaben der Verbraucherzentrale fast ein Drittel des Gesamtstromverbrauchs und tun dies teilweise auch noch im Stand-by-Modus.
Darin solltest du sie aber nicht belassen, sondern lieber eine schaltbare Steckerleiste für die Geräte setzen, um sie nachts komplett vom Stromnetz zu trennen. Oft unterschätzte Stromfresser sind zum Beispiel Ladegeräte für Handys oder Notebooks, die ungenutzt am Strom hängen. Sobald der aktive Ladevorgang abgeschlossen ist, solltest du alle Ladekabel daher nicht nur vom Gerät, sondern auch von der Steckdose trennen.
Tipp : Dank des richtigen Umgangs mit Unterhaltungselektronik kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch die Lebensdauer deiner Geräte verlängern. Du solltest beispielsweise bei deinem Laptop herausfinden, welcher „Akku-Typ” vorliegt. Den Akku solltest du immer dann laden, wenn dein Laptop es dir anzeigt. Foto: CC0 / Pixabay / sweetlouise Einige Smartphone-Besitzer:innen machen diese 6 Fehler, die unnötig viel Strom verbrauchen und außerdem dafür sorgen, dass das Smartphone schneller kaputtgeht. Weiterlesen
Welche Geräte sind Stromfresser im Standby?
Stromverbrauch: Standby-Verbrauch einzelner älterer Geräte –
Gerät | Standby-Watt (gemessen) | kWh pro Jahr* | Euro pro Jahr* |
---|---|---|---|
Stereoanlage | 15 | 120 | 48 |
Fernseher (LCD) | 14 | 112 | 45 |
Mini-Hifi-Anlage | 11 | 88 | 35 |
PC, Monitor & Drucker | 10 | 80 | 32 |
DVB-T-Receiver | 10 | 80 | 32 |
Handy-Ladegerät | 5 | 40 | 16 |
Telefon (schnurlos) | 3 | 24 | 10 |
Waschmaschine | 3 | 24 | 10 |
Mikrowelle | 2,5 | 20 | 8 |
Handy-Ladegerät (neu) | 0,3 | 2,4 | 0,9 |
Angenommen ist eine durchschnittliche Standby-Dauer von 22 Stunden pro Tag. Gemessen wurden Beispiel-Geräte aus verschiedenen Haushalten. Neue Geräte verbrauchen gemäß EU-Verordnung (Ökodesign-Richtlinie) deutlich weniger Strom im Standby-Betrieb als ältere. Strompreis: 0,40 €/kWh (BDEW)
Wie viel verbraucht ein ausgeschalteter Fernseher?
Hoher Standby-Verbrauch vor allem durch alte Geräte und vernetzten Bereitschaftsbetrieb – Haushalte, in denen Elektrogeräte zum Einsatz kommen, die vor 2013 beziehungsweise 2010 erworben wurden, müssen mit einem deutlich höheren Verbrauch im Standby-Modus rechnen.
Stereoanlage | 15 Watt | 110 kWh | 65 Euro | |
Fernseher (LCD) | 14 Watt | 103 kWh | 50 Euro | |
Computer, Monitor und Drucker | 10 Watt | 73 kWh | 35 Euro | |
DVB-T-Receiver | 10 Watt | 73 kWh | 35 Euro | |
Router | 8 Watt | 59 kWh | 30 Euro | |
Waschmaschine | 3 Watt | 22 kWh | 10 Euro | |
Kaffeevollautomat | 3 Watt | 22 kWh | 10 Euro |
Um welchen Betrag Sie Ihre senken können, wenn Sie sämtliche Geräte ausschalten und diese nicht bloß in den Standby-Modus versetzen, hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: Zum einen davon, wie viele Haushalts- und Elektrogeräte Sie besitzen. Zum anderen spielt es eine Rolle, wie alt diese sind.
- Im Durchschnitt gehen etwa zehn bis 20 Prozent des Stromverbrauchs auf Geräte im Standby-Modus zurück.
- Ergo besteht für einen Dreipersonenhaushalt ein jährliches Einsparpotenzial von 300 bis 500 Kilowattstunden.
- Ausgehend von einem von rund 50 Cent je Kilowattstunde entspricht dies etwa 150 bis 250 Euro.
: Standby-Modus: Wie hoch ist der Stromverbrauch?
Wie viel kostet es einmal das Handy aufzuladen?
Stromverbrauch Smartphone: viel geringer als gedacht – Tatsächlich haben Smartphones und einfache Handys einen sehr niedrigen Stromverbrauch beim Aufladen – sie gehören definitiv nicht zu den Stromfressern im Haushalt, Bei durchschnittlich zehn Wattstunden pro Ladevorgang fallen bei täglichem Aufladen des Smartphones etwa drei bis vier Kilowattstunden (kWh) im Jahr an.
Der durchschnittliche Strompreis pro kWh liegt laut BDEW Bundesverband der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft aktuell bei 0,37 Cent. Die Stromkosten für das Laden des Smartphones liegen also nur bei etwa 1 Euro bis 1,50 Euro pro Jahr, Eine Familie mit vier Personen, von denen jede so ein Handy besitzt, zahlt demnach nicht mehr als sechs Euro pro Jahr für das Laden ihrer Mobilgeräte.
Der Grund für den geringen Stromverbrauch beim Ladevorgang: Smartphones werden immer energieeffizienter.
Warum Fernseher nicht vom Strom trennen?
Die mit einem Symbol oder farbiger Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision – ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Stromspartipps gibt es derzeit viele zu lesen, früher oder später fällt sicher auch folgender: Trennen Sie Geräte vom Stromnetz.
- Generell ist das eine gute Idee, etwa mit einer Steckdosenleiste, den Geräten keinen Stand-by-Verbrauch mehr zu gönnen.
- Es gibt allerdings Geräte, die den Stromentzug nicht gut vertragen – und hier gehören teure OLED-Fernseher dazu.
- Denn wer nach einer TV-Session den OLED-Fernseher einfach vom Strom trennt, riskiert, das Gerät dauerhaft zu schädigen.
Konkret bedeutet dies, dass sich mit der Zeit das Bild einbrennen kann. Das hat folgenden Hintergrund: OLED-Fernseher führen in gewissen Intervallen diverse Auffrischungsprogramme durch, um dem Einbrenneffekt vorzubeugen. Unter anderem wird nach zirka vier bis sechs Stunden Betrieb etwa 15 Minuten nach dem Abschalten ein Pflegeprogramm gestartet, das nochmals dauert.
- Wir haben das im Testlabor mit zwei OLED-TVs von LG und Philips geprüft : Das Pflegeprogramm dauerte bei beiden Modellen 12 bis 15 Minuten,
- Die TVs zogen dabei 36 Watt bis 47 Watt,
- Man muss also auf jeden Fall eine Weile warten, bis man einen OLED-TV wirklich vom Netz trennen darf.
- Wer nicht darauf achtet, riskiert, mit der Zeit das Panel zu schädigen.
Warum einige TVs nicht sofort das Pflegeprogramm starten, ist auch schnell erklärt: Der Fernseher wartet schlicht, ob kurzfristig wieder eingeschaltet wird, das Ausschalten also ein Versehen war.
Wie viel kostet ein Fernseher im Standby-Modus?
Kleine Beispielrechnung zum Standby Modus Fernseher – Sagen wir Ihr Fernseher läuft pro Tag 4 Stunden und die restlichen 20 Stunden steht er im Standby Modus. Ein moderner LCD-TV verbraucht circa ein Watt pro Stunde, das sind demnach 20 Watt am Tag. Auf das Jahr gerechnet (365 Tage) liegt nur der Standby Verbrauch bei 7.300 Watt oder 7,3 kW.
- Der Preis pro Kilowattstunde lag im Jahr 2014 bei circa 30 Cent.
- Das sind also 2,19 Euro im Jahr für den Fernseher.
- Lägen diese auf der Straße, würden Sie sie sicher aufheben! Und es sind längst nicht alle Geräte so sparsam wie der moderne Fernseher.
- Ein PC mit Drucker und Monitor kommt auf 20 Euro im Jahr, das schnurlose Telefon auf 4,60 Euro, der DSL-Router auf 14 Euro und der DVB-T-Receiver schafft ebenfalls 20 Euro.
Addieren wir den Standby Verbrauch aller gängigen Elektrogeräte im Haushalt zusammen, dann kommen wir auf 516 Kilowattstunden oder 140 Euro pro Jahr. Viele kleine „Stromfresserchen” werden zu einem spürbar großen Strommonster – 516 Kilowattstunden, die Sie Jahr für Jahr nicht nutzen, sondern für nichts bezahlt einfach verpuffen lassen! Ihre Anmeldung konnte nicht gespeichert werden.
Welche Geräte ziehen Strom Obwohl sie aus sind?
Verschiedene Steckerleisten für Standby- und Nicht-Standby-Geräte – Über eine Steckerleiste mit Kippschalter können Elektrogeräte, die keinen Standby-Betrieb benötigen, mit einem Knopfdruck ausgeschaltet werden. Wer seinen Standby-Verbrauch senken möchte, sollte zunächst prüfen, welche Haushaltsgeräte nach ihrer Nutzung ausgeschaltet werden können und welche ständig Stromzufuhr brauchen.
Aufschluss darüber geben Benutzerhandbücher und Bedienungsanleitungen der Hersteller. Diese sind bei neueren Geräten in der Regel auch über Suchmaschinen auf den Websites der Hersteller abrufbar. Besonders bei Unterhaltungselektronik gibt es Potenzial zum Einsparen: Laptops, Soundanlagen, Spielekonsolen und Fernseher ohne OLED-Technik können nach ihrer Nutzung meist problemlos ausgeschaltet werden.
Damit Geräte tatsächlich ausgeschaltet sind, sollte jeweils der Stecker gezogen werden. Weil das regelmäßige Ziehen aller Stecker im Haushalt aber mühsam ist, können Verbraucher Geräte an eine gemeinsame Steckerleiste anschließen. Steckerleisten mit rotem Kippschalter müssen händisch ausgeschaltet werden, was unbequem sein kann, wenn die Steckerleiste schwer erreichbar ist.
Welche Geräte ziehen nachts Strom?
Stromfresser im Haushalt: Mikrowelle nachts lieber den Stecker ziehen – Eingesteckte Geräte verbrauchen leider auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Selbst der Standby-Modus, der beim Energie sparen helfen soll, verbraucht unnötig Energie. Deshalb lohnt es sich, wenn Sie die Geräte nur dann an die Steckdose stecken, wenn sie auch genutzt werden.
- Küche: Mikrowelle, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster
- Wohnzimmer: Fernseher (ausgenommen moderne OLED-Fernseher), Spielekonsole
- Arbeitszimmer : Laptop / PC, Drucker, WLAN-Router
Unterhaltungsmedien wie TV-Geräte, Spielekonsole und Computer verbrauchen laut Verbraucherzentrale ein Drittel des Stroms im Haushalt, weshalb Sie diese Stromfresser nachts ausstecken sollten. Sie haben keine Lust, jeden Stecker einzeln zu ziehen? Dann nutzen Sie Steckerleisten mit Kippschalter.
Sollte man bei der Waschmaschine den Stecker ziehen?
Wäschetrocknen in der Sonne –
Am sparsamsten trocknet die Wäsche auf der Leine. Wer seine Wäsche also im Freien oder einem belüfteten Heizungsraum aufhängt, verbraucht gar keine Energie.Wenn doch der Trockner zum Einsatz kommen muss, dann schon beim Waschen eine hohe Schleuderzahl wählen. Eine Schleuderzahl von 1400 U/min spart gegenüber 1000 U/min pro Trockenvorgang bis zu 25 Prozent Strom.Regelmäßig das Flusensieb reinigen. Ein verschmutztes Sieb verlängert die Trockenzeit. Bügelwäsche kann Restfeuchte behalten und muss nicht schranktrocken sein.Vermeiden Sie unnötigen Stand-by-Verbrauch. Wenn Sie den Wäschetrockner nicht benutzen, trennen Sie diesen komplett vom Stromnetz. Also: Stecker ziehen oder schaltbare Zwischen-Steckdose nutzen.
Soll man Standby Geräte ausschalten?
Achtung: Auch Handyladegeräte ziehen unbemerkt Strom – Im Standby-Modus bleiben Geräte wie Drucker, TV-Receiver, Fernseher oder Kaffeemaschine in Bereitschaft, arbeiten quasi im Leerlauf. Der Vorteil: Sie sind bei Bedarf ohne Verzögerung einsatzbereit.
- Der Nachteil: Bei Standby geht der Stromverbrauch weiter.
- Das liegt nicht mal so sehr an dem roten Lämpchen, das meist den Bereitschafts-Modus anzeigt.
- Die meiste Energie verbrauchen interne Geräteteile wie zum Beispiel Transformatoren, die auch im scheinbar ausgeschalteten Zustand Strom ziehen, selbst wenn gar kein Lämpchen aufleuchtet.
Der Grund: Viele Geräte arbeiten mit deutlich weniger Spannung als die 230 Volt, die aus der Steckdose kommen. Ein Transformator verwandelt deshalb die Netzspannung in Niedrigspannung. Bei ausgeschaltetem Gerät sinkt zwar der Stromverbrauch des Netzteils, ganz auf null sinkt er aber nur, wenn Sie es durch komplett vom Stromnetz trennen.
- Als Energieschlucker gelten vor allem alte Röhrenmonitore, auch Laserdrucker, Computer und Hifi-Anlagen.
- Ladegeräte fürs Handy ziehen ebenfalls Strom, wenn sie in der Steckdose stecken.
- Deshalb sollten Sie diese nach dem Aufladen immer gleich wieder herausziehen.
- Grundsätzlich gilt: Immer, wenn ein Gerät sich warm anfühlt (oder brummt), verbraucht es Strom.
Wollen Sie überflüssigen, durch Standby verursachten Verbrauch stoppen, sollten Sie Elektrogeräte stets ausschalten, wenn sie nicht in Betrieb sind.
“Das beste Gegenmittel ist eine schaltbare Steckerleiste”, heißt es in einer Information des Umweltministeriums. Damit muss man nicht jedes Gerät einzeln ausschalten, sondern nimmt mehrere mit einem einzigen Griff vom Stromnetz.
Manche dieser Steckdosenleisten funktionieren auch per Funkfernsteuerung. Die können Sie zum Beispiel neben der Wohnungstür anbringen und damit jedes Mal beim Verlassen des Hauses die Geräte abschalten. Allerdings haben diese Funksteckleisten meist selbst einen Standby-Modus.
Wer auf den zusätzlichen Komfort durch Standby nicht verzichten will, hat immerhin die Möglichkeit, die dadurch entstehenden Mehrkosten zu senken. Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten darauf, dass diese eine möglichst niedrige Standby-Leistung haben. Oder legen Sie sich sogenannte Standby-Reduzierer zu. Diese werden zwischen Steckdose und Endgerät geschaltet und verringern den Verbrauch im Standby-Modus um bis zu 90 Prozent. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem Elektro-Fachbetrieb.
Sind keine An- und Ausschalter an den Geräten vorhanden, so können Sie diese Geräte mit einem Klick über eine schaltbare Steckerleiste ganz ausschalten.
Durch einen Standby-Reduzierer lässt sich Ihr Stromverbrauch im Standby-Modus um bis zu 90 % reduzieren. Das Gerät wird einfach zwischen Steckdose und Verbrauchsgerät geschaltet.
Bevor Sie verreisen, schalten Sie am besten möglichst alle Elektrogeräte im Haushalt aus.Vor längeren Reisen sollten Sie auch den Stecker vom Kühlschrank ziehen und ihn mit geöffneter Tür vollständig abtauen lassen. So kann kein Schimmel entstehen.
Akkus, Handy- oder Laptopladekabel, elektrische Zahnbürste, Rasierer & Co. möglichst immer vom Netz trennen, wenn diese nicht gebraucht werden.
© 2023 e-masters GmbH & Co. KG, Werftstr.15, 30163 Hannover : Heimliche Energiefresser: Wie Elektrogeräte im Standby eure Stromrechnung anheizen
Wie viel Strom verbraucht eine Waschmaschine Wenn sie nicht läuft?
Geräte verbrauchen im Stand-by insgesamt mehr Strom als während ihrer Betriebszeit (4.3.2012) Der Stand-by-Modus ist praktisch – vom Sofa aus ein Knopfdruck auf die Fernbedienung, und Fernseher, Musikanlage oder DVD-Player legen los. Aber der Bereitschaftsbetrieb verbraucht Strom, und zwar mitunter mehr als das Gerät während der Betriebsstunden benötigt.
- Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommt die EnergieAgentur.NRW.
- Basierend auf Verbrauchsdaten der Stiftung Warentest hat Energie-Experte Günter Neunert verglichen: Demnach verbraucht beispielsweise eine HiFi-Komplettanlage im Stand-by-Betrieb aufs Jahr gerechnet 64,2 KWh.
- Bei einem Strompreis von 0,24 Euro pro kWh ergibt sich daraus ein Betrag von 15,42 Euro, mit dem die Stromrechnung belastet wird.
Zum Vergleich: Der Verbrauch für den tatsächlichen Einsatz der Anlage von durchschnittlich zwei Stunden am Tag liegt bei 21,9 kWh/a. Das entspricht den Kosten von 5,26 Euro. Somit produziert der dauernde Bereitschaftsdienst das Dreifache an Kosten wie die tatsächliche Nutzungszeit der Anlage.
- Bei einem DVD-Festplattenrekorder handelt es sich sogar um 52,9 kWh/a und dementsprechend 12,69 Euro Kosten für das Stand-by im Vergleich zu 11,3 kWh/a und 2,72 Euro für den tatsächlichen Betrieb.
- Immer mehr Geräte aus der Unterhaltungselektronik halten Einzug in die Privathaushalte und lassen über ihren stromhungrigen Stand-by-Modus den Verbrauch immer weiter anschwellen”, warnt Günter Neunert aufgrund seiner Berechnungen.
Auch Waschmaschine, Spülmaschine, Wäschetrockner oder Mikrowelle können heimliche Stromverbraucher sein. Denn die neuen Modelle sind mit einem Display ausgestattet, das die Uhrzeit anzeigt. Viele Waschmaschinen haben zudem einen so genannten Aquastopp integriert.
- Solche zusätzlichen Funktionen benötigen ständig Strom.
- Bei einer Waschmaschine kann das im Stand-by 29,4 kWh/a entsprechen und somit rund 5 Euro Kosten im Jahr verursachen.
- Der Verbrauch für den Wascheinsatz liegt bei 85,3 kWh/a und 20,47 Euro.
- Schon eine Kaffeemaschine mit Uhr kann im Jahr allein in Bereitschaft 34,3 kWh verbrauchen und somit rund 8 Euro Kosten produzieren.
Damit ist noch keine einzige Tasse Kaffee aufgebrüht. Was lässt sich also tun, um den Stromverbrauch im Haushalt einzudämmen? „Steht eine Neuanschaffung an, dann sollte man auf Geräte mit unnötigen Funktionen verzichten. Eine Uhrzeitanzeige an der Mikrowelle muss nicht sein, denn man hat ja sowieso eine Küchenuhr”, erklärt Neunert.
- Außerdem sollte man den Verbrauch der verschiedenen Modelle im Stand-by-Betrieb vergleichen.
- Das allerdings erfordert meist Recherche der Verbraucherinnen und Verbraucher, denn einige Hersteller „verstecken” schon einmal diese Angaben.
- Der Kunde sollte also die Informationen beim Verkäufer einfordern oder selbst im Internet recherchieren.
Davon abgesehen hilft immer noch die herkömmliche Methode: Wenn eine Maschine nicht benötigt wird, Stecker rausziehen.
Wie verbraucht der Fernseher weniger Strom?
Kaufe einen LED-Fernseher Neue LED-Fernseher verbrauchen bis zu einem Drittel weniger Strom als LCD- oder Plasma-Geräte. Damit sind sie eine energieschonende und stromsparende Alternative. Sobald dein Fernseher in die Jahre gekommen ist, solltest du dir also am besten einen neuen LED-Fernseher zulegen.
Was kostet einmal Wasserkocher benutzen?
Das Wichtigste im Überblick –
- Die Wasser-Erwärmung mittels Wasserkocher geht schneller und ist kostengünstiger als auf einem Gas- oder Elektroherd.
- Einen Liter Wasser in einem Standard-Wasserkocher zu erhitzen, dauert rund 3 Minuten und verursacht Stromkosten von ca.6,2 Cent.
- Wasserkocher mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel” haben eine bessere Energie-Effizienz als andere Modelle und geben zudem keine umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffe ab.
- Wie schnell das Wasser kocht, hängt von der Wattzahl des Geräts, aber auch von der chemischen Zusammensetzung des Wassers und vom Luftdruck der Umgebung ab. Zudem spielt die Temperatur des eingefüllten Wassers eine Rolle.
Was kostet ein Fernseher im Standby-Modus im Jahr?
Kleine Beispielrechnung zum Standby Modus Fernseher – Sagen wir Ihr Fernseher läuft pro Tag 4 Stunden und die restlichen 20 Stunden steht er im Standby Modus. Ein moderner LCD-TV verbraucht circa ein Watt pro Stunde, das sind demnach 20 Watt am Tag. Auf das Jahr gerechnet (365 Tage) liegt nur der Standby Verbrauch bei 7.300 Watt oder 7,3 kW.
- Der Preis pro Kilowattstunde lag im Jahr 2014 bei circa 30 Cent.
- Das sind also 2,19 Euro im Jahr für den Fernseher.
- Lägen diese auf der Straße, würden Sie sie sicher aufheben! Und es sind längst nicht alle Geräte so sparsam wie der moderne Fernseher.
- Ein PC mit Drucker und Monitor kommt auf 20 Euro im Jahr, das schnurlose Telefon auf 4,60 Euro, der DSL-Router auf 14 Euro und der DVB-T-Receiver schafft ebenfalls 20 Euro.
Addieren wir den Standby Verbrauch aller gängigen Elektrogeräte im Haushalt zusammen, dann kommen wir auf 516 Kilowattstunden oder 140 Euro pro Jahr. Viele kleine „Stromfresserchen” werden zu einem spürbar großen Strommonster – 516 Kilowattstunden, die Sie Jahr für Jahr nicht nutzen, sondern für nichts bezahlt einfach verpuffen lassen! Ihre Anmeldung konnte nicht gespeichert werden.
Welche Geräte verbrauchen Strom wenn sie ausgeschaltet sind?
Stromfresser im Haushalt: Mikrowelle nachts lieber den Stecker ziehen – Eingesteckte Geräte verbrauchen leider auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Selbst der Standby-Modus, der beim Energie sparen helfen soll, verbraucht unnötig Energie. Deshalb lohnt es sich, wenn Sie die Geräte nur dann an die Steckdose stecken, wenn sie auch genutzt werden.
- Küche: Mikrowelle, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster
- Wohnzimmer: Fernseher (ausgenommen moderne OLED-Fernseher), Spielekonsole
- Arbeitszimmer : Laptop / PC, Drucker, WLAN-Router
Unterhaltungsmedien wie TV-Geräte, Spielekonsole und Computer verbrauchen laut Verbraucherzentrale ein Drittel des Stroms im Haushalt, weshalb Sie diese Stromfresser nachts ausstecken sollten. Sie haben keine Lust, jeden Stecker einzeln zu ziehen? Dann nutzen Sie Steckerleisten mit Kippschalter.
Soll man Standby Geräte ausschalten?
Achtung: Auch Handyladegeräte ziehen unbemerkt Strom – Im Standby-Modus bleiben Geräte wie Drucker, TV-Receiver, Fernseher oder Kaffeemaschine in Bereitschaft, arbeiten quasi im Leerlauf. Der Vorteil: Sie sind bei Bedarf ohne Verzögerung einsatzbereit.
Der Nachteil: Bei Standby geht der Stromverbrauch weiter. Das liegt nicht mal so sehr an dem roten Lämpchen, das meist den Bereitschafts-Modus anzeigt. Die meiste Energie verbrauchen interne Geräteteile wie zum Beispiel Transformatoren, die auch im scheinbar ausgeschalteten Zustand Strom ziehen, selbst wenn gar kein Lämpchen aufleuchtet.
Der Grund: Viele Geräte arbeiten mit deutlich weniger Spannung als die 230 Volt, die aus der Steckdose kommen. Ein Transformator verwandelt deshalb die Netzspannung in Niedrigspannung. Bei ausgeschaltetem Gerät sinkt zwar der Stromverbrauch des Netzteils, ganz auf null sinkt er aber nur, wenn Sie es durch komplett vom Stromnetz trennen.
Als Energieschlucker gelten vor allem alte Röhrenmonitore, auch Laserdrucker, Computer und Hifi-Anlagen. Ladegeräte fürs Handy ziehen ebenfalls Strom, wenn sie in der Steckdose stecken. Deshalb sollten Sie diese nach dem Aufladen immer gleich wieder herausziehen. Grundsätzlich gilt: Immer, wenn ein Gerät sich warm anfühlt (oder brummt), verbraucht es Strom.
Wollen Sie überflüssigen, durch Standby verursachten Verbrauch stoppen, sollten Sie Elektrogeräte stets ausschalten, wenn sie nicht in Betrieb sind.
“Das beste Gegenmittel ist eine schaltbare Steckerleiste”, heißt es in einer Information des Umweltministeriums. Damit muss man nicht jedes Gerät einzeln ausschalten, sondern nimmt mehrere mit einem einzigen Griff vom Stromnetz.
Manche dieser Steckdosenleisten funktionieren auch per Funkfernsteuerung. Die können Sie zum Beispiel neben der Wohnungstür anbringen und damit jedes Mal beim Verlassen des Hauses die Geräte abschalten. Allerdings haben diese Funksteckleisten meist selbst einen Standby-Modus.
Wer auf den zusätzlichen Komfort durch Standby nicht verzichten will, hat immerhin die Möglichkeit, die dadurch entstehenden Mehrkosten zu senken. Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten darauf, dass diese eine möglichst niedrige Standby-Leistung haben. Oder legen Sie sich sogenannte Standby-Reduzierer zu. Diese werden zwischen Steckdose und Endgerät geschaltet und verringern den Verbrauch im Standby-Modus um bis zu 90 Prozent. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem Elektro-Fachbetrieb.
Sind keine An- und Ausschalter an den Geräten vorhanden, so können Sie diese Geräte mit einem Klick über eine schaltbare Steckerleiste ganz ausschalten.
Durch einen Standby-Reduzierer lässt sich Ihr Stromverbrauch im Standby-Modus um bis zu 90 % reduzieren. Das Gerät wird einfach zwischen Steckdose und Verbrauchsgerät geschaltet.
Bevor Sie verreisen, schalten Sie am besten möglichst alle Elektrogeräte im Haushalt aus.Vor längeren Reisen sollten Sie auch den Stecker vom Kühlschrank ziehen und ihn mit geöffneter Tür vollständig abtauen lassen. So kann kein Schimmel entstehen.
Akkus, Handy- oder Laptopladekabel, elektrische Zahnbürste, Rasierer & Co. möglichst immer vom Netz trennen, wenn diese nicht gebraucht werden.
© 2023 e-masters GmbH & Co. KG, Werftstr.15, 30163 Hannover : Heimliche Energiefresser: Wie Elektrogeräte im Standby eure Stromrechnung anheizen
Wie viel kostet Standby im Jahr?
2. Teurer Spaß: So viel kostet Standby jedes Jahr – Jetzt kommen die versprochenen nackten Zahlen, und sie werden dich überraschen: Je nach Anzahl und Art der Geräte kann der „Leerlauf” der Geräte in einem drei-Personen-Haushalt bis zu 20 Prozent der Stromkosten ausmachen.
Jedes Jahr fallen so mindestens 100 Euro Stromkosten nur wegen des Standby-Modus an. In Deutschland sind „Leerlaufverluste” in Privathaushalten und Büros für einen Stromverbrauch in Höhe von mindestens 22 Milliarden kWh pro Jahr verantwortlich ( UBA ). Durch vollständigen Verzicht auf den Standby-Modus könnten in einem Einfamilienhaus im Jahr bis zu 360 Kilowattstunden (kWh) und mindestens 115 Euro gespart sowie 170 kg CO 2 vermieden werden, rechnet co2online vor.
Insgesamt verursacht Standby in Haushalten jährlich Kosten von mindestens vier Milliarden Euro, Zum Vergleich: Für den Strom, der allein im Standby-Modus verbraucht wird, sind in Deutschland zwei mittelgroße Atomkraftwerke notwendig. Allein für den Stromverbrauch im Standby-Modus in Deutschland bräuchte es den Strom von zwei mittelgroßen Atomkraftwerken. (Foto: “Atomkraft” von Metropolico.org unter CC BY-SA 2.0 ) Übrigens: Besonders Computer, Spielekonsolen und andere Unterhaltungselektronik sind echte Stromfresser im Standby-Modus,
- Du solltest diese besser ausschalten, wenn du sie nicht nutzt.
- Auch Router, Repeater und Festnetztelefone können bedenkenlos ausgeschaltet werden, wenn sie nicht in Betrieb sind.
- Denn: Viele Router verbrauchen ähnlich viel Strom wie ein sparsamer Kühlschrank,
- Bei Dauerbetrieb kommen schnell jährlich bis zu 40 Euro zusammen.
Bei steigenden Strompreisen natürlich entsprechend mehr. Stromvergleich Ökostrom: der Ökostrom-Vergleich von Utopia Lies dazu auch:
Strom sparen: Tipps für den Haushalt Strom sparen mit LED-Lampen Waschmaschine, Computer & Co.: So kannst du überall Strom sparen